Mit „DesktopOK“ die Anordnung aller Bildschirm-Icons speichern und wiederherstellen

Gamer und Administratoren kennen das Windows-Phänomen: Nach einer Änderung der Bildschirmauflösung hat sich die Lage der mühsam positionierten Icons auf dem Bildschirm mal wieder selbstständig geändert. Manchmal passiert das aber auch auch nach Programmabstürzen, oder nur „einfach mal so“. Nützliche Arbeitszeit wird dann anschließend verschwendet, um alles wieder an den richtigen Platz zu bringen. Mit dem kleinen kostenlosen Programm „DesktopOK“ wird das Bildschirm-Layout gespeichert und mit einem Klick wiederhergestellt.

Icon-Positionen sichern

„DesktopOK“ ist auf der Webseite des Herstellers www.SoftwareOK.de als ZIP-Datei erhältlich. Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite

www.softwareok.de/?Download=DesktopOK&goto=../Download/DesktopOK.zip

auf, klicken Sie auf den Link „DesktopOK.zip“, und folgen Sie den Download-Anweisungen.

Anschließend entpacken Sie die ZIP-Datei in dem gewünschten Ordner und starten das Programm mit einem Doppelklick auf die „DesktopOK.exe“. Da das Tool ohne Installation auskommt, kann es beispielsweise bequem auf einem USB-Stick oder einer Speicherkarte abgelegt werden. So können die Desktop-Ansichten mehrerer Computer gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen werden.

Nach dem Start klicken Sie im Dialogfenster einfach auf die Schaltfläche „Speichern“ und die derzeitige Bildschirm-Konfiguration erscheint mit Speicherdatum im Listenbereich von „Icon-Layout“.

Ist dann zu einem späteren Zeitpunkt die Desktop-Ordnung durcheinander gekommen, starten Sie das Tool erneut, wählen die benötigte Konfiguration aus und klicken auf den Button „Wiederherstellen“.

Danach ist das Chaos beiseitigt und die gewohnte Bildschirm-Ansicht wieder hergestellt.

Es empfiehlt sich, beim Einsatz des Tools „DesktopOK“, regelmäßig die alten Profile zu löschen und gegen neue auszutauschen. So verhindert man eine zufällige Anordnung neu hinzugekommener Icons.

Fazit: DesktopOK ist ein hilfreiches kleines Tool für Computerbesitzer, die viele Programm- und Dokument-Verknüpfungen auf dem Bildschirm abgelegt haben. Wer dagegen, wie auf den Beispiel-Fotos, nur wenige Icons auf dem Desktop abgelegt hat, der wird das Tool wohl eher nicht benötigen.

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