Haarentfernung leicht gemacht: richtig epilieren

Der Frühling kommt bald und mit ihm die ersten Sonnenstrahlen, die zum Tragen von kurzen Röcken und Kleider animieren. Eine schöne und glatte Haut steht dann wieder im Vordergrund: Glatte Beine, Bikinizone und Achseln sind für rund 97 Prozent der jungen Frauen ein Muss. Welche Methoden der Haarentfernung gibt es überhaupt? Wie epiliert man richtig? Wie reagiert die Haut nach der Haarentfernung? Hier findet man Antworten auf die Fragen und weitere nützliche Tipps zum Thema Haarentfernung:

  1. Jede Frau hat ihre eigene Lieblingsmethode für die Haarentfernung. Anfangs entfernen die meisten Frauen die Haare oberflächig durch Rasur oder mithilfe einer speziellen Creme. Die Epilation ist zwar eine sehr effektive Methode der Haarentfernung, weil die Hautoberfläche über längere Zeit frei von Haaren bleibt, viel länger als beispielsweise nach einer Rasur. Die Schmerzen oder Hautirritationen, die nach oder während der Epilation auftreten können, lassen anfangs viele Frauen von dieser Haarentfernungsmethode absehen.
  2. Schmerzen beim Epilieren: Es ist verständlich und natürlich, dass manche Frauen ein unangenehmes Gefühl empfinden können, wenn das Haar an der Wurzel entfernt wird. Bei der allerersten Anwendung sind die Schmerzen objektiv gesehen am stärksten, weil dabei die größte Anzahl von Haaren entfernt wird. Mit der Zeit jedoch lassen die Schmerzen praktisch vollständig nach, weil die einzelnen Haare unterschiedlich lange brauchen, um wieder nachwachsen zu können. Wiederholtes Epilieren bewirkt, dass mit der Zeit bei den einzelnen Anwendungen immer weniger Haare entfernt werden müssen, und zwar je häufiger die Anwendung, desto weniger Schmerzen werden dabei gespürt. Die Haut selbst braucht auch einen gewissen Zeitraum, um sich an die Behandlung zu gewöhnen. Daraus lässt sich erkennen, dass das Schmerzempfinden von einer Behandlung zu anderen immer geringer wird. Die Frauen können online professionelle Epiliergeräte von Otto bestellen. Die möglichen Schmerzen beim Auszupfen der Haare sind von der Anzahl der auf einmal entfernten Haare abhängig. Um die Schmerzen zu minimieren, wird ein Pinzettensystem angewendet. Mit weniger Pinzetten pro Reihe in dem Epiliergerät lassen sich auch automatisch die Schmerzempfindungen minimieren, weil weniger Haaren zu gleicher Zeit entfernt wird. Im Idealfall benutzt man nur eine Pinzette pro Reihe, damit jeweils nur ein Haar entfernt wird. Eine leichte Hautmassage verringert ebenfalls den Zupfschmerz. Die besten Ergebnisse erreicht man mit Epiliersystemen, die Haut bevor und nach dem Epilieren aktiv stimulieren. Die Länge der einzelnen Haare spielt beim Thema Schmerzempfinden auch eine große Rolle. Sind die Haare etwa zwei bis fünf Millimeter lang, sind die Schmerzen am erträglichsten. Mithilfe eines Haartrimmers lassen sich die Haare vor der Epilation auf die gewünschte Länge trimmen. Andernfalls kann man die Haare ungefähr eine Woche vor dem Epilieren rasieren.
  3. Hautreaktionen nach dem Epilieren: Die Haarentfernung verursacht immer eine entsprechende Hautreaktion, und zwar unabhängig von der Methode, die bereits angewendet wurde. Vor allem bei empfindlicher Haut oder bei solcher, die an das Epilieren noch nicht gewohnt ist, können Juckreiz oder Hautrötungen auftreten. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es sich, vor dem Epilieren die Haut entsprechend zu kühlen. Die Haut sollte mit einem Kühlkissen oder Kühlhandschuh mindestens 30 Sekunden lang vor der Behandlung gekühlt werden, um die positive Auswirkung aufkommen zu lassen. Um die unangenehmen Empfindungen so wenig wie möglich zu spüren zu bekommen, sollte eine Hautentfernung möglichst abends erfolgen, damit sich die gereizte oder gerötete Haut über Nacht beruhigen kann.

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  4. Richtige Vorbereitung der Haut: Vor der Behandlung muss die Haut von Fetten und Cremerückständen befreit werden. Es kommt manchmal vor, dass die feinen nachwachsenden Haare nicht durch die Haut dringen, und wachsen einfach ein. Damit es dazu nicht kommt, wird die Verwendung eines Massagehandschuhs oder Körperpeelings empfohlen. Diese Vorbehandlungen entfernen effektiv die abgestorbenen Hautzellen, damit können die feinen Haare an die Hautoberfläche kommen und von der Epiliermaschine erfasst werden. Nach dem Duschen oder Baden ist die Haut viel weicher, dadurch lassen sich die Haare besser entfernen. Der Nachteil dabei: Die Haut ist auch aber erwärmt und dadurch viel empfindlicher geworden. Deswegen ist es ratsam, nach dem Duschen entsprechende Körperpartien noch mal mit einer kalten Brause abzukühlen, bevor man das Epiliergerät ansetzt. Das Gerät wird immer in einer Aufwärtsbewegung entgegen der Wuchsrichtung geführt. Bei Bedarf wechselt man die Richtung, um noch gründlicheres und perfektes Endergebnis zu erzielen.
  5. Nach dem Epilieren: Damit sich die Haut nach der Behandlung wieder beruhigen kann, wird die Anwendung eines Feuchtigkeitslotion oder Cremes empfohlen. Ideal dafür sind die Produkte, die Aloe vera, Allantoin oder Kamille-Extrakt enthalten, weil sie auf die Haut beruhigend wirken. After-Sun-Produkte haben sich dafür auch als geeignet erwiesen. Nach der Epilation wachsen gegen die allgemeine Meinung nicht mehr Haare nach. Der falsche Eindruck entstand dadurch, dass die meisten Frauen den Sommer zum Epilieren bevorzugen. Die erhöhten Lufttemperaturen und die schnellere Blutzirkulation lassen einfach das Haarwachstum im Sommer beschleunigen. Zweiter Mythos: Das Haar wurde an der Wurzel entfernt, nicht aber mit der Wurzel, was bedeutet, dass er nach einigen Wochen wieder nachwächst, auch wenn er dann feiner und dünner rauskommt.

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