Glas ist nicht gleich Glas. Mit der Aero-Oberfläche haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen „Glassorten“. Selbst wie durchsichtig das Glas ist, liegt in Ihrer Hand. Gehen Sie folgendermaßen vor, um Aero nach Ihrem Geschmack zu gestalten:
Monat: Juni 2006
Bei der Installation merkt Windows automatisch, ob Ihre Grafikkarte schnell genug ist für die schicke Aero-Oberfläche und startet sofort im Aero-Gewand. Ist die Grafikkarte zu schwach für Aero, kommt erst einmal nur die Basis-Oberfläche zum Einsatz.
Schick ist sie ja, die neue Aero-Oberfläche. Aber dafür gleich eine neue Grafikkarte zulegen? Zwar gibt es zum Beispiel eine GeForce FX 5200 bereits für unter 50 Euro – nur für optische Spielereien aber immer noch eine Menge Geld.
In Sachen Grafikkarten hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Insbesondere bei den verwendeten Steckplätzen. Lange Zeit war PCI die erste Wahl, bis es durch den schnelleren AGP-Steckplatz abgelöst wurde. Auch AGP gehört mittlerweile zum Alten Eisen. Wer heute einen neuen PC kauft, hat vermutlich eine Grafikkarte mit PCI-Express-Anschluss an Bord.
Eine schnelle Grafikkarte ist ein Muss für Aero. Stellt sich nur oft die Frage: Welche Grafikkarte ist eigentlich in meinem PC eingebaut? Vielleicht ist sie ja schon schnell genug. Gerade wenn der Kauf schon lange zurück liegt, hat man die Daten sicher nicht immer parat.
Die Aero-Oberfläche
Vorhang auf für das Schönste an Windows: Vista präsentiert sich auf Wunsch in einer wunderschönen Oberfläche namens Aero. Wer die Aero-Oberfläche von Vista einmal gesehen hat, wird begeistert sein – versprochen. Transparent durchscheinende Fenster, leuchtende Schaltflächen und jede Menge Animationen machen aus der Arbeit mit dem Betriebssystem ein Vergnügen. Einfach schön.
Moderne Monitore werden immer größer. Bildschirmauflösungen von 1600 mal 1200 sind heute keine Seltenheit mehr. Selbst Notebooks warten mittlerweile mit solch hohen Auflösungen auf.
Ganz wichtig bei der Arbeit mit Windows: Die Bildschirmauflösung. Sie gibt an, wie viel Platz auf der Arbeitsoberfläche verfügbar ist. Üblicherweise arbeitet Windows mit einer Bildschirmauflösung von 800 mal 600 Punkten, d.h. zur Darstellung des Desktops stehen Ihnen 800 Zeilen mit je 600 Punkten zur Verfügung, insgesamt also 480.000 Bildpunkte. Das hört sich viel an, ist es aber nicht.