Alternativen zur Windows-Firewall

Eigentlich leistet die Windows-Firewall gute Arbeit. Sie schützt bereits in der Grundkonfiguration sehr wirksam vor gefährlichen Hackerangriffen. Die Windows-Firewall hat aber auch Schwächen. Profis bemängeln beispielsweise, dass sich Portfreigaben nur generell für den gesamten Computer und nicht für bestimmte Programme freigeben lassen. Ist ein Port einmal freigegeben, können darüber alle Programme und nicht nur eine spezielle Anwendung darüber kommunizieren.

Wem der Standardschutz von Windows nicht reicht, kann den Rechner weiter aufrüsten. Statt der Windows-Firewall können Sie eine Profi-Firewall einsetzen. Das ist problemlos möglich, allerdings sollte immer nur eine Firewall zum Einsatz kommen, um Überschneidungen und Konflikte zu vermeiden. Windows erkennt automatisch, sobald Sie eine eigene Firewall-Lösung einsetzen und schaltet die Windows-Firewall aus. Im Zweifelsfall entscheiden Sie im Sicherheitscenter einfach selbst, welcher Firewall Sie den Vorzug geben.

Unsere Empfehlung: Sehr gut sind die Profi-Firewalls ZoneAlarm und Outpost.

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