Monat: Mai 2007

  • Platzverbrauch auf der Festplatte als Kissen anzeigen

    Es scheint ein Naturgesetz zu sein: Auch die größte Festplatte wird irgendwann zu klein. Mit der Zeit sind selbst 500 GB-Festplatten randvoll. Wer auf dem Datenträger aufräumen möchte, sollte zunächst in Erfahrung bringen, welche Ordner und Dateien sich auf der Platte breit machen.

    Eine tolle Idee ist hier das kostenlose Tool. Es durchsucht die gesamte Festplatte und zeigt die Speicherfresser in Form bunter Kissen dar. Je größer das Kissen, desto mehr Platz verschwendet der Ordner. Die Kissenfarbe zeigt den Dateityp; einzelne Ordner werden zu Kissenstapeln zusammengefasst. Dank der übersichtlichen Darstellung finden Sie blitzschnell heraus, wo sich mit wenig Aufwand viel Speicherplatz freigeben lässt.

    >> WinDirStat zeigt den Festplatteninhalt in Form von Kissen

  • Alle ReadyBoost-tauglichen Sticks im Überblick

    Die in Windows Vista integrierte ReadyBoost-Technologie sorgt für Diskussionen. ReadyBoost macht aus einem eingestöpselten USB-Stick zusätzlichen Arbeitsspeicher und beschleunigt den Rechner. So die Theorie. Allerdings ist USB-Stick nicht gleich USB-Stick. Es gibt schnelle und langsame Sticks, und jeder Stick zeigt unter Windows Vista eine andere Performance.

    Stellt sich die Frage, welchen Stick man sich für Vistas ReadyBoost zulegen soll. Erfüllt der anvisierte USB-Stick die Anforderungen für die Beschleunigungstechnologie von Microsoft? Antworten auf die wichtige Frage, welcher USB-Stick ReadyBoost-fähig ist, gibt die Webseite des britischen Bloggers und Webdesigners Grant Gibson. Gibson führt in seiner USB-Stick-Datenbank über 1.100 Sticks auf – lediglich zwei Drittel davon taugen für ReadyBoost.

    >> Gibsons Liste der ReadyBoost-tauglichen USB-Sticks

  • Du bist Internet

    Lange Zeit war das Internet wie fernsehen: Man schaute das, was einem geboten wurde. Die Zeiten haben sich geändert. Heute ist es ein Leichtes, Inhalte nicht mehr nur zu konsumieren, sondern selbst eigene Webseiten zu produzieren und aktiv am Internet mitzuwirken.

    Werden Sie also selbst Teil des Internets! Mit geringem Aufwand können Sie heute schon eine eigene Webseite aufbauen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Webseite über den letzten Urlaub – interaktive Diashow inklusive? Machen Sie Ihr eigenes Programm im Internet.

    Die technischen Hürden für die eigene Seite im Internet sind gering. Sie brauchen lediglich einen PC mit Internet-Anschluss. Alle anderen notwendigen Werkzeuge und Hilfsmittel erhalten Sie kostenlose aus dem Internet. Vorkenntnisse in Programmiersprachen oder Grafikgestaltung sind nicht notwendig. Fertige Baukastensysteme machen’s möglich. 

  • Windows Media Center

    Ist der Multimedia-PC im Wohnzimmer direkt neben Fernseher und HiFi-Anlage platziert und zudem mit einer TV-Karte ausgestattet, lohnt sich ein Blick auf die Media Center Edition von Windows.

    Die Spezialversion macht aus Windows ein Multimedia-Zentrum mit Videorekorder und allem drum und dran. Eine TV-Karte genügt, um dann mit Windows fernzusehen oder TV-Programme aufzunehmen… so die Idee der Hersteller. Der Praxistest im Juni 2005 brachte ein paar Effekte mit sich, die das Bild im wahrsten Sinne des Wortes trüben: „Die getesteten Multimedia-PCs sind zwar ungleich vielseitiger, können die Leistungen reiner Unterhaltungselektronik auf deren Spezialgebiet aber nicht erreichen. Es fehlt ihnen an Bildqualität, Benutzerfreundlichkeit und Systemstabilität.“ Es bleibt zu hoffen, dass die Hersteller diese Systeme weiter verbessern.

    In Windows 7 und Vista bereits integriert

    Im neuen Windows 7 und Vista gibt es die Media-Center-Edition nicht mehr als Extra, sie ist bereits Bestandteil des Betriebssystems. In den Home-Editionen von Vista ist das Media Center integriert.

    Beim Start des Windows Media Centers erlebt Windows eine wahre Metamorphose: Aus dem üblichen Windows-Desktop wird eine Multimedia-Oberfläche, die fast gar nichts mehr mit Windows zu tun hat. Das muss auch so sein, dann das Media Center ist auf Fernseh-bildschirme optimiert. Mit Hilfe der Tastatur oder speziellen Media-Center-Fernbedienungen steuern Sie dann durch alle digitalen Inhalte wie CDs, Fotos, DVDs, Aufnahmen und TV-Programme.

    Mit dem Windows Media Center verwandelt sich das Betriebssystem zur Multimedia-Zentrale. 

  • Fernsehen übers Internet gucken: Streaming-Boxen

    Ein Multimedia-PC mit jeder Menge Platz für Musik, Urlaubsfotos und Videos gehört fast schon zur Standardausstattung. Allerdings stehen die meisten PCs im Arbeitszimmer; weit weg von Stereoanlage und Fernseher. Jedes Mal das Sofa zu verlassen, um MP3-Dateien abzuspielen oder Fotos zu schauen, ist auf Dauer auch keine Lösung.

    Abhilfe sollen Streaming-Boxen schaffen , auch Streaming-Clients oder Soundbridges genannt. Damit wächst zusammen, was technisch sowieso zusammen gehört: Die Box bringt die digitale Musik, Fotos und Videos des heimischen PCs dahin, wo sie hingehören: Ins Wohnzimmer zu Fernseher und HiFi-Anlage.

    Nicht für Video on Demand geeignet

    Streaming-Boxen eignen sich nicht für die Wiedergabe von Video-on-Demand-Kinofilmen auf dem Fernseher. Die Streaming-Box kann nur das wiedergeben, was als Musik- oder Videodatei auf dem PC vorliegt. Die Streaming-Formate, wie sie die meisten Video-on-Demand-Anbieter verschicken, brauchen einen eigenen PC mit Windows Media Player.

    Die Streaming-Box übernimmt dabei die Rolle des Datentransporteurs. Sie steht im Wohnzimmer und ist direkt mit dem Fernseher bzw. der Stereoanlage verbunden. Über ein Netzwerkkabel oder kabellos per WLAN nimmt die Box Verbindung mit dem PC im Nebenzimmer auf und greift direkt auf die Multimedia-Dateien des PCs zu. Eine auf dem Computer installierte Software übernimmt dabei die Kommunikation zwischen der Box und dem PC. Die Titelauswahl erfolgt mittels Fernbedienung oder einem im Player eingebauten Display.

    Der in test 6/2005 veröffentlichte Praxistest ließ noch einige Schwächen von Streaming-Boxen erkennen, das Fazit lautete: „Insgesamt ist der Nutzen von Streaming-Lösungen beschränkt. Der Transport von Bild und Ton erfolgt nur in eine Richtung, vom PC zur Box. Wer den PC als Videorekorder nutzen will, muss neben einem gut ausgestatteten PC also auch einen Kabel- oder Antennenanschluss im Arbeitszimmer haben. Achtung: Die Boxen übertragen keine Videos von Kauf-DVDs. Den DVDPlayer können sie also nicht ersetzen. Über die Pinnacle-Box lässt sich immerhin eine TV-Karte des gleichen Anbieters fernsteuern: So kann man vom Wohnzimmer aus Timer-Aufnahmen am PC programmieren.“

    Streaming-Boxen werden angeboten von:

    – Netgear MP 101 (www.netgear.de)

    – Philips SLA5520/00 (www.consumer.philips.com)

    – Terratec Noxon 2 audio (www.my-noxon.de)

    – D-Link DSM-320RD (www.d-link.de)

    – Pinnacle Show Center 200 (www.pinnaclesys.com)

    – T-Online S 100 (www.t-online-vision.de)

    – Fujitsu Siemens Activy Media Player 150 (www.fujitsu-siemens.de/digitalhome) 

  • Videorekorder inklusive Video on Demand

    Wer es ganz komfortabel haben möchte, setzt auf Media Center wie das Activy von Fujitsu Siemens. Media Center sehen aus wie handelsübliche Videorekorder und nehmen auch genau so wenig Platz im HiFi-Schrank weg. Dahinter steckt aber mehr: Ein Media Center ist im Grunde ein handelsüblicher PC im Kleid eines Videorekorders.

    Und der hat es in sich: Das Media Center vereint alle digitalen Unterhaltungsmedien von Musikstücken, Radios, TV über Fotos bis hin zu Video on Demand. Die Bedienung erfolgt in gewohnter Weise über den Fernseher und die Fernbedienung. Fernsehaufnahmen landen auf der Festplatte des Media Centers. Das TV-Programm kommt dabei entweder über Kabel oder Satellit ins Gerät.

    Kunden von T-Online können bei einigen Geräten sogar einen besonderen Service in Anspruch nehmen: Ausgestattet mit einem Internet-Anschluss lässt sich über den Fernseher in T-Online-Vision, dem Video-on-Demand-Angebot von T-Online stöbern. Einige Tastendrücke auf der Fernbedienung später landet der ausgewählte Filme als Internet-Download auf dem Fernseher.

    Zu den umfangreichsten Media Centern mit TV-Tuner, DVD-Player und Festplattenrekorder inklusive gehören beispielsweise das Fujitsu Siemens Activy Media Center (www.fujitsu-siemens.de/activymediacenter).

    Media Center sehen zwar aus wie Videorekorder, dahinter steckt aber ein kompletter PC inklusive Internet-Anschluss. 

  • Kinofilme aus dem Internet

    Live-TV aus dem Internet hat oft nur Briefmarkengröße. Das Fernsehbild ist klein, oft grob aufgelöst und nicht selten lässt auch die Klangqualität zu wünschen übrig. Anders bei Kinofilmen aus dem Internet – im Fachjargon Video on Demand, frei übersetzt: Kino auf Abruf genannt. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf DVD-Qualität, die am heimischen Fernseher echten Heimkinogenuss garantieren soll.

    Das Fazit aus einem im Januar 2006 veröffentlichten Test von drei Video-on-Demand-Anbietern lautete aber noch: „Enttäuschende Bildqualität, hohe Preise und kleines Sortiment: Film-Abrufdienste im Netz sind keine Alternative zur Videothek.“ Hier bleibt also noch einiges zu verbessern.Für Kinofilme aus dem Internet sind zwei bis fünf Euro sind pro Film fällig. Dafür stehen aktuelle Kinohits und Blockbuster zur Auswahl, die Sie auf dem PC-Bildschirm oder dem Fernseher abspielen können.

    Video on Demand ist eine praktische Alternative zur DVD. Sie sparen sich die Fahrt zur Videothek und können sofort den gewünschten Film genießen. Möglich machen das Online-Filmdatenbanken wie T-Online-Vision, Arcor VoD oder One4Movie. Sie bieten Filme als so genannte Streams oder als Download in hoher Qualität an. Beim Stream startet der Film auf Wunsch unmittelbar nach dem Kauf. Bei langsamen Verbindungen kann es dabei aber zu Rucklern oder Aussetzern kommen.

    Wichtig: Wie beim Kauf von Musik kaufen Sie bei Video on Demand nicht den eigentlichen Film, sondern das Nutzungsrecht für einen gewissen Zeitraum, etwa 24 Stunden. Das Abspielen des Films erfolgt ausschließlich über den Windows Media Player oder einer eigenen Abspielsoftware des Filmanbieters, die penibel über die Nutzungsrechte wacht. Die Angebote der Download-Videotheken unterscheiden sich gewaltig. Das Filmprogramm von T-Online-Vision/Entertain (www.t-online-vision.de) lässt sich nur von T-Online-Kunden nutzen. Für Preise zwischen zwei und vier Euro können sie den gewünschten Film 24 Stunden anschauen. Durch Kooperationen mit 20th Century Fox, Paramount, Dreamworks, MGM und Universal gehören auch bekannte Kinohits zum Programm. Die Abrechnung erfolgt über die Telefonrechnung.

    Anders als das T-Online-Angebot steht das Filmprogramm von Arcor (vod.arcor.de) allen Internetnutzern – also auch Nicht-Arcor-Kunden – zur Verfügung. Das Filmangebot ist zwar nicht so üppig wie bei T-Online-Vision, dafür gibt es zu jedem Film umfangreiche Informationen inklusive Trailer und Ausschnitte. Leider ist das Bezahlen bei Arcor nur sehr umständlich mit der Arcor-Kleingeldbörse möglich. Bequeme Zahlverfahren wie Kreditkarte, Firstgate oder Lastschrift fehlen.

    Für regelmäßige Kinogänger ist das Angebot von One4Movie (www.one4movie.de) interessant. Hier steht neben dem Einzelabruf eines Films auch ein Abonnement für knapp 10 Euro im Monat zur Auswahl. Damit können beliebig viele Filme aus dem Angebot heruntergeladen werden. Leider fehlen echte Kinoknüller, da One4Movie keine Verträge mit bekannten Hollywood-Studios abgeschlossen hat.

    Aktuelle Kinohits aus Hollywood finden Sie bei T-Online-Vision/Entertain. 

  • Fernsehen und Radio via Web

    Ob ARD, ZDF, WDR oder Lokalsender: Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkanstalten senden nicht nur über Kabel, Satellit und den Äther. Auch über das Internet strahlen viele Stationen das laufende Programm aus. Mehrere hundert Sender stehen zur Auswahl – weltweit und kostenlos.

    Briefmarken-TV

    Eines vorweg: Fernsehen aus dem Internet reicht nicht an die gewohnte Qualität des Satelliten-, Kabel- oder DVB-T-Fernsehens heran. Viele Programme stehen nur in verringerter Qualität zur Verfügung, die Bildqualität erinnert eher an Fernsehen im Briefmarken-Format. Für abendfüllende Spielfilme reicht das nicht, um nebenbei am PC die Nachrichten oder Sportsendungen zu verfolgen aber allemal.

    Viele Sender haben auf ihren Webseiten spezielle Bereiche und Unterseiten, über die Sie das aktuelle Programm betrachten können. Die Suche ist oft aber mühsam, da viele TV-Angebote die Seiten tief in ihrem Webangebot verstecken.

    So geht’s: Einfacher ist da die Verwendung einer TV-Software, über die Sie bequem hunderte von TV-und Radiosendungen anschauen bzw. anhören können. Eines der besten und komfortabelsten Programme ist onlineTV 2, der concept/design GmbH. Sie finden den Online-Fernseher als kostenlose Freeware-Version auf der Webseite www.onlinetv2.de.

    Die Bedienung der Fernseh- und Radio-Software ist einfach. In der Senderliste sind alle verfügbaren Radio- und TV-Sender nach Themengebieten und Orten sortiert, zum Beispiel Radiosender DE Nord oder TV Deutschland. Auch ausländische Sender, etwa aus Brasilien, Großbritannien und Kanada stehen zur Auswahl. Über 700 Radiosender und mehr als 600 TV-Programme kennt das Programm.

    Ein Mausklick auf einen Listeneintrag – etwa WDR – verbindet zum Server des jeweiligen Senders und blendet das gewünschte Fernseh- oder Radioprogramm ein. Da kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit ein paar Sekunden dauern.

    Welches Programm hätten’s denn gern? Hunderte TV- und Radiosender stehen zur Auswahl. 

  • Digitale Musik: Begrenzte Rechte

    Musik-Download per Knopfdruck ist eine feine Sache. Mit wenigen Klicks ist das Musikstück auf dem eigenen PC. Sie können damit aber nicht machen, was Sie wollen. Die Nutzungsrechte sind begrenzt. Im Grunde kaufen Sie nicht das Musikstück selbst, sondern lediglich eine Lizenz zum Abspielen, Kopieren oder Brennen des Titels. Und das auch nicht unbegrenzt, sondern in klar festgelegten Grenzen.

    Bei vielen Musikportalen beinhaltet die Lizenz zwar das beliebig häufige Abspielen des Stücks, das Brennen und Weitergeben der Datei ist aber begrenzt. So lassen sich Titel oft nur zehn Mal brennen oder auf einen tragbaren Player übertragen.

    Gesteuert wird das über eine Technik namens Digital Rights Management, kurz DRM. Damit können Musikportale exakt festlegen, was Käufer mit den Musikdateien anfangen können. Während Musikstücke von Musicload auf drei verschiedenen PCs angehört werden können, sind es bei iTunes fünf. Dafür ist das Übertragen auf mobile Player bei iTunes nur auf wenige iTunes-kompatible Player möglich. Vor dem Herunterladen empfiehlt sich daher ein Blick in den Hilfe- oder Support-Bereich, um vor bösen Überraschungen gefeit zu sein.

    Übrigens: Mit dem Kauf eines mobilen Players legen Sie sich teilweise gleich für ein bestimmtes Musikportal fest. Käufer eines Apple iPods können nur bei Apples eigenem Musikshop iTunes Songs kaufen. Wer einen MP3-Player mit Unterstützung für WMA-Dateien sein Eigen nennt, kann zwar bei Musicload, Napster und vielen anderen einkaufen, nicht aber bei iTunes. 

  • Musik ganz legal herunterladen

    Der PC ist nicht nur zum Arbeiten da. Mit der richtigen Musik aus den Lautsprechern kommt auch das Vergnügen nicht zu kurz. Den Kauf von CDs können Sie sich dabei sparen. Dafür sorgen Musik-Downloadportale, die tausende aktuelle Hits, aber auch Evergreens und Oldies zum Download anbieten. Knapp ein Euro kostet ein Titel, etwa acht bis 12 Euro ein komplettes Album.

    Der Vorteil der digitalen Musik liegt auf der Hand: Kein Gang zum Kaufhaus, kein Warten auf die bestellte CD – die Wunschtitel sind innerhalb von Minuten auf dem PC, der Hörgenuss kann sofort beginnen.

    Für die Übertratung im Internet verwendet die Musikindustrie spezielle Datenformate, um die Datenmenge möglichst klein zu halten. Ein ursprünglich knapp 10 MByte großes Musikstück verbraucht im komprimierten MP3- oder WMA-Format nur noch knapp ein Zehntel Speicherplatz. Da Musikstück ist damit auch zehn Mal schneller übertragen.

    Bei der Datenkompression kommt es zwar im Vergleich zur CD zu leichten Qualitätseinbußen, die Kompressionsverfahren sind aber so ausgeklügelt, dass das menschliche Ohr die Qualitätsunterschied kaum unterscheiden kann.

    Zum Abspielen der digitalen Musikdatei kommt der Media Player zum Einsatz, der bei jedem Windows kostenlos mit dabei ist. Sie können auch alternative Player wie Musicmatch Jukebox (www.musicmatch.com), Apple iTunes (www.apple.de) oder RealPlayer (www.real.com) verwenden. Der PC wird in Verbindung mit hochwertigen Lautsprechern zur HiFi-Zentrale.

    Testsieger Musicload

    So geht’s: Besonders umfangreich ist das Musikangebot von Musicload.de, das in der Zeitschrift test als Testsieger mit der Gesamtnote „gut“ abgeschnitten hat. Mit wenigen Mausklicks sind Ihre Lieblingshits auf Ihrem PC:

    1. Rufen Sie die Webseite www.musicload.de auf.

    2. Suchen Sie das gewünschte Musikstück oder das Album aus, und klicken Sie auf Titel kaufen.

    3. Wählen Sie die Bezahlmethode aus, zum Beispiel Kreditkarte, Lastschrift oder Firstgate, und klicken Sie auf Weiter. T-Online-Kunden können auch bequem per Telefonrechnung bezahlen.

    4. Auf der nächsten Seite geben Sie Ihre Zugangsdaten ein oder registrieren sich gleich neu als Kunde.

    5. Nach der Kaufbestätigung können Sie die erworbenen Titel sofort herunterladen. Ein Mausklick auf Zum Download genügt.

    Nach dem Download startet automatisch der Media Player von Windows und beginnt mit der Wiedergabe. Als Datei finden Sie das Musikstück im Ordner Eigene DateienEigene Musik.

    Tipp: Damit die teuer gekauften Musikstücke nach einem Festplattenfehler oder einer Neuinstallation nicht verloren gehen, sollten Sie den Ordner Eigene Dateien regelmäßig sichern, zum Beispiel auf einer CD, DVD oder externen Festplatte.

    Weitere Musikportale

    Neben dem Testsieger Musicload gibt es weitere interessante Musikportale, die Ihre Lieblingsmusik per Mausklick auf den eigenen PC kopieren. Auch bei den folgenden Anbietern liegen die Preise zwischen einem Euro pro Titel und acht bis zwölf Euro pro Album:

    www.one4music.de

    www.itunes.de

    www.napster.de

    www.connect-europe.com