Monat: April 2007

  • Mehrere Webseiten gleichzeitig öffnen

    Eine Surftour durch das Internet bleibt meist nicht nur auf eine Webseite beschränkt. Oft werden gleich mehrere Webseiten besucht. Hierzu brauchen Sie nicht extra für jede neue Webseite einen neuen Internet Explorer starten. Verwenden Sie stattdessen die praktischen Registerkarten zum gleichzeitigen Surfen auf mehreren Webseiten.

    Mit dem Internet Explorer können Sie bequem mehrere Seiten gleichzeitig öffnen:

    1. Das Geheimnis des gleichzeitigen Surfens auf mehreren Seiten liegt in den Registern des Internet Explorer. Um ein neues Register – und damit eine neue Webseite – aufzurufen, klicken Sie im Internet Explorer auf die Schaltfläche Neue Registerkarte. Noch schneller öffnen Sie eine neue Registerkarte, indem Sie die Tastenkombination (Strg)(T) drücken.

    2. Im Internet Explorer erscheint daraufhin eine neue Registerkarte. Hier können Sie jetzt jede beliebige andere Webseite aufrufen.

    Sie können im Prinzip beliebig viele Registerkarten hinzufügen und damit beispielsweise gleichzeitig im Auktionshaus stöbern, Nachrichten lesen und einen neuen Blog-Beitrag schreiben.

    Um eine Registerkarte wieder zu schließen, klicken Sie einfach auf das kleine rote X rechts in der jeweiligen Registerkarte.

    3. Per Mausklick auf die Registerkarten wechseln Sie von einem zum anderen Register. Besonders praktisch ist die Schnellansicht für alle Register. Klicken Sie hierzu links neben dem ersten Register auf die kleine Schaltfläche mit den vier kleinen Rechtecken.

    In der Schnellansicht zeigt der Internet Explorer anschließend von allen geöffneten Registern eine praktische Miniaturansicht. Ein Mausklick auf die Vorschau öffnet auch gleich die komplette Webseite.

    Auf Wunsch zeigt der Internet Explorer alle geöffneten Registerkarten in einer praktischen Schnellansicht.

    Intelligent bieten bei ebay & Co.

    Das gleichzeitige Öffnen mehrerer Seiten eignet sich besonders zum effizienten Bieten beim Auktionshaus ebay. Der Trick: Öffnen Sie in zwei getrennten Registern jeweils dieselbe ebay-Produktseite. Auf der ersten Seite bereiten Sie das Mitbieten vor und geben schon einmal das Gebot zur Prüfung ab. Auf der zweiten Seite beobachten Sie lediglich den Countdown der Auktion. Kurz vor Auktionsende – etwa 10 bis 20 Sekunden reichen – wechseln Sie rasch zur ersten Seite und geben mit einem Mausklick das bereits vorbereitete Gebot ab. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind Sie damit der letzte Bieter, nur wenige Sekunden vor Auktionsende. 

  • Surfen mit dem Internet Explorer

    Sofern der DSL-Router für den Internetzugang konfiguriert und der PC mit dem Router verbunden ist, können Sie auch gleich loslegen und im Internet surfen. Um mit dem Internet Explorer durch das World Wide Web zu surfen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Internet Explorer, indem Sie in der Schnellstartleiste (rechts neben der Start-Schaltfläche) auf das Internet-Explorer-Symbol klicken.

    2. Der Internet Explorer stellt sofort eine Verbindung zum Internet her und öffnet die Startseite, zum Beispiel Microsofts Suchseite Windows Live.

    3. Jetzt können Sie jede beliebige Internetseite aufrufen. Geben Sie hierzu in die Eingabezeile am oberen Rand einfach die Webadresse ein, zum Beispiel www.warentest.de. Sobald Sie die Eingabe mit (¢) abschließen, erscheint nach wenigen Augenblicken die gewünschte Webseite.

    Wo ist die alte Menüleiste?

    Wenn Sie den Internet Explorer von früheren Windows-Versionen kennen, werden Sie vermutlich die Menüleiste mit den Datei- und Bearbeiten-Menüs vermissen. Keine Sorge: Die Menüs sind nicht verschwunden, Microsoft hat sie nur versteckt. Mit der Taste (F10) blenden Sie die alte Menüstruktur wieder ein.

    Alternativen zum Internet Explorer

    Der Internet Explorer ist nicht das einzige Programm zum Surfen im Internet. Es gibt interessante Alternativen. Besonders beliebt sind die Browser Firefox (www.mozilla.com) sowie Opera (www.opera.com). Beide Browser sind kostenlos und lassen sich mit wenigen Mausklicks installieren. Sie können auch problemlos mehrere Browser gleichzeitig benutzen, etwa Firefox und daneben den Internet Explorer. 

  • Mit Windows ins Internet: Das brauchen Sie zum Surfen

    Ohne das Internet geht im PC-Bereich fast nichts mehr. Das weltweite Netz ist heute bereits so selbstverständlich wie Radio und Fernsehen. Nachrichten lesen, E-Mails verschicken, online spielen oder mit Freunden plaudern – das Web bietet unzählige Möglichkeiten zur Kommunikation, zur Information oder einfach nur zum Zeitvertreib. Windows ist optimal auf das World Wide Web vorbereitet und bringt alles mit, was zum Surfen notwendig ist – inklusive Firewall, Spywareschutz und anderen Sicherheitsvorkehrungen.

    Das brauchen Sie zum Surfen

    Einen Zugang zum Internet herzustellen ist nicht schwierig. Am einfachsten ist der Internetzugang per DSL-Leitung. Hierfür brauchen Sie lediglich folgende Komponenten:

    • DSL-Anschluss

    Ein DSL-Anschluss ist die am weitesten verbreitete Art, mit dem PC ins Internet zu gehen. DSL-Anschlüsse erhalten Sie von allen großen Internetprovidern, etwa T-Online (www.t-online.de), Arcor (www.arcor.de), 1&1 (www.1und1.de) oder Freenet (www.freenet.de).

    • DSL-Router

    Der DSL-Router (gesprochen: Ruter) stellt über die DSL-Leitung die Verbindung zum Internet her. Alle per Netzwerkkabel oder WLAN an den Router angeschlossenen PCs können damit direkt ins Internet. Am DSL-Router müssen lediglich die Zugangsdaten des Internetproviders eingetragen werden

    • Netzwerkanschluss im PC

    Damit der PC über den DSL-Router ins Internet gelangen kann, muss der Rechner mit dem DSL-Router verbunden sein. Hierzu reicht eine normale Netzwerkkarte mitsamt Netzwerkkabel oder eine WLAN-Netzwerkkarte für den drahtlosen Verbindungsaufbau.

    Weitere Zugangsmöglichkeiten

    DSL ist nicht die einzige, aber die bei weitem einfachste und schnellste Möglichkeit, im Internet zu surfen. Als Alternative zu DSL können Sie auch per Modem oder ISDN ins Internet gelangen. Hierzu reicht ein einfacher analoger Anschluss für das Modem oder ein ISDN-Telefonanschluss aus. 

  • Dokumente als XPS-Datei drucken

    Der Ausdruck eines Dokuments muss nicht immer auf Papier erfolgen. Windows verfügt über einen speziellen Drucker, mit dem Sie jedes beliebige Dokument in eine Datei drucken. Das hört sich zunächst eigenartig an, ist aber äußerst praktisch: Möchten Sie beispielsweise eine Rechnung per E-Mail verschicken, ohne dass der Empfänger die Rechnung verändern kann, verschicken Sie die Rechnung einfach als Druckdatei.

    Dabei wendet Windows einen eleganten Trick an: Sie drucken das Dokument nicht auf Papier, sondern in eine sogenannte XPS-Datei. Anschließend verschicken Sie die XPS-Datei per E-Mail an den Empfänger. Sofern der Empfänger ebenfalls über Windows oder ein XPS-Anzeigeprogramm verfügt, kann er das „gedruckte“ Dokument gleich öffnen und selbst auf dem eigenen Drucker ausgeben.

    XPS als PDF-Ersatz

    Das XPS-Format (XML Paper Specification) von Windows ist vergleichbar mit dem weit verbreiteten PDF-Dokumenten. Auch mit XPS-Dokumenten können Handbücher, Prospekte und andere Druckerzeugnisse so am Bildschirm angezeigt werden, wie sie auch gedruckt aussehen. Im Unterschied zu PDF brauchen Sie für XPS-Dokumente aber keine Zusatzprogramme, um die Druckdateien zu erzeugen. Mit Windows können Sie aus jeder Anwendung heraus XPS-Dokumente anfertigen.

    So drucken Sie Dokumente als XPS-Datei:

    1. Öffnen Sie zunächst das Dokument, aus dem Sie ein XPS-Dokument erzeugen möchten. Das kann ein Foto oder ein Brief aber auch eine Webseite sein.

    2. Rufen Sie den Befehl Datei | Drucken auf.

    3. Wählen Sie im nächsten Fenster den virtuellen Drucker Microsoft XPS Document Writer, und klicken Sie auf Drucken.

    4. Windows druckt das Dokument anschließend nicht auf einem Drucker, sondern in eine XPS-Datei. Wählen Sie den Speicherort und den Dateinamen für die XPS-Datei aus, und klicken Sie auf Speichern.

    Das fertige XPS-Dokument finden Sie anschließend als Datei auf der Festplatte. Um den „Ausdruck“ zu überprüfen, können Sie auch gleich einen Blick in das Dokument werfen. Hierzu öffnen Sie den Windows-Explorer und wechseln in den Ordner, in dem sich das XPS-Dokument befindet. Per Doppelklick auf den Dateinamen öffnen Sie die XPS-Datei im Internet Explorer. 

  • Windows-Drucker: Dokumente drucken

    Sobald der Drucker eingerichtet und konfiguriert ist, können Sie auch gleich loslegen und Briefe, Webseiten oder Fotos zu Papier bringen. Fast jedes Programm verfügt hierzu über eine eigene Druckfunktion.

    Mit folgenden Schritten geben Sie aus fast jeder Anwendung das aktuell angezeigte Dokument oder Foto auf dem Drucker aus:

    1. Öffnen Sie das Dokument, das Foto oder die Webseite, die Sie drucken möchten.

    2. Rufen Sie im jeweiligen Programm den Menübefehl Datei | Drucken auf.

    3. Im nachfolgenden Dialogfenster wählen Sie den gewünschten Drucker aus. Windows markiert automatisch den Standarddrucker.

    4. Je nach Programm stehen im Dialogfenster weitere Optionen zur Verfügung. So können Sie beispielsweise bestimmen, ob alle oder nur bestimmte Seiten gedruckt werden sollen. Über die Schaltfläche Einstellungen bzw. Eigenschaften lassen sich weitere druckerspezifische Einstellungen vornehmen.

    5. Klicken Sie auf OK, um den Druckvorgang zu starten. 

  • Windows-Drucker: Druckeinstellungen verändern

    Drucker ist nicht gleich Drucker. Bei jedem Drucker können Sie jeweils unterschiedliche Einstellungen vornehmen. Bei vielen Modellen lässt sich beispielsweise die Druckauflösung und damit die Druckqualität festlegen oder das bevorzugte Papierfach auswählen.

    Um den Drucker individuell zu konfigurieren und die gewünschten Standardeinstellungen vorzunehmen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Zunächst klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und wählen Sie den Befehl Systemsteuerung.

    2. Anschließend klicken Sie unterhalb von Hardware und Sound auf Drucker.

    3. Markieren Sie per Mausklick den Drucker, dessen Standardeinstellungen Sie verändern möchten.

    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Organisieren, und wählen Sie den Befehl Eigenschaften.

    5. Im folgenden Dialogfenster bestimmen Sie die individuellen Druckeinstellungen. Welche Optionen dabei zur Verfügung stehen, ist von Drucker zu Drucker unterschiedlich.

    6. Bei den meisten Druckern können Sie im Register Allgemein über die Schaltfläche Druckeinstellungen die jeweils für Ihren Drucker individuellen Druckerfunktionen konfigurieren. Bei Farbdruckern lässt sich so beispielsweise die Intensität der Farben, bei Laserdruckern die Druckauflösung einstellen.

    7. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK, sobald Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben.

    Über die Schaltfläche Druckeinstellungen konfigurieren Sie die individuellen Funktionen Ihres Druckers. 

  • Windows: Den Standarddrucker festlegen

    Sind mehrere Drucker installiert, haben Sie beim Drucken die Qual der Wahl. Auf welchem Gerät soll der Ausdruck erfolgen? Im Drucken-Dialogfenser ist zunächst immer der Standarddrucker von Windows voreingestellt. Welcher Drucker dabei als Standarddrucker dienen soll, können Sie selbst festlegen.

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung), und klicken Sie unterhalb von Hardware und Sound auf Drucker.

    2. In der Druckerliste erkennen Sie den aktuellen Standarddrucker anhand eines kleinen grünen Häkchens.

    3. Möchten Sie einen anderen Drucker zum Standarddrucker machen, klicken Sie mit der rechten(!) Maustaste auf den gewünschten Drucker. Wählen Sie anschließend aus dem Kontextmenü den Befehl Als Standarddrucker festlegen. Alternativ hierzu genügt auch ein Mausklick auf die Schaltfläche Als Standard festlegen.

    4. In der Druckerliste markiert Windows anschließend den gewählten Drucker als neuen Standarddrucker für neue Druckaufträge. 

  • Windows: Freigegebene Drucker verbinden

    Sobald ein Drucker im Netzwerk freigegeben wurde, können sich alle anderen Netzwerkteilnehmer mit dem Drucker verbinden und darüber Dokumente ausdrucken.

    Gehen Sie folgendermaßen vor, um vom eigenen PC aus eine Verbindung zu einem im Netzwerk freigegebenen Drucker einzurichten:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und wählen Sie den Befehl Systemsteuerung.

    2. Klicken Sie unterhalb von Hardware und Sound auf Drucker.

    3. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Drucker hinzufügen.

    4. Klicken Sie auf Einen Netzwerk-, Drahtlos- oder Bluetoothdrucker hinzufügen.

    5. Windows durchsucht daraufhin das gesamte Netzwerk nach freigegebenen Druckern. Alle gefundenen Drucker sind in der Liste Verfügbare Drucker aufgeführt. Markieren Sie den freigegebenen Drucker, und bestätigen Sie die Auswahl mit Weiter.

    6. Geben Sie dem Netzwerkdrucker einen passenden Namen, und fahren Sie mit Weiter fort.

    7. Mit der Schaltfläche Testseite drucken können Sie anschließend prüfen, ob das Drucken über das Netzwerk funktioniert.

    8. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Installation abzuschließen. 

  • Drucker im Netzwerk freigeben

    Wenn Ihr PC an ein Netzwerk angeschlossen ist, können auch andere Netzwerknutzer den installierten Drucker verwenden. Damit können Sie beispielsweise vom Notebook aus Dokumente auf dem PC-Drucker ausgeben. Voraussetzung ist hierfür, dass Sie den Drucker im Netzwerk freigeben.

    Damit der installierte Drucker von jedem Netzwerk-PC aus erreichbar ist, können Sie den Drucker im Netzwerk freigeben. Folgende Schritte sind hierzu notwendig:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung), und klicken Sie unterhalb von Hardware und Sound auf Drucker.

    2. Klicken Sie mit der rechten(!) Maustaste auf den Drucker, den Sie im Netzwerk freigeben möchten. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl Freigeben.

    3. Aktivieren Sie im folgenden Fenster das Kontrollkästchen Drucker freigeben, und geben Sie einen Freigebenamen ein. Über den Namen können die anderen Netzwerkteilnehmer den Drucker später leichter finden.

    Sollte die Option Drucker freigeben grau ausgeblendet sein, ist die Freigebefunktion auf Ihrem PC noch deaktiviert. Klicken Sie in diesem Fall zunächst auf Freigebeoptionen ändern, und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Zulassen.

    Schließen Sie das Fenster mit OK. In der Druckerliste erscheint jetzt unten links im Druckersymbol ein zusätzliches Symbol mit zwei stilisierten Benutzern. 

  • Druckerinstallation: Windows-Drucker einrichten

    Das papierlose Büro wird auch in Zukunft nur ein Wunschtraum bleiben. Trotz elektronischer Kommunikation via E-Mail gehört auch ein Drucker zur Standardausstattung eines jeden PCs. Der Mensch hat es nunmal gerne schwarz auf weiß – oder auch bunt.

    Mit Windows ist es ein Leichtes, das, was auf dem Bildschirm zu sehen ist, auf Papier zu bannen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie über einen Tintenstrahl- oder Laserdrucker verfügen. Selbst alte Nadeldrucker (oft notwendig für Durchschläge) sind bei Windows willkommen. Windows behandelt alle Drucker gleich und sorgt automatisch für eine optimale Ausgabequalität.

    Drucker einrichten

    Windows arbeitet mit allen gängigen Druckermodellen zusammen und stellt hierfür sogenannte Druckertreiber zu Verfügung. Der Druckertreiber sorgt für optimale Druckergebnisse und stellt je nach Druckermodell die speziellen Zusatzfunktionen eines Druckers zur Verfügung, etwa den beidseitigen Druck.

    Bevor Sie einen Drucker nutzen können, müssen Sie den entsprechenden Druckertreiber installieren. Das geht am schnellsten über die Systemsteuerung:

    1. Zunächst schließen Sie den Drucker an den PC an und schalten ihn ein. Die meisten Drucker werden über die USB-Schnittstelle angeschlossen. Sobald Sie den Drucker per USB-Kabel mit dem PC verbinden, wird der Drucker in den meisten Fällen auch gleich von Windows automatisch erkannt. Windows richtet automatisch den passenden Druckertreiber ein; der Drucker steht sofort zur Verfügung.

    2. Bei einigen Drucker liegt eine spezielle Installations-CD bei. Legen Sie die Installations-CD ein und starten Sie die Treiber-Installation. Nach Abschluss der Installation können Sie sofort die ersten Dokumente ausdrucken.

    Frische Treiber vom Hersteller

    Auch wenn dem Drucker eine Installations-CD beiliegt, empfiehlt es sich, stets die aktuellste Version des Treibers aus dem Internet zu laden. Hierzu besuchen Sie die Webseite des Druckerherstellers und laden den aktuellen Treiber für Ihr Druckermodell herunter.

    3. Einige Druckermodelle verwenden die Parallel-Schnittstelle des PCs, erkennbar an einem sehr breiten Stecker. In diesem Fall müssen Sie Windows manuell mitteilen, um welchen Drucker es sich handelt. Klicken Sie hierzu auf die Start-Schaltfläche, und wählen Sie den Befehl Systemsteuerung.

    4. Klicken Sie unterhalb von Hardware und Sound auf Drucker.

    5. Im folgenden Fenster sind alle derzeit installierten Drucker aufgeführt. Um einen neuen Drucker zu installieren, klicken Sie auf Drucker hinzufügen.

    6. Im folgenden Fenster klicken Sie auf Einen lokalen Drucker hinzufügen.

    7. Wählen Sie im nächsten Fenster den Anschluss LPT1 aus, und bestätigen Sie mit Weiter.

    8. Im nächsten Fenster wählen Sie zuerst den Druckerhersteller und anschließend das Druckermodell aus. Bestätigen Sie die Auswahl mit Weiter.

    Sollte Ihr Drucker nicht dabei sein, klicken Sie auf Windows Update. Windows ruft dann aus dem Internet die aktuelle Druckerliste ab.

    9. Geben Sie einen Namen für den Drucker ein, z.B. Jörgs Farbdrucker, und klicken Sie auf Weiter.

    10. Windows installiert anschließend den Druckertreiber. Um zu prüfen, ob alles korrekt eingerichtet wurde, klicken Sie auf Testseite drucken. Kommt die Testseite korrekt aus dem Drucker heraus, ist alles in Ordnung. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Installationsassistenten zu beenden. Der Drucker steht ab sofort in der Druckerliste zur Verfügung.

    Windows hat für alle gängigen Drucker den passenden Druckertreiber parat.

    Die Spezialdrucker Fax und XPS Document Writer

    Auch wenn noch kein Drucker installiert ist, tauchen in der Druckerliste die beiden Drucker Fax und Microsoft XPS Document Writer auf. Über den Fax-Drucker können Sie – in Verbindung mit einem Fax-Modem oder einem Fax-Server – aus jeder Anwendung heraus Faxe verschicken. Mit dem XPS Document Writer erzeugen Sie eine XPS-Datei, die Sie z.B. per E-Mail verschicken können.