Tipps und Tricks für perfekte Fotos

Mit einer digitalen Spiegelreflexkamera lässt sich fast alles in einem Foto festhalten, aber nicht immer sind die Bilder dann am Ende auch als gelungen zu bezeichnen. Falsches Motiv, fehlender Kontrast – das sind nur einige Fehler, die beim Fotografieren passieren können. Doch das muss nicht so sein. Mit unseren Tipps gelingen auch Anfängern besonders schöne Aufnahmen.

Digitale Spiegelreflexkameras sind kinderleicht zu bedienen

Moderne Spiegelreflexkameras sind mittlerweile einfach zu bedienen. Dank Motivprogrammen und der intelligenten Automatik gelingen selbst Neulingen gute Fotos. Doch auch wenn eine digitale Spiegelreflexkamera in den Automatikprogrammen Belichtung, Autofokus und Co. selber einstellt, ohne ein paar Gedanken über die richtige Bildgestaltung werden auch diese Fotos nichts. Wer einfach nur die Kamera zückt und abdrückt, ohne sich entsprechend vorzubereiten, muss mit unschönen Ergebnissen rechnen, die nur für eines taugen – nämlich zum Löschen.

Mit ein paar Sekunden Vorbereitung zum guten Foto

Für ein richtig tolles Foto reichen oftmals schon ein paar Sekunden Vorbereitungszeit. Dafür ist keine Ausbildung nötig und es müssen nur einige Kniffe berücksichtigt werden. Selbst ambitionierte Fotografen greifen bei Perspektive, Motivwahl und Bildaufteilung auf diese Tricks zurück, da sie genauso einfach wie auch genial sind. Tipp für Sehenswürdigkeiten: Insbesondere im Urlaub möchten Hobbyfotografen oft ihre Familie vor Sehenswürdigkeiten, beispielsweise vor einem alten Gebäude, fotografieren – doch beides passt nicht aufs Bild. Entweder sind die Personen klein und kaum zu erkennen, oder vom Gebäude fehlt das Dach. Hier heißt die Lösung, mit den Personen mehr auf Distanz zu dem Gebäude zu gehen – so passen beide gut aufs Foto.

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Bild: © Noel Hendrickson/Digital Vision/thinkstock

Die Drittel-Regel schafft harmonische Bilder

Es lohnt sich immer, vor dem Drücken des Auslösers ein paar Sekunden der richtigen Bildaufteilung zu widmen. Eine Faustregel hierfür ist die sogenannte Drittel-Regel. Das Einhalten der Drittel-Regel sorgt für Harmonie, Charakter und Symmetrie des Fotos. Hierzu wird das Bild gedanklich durch je zwei vertikale und horizontale Linien geteilt und in neun gleichgroße Teile gegliedert. Das Hauptmotiv wird nun an deren Schnittpunkten oder entlang der Linien platziert.

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