Word: Fotos aus dem Internet in Dokumente einfügen

Das gewünschte Foto muss nicht zwangsläufig als Datei auf der eigenen Festplatte gespeichert sein. Sie können auch Fotos und Grafiken von Webseiten in das Word-Dokument einfügen. Um ein Foto oder eine Grafik aus dem Internet in das eigene Word-Dokument einzufügen, sind folgende Schritte notwendig:

1. Rufen Sie zunächst die Webseite auf, auf der die gewünschte Grafik zu finden ist, die Sie in das Word-Dokument übernehmen möchten.

2. Klicken Sie mit der rechten(!) Maustaste auf das gewünschte Bild, und wählen Sie den Befehl Kopieren. Die Grafik wird daraufhin in der Zwischenablage von Windows abgelegt. Die Zwischenablage ist ein interner Speicherbereich, der praktisch als „Zwischenlager“ für den Datentransfer von der Webseite zum Word-Dokument dient.

Mit dem Befehl Kopieren übernehmen Sie jedes beliebige Bild einer Webseite in die Zwischenablage von Windows. Von dort können Sie die Grafik später in das Word-Dokument einfügen.

3. Wechseln Sie zu Word, und platzieren Sie die Einfügemarke an die Position, an der die kopierte Grafik erscheinen soll.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Einfügen. Sollte ein Untermenü erscheinen, wählen Sie hier erneut den Befehl Einfügen. Alternativ hierzu können Sie auch die Tastenkombination (Strg)(V) drücken.

Word fügt daraufhin den aktuellen Inhalt der Zwischenablage – also das kopierte Bild aus der Webseite – in das Word-Dokument ein.

Achtung: Bilderklau kann teuer werden

Beim Kopieren von Bildmaterial aus dem Internet müssen Sie sich an die Spielregeln, sprich die Gesetze halten – insbesondere, wenn das Word-Dokument später veröffentlicht oder verschickt werden soll. Bei fremden Fotos, Grafiken, Animationen oder auch Ausschnitten von Stadtplänen müssen Sie zuvor die Zustimmung des Urhebers – im Idealfall schriftlich – einholen. Im Zweifelsfall verzichten Sie lieber auf fremdes Material. Bei Urheberrechtsverletzungen drohen kostspielige Abmahnungen oder Schadensersatzklagen. Mit welchen Kosten dann zu rechnen ist und welche Fälle in der Vergangenheit bereits geahndet wurden, wird zum Beispiel sehr ausführlich auf der Webseite www.rettet-das-internet.de dargestellt. 

Nach oben scrollen