„WhatsApp wird 10 Jahre alt“-Kettenbrief macht die Runde – Bloß nicht weiterleiten

Das Phänomen „Kettenbrief“ gibt es seit mehreren Jahrzehnten und macht auch vor modernen Apps wie WhatsApp nicht halt. Und immer noch fallen zig Tausende User auf den Kettenbrief-Trick herein. Derzeit macht mal wieder ein WhatsApp-Kettenbrief mit dem Betreff „WhatsApp wird 10 Jahre alt“ die Runde. Und wie bei allen Kettenbriefen, sollte man auch diesen nicht hirnlos weiterschicken.

„WhatsApp wird 10 Jahre alt“-Fake veräppelt WhatsApp-Kunden

Zurzeit landen auf vielen WhatsApp-Kunden Kettenbriefe, die angeblich vom WhatsApp-Team stammen und ein Jahr oder zehn Jahre kostenloses WhatsApp versprechen. Alles Quatsch. Weder verschenkt WhatsApp kostenlose Accounts noch stammt die Nachricht von den WhatsApp-Machern. Neben den Rechtschreibfehlern ist der Kettenbrief auch inhaltlich falsch: WhatsApp wurde 2009 gegündet und ist damit erst knapp vier Jahre alt.

Da hat sich also mal wieder ein Scherzbold einen neuen Kettenbrief ausgedacht, auf den erwartungsgemß tausende wieder reinfallen und ihn weiterschicken.

whatsapp-fake-kettenbrief-10-jahre-whatsapp-kostenlos-gratis-umsonst

Der Wortlaut der Veräppelungs-Nachricht:

@WhatsApp wird 10 Jahre alt@
Und als Dankeschön schenken wir Ihnen 1 weiteres, kostenloses Jahr, wenn Sie diese Nachricht an 10 weitere WhatsApp – Kontakte schicken

Mit freundlichen Grüßen Ihr WhatsApp – Team

Herzlichen Glückwunsch, an sie wurde die Offizielle Whats app Kettennachricht weitergeleitet. Sie haben die Chance ihr Whatsapp für ganze 10 Jahre zu verlängern. Dafür müssen sie nur diese Nachricht an 10 Kontakte schicken. Sie glauben es nicht? Na dann schauen sie auf www.Whatsapp.com nach. Es klappt wirklich!!!

Wenn sie diese Nachricht an 10 Personen weiter versendet haben dann müsste das Kästchen mit dem Haken drin grün aufleuchten!!!

Unser Rat: Leiten Sie die WhatsApp-Nachricht keinesfalls weiter. Es handelt sich um einen Scherz-Kettenbrief, der nicht von WhatsApp stammt. Die kostenlosen 10 Jahre gibt es natürlich auch nicht. Und falls Sie von Ihren Freunden den Unfug doch erhalten, machen Sie sie doch bitte darauf aufmerksam, solchen Unsinn nicht auch noch an die Freunde weiterzuleiten und sie mit derartigem Spam zuzumüllen.

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