Monat: April 2007

  • Windows Minianwendungen: Sidebar individuell gestalten

    Fast jede Minianwendung lässt sich individuell konfigurieren. Beim Bilderrahmen legen Sie beispielsweise fest, wie lange die einzelnen Fotos angezeigt werden sollen, bei der Uhr wählen Sie zwischen acht verschiedenen Analogmodellen aus.

    Mit folgenden Schritten können Sie die einzelnen Minianwendungen individuell konfigurieren und Aussehen, Größe und Inhalt bestimmen:

    1. Zunächst blenden Sie die Sidebar ein, indem Sie auf das Sidebar-Icon in der Taskleiste klicken oder die Tastenkombination Windows-Taste + Leertaste drücken.

    2. Bewegen Sie den Mauszeiger auf die gewünschte Anwendung, etwa die Analoguhr. Rechts neben der Minianwendung erscheint daraufhin eine kleine schwarze Symbolleiste.

    Um die Minianwendung zu verschieben, klicken Sie auf die kleine gepunktete Fläche der Mini-Symbolleiste und halten die Maustaste gedrückt. Ziehen Sie die Anwendung mit gedrückter Maustaste an die neue Position. Dabei sind Sie nicht nur auf den Bereich der Sidebar beschränkt; jeder beliebige Platz auf dem Desktop ist erlaubt.

    Minianwendung mal groß, mal klein

    Die meisten Minianwendungen stehen in mindestens zwei verschiedenen Varianten zur Verfügung. Oft gibt es neben der Miniversion noch eine größere Detailversion. Die kleinere Variante kommt immer innerhalb der Sidebar zum Einsatz. Wenn Sie die Anwendung jedoch auf den Desktop ziehen, erscheint die größere Variante. So erhalten Sie beim Wetterbericht beispielsweise in der großen Variante zusätzlich die Vorhersage für die nächsten drei Tage.

    Möchten Sie eine Minianwendung von der Sidebar entfernen, klicken Sie auf die kleine X-Schaltfläche neben der Minianwendung.

    4. Mit einem Mausklick auf den Schraubenschlüssel in der Symbolleiste öffnen Sie das Konfigurationsfenster. Je nach Minianwendung stehen im folgenden Dialogfenster unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. Bei der Analoguhr haben Sie beispielsweise die Wahl zwischen acht verschiedenen Uhrmodellen.

    6. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK, sobald Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben.

    Aussehen, Platzierung, Form und Inhalt der Minianwendungen lassen sich frei bestimmen. 

  • Windows Sidebar: Praktische Minianwendungen auf dem Desktop

    Am rechten Rand des Windows-Desktops finden Sie die Sidebar von Windows. Die Sidebar – frei übersetzt: Platz an der Seite – ist ein besonderer Bereich, in dem Sie kleine Minianwendungen platzieren können. Neben der standardmäßig angezeigten Uhr, dem Fotoalbum und dem Nachrichtenticker ist Windows ist mit einer Vielzahl weiterer praktischer Minianwendungen ausgestattet.

    Sidebar aktivieren

    Normalerweise ist die Sidebar automatisch aktiviert und bereits mit den wichtigsten Minianwendungen bestückt. Sollte die Sidebar nicht sichtbar sein, können Sie sie jederzeit einblenden und konfigurieren. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Sidebar von Windows einzublenden und optimal zu konfigurieren:

    1. Klicken Sie auf den Start-Button, und wählen Sie Befehl Systemsteuerung.

    2. Klicken Sie auf Programme und anschließend auf Windows-Sidebar-Eigenschaften.

    Weg mit der Sidebar?

    Für viele Anwender ist die Sidebar nur eine nette Spielerei – mehr aber auch nicht. Auf langsamen PCs kostet die Sidebar zudem nur unnötig Systemressourcen. Wenn Sie komplett auf die Sidebar verzichten und die Ressourcen sparen möchten, lassen Sie einfach das Kontrollkästchen Sidebar beim Start von Windows starten ausgeschaltet. Die Sidebar belegt dann keinen Speicherplatz und verbraucht keine Systemressourcen. Komplett deinstallieren lässt sie sich leider nicht.

    3. Aktivieren Sie – falls nicht bereits geschehen – das Kontrollkästchen Sidebar beim Start von Windows starten.

    4. Wenn Sie zusätzlich die Option Sidebar im Vordergrund anzeigen ankreuzen, erhält die Sidebar mitsamt aller Minianwendungen einen eigenen Bereich auf dem Bildschirm und bleibt stets im Vordergrund. Das ist aber nur sinnvoll, wenn Sie Minianwendungen bei der täglichen Arbeit häufig nutzen und diese stets sichtbar sein sollen.

    Alternativ hierzu können Sie auch in der Taskleiste unten rechts auf das Sidebar-Icon klicken. Windows blendet dann sofort die Sidebar ein und legt die Minianwendungen über die aktuellen Fenster.

    5. Im Feld Sidebar auf folgender Seite des Bildschirms anzeigen bestimmen Sie, ob die Sidebar am rechten oder linken Bildschirmrand erscheinen soll.

    6. Sobald Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, schließen Sie das Dialogfenster mit OK.

    In der Sidebar am rechten Bildschirmrand haben jede Menge praktische Minianwendungen Platz. In der Systemsteuerung bestimmen Sie Aussehen und Platzierung der Sidebar.

    Sidebar sofort einblenden

    Windows kennt eine elegante Abkürzung, um ganz besonders schnell zur Sidebar zu gelangen. Drücken Sie hierzu einfach die Tastenkombination Windows-Taste + Leertaste.

    Weitere Minianwendungen anzeigen

    Knapp ein Dutzend Minianwendungen – auch Gadgets genannt – stehen bei Windows zur Auswahl. Das ist aber noch nicht alles: Im Internet stehen hunderte weitere – mehr oder weniger – sinnvolle Minitools zur Verfügung. Damit können Sie im Handumdrehen Ihre ganz persönliche Sidebar bestücken.

    Um die Sidebar um weitere Minianwendungen zu ergänzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Zunächst blenden Sie die Sidebar ein, indem Sie entweder in der Taskleiste auf das Sidebar-Symbol klicken oder die Tastenkombination Windows-Taste + Leertaste ((WIN-Taste)(________)) drücken.

    2. Klicken Sie am oberen Rand der Sidebar auf das Pluszeichen der kleinen Symbolleiste. Sie können auch mit der rechten(!) Maustaste auf einen freien Bereich der Sidebar klicken und anschließend den Befehl Minianwendungen hinzufügen aufrufen.

    3. Im folgenden Dialogfenster stehen knapp ein Dutzend vorgefertigter Minianwendungen zur Auswahl. Klicken Sie doppelt auf die gewünschte Minianwendung, um sie zur Sidebar hinzuzufügen.

    4. Neben den bei Windows mitgelieferten Minianwendungen stehen im Internet hunderte weitere Minitools als kostenloser Download zur Verfügung. Klicken Sie auf Weitere Minianwendungen online beziehen, um die Liste der Online verfügbaren Minianwendungen einzublenden.

    Windows blendet daraufhin die Webseite gallery.microsoft.com ein, auf der Programmierer aus aller Welt eigene Minianwendungen zur Verfügung stellen. Zur Installation klicken Sie auf die Schaltfläche Download bzw. Herunterladen und bestätigen den Warnhinweise mit OK.

    Auf der Microsoft-Webseite gibt es jede Menge weitere witzige und nützliche Minianwendungen. 

  • Windows: Neue Hintergrundbilder

    Ein Tapetenwechsel bringt frischen Wind ins Wohnzimmer. Das gilt auch für den Windows-Desktop. Wenn Sie sich am Standard-Hintergrundbild von Windows sattgesehen haben, ist es Zeit für einen Neuanstrich.

    Um den Windows-Desktop zu „renovieren“ und die Arbeitsoberfläche mit einem neuen Hintergrundbild zu schmücken, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Kicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und rufen Sie den Befehl Systemsteuerung auf.

    2. Klicken Sie unterhalb von Darstellung und Anpassung auf Desktophintergrund ändern.

    3. Im folgenden Fenster legen Sie das Aussehen des Windows-Hintergrundes fest. Zunächst bietet Windows nur einfarbige „Tapeten“ an. Zur Auswahl stehen knapp 40 moderne Farbtöne. Wenn Ihnen keine der Farbvorschläge zusagt, können Sie per Mausklick auf Weitere auch eigene Farben „anrühren“.

    4. Spannender als ein einfarbiger Hintergrund sind allerdings attraktive Hintergrundbilder. Um eines der bei Windows mitgelieferten Hintergrundbilder zu verwenden, wählen Sie aus der Liste Bildpfad den Eintrag Windows-Hintergrundbilder.

    Im Vorschaufenster stellt Windows über 30 professionelle Fotos zur Auswahl, sortiert nach Breitbildern, Gemälden, Landschaften, Lichtspielereien, Mustern und Schwarzweiß-Bildern. Weitere interessante Hintergrundbilder finden Sie im Bildpfad Beispielbilder.

    Sie können auch eigene Fotos und Bilder verwenden, zum Beispiel Schnappschüsse aus dem Urlaub oder Familienfotos. Klicken Sie hierzu auf Durchsuchen, und wählen Sie den Ordner aus, indem sich die Fotos befinden. Mit einem Mausklick auf Öffnen erscheinen im Auswahlfenster alle Bilder und Fotos aus diesem Ordner.

    4. Klicken Sie auf das gewünschte Hintergrundbild. Windows zeigt das Foto probehalber auch gleich auf dem Windows-Desktop.

    5. Im unteren Teil des Dialogfensters legen Sie die Anordnung des Hintergrundbildes fest. In den meisten Fällen sorgt die erste Option An den Bildschirm anpassen für das beste Ergebnis. Windows passt das Bild dann automatisch so an, dass es den gesamten Hintergrund in Anspruch nimmt.

    Nur bei sehr kleinen Fotos empfiehlt sich Option Nebeneinander, mit der Sie das Foto so oft nebeneinander platzieren, bis der gesamte Bildschirm gefüllt ist.

    Für sehr schmale Fotos empfiehlt sich die Variante Zentriert. Damit verhindern Sie, dass das Hintergrundbild bei der automatischen Anpassung nicht zu stark verzerrt wird.

    6. Sobald Ihnen das neue Hintergrundbild gefällt, schließen Sie die Dialogfenster mit OK.

    Ein neues Hintergrundbild bringt frischen Wind in den Windows-Alltag. 

  • Windows: Aero individuell konfigurieren

    Sobald die Aero-Oberfläche aktiviert ist, stehen Ihnen zahlreiche interessante Optionen zur weiteren Gestaltung zur Verfügung. In der Systemsteuerung haben Sie dann zum Beispiel die Wahl zwischen verschiedenen „Glassorten“ und können sogar festlegen, wie durchsichtig das Glas sein soll.

    Gehen Sie wie folgt vor, um den Glaseffekt der Aero-Oberfläche individuell anzupassen:

    1. Wählen Sie im Startmenü den Befehl Systemsteuerung.

    2. Klicken Sie doppelt auf Darstellung und Anpassung.

    3. Anschließend klicken Sie auf Anpassung sowie auf Fensterfarbe und -darstellung.

    4. Im folgenden Dialogfenster stehen acht verschiedene Glasvarianten zur Auswahl. Klicken Sie auf die gewünschte Glasfarbe, zum Beispiel Blaugrün.

    Gefällt Ihnen keine der acht Farbvorschläge, können Sie auch eigene Farben mischen. Hierzu klicken Sie auf Farbmixer einblenden und wählen mit den Schiebereglern anschließend den gewünschten Farbton, die Sättigung sowie die Helligkeit aus.

    5. Üblicherweise sind die Aero-Fenster transparent. Die Durchsichtigkeit lässt sich aber auch abschalten. Deaktivieren Sie hierzu das Kontrollkästchen Transparenz aktivieren. Schöner ist Aero allerdings mit aktivierter Transparenz.

    6. Der Schieberegler Farbintensität bestimmt, wie stark Windows das Glas mit der gewählten Farbe einfärbt. Je weitere Sie den Regler mit gedrückter Maustaste nach links verschieben, umso milchiger und durchsichtiger ist das Fensterglas.

    7. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK, sobald Ihnen der gewählte Glasstil gefällt.

    Welches Glas darf es sein? In der Systemsteuerung haben Sie bei der Glasfarbe und Transparenz die freie Wahl. 

  • Windows: Aero-Oberfläche aktivieren

    Wenn in Ihrem PC eine schnelle Grafikkarte eingebaut ist, kommen Sie in den Genuss der wunderschönen Aero-Oberfläche von Windows. Dann werden Ihre Augen mit optischen Leckerbissen wie transparenten Fenstern, leuchtenden Schaltfläche und beeindruckenden 3D-Effekten verwöhnt.

    Aero aktivieren

    Windows merkt bei der Installation automatisch, ob in Ihrem PC eine Aero-fähige Grafikkarte eingebaut ist. Ist die Grafikkarte schnell genug, kommt automatisch das Aero-Design zum Einsatz. Bei älteren Grafikkarten aktiviert Windows zunächst das Basis-Design. Sie können aber jederzeit eine Aero-fähige Grafikkarte nachrüsten und das Aero-Design nachträglich aktivieren.

    Um die Aero-Oberfläche zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf den Start-Button, und rufen Sie den Befehl Systemsteuerung auf.

    2. Klicken Sie doppelt auf Darstellung und Anpassung. Dann klicken Sie auf Anpassung sowie auf Fensterfarbe und Darstellung.

    3. Wenn im folgenden Dialogfenster in der Liste Farbschema der Eintrag Windows Aero erscheint, ist Ihre Grafikkarte schnell genug für die beeindruckenden Aero-Effekte. Sollte der Eintrag Windows Aero fehlen, ist Ihre Grafikkarte zu schwach. Sie können dann aber zum Beispiel das Schema Windows-Basis wählen. Das ist zwar nicht ganz so attraktiv und aufregend wie Aero, hat aber auch seinen Reiz.

    Erscheint statt des Dialogfensters Darstellungseinstellungen das Dialogfenster Fensterfarbe und -darstellung mit dem Schieberegler Farbintensität, arbeiten Sie bereits mit der Aero-Oberfläche. Sie erkennen das Aero-Design an den transparent durchscheinenden Rahmen der Fenster oder den Leuchteffekten der Schaltflächen in der rechten oberen Fensterecke.

    Im Dialogfenster Darstellungseinstellungen aktivieren Sie die wunderschöne Aero-Oberfläche von Windows. 

  • Windows individuell einrichten: Farben und Stil anpassen

    Wie soll Windows aussehen, schrill und bunt oder ganz schlicht? Mit Hilfe der Systemsteuerung ist es ein Leichtes, das Aussehen von Windows ganz nach dem persönlichen Geschmack zu gestalten.

    Um die Farbgebung des Windows-Desktops zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und rufen Sie den Befehl Systemsteuerung auf.

    2. Klicken Sie auf Darstellung und Anpassung.

    3. Klicken Sie auf Anpassung und anschließend auf den obersten Eintrag Fensterfarbe und –darstellung.

    4. Windows blendet das Dialogfenster zur Auswahl des Farbschemas. Dabei unterscheidet Windows dabei zwischen dem „normalen“ Farbschema und dem so genannten Aero-Farbschema.

    Sollten im Dialogfenster acht große Farbfelder – Standard, Graphit, Blau usw. –erscheinen, verwenden Sie zurzeit die Aero-Oberfläche. Hierbei handelt es sich um ein ganz besonderes Farbschema, das weiter unten im Abschnitt Die Aero-Oberfläche erläutert wird. Klicken Sie in diesem Fall auf den Link Eigenschaften für klassische Darstellung öffnen, um das Dialogfenster zur Auswahl des Farbschemas zu öffnen.

    5. Im nächsten Fenster haben Sie im Feld Farbschema die Wahl zwischen verschiedenen Farbkompositionen. Wählen Sie per Mausklick das gewünschte Schema aus. Im Vorschaufenster erkennen Sie, wie Windows mit dem neuen Farbschema aussehen wird.

    6. Sie können auch Ihre eigene Farbkreationen zusammenstellen. Wählen Sie zunächst das Farbschema aus, das Sie verändern möchten, etwa Windows-Aero. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Erweitert.

    7. Im folgenden Fenster lässt sich für jedes einzelne Desktopelement das genaue Aussehen bestimmen. Klicken Sie in der oberen Hälfte des Dialogfensters auf das Element, dessen Farbe bzw. Schriftart Sie verändern möchten, etwa auf den Fenstertext oder den Windows-Hintergrund. Alternativ hierzu können Sie das Element auch aus der Liste Element auswählen.

    7. Anschließend bestimmen Sie mit Hilfe der restlichen Optionsfelder die Größe, die Farbe und die Schriftart des ausgewählten Elements.

    8. Um dem Element eine neue Farbe zuzuweisen, öffnen Sie das Listenfeld Farbe und wählen die gewünschte Farbe aus. Sollte Ihnen keine der Farben zusagen, können Sie mit der Schaltfläche Andere auch eigene Farben mischen.

    9. Sobald das Farbschema Ihren Vorstellungen entspricht, schließen Sie das Dialogfenster mit OK.

    Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und gestalten Sie Windows so, wie Sie es Ihnen gefällt. 

  • Windows individuell einrichten: Neue Symbole auf dem Desktop

    Jeder mag es anders: Der eine bunt und mit großen Buchstaben, der andere schlicht und unauffällig. Die Geschmäcker sind halt verschieden – und das ist gut so. Mit Windows kann jeder das Betriebssystem nach seinem Geschmack einrichten. Möglichkeiten hierzu bietet Windows zu Genüge. Ob Sie den Desktop mit praktischen Minianwendungen schmücken, neue Farben ins Spiel bringen oder ein schickes Hintergrundbild verwenden möchten, der Fantasie sind kein Grenzen gesetzt.

    Neue Symbole auf dem Desktop

    Bis auf das schöne Hintergrundbild und die Sidebar am rechten Bildschirmrand ist auf dem Windows-Desktop erst einmal nicht viel los. Als einziges Symbol fristet der Papierkorb in der linken oberen Ecke ein einsames Dasein.

    Wenn Sie bereits mit früheren Windows-Versionen wie Windows XP oder Windows 2000 gearbeitet haben, werden Sie auf dem Desktop vielleicht das eine oder andere Symbol vermissen. Es fehlen zum Beispiel Symbole für den Internet Explorer, die eigenen Dateien oder das Netzwerk. Das lässt sich leicht ändern.

    Blenden Sie auf dem Windows-Desktop wichtige Symbole für den Direktzugriff auf das Internet oder die eigenen Dateien ein. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und wählen Sie den Befehl Systemsteuerung.

    2. Klicken Sie auf Darstellung und Anpassung und anschließend auf Anpassung.

    3. Klicken Sie in der linken Spalte ganz oben auf Desktopsymbole ändern.

    4. Im Feld Desktopsymbole bestimmen Sie, welche Symbole auf dem Desktop erscheinen sollen. Empfehlenswert sind die Symbole Computer, Benutzerdateien, Papierkorb und Internet Explorer.

    5. Auf Wunsch können Sie auch gleich bestimmen, wie die Symbole aussehen sollen. Um das Standardsymbol zu ändern – etwa für den Computer -, klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters auf das Symbol und wählen anschließend die Schaltfläche Anderes Symbol.

    Im nächsten Fenster stellt Windows dutzende Symbolvarianten zur Verfügung. Klicken Sie auf das gewünschte Symbol, und schließen Sie das Fenster mit OK.

    Sollten Ihnen die neuen Symbole doch nicht gefallen, klicken Sie auf Wiederherstellen. Windows aktiviert dann wieder die Standardsymbole.

    6. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK, sobald Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben.

    Ab sofort erscheinen auf dem Windows-Desktop auch die zusätzlich ausgewählten Symbole.

    Im Dialogfenster Desktopsymboleinstellungen bestimmen Sie, welche Symbole auf dem Desktop erscheinen sollen. Sogar das Aussehen der Symbole liegt in Ihrer Hand. 

  • Windows Explorer: Dateien suchen

    Bei mehreren hundert oder gar tausend Dateien kann es auf der Festplatte auch schon mal unübersichtlich werden. Das macht aber nichts. Mit der Suchfunktion von Windows finden Sie in Windeseile auch die verstecktesten Dateien.

    Für die Suche nach Dateien und Ordnern verfügt Windows über eine praktische Suchfunktion. Gehen Sie folgendermaßen vor, um vermeintlich verschollene Dateien aufzuspüren:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und wählen Sie den Befehl Suchen.

    2. Geben Sie im nachfolgenden Fenster in das Suchfeld oben rechts den Suchbegriff ein. Das kann auch nur ein Teil des Dateinamens sein.

    3. Windows zeigt bereits während der Eingabe die ersten Suchergebnisse.

    4. Ist die gesuchte Datei nicht dabei, können Sie per Mausklick auf Erweiterte Suche eine Detailsuche durchführen. Im erweiterten Dialogfenster können Sie die Suche ganz gezielt auf bestimmte Laufwerke und Ordner eingrenzen oder nach Zusatzinformationen wie Autor oder Dateigröße suchen.

    Mit der Suchfunktionen von Windows fahnden Sie ganz gezielt nach Dateien. 

  • Windows Explorer: Dateien und Ordner löschen und wiederherstellen

    Nicht alle Dateien sind für die Ewigkeit bestimmt. Um Platz auf der Festplatte zu schaffen oder überflüssige oder veraltete Dokumente loszuwerden, können Sie Dateien jederzeit löschen. Gelöschte Dateien sind in Windows übrigens nicht sofort verschwunden; für eine gewisse Zeit können Sie gelöschte Dateien „wiederbeleben“.

    Um Dateien zu löschen, sind nur wenige Mausklicks erforderlich:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer (Start | Alle Programme | Zubehör | Windows-Explorer), und wechseln Sie in den Ordner, der die zu löschenden Dateien enthält.

    2. Markieren Sie per Mausklick die Datei, die Sie von der Festplatte entfernen möchten.

    3. Drücken Sie die [Entf]-Taste. Alternativ hierzu können Sie auch auf die Schaltfläche Organisieren und anschließend auf den Befehl Löschen klicken.

    4. Aus Sicherheitsgründen fragt Windows noch einmal nach, ob Sie die Datei wirklich löschen möchten. Bestätigen Sie die Frage mit Ja.

    Gelöschte Dateien wiederherstellen

    Windows entfernt die Datei zwar aus dem Ordner, richtig gelöscht ist sie damit aber noch nicht. Gelöschte Dateien landen zuerst im Papierkorb von Windows. Dort können Sie alle gelöschten Dateien für einen gewissen Zeitraum wieder „retten“.

    Wenn Sie gelöschte Dateien wiederherstellen möchten, lohnt ein Blick in den Windows-Papierkorb. Liegt der Löschvorgang erst wenige Tage zurück, stehen die Chancen für eine Wiederherstellung sehr gut.

    1. Wechseln Sie zum Windows-Desktop, indem Sie in der Schnellstartleiste (rechts neben dem Start-Button) auf das Symbol Desktop anzeigen klicken.

    2. In der oberen linken Ecke des Desktops finden Sie den Papierkorb. Klicken Sie doppelt auf das Papierkorb-Symbol, um den Inhalt des digitalen Mülleimers anzuzeigen.

    3. Im Papierkorb sind alle Dateien aufgeführt, die Sie zuletzt gelöscht haben. Markieren Sie per Mausklick die Datei, die Sie behalten möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Ausgewählte Elemente wiederherstellen.

    4. Windows kopiert die vormals gelöschte Datei wieder zurück in den ursprünglichen Ordner.

    Alle gelöschte Dateien und Ordner lassen sich – zeitlich begrenzt – im Papierkorb wieder zum Leben erwecken.

    Wie groß soll der Papierkorb sein?

    Windows reserviert für den digitalen Papierkorb rund 10% der Festplattenkapazität. Das reicht oft aus, um selbst vor mehreren Tagen oder Wochen gelöschte Dateien wiederherzustellen. Endgültig gelöscht werden die Dateien, wenn der Papierkorb voll ist; erst dann sind ältesten Dateien für immer verloren. Wenn Sie mit der rechten(!) Maustaste auf den Papierkorb klicken und den Befehl Eigenschaften aufrufen, können Sie die Größe des Papierkorbs selbst anpassen. 

  • Windows Explorer: Dateien und Ordner umbenennen

    Beim Speichern einer Datei vergeben Sie dem Dokument automatisch einen passenden Dateinamen. Der einmal vergebene Name ist aber keineswegs in Stein gemeißelt. Sie können jeden Dateinamen nachträglich ändern und zum Beispiel Rechtschreibfehler korrigieren oder den Namen um Zusatzinformationen ergänzen.

    Um einer Datei oder einem Ordner einen neuen Namen zu geben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie den Ordner, in dem sich die Datei befindet, der Sie einen neuen Namen geben möchten.

    2. Markieren Sie per Mausklick die gewünschte Datei.

    3. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Organisieren und wählen den Befehl Umbenennen. Alternativ hierzu können Sie auch einfach die (F2)-Taste drücken.

    4. Windows markiert im Explorer den alten Dateinamen, den Sie jetzt einfach durch einen neuen Namen ersetzen können. Wenn Sie einen Teil des alten Namens behalten möchten, platzieren Sie die Schreibmarke zuerst mit der (Æ)-Taste an das Ende des alten Namens. Jetzt können Sie mit den Pfeiltasten innerhalb des alten Dateinamens navigieren und die gewünschten Änderungen vornehmen. Schließen Sie die Änderung mit der [Return]-Taste ab.