Der Browser, das Fenster ins World Wide Web

Wer in die Datenfluten des World Wide Web eintauchen möchte, braucht das richtige Werkzeug, den sogenannten Browser (frei übersetzt: einen „Durchstöberer“). Der Browser ist eine spezielle Software für den PC, der die Daten, die über die Telefonleitung in das Innere des PC wandern, in ansprechende Texte, Grafiken und Seiten verwandelt. Im Grunde ist der Browser mit einen Fernseher vergleichbar, der die Signale der Fernsehstationen in bewegte Fernsehbilder verwandelt. Der Browser ist praktisch das Empfangsgerät für die World-Wide-Web-Signale.

Wie Browser Internet-Seiten darstellen

Die Arbeitsweise eines Browsers ist im Grunde relativ simpel: Er nimmt den HTML-Code entgegen und interpretiert Zeile für Zeile den Inhalt der Textinformationen. Anhand der HTML-Kodierung weiß der Browser, wo und in welcher Schriftart Texte oder in welcher Größe eine Grafik erscheinen soll. Auch sämtliche Zusatzinformationen wie eingebettete Videos oder Java-Erweiterungen wertet der Browser aus und stellt das entsprechende Ergebnis aus. Im HTML-Code erfährt der Browser haargenau, wo er die einzelnen Komponenten, aus denen sich eine Web-Seite zusammensetzt, finden kann. Sie, als Anwender, merken von der eigentlichen Umwandlung der HTML-Texte in optisch ansprechend gestaltete Seiten recht wenig. Das brauchen Sie auch gar nicht, schließlich ist es beim Fernseher auch unerheblich, mit welcher Technik die Zeilen des Bildschirms aufgebaut werden.

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