Wohnungen online finden: So funktioniert die Wohnungssuche heute

Ganz anders als noch vor einigen Jahren läuft für die meisten heute die Wohnungssuche ab. Von unseren Eltern wissen wir, dass man am besten die Tageszeitung wälzen und darin an bestimmten Tagen dem Immobilienteil lesen und durchforsten soll. Dort findet man die besten Angebote, hörte man damals. In der Tat war es – abgesehen von Immobilien, die beispielsweise durch Banken angeboten wurden – die einzige Möglichkeit, sich über freien Wohnraum zu informieren.

Doch das Internet veränderte unsere Welt grundlegend – so auch im Bereich Immobiliensuche. Heute ist es der Fall, dass in den Tageszeitungen eher weniger Immobilien angeboten werden. Viele Anbieter stellen Ihre Annoncen nur noch im Internet ein. Grund: Mehr Menschen werden damit erreicht und zum Teil ist das Einstellen der Angebote sogar kostenfrei. So kann man Wohnungen und Häuser heute beispielsweise bei Immonet finden, aber auch Immobilienscout24 und Immowelt sind große Websites, die Wohnungen anbieten.

Vor- und Nachteile der Suche im Internet

Ein Vorteil der Suche übers Internet ist beispielsweise, dass man die Wohnung nach der man sucht, detailliert in eine Suchmaske eingeben kann. So kann man beispielsweise die Immobilie nach Größe, Anzahl der Zimmer, speziellen Anforderungen, der Lage und natürlich dem Preis ausfindig machen. Langes Stöbern ist nicht mehr nötig, wenn man einschlägige Webseiten besucht. Auch bieten die Wohnungsangebote meist eine detaillierte Beschreibung der Immobilie und meist auch zahlreiche Fotos. In einer Tageszeitung wäre niemals Platz für eine derartige Aufbereitung der Annonce. So kann man sich im Internet meist schon ein sehr gutes Bild von der jeweiligen Wohnung machen und nur jene Anbieter kontaktieren, bei denen die Immobilie wirklich gefällt. Kontakt kann man meist per E-Mail und Telefon aufnehmen. Nachteil bei Annoncen im Internet ist, dass diese bei Anbietern wie Immowelt oder Immonet kaum provisions- oder kautionsfrei sind – dies ist bei Kleinanzeigen in Tageszeitungen häufiger der Fall.

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