Monat: Dezember 2000

  • Word-Feldfunktion: XE

    Word-Feldfunktion: XE

    Vormals: XE

    Markiert Einträge für die Erstellung eines Index.

    Das Feld kann nicht aktualisiert werden.

    Dieses Feld dient der Markierung von Einträgen, die in den Index aufgenommen werden sollen. Im Feld muß der Text eingegeben werden, der in den Index eingetragen werden soll; die maximale Länge der gesamten Zeichenkette ist auf 64 Zeichen begrenzt. Der Eintrag muß in Anführungszeichen stehen, sofern es sich um mehr als ein Wort handelt. Wenn innerhalb des Eintragstextes ein Doppelpunkt vorkommt, wird der folgende Text um eine Ebene abgestuft. Sie haben auf diese Weise die Möglichkeit, die Indexeinträge hierarchisch zu gliedern und Oberbegriffe festzulegen, unter denen andere Begriffe subsumiert werden. Wenn Sie einen Doppelpunkt als Teil des Indexeintrages bestehen lassen möchten, müssen Sie ihn durch einen vorangestellten Backslash () kennzeichnen. Ein Backslash, der im Eintrag erscheinen soll, muß als doppelter Backslash eingegeben werden.

    Syntax: {Xe „Text“ [Schalter]}

    Die Einträge des Indexes lassen sich im {XE}-Feld durch Schalter präzisieren.

    Schalter             Bedeutung

    b                                  Formatiert die Seitenzahl fett

    f „z“                              Legt die Eintragskennung „z“ fest; die Standard-Eintragsart ist „i“

    i                                    Formatiert die Seitenzahl kursiv

    r „Textmarke“             Kennzeichnet den Bereich der nachfolgend genannten Textmarke als den Seitenbereich, der im Index angegeben werden soll. Wenn sich die Markierung der Textmarke über mehrere Seiten erstreckt, wird die Spanne der Seiten im Index in der Form „234-137“ aufgenommen.

    t „Text“                         Nimmt statt einer Seitenzahl den angegebenen Text in den Index auf. Auf diese Weise lassen sich Querverweise erstellen.

    y                                   Yomi

    Beispiel:

    {Xe „Puju, Heinrich:Keine Zeit für Langeweile“ r keinzeit}

    Dieses Feld formatiert den Indexeintrag in der folgenden Weise:

    Puju, Heinrich
    Keine Zeit für Langeweile, 154-161

  • Word-Feldfunktion: UserName

    Word-Feldfunktion: UserName

    Vormals: BenutzerName

    Fügt den Namen des Benutzers aus der Benutzer-Info ein.

    Das Feld wird beim Seriendruck und in Kopf-/Fußzeilen beim Druck automatisch aktualisiert. Es läßt sich mit den allgemeinen Schaltern formatieren.

    Dieses Feld fügt den Namen des Benutzers, der unter Extras > Optionen > Benutzer-Info gespeichert ist, in den Text ein.

    Syntax: {UserName „Text“}

    Beispiel:

    {UserName}, im folgenden {UserInitiales} genannt

  • Word-Feldfunktion: UserInitials

    Word-Feldfunktion: UserInitials

    Vormals: BenutzerInitialien

    Fügt die Initialen aus der Benutzer-Info ein.

    Das Feld wird beim Seriendruck und in Kopf-/Fußzeilen beim Druck automatisch aktualisiert. Es läßt sich mit den allgemeinen Schaltern formatieren.

    Dieses Feld fügt die Initialen des Benutzers, die unter Extras > Optionen > Benutzer-Info gespeichert sind, in den Text ein. Wenn als Anweisung neue Initialen ergänzt werden, werden diese bei der Aktualisierung ausgegeben, nicht aber in die Optionen übernommen.

    Syntax: {Benutzerinitialen „Text“}

  • Word-Feldfunktion: UserAdress

    Word-Feldfunktion: UserAdress

    Vormals: BenutzterAdr

    Fügt die Adresse aus der Benutzer-Info ein.

    Das Feld wird beim Seriendruck und in Kopf-/Fußzeilen beim Druck automatisch aktualisiert. Es läßt sich mit den allgemeinen Schaltern formatieren.

    Dieses Feld fügt die Adresse des Benutzers, die unter Optionen > Benutzer-Info gespeichert ist, in den Text ein. Wenn als Anweisung eine Adresse angegeben wird, wird diese bei der Aktualisierung ausgegeben, nicht aber in die Optionen übernommen.

    Syntax: {UserAdress „Text“}

  • Word-Feldfunktion: TOC

    Word-Feldfunktion: TOC

    Vormals: Verzeichnis

    Fügt ein Verzeichnis auf Grund der Formatvorlage „Gliederung“ oder von {Inhalt}-Feldern ein.

    Das Feld wird manuell mit [F9] aktualisiert. Es läßt sich mit den allgemeinen Schaltern formatieren.

    Diese Feldfunktion erstellt ein Verzeichnis, das entweder auf der Gliederung oder auf den Inhaltseinträgen basiert. Welche Art des Verzeichnisses Sie erstellen möchten, geben Sie durch feldspezifische Schalter an. Mit einem {RD}-Feld lassen sich andere Dateien in die Aktion der Verzeichniserstellung einbeziehen. Nachdem die Feldfunktion {Verzeichnis} gestartet wurde, werden

    1.                           die Seiten des Dokuments/der Dokumente umbrochen,

    2.                           die Gliederungsformate oder Inhaltseinträge gesucht und

    3.                           die gefundenen Einträge zu einem Inhaltsverzeichnis zusammengestellt. Die Formatierung erfolgt automatisch mit den Formatvorlagen „Verzeichnis“.

    Syntax: {TOC [Schalter]}

    Welcher Art dieses Verzeichnis sein soll, bestimmen Sie bereits durch Ihr Vorgehen bei der Strukturierung des Dokuments. Wenn Sie eine Gliederung anlegen, wird diese wahrscheinlich die Basis für ein Inhaltsverzeichnis bietet. Sie können aber außerdem oder statt dessen Verzeichniseinträge über {TC}-Felder spezifizieren. Die Verzeichnisgrundlage wird vor dem Start im Feld {TOC} über Schalter eingestellt. Wenn Sie keine Schalter spezifizieren, wird das Verzeichnis auf der Grundlage der Gliederungsebenen erstellt. Bei der Verzeichniserstellung über {TC}-Felder können Sie zwischen folgenden Varianten wählen:

    Schalter             Bedeutung

    a „Sequenzname“    Erstellt ein Beschriftungsverzeichnis auf der Basis von {Seq}-Feldern ohne Nennung der Kategorie und Numerierung

    b „Textmarke“            Beschränkt die Erstellung des Verzeichnisses auf den Bereich, der durch die angegebene Textmarke definiert ist

    c „Sequenzname“    Erstellt ein Beschriftungsverzeichnis auf der Basis von {Seq}-Feldern mit Nennung der Kategorie und Numerierung

    d „z“                Ändert das Trennzeichen „z“ zwischen Kapitel- und Seitennummer, wenn Sie die kapitelbezogene Verzeichniserstellung wählen und die Kapitelnumerierung per {Seq}-Feldern erfolgt (siehe Schalter „s“). Hierbei können bis zu vier Trennzeichen eingefügt werden.

    f „z“                  Bezieht alle {Inhalt}-Felder in die Verzeichniserstellung ein, die den gleichen Kennbuchstaben „z“ aufweisen. Wenn kein Kennbuchstabe zum Schalter „f“ angegeben wird, werden sämtliche Einträge ohne Kennung und jene mit der Kennung „f c“ in das Verzeichnis aufgenommen.

    h                      Die Einträge sowie die Seitenzahlen des Verzeichnisses werden als Hyperlinks eingefügt.

    l „x-y“               Erstellt ein Verzeichnis auf der Basis von {Inhalt}-Feldern, in denen mit dem Schalter „l n“ Level vorgegeben wurden. Im Feld {Verzeichnis} bestimmt im Anschluß an den Schalter „l“ die numerische Angabe der Level „x-y“ anhand der Ebenen die Inhalt-Felder, die in das Verzeichnis aufgenommen werden.

    n                      Erstellt ein Inhaltsverzeichnis ohne Seitenzahlen

    n „x-y“             Spart die Seitenzahlen lediglich für die angegebenen Ebenen aus. Möchten Sie lediglich eine einzelne Ebene ohne Seitenzahlen einfügen, müssen Sie diese nach dem Schema „x-x“ eingeben.

    o „x-y“             Bestimmt die Gliederungsebenen „x-y“, die bei der Verzeichniserstellung berücksichtigt werden sollen. Die Spanne der zu berücksichtigenden Gliederungslevel wird durch zwei Zahlen angegeben, auch wenn das Verzeichnis nur eine Ebene berücksichtigen soll.

    p „z“                Ändert das Trennzeichen „z“ zwischen Verzeichniseintrag und Seitennummer

    s „Sequenzname“    Erstellt ein Verzeichnis auf der Basis von Folgenamen. Diese Option erlaubt Ihnen, auf {Seq}-Felder Bezug zu nehmen, mit denen Sie die Kapitelfolgen numeriert haben. Sie können aber auch die Gliederungsebene als Zahl angeben, an der sich die Verzeichniserstellung ausrichten soll. Die Einträge erfolgen dann in der Form „5-23“, wobei „5“ das Kapitel angibt und „23“ die Seitennummer nennt.

    t „z;n“              Erstellt ein Verzeichnis auf der Basis von Formatvorlagen. Geben Sie hierzu nach dem Schalter den Formatvorlagennamen an und anschließend – getrennt durch ein Semikolon – die Verzeichnisebene, die den Einträgen dieser Formatvorlage im Inhaltsverzeichnis zugeordnet werden soll.

    w                     Berücksichtigt bei der Erstellung des Inhaltsverzeichnis in Verzeichnisfeldern vorkommende Tabulatoren.

    x                      Berücksichtigt bei der Erstellung des Inhaltsverzeichnis in Verzeichnisfeldern vorkommende Zeilenwechsel.

    z                      Wird das Verzeichnis in der Weblayout-Ansicht dargestellt, werden die Seitenzahlen nicht dargestellt.

    Beispiel:

    {TOC s „Üb“ o „2-2“ d „_“}

    Diese Feldfunktion erstellt ein Verzeichnis der Form:

    Überschriftsebene 2   Kapitelnummer_Seitenzahl

    Beispielsweise:

    A. Einleitung……………………… 1_7
    B. Die Ägypter…………………… 2_21
    C. Die Griechen………………… 3_75
    D. Die Römer……………………. 4_133

  • Word-Feldfunktion: Title

    Word-Feldfunktion: Title

    Vormals: Titel

    Fügt den Titel der Datei-Eigenschaften ein.

    Das Feld wird beim Seriendruck und in Kopf-/Fußzeilen beim Druck automatisch aktualisiert. Es läßt sich mit den allgemeinen Schaltern formatieren.

    Dieses Feld übernimmt den Titeleintrag aus den Datei-Eigenschaften. Wenn als Anweisung ein neuer Titel angegeben wird, wird dieser bei der Aktualisierung in die Datei-Eigenschaften und gleichzeitig ins Dokument übernommen.

    Syntax: {Title „Text“}

  • Word-Feldfunktion: Time

    Word-Feldfunktion: Time

    Vormals: Zeit

    Fügt die aktuelle Systemzeit ein.

    Das Feld wird manuell mit [F9] oder automatisch beim Druck aktualisiert. Es läßt sich mit den allgemeinen Schaltern formatieren.

    Dieses Feld gibt die Zeiteinstellung der Systemuhr zum Zeitpunkt seiner letzten Aktualisierung wieder.

    Syntax: {Zeit}

  • Word-Feldfunktion: Template

    Word-Feldfunktion: Template

    Vormals: DokVorlage

    Fügt den Namen der aktuellen Dokumentvorlage ein.

    Das Feld wird beim Seriendruck und in Kopf-/Fußzeilen beim Druck automatisch aktualisiert. Es läßt sich mit den allgemeinen Schaltern formatieren.

    Diese Feldfunktion gibt den Dateinamen der Vorlage an, auf der das aktuelle Dokument basiert. Der Name wird dem entsprechenden Eintrag der Datei-Statistik entnommen und samt Erweiterung angegeben. Sollte nur die Vorlage NORMAL.DOT mit der Datei verbunden sein, wird sie als Ergebnis angezeigt. Die Angabe des Dateinamens erfolgt versal, kann aber über Schalter modifiziert werden.

    Syntax: {Template}

    p

    Der Schalter „p“ gibt zusätzlich zum Dateinamen den Pfad des Speicherordners aus.

  • Word-Feldfunktion: TC

    Word-Feldfunktion: TC

    Vormals: Inhalt

    Markiert Einträge für die Erstellung eines Verzeichnisses.

    Das Feld kann nicht aktualisiert werden.

    Dieses Feld dient der Markierung von Einträgen, die in ein Inhaltsverzeichnis aufgenommen werden sollen. Hierin bietet sich die Alternative zum Inhaltsverzeichnis, das auf Gliederungsebenen basiert. Das {TC}-Feld erlaubt eine flexiblere Verzeichnisgestaltung. Außerdem können verschiedene Verzeichnisse unter speziellen Gesichtspunkten für einen Text erstellt werden. Im Feld muß anschließend an die Feldart eingegeben werden, welcher Eintrag in das Verzeichnis aufgenommen werden soll. Dieser Eintrag muß in Anführungszeichen stehen, sofern es sich um mehr als ein Wort handelt.

    Syntax: {TC „Text“ [Schalter]}

    Durch drei Schalter läßt sich der Eintrag des Inhaltsverzeichnisses präzisieren.

    Schalter              Bedeutung

    f „z“                              Legt als Kennbuchstaben „z“ fest, über den verschiedene Verzeichnisse innerhalb eines Dokuments erstellt werden können. Die Verzeichnisse werden dann für alle {Inhalt}-Felder mit der gleichen Kennung separat erstellt.

    l n                                Legt durch eine Nummer „n“ den Level der Verzeichnisebene fest, die dem Eintrag bei der Verzeichniserstellung durch die Formatvorlage „Verzeichnis“ zugeordnet wird

    n                                  Unterdrückt die Seitenangabe für den Eintrag

    Beispiel:

    {TC „Ein frühes Werk eines unbekannten alten Meisters“ f a l „2“}

    Ordnet den Inhaltseintrag einem Verzeichnis „a“ – z.B. das Verzeichnis aller Abbildungen – zu und formatiert ihn mit der Formatvorlage „Verzeichnis 2“.

  • Word-Feldfunktion: Symbol

    Word-Feldfunktion: Symbol

    Vormals: SondZeichen

    Fügt Sonderzeichen der verfügbaren Zeichensätze dar.

    Das Feld wird automatisch während der Eingabe automatisch aktualisiert. Ihr Ergebnis wird sichtbar durch Aktivierung bzw. Deaktivierung der Feldfunktionen. Wenn sich der Mauscursor innerhalb der Feldfunktion befindet, können Sie durch Drücken der rechten Maustaste das entsprechende Kontext-Menü darstellen. Markieren Sie darin den Befehl Feldfunktionen ein/aus.

    Diese Feldfunktion ermöglicht den Einsatz von Sonderzeichen durch die Eingabe des ANSI-Codes. Solange im Feld keine Schalter ergänzt wurden, kann das Sonderzeichen wie der übrige Text formatiert werden. Durch Schalter lassen sich die Schriftart und die Punktgröße des Zeichens spezifizieren und von der Direktformatierung ausnehmen.

    Syntax: {Symbol Zeichencode [Schalter]}

    s

    Der Schalter „s“ legt die Schriftgröße in Punkt fest. Die gewünschte Punktgröße wird im Anschluß an den Schalter eingegeben. Solange kein Wert angegeben wird, kann die Größe des Zeichens auf die übliche Weise formatiert werden. Wird eine Punktgröße eingegeben, so ist das Zeichen sie fixiert.

    f

    Der Schalter „f“ legt die Schriftart fest. Die gewünschte Schriftart wird im Anschluß an den Schalter in Anführungsstrichen eingegeben. Solange kein Zeichensatz angegeben wird, kann die Schriftart des Zeichens auf die übliche Weise formatiert werden. Wird eine Schriftart eingegeben, so ist das Zeichen auf sie fixiert.

    h

    Der Schalter „h“ verhindert eine Anpassung des Zeilenabstands an die Größe des Sonderzeichens. Bei einigen großen Sonderzeichen kann es dann passieren, daß das Sonderzeichen in den Text der vorhergehende Zeile ragt.

    j

    Interpretiert den Code als Umschalten-JIS-Zeichen.

    u

    Interpretiert den Code als Unicode-Zeichen des mehrsprachigen erweiterten Zeichensatzes von Windows, der der Verwendung von Sonderzeichen verschiedener Sprachen dient.

    a

    Interpretiert den Code als ANSI-Zeichen.

    Wenn Sie ein ANSI-Zeichen über Hexadezimalcodes definieren möchten, müssen Sie dem Code in den Anführungszeichen eine Null und ein „x“ („0xBC“) vorausschicken.

    Beispiel:

    {Symbol 46 f „ZapfDingbats“ s 24}

    Diese Feldfunktion hat das Ergebnis: