Von der Idee zu einer eigenen Applikation

Verfolgt man die Entwicklung der kleinen Apps, die auf den Smartphones laufen, kommt einem schnell ein Gedanke auf, es selbst zu versuchen und eine eigene App herauszubringen. Wenn man ernsthaft überlegt, eine eigene Applikation zu kreieren und auf den Markt zu bringen, sollte man einiges Bedenken. Worauf man besonders achten soll, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Apps für Apple oder Android programmieren?

Auf der Welt befinden sich zurzeit etwa 80 Millionen Smartphones, wovon jedes Zweite das Betriebssystem iOS besitzt. Das andere populäre Betriebssystem für Smartphones wurde von Google konzipiert und trägt den Namen Android. Die anderen Systeme sind nicht mehr so populär, wie die ersten beiden, dennoch sollte man sie hier auch erwähnen, das ist unter anderen Bada (Samsung), Windows Mobile Phone 7 (Microsoft) oder Blackberry OS (BlackBerry). Will man also eine erfolgreiche App entwickeln und damit vielleicht etwas Geld verdienen, sollte man sich am besten an den Marktführer Apple richten. In dem App-Store vom Apple existieren derzeit über 500.000 kleine Anwendungen, die den iOS-Usern zum Teil kostenlos zur Verfügung stehen. Das macht die Appleplattform zu beliebtesten Treffpunkt für mobile Apps. Diese Plattform wurde vor fünf Jahren gegründet und bekommt Monat für Monat im Schnitt 14.000 neue Apps, wovon 37 Prozent kostenlos angeboten werden. Traut man sich die Entwicklung einer App doch nicht zu, sollte man das lieber den Profis, wie unter www.2peaches.de, überlassen.

Hacker decoding information from futuristic network technology

Programmierkenntnisse bei einer App-Entwicklung als entscheidender Faktor

Um eine App für das iOS-Betriebssystem entwickeln zu können, sollte man schon über Programmierkenntnisse verfügen. Apple stellt den Entwicklern von Programmen eine spezielle Programmiersoftware zur Verfügung – „Software Development Kit“ (SDK) – das „Xcode Tools“ heißt und von der Apple-Firmensite heruntergeladen werden kann. Die neue App muss dann in dieser Xcode-Entwicklungsumgebung ausschließlich über die „Objective-C“, „C“ oder „C++“ Programmiersprache erfolgen. Wie man sieht, eine App-Entwicklung ohne Kenntnisse einer Programmiersprache ist nahezu unmöglich. Darüber hinaus benötigt man als Entwickler einen Mac-Computer, weil das iPhone-SDK nur auf Appleplattformen laufen kann. Man sollte noch bedenken, dass die meisten Tutorials in Englisch geschrieben und zudem noch selten zu finden sind. Jetzt kennt man die größten Hürden, die vor jedem stehen, die eine Idee für eine neue App hat und sie verwirklichen will. Dabei bleibt noch zu erwähnen, dass Apple ein Drittel der Einnahmen aus dem Verkauf der App für sich behält.

Die Idee entscheidet über den Erfolg oder Misserfolg

Wie man sieht, ist das Angebot an mobilen Apps auf dem Markt riesig, die Nachfrage steigt aber rasant. Allerdings werden nur solche Ideen Erfolg haben, die zu einem gut und zu anderem einzigartig und sinnvoll sind.

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