Monat: März 2007

  • Neues OpenOffice 2.2 im Vista-Look

    Das Microsoft Office-Paket bekommt jetzt auch unter Windows Vista Konkurrenz. Die kostenlose Bürosoftware OpenOffice steht in einer neuen Version zur Verfügung. In der neuen Version 2.2 wurde vor allem die Kompatibilität zu Windows Vista verbessert. So nutzt OpenOffice 2.2.0 jetzt den erweiterten Datei-Dialog, um beim Speichern und Öffnen von Dateien das Look-and-Feel von Vista genießen zu können. Zudem gibt es eine breitere Unterstützung für Microsoft-Dateiformate.

    Daneben gibt es zahlreiche weitere Detail-Verbesserungen. Die sogenannte Kerning-Technik optimiert die Darstellung von proportionalen Schriften. Der integrierte PDF-Konverter wurde um weitere Funktionalitäten erweitert. Auch das Erstellen von Lesezeichen und der Export von Formularfeldern ist nun möglich.

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  • Komplette Bücher kostenlos downloaden

    Fachbücher sind nicht gerade billig. Für ein gutes Fachbuch sind zwischen 20 und 50 Euro fällig. Oft ist der Preis gerechtfertigt, schließlich liefern die dicken Schinken geballtes Fachwissen zu Windows, Anwendungsprogrammen oder Programmiersprachen.

    Das Fachwissen in Buchform gibt es bei einigen Verlagen jetzt sogar kostenlos. Viele Titel stehen bei den Verlagen als Gratis-Download zur Verfügung. Dank des PDF-Format lassen sich die Titel bequem am PC lesen und durchstöbern.

    Die folgenden PC-Fachbücher stehen zurzeit kostenlos zur Verfügung:

    Galileo Computing Verlag

    Titel

    Beschreibung

    Java ist auch eine Insel

    Programmieren mit der Java Standard Edition Version 6

    Diese 6. Auflage der Java-Insel wurde gründlich überarbeitet, aktualisiert und erweitert. Alle wichtigen Neuerungen zu Java 6 wurden aufgenommen.

    Besonders Einsteiger mit Programmierkenntnissen und Industrieprogrammierer profitieren von diesem umfassenden Werk. Tipps und Tricks aus den Java-FAQs werden regelmäßig mit in die Insel aufgenommen, um wirklich das abzudecken, was Sie im Alltag brauchen. Die Einführung in die Sprache Java ist anschaulich und immer praxisorientiert. Schnell geht es weiter mit fortgeschrittenen Themen wie Threads, Swing, Netzwerkprogrammierung, Java Beans, RMI, XML und Java, Servlets und Java Server Pages, JDBC und vielem mehr.

    Nutzen Sie die HTML-Version der Insel (inkl. verbessertem Syntax-Highlighting) zum Reinschnuppern oder als immer verfügbare Ergänzung zu Ihrem Buch.

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    Ubuntu GNU/Linux

    Grundlagen, Anwendung, Administration

    Ubuntu Linux hat sich seit geraumer Zeit als Nummer Eins unter den Linux-Desktopsystemen etabliert. Und das hat einen guten Grund: Benutzerfreundlichkeit, leichte Bedienung, optimale Hardwareerkennung: Ubuntu macht keine Probleme. Deshalb ist es für Linux-Einsteiger und -Umsteiger interessant. Aber längst nicht nur.

    Was man mit dem System alles anstellen kann, beschreibt dieses Buch ausführlich und verständlich. Die zweite Auflage wurde stark erweitert. Von Paketverwaltung über Optimierung, Programmierung, Migration und Kernelkompilierung bis hin zur Netzwerktechnik finden Sie alle wichtigen Fragen zu Ubuntu Linux in diesem Buch beantwortet.

    Nutzen Sie die HTML-Version zum Reinschnuppern oder als immer verfügbare Ergänzung zu Ihrem Buch.

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    Visual Basic 2005

    Das umfassende Handbuch

    In diesem Buch stellt Andreas Kühnel die .Net-basierte Programmierung mit Visual Basic 2005 in all ihren Facetten vor. Neben dem Framework und der Entwicklungsumgebung Visual Studio sowie der Sprachsyntax von Visual Basic geht er ausführlich auf die objektorientierte Programmierung ein, stellt häufig verwendete Programmtechniken vor und zeigt, wie man grafische Oberflächen entwickelt. Sein umfassendes Kompendium wird sowohl Umsteigern als auch Einsteigern gerecht.

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    JavaScript und AJAX

    Das umfassende Handbuch

    Dies ist die 7. Auflage des Standardwerkes zu JavaScript. Sie wurde vollständig überarbeitet und aktualisiert. Der erste Teil vermittelt eine umfangreiche Einführung in JavaScript mit unverbrauchten, originellen Beispielen. Im zweiten Teil kommen die JavaScript-Kenner voll auf ihre Kosten: Ein eigenes umfangreiches AJAX-Kapitel wurde ergänzt, weitere Themen sind Browserkompatibilität, Formulare, DHTML, Kommunikation mit Java-Applets – kurz: Die ganze Palette des praktischen Einsatzes der Sprache. Im letzten Teil des Buches befindet sich eine ausführliche Referenz zum Nachschlagen.

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    Praxisbuch Objektorientierung

    Professionelle Entwurfsverfahren

    Kaum eine Software, die nicht mehr objektorientiert entworfen und entwickelt wird! Die beiden Autoren geben eine umfassende Einführung in die Prinzipien und die Anwendung der Objektorientierung. Das Buch ist aufgabenorientiert, bietet Beispiele in den Sprachen C++, Java, Ruby, und C# sowie ein Kapitel zur aspektorientierten Programmierung.

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    Integrationshandbuch Microsoft-Netzwerk

    (Ulrich Schlüter)

    Windows Server 2003 R2, SBS 2003, ADS, Exchange Server, Windows XP und Microsoft Office

    Ein Integrationshandbuch im besten Sinne: Das Wissen um das Zusammenspiel von Microsoft Windows Server 2003, ADS, Windows XP Professional, Office XP/2003 oder Exchange Server ist sehr komplex. Administratoren, die nach einer Gesamtlösung suchen, stellen fest, dass es immens viele Informationen, Fehlerbeschreibungen, Service Packs, Patches und Hotfixes zu den Einzelprodukten gibt, aber keinen Lösungsansatz, der dieses Wissen bündelt und in Beziehung setzt.
    Anders dieses Buch: Schritt für Schritt wird ein Gesamtsystem implementiert, das nicht nur über einen kurzen Zeitraum läuft, sondern wartbar bleibt und später auf neue Versionen upgedated werden kann.
    Die 3. Auflage des Standardwerkes wurde aktualisiert und erweitert um Ausführungen zu Small Business Server, Windows Server 2003 R2, Windows Terminalserver, Access-based Enumeration und Best Practices zum Drucken im Netzwerk.

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    Visual C# 2005
    (Andreas Kühnel)

    In diesem Buch finden Sie alles, was Sie über die Programmierung mit C# wissen müssen. Im ersten Teil bekommen Sie eine Einführung in .NET, Visual Studio 2005, C# und die objektorientierte Programmierung. Dieser Teil richtet sich besonders an Einsteiger und an Leser, die noch nicht objektorientiert unter .NET programmiert haben.
    Im zweiten Teil werden elementare Klassen und Programmiertechniken vorgestellt. Daran schließt sich die Windowsprogrammierung an. Hier werden alle wichtigen Steuerelemente gezeigt und eine Einführung in die Grafikprogrammierung mit GDI+ gegeben. Das Buch endet mit einem umfangreichen Kapitel zu ADO.NET.

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    Joomla!
    (Anja Ebersbach, Markus Glaser, Radovan Kubani)

    Das Handbuch für Einsteiger

    Joomla! ist ein sehr leistungsfähiges Open-Source-CMS, das einfach zu warten ist. Es basiert auf PHP und MySQL und ist daher in der Regel auf allen Webservern einsetzbar.
    Das Buch bietet eine umfassende Einführung in Installation, Funktionsumfang und Betrieb des CMS. Dabei werden auch professionelle Themen wie Datenmigration, die Erstellung eigener Erweiterungen und Backup des Systems berücksichtigt.

    C von A bis Z

    (Jürgen Wolf)

    Das umfassende Handbuch für Linux, Unix und Windows
    2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2006

    Dieses Buch bietet Programmiereinsteigern und Studenten technischer Fächer einen umfassenden Einstieg in C. Auch für fortgeschrittene C-Programmierer ist das Buch eine ausgezeichnete Fundgrube.

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    PHP PEAR
    (Carsten Möhrke)    

    Anwendung und Entwicklung – Erweiterungen für PHP schreiben

    Wer PHP effizient einsetzen will, sollte die umfangreichen Erweiterungen von PEAR nutzen. Dabei ist PEAR mehr als nur eine einfache Bibliothek. Vergleichbar dem CPAN-Projekt für Perl bietet PEAR zahlreiche Bibliotheken und nützliche Hilfsmittel für PHP-Entwickler, die sich dank des PEAR-Installers auf einfache Weise in bestehende PHP-Installationen integrieren lassen. So lassen sich Entwicklungprozesse erheblich verkürzen.

    Ein Hindernis stellten bisher lediglich die unzureichnenden Dokumentationen dar. Das Buch von Carsten Möhrke schafft Abhilfe. Es führt in die Nutzung ein, beschreibt ausführlich die Installation und alle wichtigen PEAR- und PECL-Pakete. Auch die Entwicklung eigener Pakete für das Archiv wird beschrieben.

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    Linux-Livesysteme
    (übersetzt aus dem Englischen und erweitert von Rainer Hattenhauer)

    Dies ist die deutsche Übersetzung des Tutorials „Knowing Knoppix“ von Phil Jones. Rainer Hattenhauer, selbst Knoppix-Experte und Autor des Buches „Linux-Livesysteme“, hat das Werk ins Deutsche übersetzt, aktualisiert und an einigen Stellen erweitert.

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    PC-Netzwerke
    (Axel Schemberg, Martin Linten)

    Planen und sicheres Einrichten von LAN und WLAN

    Die drei Kapitel dieses <openbook> sind ein Auszug aus dem Buch „PC Netzwerke“ (2. Auflage), in dem Sie alles notwendige Wissen zum Aufbau Ihres eigenen LAN oder WLAN vorfinden.

    In den hier vorliegenden Kapiteln wird Ihnen vor allem ausführlich die Lösung FLI4L ( www.fli4l.de/ ) vorgestellt, eine Disketten-Linux-Distribution, die einen Router auf einer einzigen Diskette unterbringt.

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    Kompendium der Informationstechnik
    (Sascha Kersken)

    EDV-Grundlagen, Programmierung, Mediengestaltung

    Dies ist die <openbook>-Version des „Kompendiums der Informationstechnik“ (Stand: September 2004).

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    Einstieg in ASP.NET
    (Matthias Lohrer)

    Dieses Buch bietet Anfängern und Umsteigern aktuelles ASP.NET-Wissen.

    >> Buch direkt beim Verlag kostenlos herunterladen

    Wie werde ich UNIX-Guru?
    (Arnold Willemer)

    Einführung in UNIX, Linux und Co.

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    C#
    (Eric Gunnerson)

    Die neue Sprache für Microsofts .NET-Plattform

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    Java 2
    (Friedrich Esse)

    Designmuster und Zertififzierungswissen

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    PHP 4
    (Thomas Theis)

    Webserver-Programmierung für Einsteiger

    >> Buch direkt beim Verlag kostenlos herunterladen

     

    Verlag O’Reilly

    Beim O’Reilly-Verlag stehen folgende OpenBooks zum kostenlosen Download zur Verfügung:

    Deutschsprachige OpenBooks

    Englischsprachige OpenBooks

    • GPL kommentiert und erklärt
    • Linux Firewalls, 2. Auflage
    • Linux – Praxishandbuch
    • Linux Wegweiser zur Installation & Konfiguration, 3. Auflage
    • Linux Wegweiser für Netzwerker, 2. Auflage
    • Linux Wegweiser zur Installation, 1. Auflage
    • Mit Open Source Tools Spam & Viren bekämpfen
    • Open Source – kurz & gut, 1. Auflage
    • PHPUnit – kurz & gut
    • Samba, 2. Auflage
    • Sicherheit im Internet NEU
    • Asterisk: The Future of Telephony
    • The Cathedral and the Bazaar
    • Creating Applications with Mozilla
    • DocBook: The Definitive Guide
    • Embedding Perl in HTML with Mason
    • Free as in Freedom
    • Learning Debian GNU/Linux
    • Linux Device Drivers, 3rd Edition
    • Linux Network Administrator’s Guide, 2nd Edition
    • Managing Projects with GNU make, 3rd Edition
    • MySQL Reference Manual
    • Practical mod_perl
    • Open Sources: Voices from the Open Source Revolution
    • Understanding Open Source and Free Software Licensing
    • Using Samba (HTML Version)
    • Using Samba (PDF Version)
    • Version Control with Subversion
    • Motif Volume 6B: Motif Reference Manual, 2nd Edition
    • We the Media, 1st Edition

    >> Kostenlose Bücher beim O’Reilly-Verlag

    dpunkt-Verlag

    Beim dpunkt-Verlag stellt der Autor Sebastian Bergmann sein Buch Professionelle Softwareentwicklung mit PHP 5 als kostenlosen Download zur Verfügung. Dieses Buch beschreibt erfahrenen PHP-Entwicklern den Weg in die neue, objektorientierte PHP-5-Welt. Sie lernen in diesem Buch, welche professionellen Konzepte und Methoden in der Softwareentwicklung mit PHP zur Verfügung stehen und wie sie eingesetzt werden. Im Zentrum der Diskussion der behandelten Themen stehen die zahlreichen Code-Beispiele. Diese sind so angelegt, dass sie die Idee des jeweils behandelten Konzeptes kommunizieren und als Ausgangspunkt für das eigene Ausprobieren dienen. Die Code-Beispiele werden begleitet von nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig Erklärung.

    >> Buch Professionelle Softwareentwicklung mit PHP 5 kostenlos herunterladen

  • Mehr Platz in der Windows-Eingabeaufforderung

    In der Eingabeaufforderung von Windows – gerne auch DOS-Fenster oder Kommandozeile genannt – geht es mitunter ganz schön eng zu. In der Eingabezeile steht stets der komplette Pfad des derzeit aktiven Verzeichnisses. Und das kann je nach Ordner ganz schön lang werden. Lange Zeilen wie

    C:Dokumente und EinstellungenMirkoFotosUrlaub 2008>

    und länger sind keine Seltenheit. Die Zeile verrät zwar, in welchem Verzeichnis Sie sich gerade befinden, nimmt aber jede Menge Platz weg und fördert nicht gerade die Übersicht.

    Mit einem kleinen Trick lässt sich die Pfadangabe aus der Kommandozeile entfernen. Hierzu starten Sie zunächst wie gewohnt mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] und dem Befehl „cmd“ oder über das Startmenü (Start | Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung) das DOS-Fenster. Geben Sie hier den Befehl

    prompt $g

    ein, und schon ist die lange Zeile verschwunden. Es erscheint nur noch das >-Zeichen. Möchten Sie wieder zurück zur kompletten Pfadanzeige, geben Sie einfach folgenden Befehl ein:

    prompt $p$g

  • So halten Notebook-Akkus wesentlich länger

    Je länger, desto besser: Wenn Sie mit dem Notebook unterwegs sind, ist eine möglichst lange Akkulaufzeit das A und O. Mit einigen pfiffigen Tricks und Kniffen verlängern Sie die Laufzeit des Notebook-Akkus um wertvolle Minuten. Folgende Tipps haben sich bewährt, um die Laufzeit der Notebook-Batterie erfolgreich zu erhöhen:

    – Nicht benötigte Geräte abstöpseln
    Wichtigste Stromsparmaßnahme: Schließen Sie nur die Gräte an das Notebook an, die Sie zum Arbeiten brauchen. Nicht benötigte Geräte sollten Sie abstöpseln. Per USB angeschlossenen Geräte wie Kartenleser oder Mobiltelefone beziehen über den USB-Bus Strom und belasten den Notebook-Akku. Auch Geräte wie USB-Lampen sind nur unnütze Stromverbraucher. Prüfen Sie zudem, ob im PCMCIA-Slot (PC-Card-Slot) noch Karten stecken, die Sie nicht benötigen – beispielsweise Netzwerkkarten oder Mobilfunkkarten. Wenn Sie diese entfernen, muss das Notebook die Geräte nicht mehr mit Strom versorgen.

     

    – Bildschirm dunkler machen
    Der Notebook-Bildschirm gehört zu den größten Stromfressern. Verzichten können Sie darauf nicht – Sie können ihn aber dunkler machen. Je heller der Bildschirm eingestellt ist, umso mehr Akkustrom wird benötigt. Probieren Sie, ob nicht auch mit einem etwas dunkleren Bildschirm ein Arbeiten möglich ist. Ebenfalls hilfreich: Verwenden Sie einen möglichst dunklen Bildschirmhintergrund – das spart noch einmal Strom.

    – Verzicht auf Bildschirmschoner und andere Spielereien
    Schön, aber wahre Stromfresser: Verzichten Sie auf die Bildschirmschoner. Stellen Sie stattdessen im Energiesparmenü der Systemsteuerung ein, dass der Monitor nach 5 Minuten Eingabepause ausgeschaltet werden soll. Gehen Sie hierzu in die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung | Leistung und Wartung | Energieoptionen), und wählen Sie im Feld Monitor ausschalten die Option Nach 5 Min. Bei Windows Vista sollten Sie die Aero-Oberfläche deaktivieren, um Strom zu sparen. Der Grund: Aero verwendet die leistungsintensiven 3D-Funktionen der Grafikkarte, die jede Menge Strom verbrauchen. Wie Sie Aero abschalten, erfahren Sie in unserem Ratgeber Die Akkulaufzeit bei Windows Vista verlängern.

    – Nicht benötigte Hardware abschalten
    Viele Notebooks sind bereits von Hause mit jeder Menge Zusatz-Hardware ausgestattet: Infrarot-Port, WLAN, Bluetooth, Netzwerkkarte, Modem, Firewire-Schnittselle, Drucker-Port und vieles mehr. Damit wird das Notebook zwar zum universellen Arbeitsgerät. Allerdings auch zum universellen Stromverschwender. Denn alle integrierten Komponenten brauchen Strom. Daher unser heißer Tipp: Schalten Sie alle Zusatzgeräte aus, die Sie nicht benötigen. Wenn Sie beispielsweise nur via WLAN ins Netz gehen, können Sie die integrierte Netzwerkkarte und Bluetooth ausschalten. Das spart Strom und Prozessorleistung.

    Der beste Weg hierzu: Gehen Sie ins BIOS des Notebooks und deaktivieren Sie dort die nicht benötigten Geräte. In den meisten Fällen finden Sie die Einstellungen unter Integrated Devices oder Integrated Peripherals. Markieren Sie das entsprechende Gerät, und wählen Sie die Option Disabled. Ideale Stromspar-Kandidaten sind zum Beispiel:

    – Interner WLAN-Adapter

    – Internes Modem

    – Interne Soundkarte

    – Interne Netzwerkkarte/LAN-Controller

    – Integrierte MiniPCI-Schnittstelle

    – Serielle Schnittstelle

    – Parallele Schnittstelle (Drucker-Schnittstelle)

    – Integrierter Infrarot-Port

    – Firewire-Schnittstelle (IEEE 1394)

    Falls sich die Komponenten im BIOS nicht abschalten lassen, können Sie hierzu auch den Geräte-Manager von Windows verwenden. Das hat zudem den Vorteil, dass Sie den Computer nicht neu starten müssen, wenn Sie das Gerät wieder aktivieren möchten. Ein Mausklick im Geräte-Manager genügt, um beispielsweise den WLAN-Adapter wieder zum Leben zu erwecken. Klicken Sie im Geräte-Manager (Start | Systemsteuerung | Leistung und Wartung | System | Hardware | Geräte-Manager) auf das gewünschte Gerät, und rufen Sie den Befehl Aktion | Deaktivieren auf. Im Geräte-Manager erscheint dann vor dem Gerät ein kleines, rotes X.

    – Stromsparfunktionen nutzen
    In vielen Notebooks sind moderne Stromspar-Mechanismen integriert. Diese sollten Sie aktivieren und nutzen. Notebook-Prozessoren von Intel verwenden beispielsweise die so genannte SpeedStep-Technologie. Der Trick: Wird das Notebook per Netzteil versorgt, steht die komplette Rechenleistung steht zur Verfügung. Befindet sich das Notebook allerdings im Akkubetrieb wird der Prozessor automatisch den Rechenanforderungen angepasst. Er arbeitet nur so schnell, wie gerade benötigt. AMD verwendet die Technologie unter dem Namen Cool’n’Quiet (kühl und leise).

    Prüfen Sie im BIOS Ihres Notebooks, ob die SpeedStep- bzw. Cool’n’Quiet-Funktion verfügbar und eingeschaltet (Enabled) ist.

    Im BIOS können Sie noch weitere Stromspar-Funktionen einschalten. Achten Sie darauf, dass die Funktionen APM (Advanced Power Management) bzw. ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) aktiviert (Enabled) sind. APM und ACPI arbeiten Hand in Hand mit dem Betriebssystem und sorgen für einen minimalen Energieverbrauch. In der Systemsteuerung von Windows können Sie dann den Stromsparmodus aktivieren. Gehen Sie hierzu in die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung | Leistung und Wartung | Energieoptionen), und wählen Sie aus der Liste Energieschemas den Eintrag Minimaler Energieverbrauch oder Minimale Batteriebelastung.

  • Die Akkulaufzeit bei Windows Vista verlängern

    Böse Überraschung für alle Notebook-Besitzer. Beim Umstieg von Windows XP auf das neue Windows Vista macht der Akku des Notebooks plötzlich wesentlich früher schlapp. Viele Anwender berichten sogar, dass die Leistung der Laptop-Batterien plötzlich um 50% gesunken ist.

    Der Grund: Die schöne, bunte und durchsichtige Aero-Oberfläche von Windows Vista ist ein wahrer Stromfresser. Windows Vista sieht damit zwar wunderschön aus, verbraucht aber auch wesentlich mehr Strom. Für die 3D-Funktionen der Aero-Oberfläche kommt die Grafikarte des Rechners im wahrsten Sinne des Wortes ins Schwitzen. Die 3D-Effekte fordern eine Menge Leistung von der Karte – die dementsprechend Strom kostet.

    Das ist bei einem Desktop-Computer kein Problem. Den zusätzlichen Strombedarf steckt das Netzteil des normalen PCs locker weg. Bei einem Notebook im Akkubetrieb, geht die Batterie aber wesentlich schneller in die Knie, da mit eingeschaltetem Aero der Grafikprozessor praktisch ständig auf Hochtouren mitläuft. Die Folge ist ein erhöhter Stromverbrauch.

    Daher unser Rat, wenn Sie Windows Vista unterwegs auf einem Laptop betreiben. Schalten Sie Aero aus, solange das Notebook auf Batteriebetrieb läuft. Das Abschalten von Aero geht ganz schnell, egal mit welcher Vista-Version (Windows Vista Home Basic, Windows Vista Home Premium, Windows Vista Ultimate, Windows Vista Business, Windows Vista Enterprise):

    1.    Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung).

    2.    Klicken Sie auf Darstellung und Anpassung.

    3.    Klicken Sie auf Farbschema ändern.

    4.    Wählen Sie aus der Liste Farbschema den Eintrag Windows Vista-Basis.

    5.    Bestätigen Sie die Auswahl mit OK.

    Windows Vista läuft ab sofort ohne Aero-Oberfläche. Das Betriebssystem ist dann zwar nicht mehr so schick, aber immer noch schön anzusehen. Ganz wichtig ist, dass Windows jetzt wesentlich weniger Strom „frisst“ und der Akku des Notebooks länger hält. Sobald Sie den Laptop wieder an das Netzteil hängen oder in die Dockingstation stecken, können Sie Aero ja wieder aktivieren und den Aero-Augenschmaus genießen.

    Übrigens: Das Ausschalten von Aero hat auf Notebooks noch einen weiteren praktischen Nebeneffekt. Da die Grafikkarte des tragbaren Computers ohne Aero nicht mehr so sehr „ackern“ muss, entsteht auch weniger Wärme im Inneren des Geräts. Mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass die Notebook-Lüfter weniger laufen oder fast gar nicht anspringen. Das Notebook ist wesentlich leiser.

  • Richtig oder falsch? Die häufigsten und brennendsten Fragen aus der Duden-Redaktion

    Spätestens seit den Querelen um die Rechtschreibreform geht es in der Hotline der Duden-Redaktion heiß her. Knapp 200 Mal klingelt es in der Sprachberatung des Duden-Experten.

    Gefragt ist die Hotline vor allem bei Journalisten, Lektoren, Buchautoren und Übersetzern.

    Pro Anruf sind aus dem deutschen Festnetz 1,86 Euro fällig. Die Telefonnummer lautet: 0900-1870098.

    Die Duden-Redaktion hat jetzt die 30 meistgestellten Fragen an den Verlag veröffentlicht.

    Bevor Sie selbst zum Hörer greifen, lohnt daher ein Blick auf die folgende Übersicht:

    Frage an die Duden-ExpertenRichtige Antwort
    Was ist korrekt: der, die oder das Klientel?Die Klientel
    Wie sind internationale Telefonnummern nach DIN gegliedert?+49 211 1234-0

    Ländervorwahl (z.B. +49 für Deutschland), Stadtvorwahl ohne Null (z.B. 211 für Düsseldorf), Rufnummer (1234), Durchwahl (-0)

    Wie wird die Doppelform Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtig abgekürzt?Mitarbeiter/-innen
    oder
    Mitarbeiter(innen)
    Wie lautet es richtig: Eine Zeit Lang oder eine Zeitlang?Beide Formen sind orthographisch richtig.
    Sind Aussagen wie Ein lilanes Auto oder Ein rosanes Kleid gestattet?Lilanes oder rosanes sind umgangssprachliche Formen. Korrekt ist Ein rosa/lila Auto oder Ein lilafarbenes/rosafarbenes Kleid.
    Ein Treffen zum kennenlernen: Wird Kennenlernen groß oder klein geschrieben?Richtig ist die Großschreibung, weil das Wort substantiviert (zum Substantiv/Hauptwort gemacht) wurde.
    Was ist richtig: Am Ende diesen Jahres oder dieses Jahres?Am Ende dieses Jahres.
    Sind bei Adressangaben und Anschriften Leerzeichen vor dem Bestimmungsort notwendig.Nein, nach DIN-Norm werden Adressen und Anschriften ohne Leerzeichen geschrieben. Die früher gebräuchliche Leerzeile vor dem Bestimmungsort ist überflüssig.
    Müssen in Briefen noch z. H. bzw. z. Hd. oder zu Händen geschrieben werden?Nein, der Zusatz ist nicht mehr üblich.
    Heißt es Antig-Aging oder Antiaging?Beide Formen sind richtig.
    Wie lautet die Vergangenheitsform vom downloaden, downgeloadet oder gedownloadet?downgeloadet
    Heißt es der oder das PDADer PDA.
    (PDA ist die Abkürzung für Personal Digital Assistant)
    Heißt es Das Werk des Autors oder Das Werk des Autoren?Das Werk des Autors.
    Heißt es Interessensgemeinschaft (mit Fugen-s) oder Interessengemeinschaft?Interessengemeinschaft.
    Was ist korrekt: In der Bredouille oder in der Bedrouille sein?In der Bredouille sein.
    Wird bei Abkürzungen am Satzende ein weiterer Punkt gesetzt? Zum Beispiel beim Satz „Ich esse gerne Wild, Huhn, Pute usw.“?Nein, endet der Satz mit einer Abkürzung, die durch einen Punkt abgekürzt ist, wird kein weiterer Schlusspunkt gesetzt.
    Was ist richtig: Drei-Gang-Menü oder Drei-Gänge-Menü?Beide Varianten sind richtig.
    Die Schreibweisen für E-Mail (email, e-Mail, eMail, E-Mail, EMail) sind vielfältig. Welche Form ist richtig?E-Mail
    Unter Bloggern beliebt: Heißt es nun Der Blog oder Das Blog?Beide Formen sind richtig.
    Heißt es der E-Mail, die E-Mail oder das E-Mail?Richtig ist die E-Mail, in Süddeutschland und Österreich auch das E-Mail.
    Heißt es korrekt ein SMS verschicken oder eine SMS verschicken?Korrekt ist eine SMS verschicken (die SMS), in der Österreich und Schweiz auch ein SMS verschicken (das SMS).
    Wird bei der Begrüßung korrekt Herzlich willkommen oder Herzlich Willkommen geschrieben?Richtig ist die kleingeschriebene Variante Herzlich willkommen, da willkommen ein Adjektiv ist.
    Was heißen Pizza und Espresso in der Mehrzahl (Plural)?Pizzas oder Pizzen
    Espressos oder Espressi
    Lautet es korrekt essen gehen oder Essen gehen?Korrekt ist die Form essen gehen.
    Wie die Mehrzahl (Plural) von Status?Die Status (mit langem „u“).
    Werden die Einwohner von Cottbus richtig Cotbusser oder Cottbuser geschrieben?Beide Varianten (mit einem s oder Doppel-s) sind möglich.
    Wie heißt es korrekt: Die Über-Fünfzigjährigen oder die über Fünfzigjährigen?Die
    über Fünfzigjährigen (oder die über 50-jährigen).
    Wie lauten die Imperativformen (Befehlsformen) von geben, lesen oder werfen? Gib!

    Lies!

    Wirf!

    In Zweifelsfällen können Sie auch eines der Online-Wörterbücher befragen. Die besten Onlinewörterbücher finden Sie hier:

    >> LEO

    >> Online-Wörterbuch der TU Chemnitz

    >> Langenscheidt Wörterbuch bei Wissen.de

  • Adobe zeigt Vista die kalte Schulter

    Nach Apple (wir berichteten) zeigt auch Adobe dem neuen Betriebssystem Windows Vista die kalte Schulter. Adobe hat angekündigt, für die aktuellen CS2-Versionen von Photoshop, Dreamweaver und InDesign keine Vista-Patches bereitzustellen. Erst die neuen Versionen der Creative Suite 3 (CS3) werden auch Vista uneingeschränkt unterstützen.

    Die CS2-Applikationen Photoshop, Dreamweaver und InDesign lassen sich zwar auch unter Windows Vista installieren, bereiten nach Anwenderberichten aber immer wieder Probleme. So fordert beispielsweise Adobe Photoshop CS2 bei jedem Start unter Windows Vista den Nutzer auf, die Software zu aktivieren bzw. registrieren, selbst wenn das Programm bereits registriert ist – und das bei jedem Programmstart. Mit Dreamweaver 8 kommt es sporadisch beim Stöbern in den Dateien zu Abstürzen. Anwender von InDesign erhalten irreführende Fehlermeldungen über mangelnden Speicherplatz.

    Es gibt aber auch Ausnahmen: Für Adobe Acrobat 8 soll im ersten Halbjahr 2007 ein Update für Windows Vista erscheinen. Für Adobe Photoshop Elements und Adobe Premiere Elements sind bereits Vista-Patches verfügbar.

    Die Nicht-Unterstützung von Windows Vista für die wichtigsten Adobe-Produkte scheint ein cleverer Schachzug der Softwarecompany zu sein. So werden alle Nutzer von Adobe-Software, die auf Vista umsteigen möchten, zu kostenpflichtigen Updates gezwungen.

    >> Stellungnahme von Adobe zur (Nicht)-Vista-Unterstützung (PDF, englisch)

  • Abzocke mit ‚Nebenverdienst per Heimarbeit‘

    Es hört sich verlockend an, doch meist steckt nur Nepp und Bauernfängerei dahinter: „Lukrativer Nebenverdienst durch simple Heimarbeit“ versprechen die Anbieter. Per Kleinanzeigen, im Internet oder via E-Mail locken sie mit hohen Verdiensten bei minimalem Arbeitsaufwand von zu Hause aus. Doch so schön der Gedanke auch sein mag, dahinter stecken meist unseriöse Betrüger, die nur eines im Sinn haben: Ihr Geld.

    Damit Sie nicht in die Nebenverdienst-Falle tappen, sollten Sie bei Anzeigen und Annoncen auf folgende Kriterien achten. Generell gilt: Je verlockender und lukrativer das Angebot scheint, umso verdächtiger ist es. Bei folgenden Kriterien sollten Sie misstrauisch werden:

    Fehlende Firmenangaben
    In der Annonce sind weder Firmenzweck noch Firmenname oder –anschrift angegeben. Es gibt nur eine Telefonnummer – meist eine teure 0190-Nummer – oder Postfachadresse.

    – Reißerische Werbung
    Die Annoncen werben mit reißerischen Überschriften wie „wenig Arbeit“, „nur zwei Stunden pro Tag“ oder „Bequem arbeiten von zuhause“.

    – Übertriebene Verdienstangaben
    Trotz geringem Arbeitsaufwand werden utopisch hohe Verdienstmöglichkeiten angepriesen, etwa 2.000 Euro pro Woche.

    – Keine klare Aufgabenbeschreibung
    Es bleibt unklar, um welche Aufgabe es sich eigentlich handelt.

    – Unsinnige Aufgaben
    In der Angebotsbeschreibung werden unsinnige Heimarbeiten wie „Kugelschreiber zusammenbauen“ oder „Prospekte falten“ angeboten. Solche Heimarbeitsplätze gibt es nicht; diese Arbeiten werden längst von Maschinen erledigt.

    Wenn Sie als Mitarbeiter weitere Mitarbeiter, Mitglieder oder Kunden anwerben sollen, handelt es sich dabei nur um Schneeballsysteme. Die einzigen Gewinner solcher Systeme sind nur die Initiatoren des Systems – alle anderen zahlen kräftig drauf.

    Bei Angaben wie „Junge Leute für Reisetätigkeit gesucht“ oder „Beifahrer gesucht“ handelt es sich um nichts anderes als Drückerkolonnen, die Zeitschriften-Abonnements oder sinnlose Mitgliedschaften verkaufen sollen.

    – Vorauskasse
    Ein ganz klares Indiz für Betrüger: Die Forderung von Vorauszahlungen, um „Infomaterial“, „Startpakete“, „Mitgliedsbeiträge“, „Registrierungen“, „Bearbeitungsgebühren“, „Reports“ oder „Aufnahmegebühren“ zu erhalten. Seriöse Anbieter verlangen niemals Vorabzahlungen von ihren Partnern oder zukünftigen Mitarbeitern. Der Zweck der Vorauskasse: Die Einnahmen des Anbieters steigern. Wer zahlt, erhält meist nur minderwertiges oder nutzloses Infomaterial. Weitere Warnzeichen: Als Fotomodell sollen Sie schon mal vorab einen Teil der Flugreise bezahlen oder für den Heimarbeitsplatz muss ein spezielles Computerprogramm gekauft werden.

    – Geheimniskrämerei
    Sie werden verpflichtet, eine Verschwiegenheitsklausel zu unterschreiben, die verbietet, mit Andern über die Geschäftsbeziehungen zu sprechen.

    Übrigens: Die Verbraucherzentrale Hamburg führt eine Liste der bekanntesten „Schwarzen Schafe“ der Branche. Bevor Sie auf ein Nebenverdienst-Angebot eingehen, lohnt ein Blick in die Liste:

    >> Verbraucherzentrale Hamburg: Liste unseriöser Nebenjobs im Internet

    >> Verbraucherzentrale Hamburg: Liste unseriöser Nebenverdienst-Anbieter

  • Windows 7 Aktivierung verlängern: Aktivierung von Windows 7 und Vista unendlich verlängern

    30 Tage gewährt Microsoft, mehr nicht. Wer nach der Installation Windows 7 oder Vista seine Version nicht innerhalb von 30 Tagen aktivieren lässt (nicht zu verwechseln mit registrieren), können Windows 7 und Vista nicht weiter nutzen. Mit einem kleinen Trick lässt sich die „Gnadenfrist“ aber auf bis zu 120 Tage verlängern (wir berichteten). Wie die Windows- und Vista-Aktivierung im Detail von 30 auf 120 Tage verlängert wird, erfahren Sie auf folgender Seite:

    >> Vista-Aktivierung austricksen und auf 120 Tage verlängern

    Jetzt wurde ein Trick bekannt, der sogar noch weiter geht. Der Windows-Experte und Autor Brian Livingstone berichtet auf seiner Webseite, wie bei Windows 7 und Vista über den bereits erweiterten Testzeitraum von 120 Tagen hinaus die Registrierung bzw. Aktivierung ausgetrickst werden kann. Livingstone, ein aufmerksamer Leser der Microsoft TechNet-Entwickerforums, hat einen versteckten Registryeintrag gefunden, der den Aktivierungszeitraum erneut verlängert – theoretisch sogar unendlich. Der Trick funktionierte bei Tests bislang bei allen Windows 7- und Vista-Versionen (Windows Vista Home Basic, Windows Vista Home Premium, Windows Vista Ultimate, Windows Vista Business und Windows Vista Enterprise).

    Geheimer Eintrag SkipRearm

    In der Vista-Registrierdatenbank schlummert der geheime Eintrag SkipRearm, der schlicht und einfach das Zurücksetzen des Aktivierungszählers verhindert. Standardmäßig trägt der SkipRearm-Registryeintrag den Wert „0“. Wird dieser auf „1“ gesetzt, wird der Aktivierungszeitraum erneut verlängert. Vermutlich hat Microsoft diese Hintertür eingebaut, um große Unternehmen bei der Umstellung auf Windows Vista zu unterstützen. Livingstone hat in umfangreichen Testreihen ermittelt, dass der SkipRearm-Befehl insgesamt acht Mal genutzt werden kann. Zusammen mit dem Befehl slmgr –rearm (siehe Link oben), der den Aktivierungszeitraum von 30 auf 120 Tage verlängert, ergibt sich so eine Zeitraum von einem Jahr (12 mal 30 Tage), in dem keine Windows-7- und Vista-Aktivierung notwendig ist.

    Und so geht’s:

    1.    Drücken Sie – bei einer noch nicht aktivierten Windows-Version – die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R].

    2.    Geben Sie den Befehl regedit ein, und bestätigen Sie mit [Return].

    3.    Öffnen Sie im Registrierungseditor den Ordner

    HKEY_LOCAL_MACHINE SOFTWARE Microsoft Windows NT CurrentVersion SL

    4.    Klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf den Eintrag SkipReam, und wählen Sie den Befehl Ändern.

    5.    Ändern Sie den Wert von 0 auf 1.

    6.    Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und wechseln Sie in das Menü Alle Programme | Zubehör.

    7.    Klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf Eingabeaufforderung, und wählen Sie den Befehl Als Administrator ausführen.

    8.    Bestätigen Sie mit Fortsetzen bzw. geben Sie das Administratorkennwort ein.

    9.     Geben Sie den Befehl

    slmgr.vbs -rearm

    ein.

    10.    Starten Sie den PC neu.

    11.    Um das neue Ablaufdatum in Erfahrung zu bringen, geben Sie nach dem Neustart in der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein:

    slmgr -xpr

    Damit sehen Sie, wann die nächste Windows-Aktivierung fällig ist. Wichtig dabei: Mit dem smlgr –rearm Befehl wird der Registryeintrag für SkipRearm wieder auf 0 gesetzt. Nach 30 Tagen müssen Sie die gesamte Prozedur inklusive Registryänderung also wiederholen, um die Aktivierung zu verlängern.

    Stopft Microsoft die Lücke?

    Fazit: Mit dem smlgr –rearm Befehl verlängern Sie die ursprüngliche 30-Tage-Frist um weitere 30 Tage. In Kombination mit dem geänderten Registrywert SkipRearm lässt sich der smlgr –rearm Befehl jetzt mehr als drei Mal aufrufen. Windows lässt sich damit auch über die ursprüngliche 30-Tage-Frist hinaus ohne Aktivierung nutzen.

    Es ist jedoch zu vermuten, dass Microsoft hier nachbessern und die Lücke schließen wird. Zudem hat Livingstone bei einer kürzlich erworbenen Home-Version von Vista festgestellt, dass der Trick mit dem slmgr –rearm-Befehl (siehe Link oben) nicht mehr funktioniert. Offenbar hat Microsoft hier bereits nachgebessert und zumindest die Home-Versionen angepasst. Vermutlich, um die Hintertür bei den Business-Version von Vista (Windows Vista Business und Windows Vista Enterprise) weiterhin offen zu halten.

    >> Brian Livingstone erklärt, wie die Vista-Aktivierung ausgetrickst werden kann (englisch)

    >> Offizielle Erläuterung von Microsoft zum Registry-Eintrag SkipRearm (englisch)

  • Warum Halogenlampen nicht mit bloßen Fingern angefasst werden sollen

    Auf der Bedienungsanleitung steht es eindeutig: Zum Austausch von Lampen schalten Sie die Leuchte aus, entfernen Sie die Sicherung und lassen Sie die Leuchte ausreichend auskühlen, wenn sie in Betrieb war. Berühren Sie niemals die Glasoberfläche von Halogen-Lampen mit bloßen Fingern. Doch warum ist das so?

    Die Glaskolben von Halogenlampen bestehen aus hitzebeständigem Quarzglas, die die auftretenden Kolbentemperaturen von mehr als 250 Grad Celsius problemlos vertragen. Ein verbreiteter Irrglaube der „Nicht mit den Fingern anfassen“-Theorie: Die Verunreinigungen der Finger (Fett und Schmutz) können die Glaskolben platzen lassen.

    Richtig ist, dass sich bei Berührung mit dem Finger die Fingerabdrücke aufgrund der hohen Temperaturen in das Glas einbrennen können. Das führt aber nur in den seltensten Fällen zu Rissen und zerplatzten Glaskolben. Die Warnungen in der Bedienungsanleitung haben einen anderen Grund: Die Finger-Spuren auf den Glaskolben verschlechtern die Lichtwiedergabe. Das Licht wird anders gestreut, die Lichtausbeute und –qualität leidet. Dem Glas selbst machen die Abdrücke nichts aus.

    Um die Lichtwiedergabe nicht zu beeinflussen, bleibt daher der Rat, die Lampen nur mit der Original-Schutzfolie der Verpackung anzufassen. Auch Handschuhe oder fusselfreie Tücher sind gut geeignet. Sollten sich doch einmal Fingerabdrücke auf dem Glaskolben der Halogenlampe verirren, lässt sich der Kolben am besten mit einem chemisch reinen Alkohol wie Isopropanol (erhältlich in allen Apotheken) reinigen.