Monat: Oktober 2007

  • Alternativen zum Internet Explorer

    Der Internet Explorer, der standardmäßig bei jedem Windows mit dabei ist, ist nicht der einzige Browser zum Surfen im Internet. Neben dem Internet Explorer gibt es einige interessante und teilweise sogar komfortablere Browser. Einziger Nachteil: Die alternativen Browser sind nicht von Hause aus bei Windows dabei und müssen separat installiert werden. Das ist aber schnell erledigt. Einfach den gewünschten Browser herunterladen und installieren, und schon kann die Reise durch das Web losgehen.

    Zu einem der beliebtesten Browser hat sich der Firefox etabliert. Mittlerweile nutzen in Deutschland knapp 30 Prozent der Internetsurfer den Firefox statt des Internet Explorers. Der Grund: Firefox ist bei Seitendarstellung meist schneller und lässt sich mit Add-Ons um weitere Funktionen erweitern, etwa um Wörterbücher, Download-Manager, Newsreader und vieles mehr. Den Firefox-Browser erhalten Sie kostenlos von der Webseite www.mozilla.com bzw. www.mozilla-europe.org/de.

    Als weitere interessante Alternative bietet sich der Opera-Browser an. Opera ist zwar bei weitem nicht so erfolgreich wie Firefox, aber allemal ein Blick wert. Das Beste dabei: Sie können auch alle drei Browser – Internet Explorer, Firefox und Opera – installieren bzw. installiert lassen und diese gleichzeitig nutzen. Damit können Sie erst einmal die verschiedenen Browser risikolos ausprobieren und sich dann für einen Lieblingsbrowser entscheiden.

  • Die 64-Bit-Version des Internet Explorers

    Wenn Sie einen 64-Bit-Prozessor Ihr Eigen nennt, können Sie auch die 64-Bit-Version von Windows einsetzen. Damit ist Windows zwar einen Tick schneller, bereitet mitunter aber auch einige Probleme. Beim Einsatz des Adobe Flash Players oder anderer Erweiterungen für den Internet Explorer.

    Der Grund: Einige Erweiterungen sind nur für die 32-Bit-Version von Windows verfügbar – zur Drucklegung dieses Buchs (April 2007) war die 64-Bit-Variante des Adobe Flash Players beispielsweise noch in der Entwicklung. Komplett verzichten müssen Sie als 64-Bit-Anwender auf Flash aber nicht. Denn in der 64-Bit-Version von Windows sind zwei Internet Explorer integriert: Eine 32-Bit- und eine 64-Bit-Variante.

    Wenn es bei der Verwendung von Internet-Explorer-Erweiterung zu Problemen kommt, verwenden Sie solange einfach die 32-Bit-Variante des Internet Explorers. Sie finden Sie im Startmenü unter Start | Alle Programme | Internet Explorer. Damit können Sie zum Beispiel auch den Flashplayer von Adobe mit einem Windows 64 Bit nutzen. Auch andere Plugins, die bisher nur als 32-Bit-Variante angeboten werden, lassen sich mit der “abgespeckten” Internet-Explorer-Version nutzen.

    Für alle anderen Webtouren verwenden Sie bei der 64-Bit-Version von Windows wieder die 64Bit-Version des Internet Explorers verwenden, zu finden unter Start | Alle Programme | Internet Explorer (64-Bit). Dieser Befehl ist allerdings nur verfügbar, wenn die 64-Bit-Version von Windows installiert ist. Mit der Zeit – wenn alle wichtigen Plugins als 64-Bit-Version zur Verfügung stehen – sollte der 64-Bit-Internet-Explorer zu Ihrem Standardbrowser werden. Der 32-Bit-IE dient dann praktisch nur noch als Notlösung für besonders hartnäckige Fälle.

    Welche Version des Internet-Explorers Sie gerade einsetzen, können Sie leicht überprüfen. Drücken Sie die (Alt)-Taste, um die Menüzeile einzublenden, und rufen Sie aus dem Fragezeichen-Menü den Befehl Info auf. In der Zeile Version erfahren Sie, ob es sich um die 64-Bit- oder 32-Bit-Version des Internet Explorers handelt.

  • Richtig suchen im Internet

    Das Internet ist ein wahrerer Dschungel. Mehrere Milliarden Webseiten gibt es im weltweiten Internet. Wie viele es genau sind, kann niemand sagen, denn es gibt keine zentrale Verwaltung. In diesem riesigen Datenmeer auf Anhieb die richtige Seite zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Zum Glück gibt es hierfür Suchmaschinen, die in wenigen Sekunden die gewünschten Webseiten herausfischen. Sie müssen lediglich einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben, und schon zeigt die Suchmaschine die passenden Webseiten.

    1. Um möglichst einfach Webseiten im Internet zu finden, gibt es im Internet Explorer in der rechten oberen Ecke ein eigenes Suchfeld. Geben Sie hier einfach den gewünschten Suchbegriff ein, etwa Windows Aktivierung. Um besonders schnell und ohne Maus in das Suchfeld zu gelangen, drücken Sie einfach die Tastenkombination (Strg)+(E).

    2. Drücken Sie die (Return)-Taste, um die Suche zu starten.

    3. Auf der Ergebnisseite von Windows Live, der Suchmaschine von Microsoft, erscheint daraufhin eine Liste der Treffer, die zu den eingegebenen Suchbegriffen passen.

    Optimal suchen mit den richtigen Suchbegriffen

    Um optimale Suchergebnisse zu erhalten, sollten Sie die Suchbegriffe mit Bedacht auswählen. Generell gilt: Je spezifischer die Suchanfrage ist, umso besser sind die Treffer. Bei einzelnen allgemeinen Suchbegriffen liefern die Suchmaschinen gleich tausende oder gar Millionen Treffer. Suchen Sie daher nicht einfach nach Auto, sondern verfeinern Sie die Suche um weitere Begriffe wie Auto Reparatur München oder Auto Gebrauchtwagen kaufen.

  • Internet Explorer: Meine Lieblingsseiten speichern

    Das Internet ist eine wahre Fundgrube interessanter, nützlicher oder einfach nur witziger Webseiten. Beim Surfen im Internet werden Sie mit Sicherheit schnell auf Seiten treffen, die Sie in Zukunft regelmäßig besuchen möchten. Zum Glück müssen Sie sich die Adressen der Lieblingsseiten nicht merken. Mit der praktischen Lesezeichen-Funktion des Internet Explorers speichern Sie die Adresse einfach in der Liste Ihrer Lieblingsseiten. Das geht ganz einfach:

    1. Rufen Sie im Internet Explorer zunächst die Webseite auf, für die Sie ein Lesezeichen einrichten möchten.

    2. Klicken Sie ganz links in der Symbolleiste auf die Schaltfläche mit dem grünen Pluszeichen. Wählen Sie aus dem Untermenü den Befehl Zu Favoriten hinzufügen. Noch schneller geht es, indem Sie die Tastenkombination (Strg)+(D) drücken.

    3. Geben Sie im nächsten Fenster einen Namen für die Webseite ein. Anschließend bestimmen Sie im Feld Erstellen in, in welchem Ordner bzw. Unterordner der Favoritenliste das Lesezeichen abgelegt werden soll. Je mehr Lesezeichen hinzukommen, umso sinnvoller ist es, die Favoriten thematisch zu ordnen, etwa in Nachrichten, Fun, Shopping oder Sport. Über die Schaltfläche Neuer Ordner können Sie jederzeit einen neuen Ordner anlegen. Mit einem Mausklick auf Hinzufügen nehmen Sie die Webseite schließlich in die Liste der Lieblingsseiten auf.

    Um eine der gespeicherten Favoriten aufzurufen, klicken Sie auf die erste Schaltfläche mit dem gelben Sternchen oder drücken die Tastenkombination (Strg)+(i) Aus der nachfolgenden Liste wählen Sie anschließend per Mausklick die gewünschte Seite auf. Dort können Sie Favoriten auch wieder aus der Liste entfernen, indem Sie mit der rechten (!) Maustaste auf den Eintrag klicken und den Befehl Löschen wählen.

    Auch das Umsortieren innerhalb der Liste ist einfach. Ziehen Sie einfach einen Favoriten mit gedrückter Maustaste an eine andere Position bzw. in einen anderen Unterordner. Alternativ hierzu bietet sich das Dialogfenster Favoriten verwalten an. Sie erreichen es, indem Sie auf die Schaltfläche mit dem grünen Pluszeichen und gelben Stern klicken und anschließend den Befehl Favoriten verwalten wählen. Im nächsten Fenster können Sie bequem neue Ordner einrichten, löschen und umbenennen oder einzelne Einträge in andere Ordner verschieben.

  • Internet Explorer: Die ganz persönliche Startseite

    Beim Start des Internet Explorers erscheint zunächst die Suchseite Windows Live, über die Sie bequem weitere Webseiten suchen können. Welche Seite bzw. Seiten beim Start des Browsers erscheinen soll, können Sie aber auch selbst bestimmen. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Internet Explorer, und rufen Sie die Webseite auf, die in Zukunft als neue Startseite erscheinen soll, etwa www.tipps-tricks-kniffe.de.

    Sie können auch mehrere Webseiten als Startseiten verwenden. Öffnen Sie hierzu mit Hilfe der Registerkarten (siehe oben) die Seiten, die als Startseiten fungieren sollen.

    2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf den kleinen Pfeil neben der Schaltfläche, die ein kleines Haus ziert. Es öffnet sich ein Untermenü, aus dem Sie den Befehl Startseite hinzufügen oder ändern aufrufen.

    3. Im nächsten Fenster haben Sie verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung der Startseite. Mit der ersten Option wird lediglich die derzeit aktive Webseite als einzige Startseite verwendet. Mit der zweiten Option ergänzen Sie die aktuelle Seite zur Liste der bisherigen Startseiten; sie erweitern damit praktisch Startseitensammlung. Wenn Sie mehrere Register mit unterschiedlichen Webseiten geöffnet haben und diese komplett als Startseitensammlung verwenden möchten, wählen Sie die dritte Option Aktuelle Registerkarten als Startseite verwenden.

    4. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK.

    Beim Start des Internet Explorers erscheinen ab sofort die neu eingestellten Webseiten als Startseiten. Wenn Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche mit dem Haussymbol klicken, blenden Sie ebenfalls sofort die Startseiten ein.

    Die Liste der Startseiten lässt sich über die Schaltfläche auch bequem bearbeiten. Möchten Sie beispielsweise eine Seite aus der Liste der Startseiten entfernen, klicken Sie auf den nach unten weisenden Pfeil der Schaltfläche und wählen aus dem Untermenü Entfernen die entsprechende Seite aus.

  • Internet Explorer: Erfolgreicher bieten mit Registerkarten

    Das Surfen auf mehreren Webseiten gleichzeitig eignet sich vor allem beim Bieten auf Auktionen von ebay oder anderen Auktionshäusern. Der Trick: Öffnen Sie die gewünschte Auktion gleich zweimal im Internet Explorer, also in zwei Registerkarten die gleiche Auktion. Bereiten Sie jetzt in der ersten Registerkarte schon einmal das Bieten vor; geben Sie beispielsweise Ihre Zugangsdaten und das Höchstgebot ein. Klicken Sie aber noch nicht auf Gebot abgeben. Wichtig ist, dass im ersten Register die Seite geöffnet bleibt, auf der die Gebot abgeben-Schaltfläche sichtbar ist. Die zweite Registerkarte verwenden Sie lediglich zur Beobachtung des Countdowns. Drücken Sie regelmäßig (F5), um den Countdown zu aktualisieren. Sobald der Timer knapp 10 bis 20 Sekunden erreicht hat, wechseln Sie rasch zum ersten Register und klicken auf Gebot abgeben. Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben Sie damit praktisch in letzter Sekunde das Gebot abgegeben und gehören vermutlich zum Gewinner der Auktion.

    Wenn Sie sehr viele Registerkarten geöffnet haben, empfiehlt sich die praktische Übersichtsseite. Hierzu klicken Sie in der Registerleiste ganz links auf das erste Symbol mit den vier kleinen Quadraten. Alternativ hierzu können Sie auch einfach die Tastenkombination (Strg)+(Q) drücken. Der Internet Explorer zeigt daraufhin alle derzeit geöffneten Registerkarten in einer praktischen Übersicht inklusive Miniaturanzeigen der jeweiligen Webseiten. Ein Mausklick auf die Vorschau genügt, um zur gewünschten Seite zu wechseln.

  • Internet Explorer: Mehrere Seiten gleichzeitig besuchen

    Standardmäßig zeigt der Internet Explorer immer nur eine Seite an. Wenn Sie in die Adresszeile eine neue Adresse eingeben, wird die derzeit geöffnete Seite durch die neue Seite ergänzt. Doch der Internet Explorer kann mehr: Auf Wunsch können Sie auf mehreren Seiten gleichzeitig surfen – mit nur einem einzigen Internet-Explorer-Fenster.

    Der Trick: Sie öffnen im Internet Explorer einfach weitere Registerkarten; für jede Webseite eine eigene Registerkarte. Damit können Sie beispielsweise gleichzeitig auf www.tipps-tricks-kniffe.de, auf www.tagesschau.de und auf www.tipps-tricks-kniffe.de surfen. Zum gleichzeitigen Surfen auf mehreren Seiten gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Internet Explorer auf die Schaltfläche Neue Registerkarte, oder drücken Sie die Tastenkombination (Strg)+(T).

    2. Im Internet Explorer erscheint daraufhin eine weitere Registerkarte. Darin können Sie jetzt durch Eingabe der Webadresse eine weitere Webseite öffnen. Sie können auch drei, vier oder noch mehr Registerkarten öffnen.

    3. Um zwischen den Webseiten zu wechseln, klicken Sie einfach auf die entsprechende Registerkarte. Alternativ hierzu können Sie auch mit der Tastenkombination (Strg)+(Return) durch die Registerkarten wechseln. Halten Sie hierzu die (Strg)-Taste gedrückt, und drücken Sie nacheinander die (Return)-Taste.

    Noch schneller geht es mit der (Strg)-Taste in Verbindung mit einer Zifferntaste. Mit (Strg)+(1) gelangen Sie zum ersten, mit (Strg)+(2) zum zweiten Register usw. Dabei können Sie die Zahlen zwischen 1 und 8 verwenden. Die Tastenfolge (Strg)+(9) hat eine andere Bedeutung; damit gelangen Sie stets zurück zum zuletzt geöffneten Register.

    4. Um eine Registerkarte wieder zu schließen, klicken Sie auf die rote X-Schaltfläche am rechten Rand der Karte.

  • Windows Vista: So kommt das Internet-Explorer-Symbol in die Schnellstartleiste

    Rechts neben der Start-Schaltfläche befindet sich die Schnellstartleiste. Sollte dort das Internet-Explorer-Symbol fehlen, können Sie es rasch selbst dort einfügen. Hierzu öffnen im Startmenü das Menü Alle Programme und klicken mit der rechten (!) Maustaste auf Internet Explorer. Wählen Sie anschließend den Befehl Zur Schnellstartleiste hinzufügen. Ab sofort ist auch das blaue Internet-Explorer-Symbol in der Schnellstartleiste zu finden. Dieser Trick funktioniert übrigens mit allen Windows-Programmen.

  • Internet Explorer: Im Internet surfen

    Sobald Ihr PC mit dem Internet verbunden ist, kann die Reise ins Netz auch schon losgehen. Zum Surfen im Internet verwenden Sie den in Windows enthaltenen Internet Explorer.

    1. Starten Sie den Internet Explorer, indem Sie auf die Start-Schaltfläche klicken und auf Internet klicken oder den Befehl Alle Programme | Internet Explorer aufrufen. Noch schneller geht es, indem Sie rechts neben der Start-Schaltfläche direkt auf das Internet-Explorer-Symbol klicken.

    2. Nach dem Start zeigt der Internet Explorer zunächst die Suchseite Windows Live.

    3. Sie können aber auch jede beliebige andere Webseite aufrufen. Klicken Sie hierzu in das Eingabefeld am oberen Fensterrand. Geben Sie anschließend die Adresse der Webseite ein – etwa www.tipps-tricks-kniffe.de -, und drücken Sie (¢).

    Sofern eine Internetverbindung besteht, baut der Internet Explorer anschließend eine Verbindung zur Webseite auf und zeigt deren Inhalt an. Auf diese Weise können Sie bequem jede Seite im Internet erreichen.

    Übrigens: Falls Sie den Internet Explorer von früheren Windows-Versionen wie Windows XP oder Windows 2000 kennen, werden Sie vermutlich die Menüleiste am oberen Rand vermissen. Mit Windows hat Microsoft den Internet Explorer gründlich aufgeräumt und die Menüleiste einfach weggelassen. Zum Surfen benötigt wird sie sowieso kaum. Sie können die gute alte Menüleiste aber jederzeit wieder einblenden, indem Sie die Taste (F10) oder (Alt) drücken. Möchten Sie die Leiste wieder dauerhaft einblenden, klicken Sie auf Extras und wählen den Befehl Menüleiste.

  • Windows: Das brauchen Sie für den Zugang ins Internet

    Der Internetanschluss ist heutzutage fast schon so selbstverständlich wie der Telefonanschluss. Beides liegt auch nah beieinander. In der Regel kommt über die Telefonleitung auch das Internet ins Haus. Falls Sie noch nicht über einen Internetanschluss aber über einen Telefonanschluss verfügen, ist der Schritt ins Internet nicht mehr weit. Meist erhalten Sie von Ihrem Telefonanbieter – egal ob T-Com, Arcor oder 1&1 – auch gleich einen passenden Internetanschluss. Um bequem im Internet surfen zu können, brauchen Sie folgende Komponenten:

    – Der Anschluss: DSL

    Besonders bequem ist der Internetzugang mit einem DSL-Anschluss. Der DSL-Zugang erfolgt dabei über die bestehende Telefonleitung und ist dank moderner Technik besonders schnell. Zwar können Sie auch ohne DSL-Anschluss mit Modem (analog) oder ISDN (digital) ins Internet gelangen; das ist aber nicht empfehlenswert. Zum einen sind Modem- und ISDN-Verbindung sehr langsam, zum anderen ist das Einrichten einer Modem-/ISDN-Verbindung zwar möglich, aber im Vergleich zu DSL ungleich komplizierter. Das Einrichten eines DSL-Anschlusses dauert nur wenige Minuten.

    DSL-Anschlüsse erhalten Sie von allen wichtigen Telekommunikationsanbietern, zum Beispiel von T-Online (www.t-online.de), 1&1 (www.1und1.de), Web.de (www.web.de) oder Freenet (www.freenet.de). Am besten fragen Sie zuerst bei Ihrem jetzigen Telefonanbieter nach, ob und welche DSL-Anschlüsse er anbietet; das ist am einfachsten und unkompliziertesten.

    – Die Hardware: DSL-Router

    Für den Zugang zum Internet via DSL-Anschluss brauchen Sie einen sogenannten DSL-Router. Das ist ein kleines Zusatzgerät, das praktisch zwischen DSL-Anschluss und PC eingebaut wird. Der DSL-Anschluss ist mit dem Router verbunden und dieser wiederum mit dem PC. Dabei kann die Verbindung klassisch über ein Netzwerkkabel oder auch drahtlos erfolgen. Es gibt DSL-Router mit WLAN-Funkfunktion, an die Sie PCs auch per WLAN-Funkverbindung anschließen können. Ganz wichtig: Im Router sind die Zugangsdaten Ihres Internetproviders eingetragen, so dass der Router automatisch eine Internetverbindung aufbauen kann, sobald Sie z. B. eine Webseite öffnen.

    In den meisten Fällen erhalten Sie einen passenden Router direkt bei Ihrem Internetanbieter. Wenn Sie einen neuen DSL-Anschluss bestellen, bekommen Sie den Router meist kostenlos mit dazu. Gute Router erhalten Sie von den Firmen AVM (www.avm.de), Netgear (www.netgear.de) oder LinkSys (www.linksys.de).

    – Im PC: Netzwerkkarte oder WLAN-Adapter

    Last but not least brauchen Sie eine Netzwerkkarte oder einen WLAN-Adapter, mit dem Sie Ihren PC mit dem Router und damit mit dem Internet verbinden. In den meisten modernen PCs sind Netzwerkkarten bereits von Hause aus integriert. Bei modernen Notebooks gehören auch eingebaute WLAN-Karten zum Standard. Verfügt Ihr Router über eine WLAN-Funktionen, können Sie die PCs wahlweise per Netzwerkkabel oder WLAN-Funkkarte mit dem Router verbinden. Ist im PC keine WLAN-Karte installiert, lässt sie sich leicht nachrüsten.

    Sind alle Komponenten vorhanden, ist die Installation recht einfach. Sie müssen lediglich den WLAN-Router an den DSL-Anschluss und den PC an den WLAN-Router anschließen. Jetzt müssen Sie nur noch im WLAN-Router die Zugangsdaten eintragen und schon kann die Reise ins Internet losgehen. Wie Sie den WLAN-Router richtig für den Zugang konfigurieren, entnehmen Sie bitte der Anleitung des jeweiligen Geräts. Zumeist liegt den Routern auch eine Installations-CD bei, die Schritt für Schritt die notwendigen Installations- und Einrichtungsschritte erläutert.