Smartphone-Knigge: Der richtige Umgang mit dem Smartphone

Handys gehören mittlerweile zum Alltag wie das Tragen von Kleidung oder Essen. Gerade bei jüngeren Menschen stellt das mobile Telefon eine Art Statusobjekt dar. Längst ist es jedoch möglich, weit mehr mit dem Handy zu machen, als bloß zu telefonieren. SMS, Bilder verschicken, das Surfen im Internet oder seine E-Mails abrufen sind nur einige der Möglichkeiten, welche das moderne Mobiltelefon bietet. Doch viele fühlen sich von dem ständigen Begleiter gestört. Was erlaubt ist und was unterlassen werden sollte, wird im Folgenden näher beleuchtet.

Smartphones im öffentlichen Nahverkehr oder öffentlichen Einrichtungen

Da das Schreiben und Senden von SMS keine Töne macht, ist dagegen sicherlich nichts einzuwenden. Doch lange Telefonate in Bussen und Bahn, in welchen oftmals das gesamte Privatleben offen dargelegt wird, führt häufig zu peinlichen Situationen. Daher gilt es, sich beim Telefonieren in der Öffentlichkeit kurz zu halten und wenn möglich, private Angelegenheiten nicht am Telefon zu besprechen.

Besonders heikel ist die Handy-Nutzung im Restaurant. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich in einem Schnellimbiss oder einem Sterne-Restaurant befindet. Beim Essen sollte das Handy ausgeschaltet sein und am besten erst gar nicht an den Tisch gebracht werden.

Viele Frauen mit verschiedenen Smartphones

Das Problem der ständigen Erreichbarkeit

Persönliche Treffen können ebenfalls zu einer echten Farce werden. Beschäftigt sich sein Gegenüber mehr mit dem Handy, um eingehende SMS oder Anrufe zu kontrollieren und vermeidet grundsätzlich Augenkontakt, gerät der persönliche Kontakt oftmals ins Hintertreffen. Sollten wirklich wichtige Nachrichten erwartet werden, so sollte man dies am besten offen mitteilen.

Dennoch ist es ein Phänomen der modernen Gesellschaft, ständig und überall erreichbar zu sein – ganz egal ob privat oder im Beruf. Rund 71% aller Handybesitzer legen auf diese Verfügbarkeit enormen Wert. Gerade im beruflichen Alltag kann die permanente Erreichbarkeit zu ernsthaften psychologischen Schäden führen.

Begrüßungsformen am Telefon

Wer sein Handy nicht nur privat, sondern auch beruflich nutzt, sollte auf einen gepflegten Umgangston Wert legen. Ein einfaches „Hallo“ ist dabei nicht angemessen. Eine persönliche Begrüßung mit Nennung des Namens sollte dabei im Vordergrund stehen und vermittelt einen seriösen und höflichen Eindruck.

Wer privat und beruflich einen guten Eindruck hinterlassen will, sollte auf diese wesentlichen Umgangsformen achten. Auch eine grammatikalisch korrekte Ausdrucksweise und Rechtschreibung sollte im SMS- und E-Mail – Verkehr stets beachtet werden.

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