Wie schnell ist mein PC? – Speedtest mit der Windows-Leistungsmessung

Windows ist ganz schön flott. So flott, dass es auch auf älteren Rechnern und Netbooks flüssig läuft. Doch das kann sich ändern. Mit der Zeit kann Windows immer langsamer werden. Ursachen hierfür gibt es eine Menge. Oft herrscht auf dem Datenträger ein regelrechtes Chaos. Überflüssige und fragmentierte (zerstückelte) Dateien machen die Festplatte immer langsamer; zu viele installierte und aktive Programme belasten den Prozessor und Arbeitsspeicher. Zum Glück sind die entsprechenden Gegenmittel in Windows bereits integriert. Mit wenigen Handgriffen machen Sie dem lahmen PC wieder Beine.

Wie schnell ist mein PC überhaupt?

Wer sich fragt, wie flott der eigene Computer eigentlich ist, kann die Windows-Leistungsmessung verwenden. Das in Windows integrierte Testprogramm überprüft den PC auf Herz und Nieren und nimmt eine abschließende Bewertung vor. Anhand einer Leistungszahl erkennen Sie, ob Ihr PC zum Beispiel im Vergleich zu anderen Rechnern von Freunden oder Bekannten schneller oder langsamer ist. Je höher die Leistungszahl, umso schneller ist der Computer.

Das Tool zur Leistungsmessung finden Sie in der Windows-Systemsteuerung. Gehen Sie folgendermaßen vor, um für die wichtigsten Komponenten wie Prozessor, Speicher, Festplatte und Grafikkarte die Leistungszahl zu ermitteln:

1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf, indem Sie auf die Start-Schaltfläche klicken und den Befehl Systemsteuerung aufrufen.

2. Klicken Sie auf System und Sicherheit sowie System.

3. In der Zeile Klassifikation klicken Sie auf Windows-Leistungsindex.

4. Um die Leistungszahl zu ermitteln, klicken Sie in der rechten unteren Ecke auf Bewertung erneut ausführen.

Sobald der Test abgeschlossen ist, erhalten Sie eine Kennzahl für die Gesamtleistung sowie für jeden Teilbereich eine separate Benotung. Je Komponente gibt es Noten zwischen 1 und 7,9, wobei der jeweils größere Wert der bessere ist. Wichtig: Die Gesamtpunktzahl ist nicht der Durschnitt der Teilergebnisse, sondern ergibt sich aus der niedrigsten Teilnote. Eine langsame Festplatte – etwa in einem Notebook – kann damit die Gesamtbewertung nach unten ziehen.

Die Leistungsmessung von Windows sagt Ihnen genau, welche Komponenten des PCs schnell sind – und welche nicht.

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