Monat: Juli 2009

  • Alternative Browser: Firefox und Opera

    Eigentlich bringt das Betriebssystem Windows bereits alles mit, was Sie zum Stöbern im Internet brauchen. Zur Darstellung von Internetseiten ist der Internet Explorer an Bord. Neben dem Internet Explorer gibt es aber noch weitere interessante Anzeigeprogramme – auch Browser (gesprochen: Brauser) genannt. Ein anderer Browser gehört nicht unbedingt zum Pflichtprogramm auf dem PC, die Alternativen sind aber durchaus einen Blick wert. Vielleicht gefällt Ihnen ja der eine oder andere Browser besser als der Internet Explorer. Dabei müssen Sie dem Internet Explorer nicht endgültig den Rücken kehren. Sie können durchaus mehrere Browser auf Ihrem PC installieren und parallel damit arbeiten. Die Rückkehr zum Internet Explorer ist jederzeit möglich.

    Firefox: Die beliebteste Alternative

    Besonders beliebt bei Internetnutzern ist der Browser namens Firefox (zu deutsch: Feuerfuchs). Und das nicht ohne Grund. Der Firefox bietet interessante Zusatzfunktionen wie das Blättern mit der Maus oder eine integrierte Suchfunktion für die Suchmaschine Google. In Fachkreisen zählt vor allem die höhere Sicherheit zu den Pluspunkten des Browsers.

    Wenn Sie den Firefox-Browser einmal ausprobieren möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start und anschließend auf Internet.

    2. Klicken Sie auf die Eingabezeile des Internet Explorers, und geben Sie die Internetadresse

    www.mozilla.com

    ein. Drücken Sie die (Return)-Taste, um die Internetseite anzuzeigen.

    3. Klicken Sie auf „Firefox – Kostenloser Download“.

    Auch wenn es sich bei www.mozilla.com um eine englische Seite handelt, laden Sie mit einem Mausklick auf die Download-Schaltfläche die deutsche Version herunter. Der Anbieter erkennt automatisch, dass Sie aus Deutschland kommen und legt die deutsche Programmversion bereit.

    4. Klicken Sie auf Ausführen.

    5. Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Ausführen, um das Installationsprogramm zu starten.

    6. Folgen Sie anschließend den Anweisungen des Installationsassistenten. Wählen Sie bei der Frage nach der Installationsart die Einstellung Standard.

    Sobald die Installation abgeschlossen ist, erscheint auch gleich das Fenster des Firefox-Browsers sowie der Import-Assistent. Hier können Sie alle derzeitigen Einstellungen des Internet Explorers – etwa Lesezeichen oder gespeicherte Passwörter – in Firefox übernehmen. Wählen Sie hier die Option Microsoft Internet Explorer, und klicken Sie auf Weiter. Im nächsten Fenster wählen Sie die Option Startseite von Internet Explorer importieren und klicken erneut auf Weiter.

    Erweiterungen für jeden Zweck

    Das Besondere am Firefox-Browser sind die Erweiterungen, mit denen sich der Browser um interessante Funktionen ergänzen lässt. Eine Übersicht der besten Erweiterungen finden Sie, wenn Sie im Firefox den Befehl Extras | Add-Ons aufrufen und auf Erweiterungen herunterladen klicken.

    Ab sofort können Sie statt mit dem Internet Explorer auch mit dem Firefox-Browser das Internet durchstöbern. Um den Firefox-Browser zu starten, klicken Sie auf die Start-Schaltfläche und anschließend auf Alle Programme sowie Mozilla Firefox und erneut auf Mozilla Firefox.

    Opera: Die Alternative aus dem Norden

    Ebenfalls sehr beliebt bei Internetnutzern ist der Browser namens Opera. Er wurde in Norwegen entwickelt und bietet ebenfalls interessante Zusatzfunktionen, etwa kleine Minianwendungen in Form von Nachrichtentickern, Wetterberichten oder kleinen Spielen auf dem Bildschirm.

    Wir Firefox können Sie auch den Opera-Browser zusätzlich um Internet Explorer installieren. Das geht folgendermaßen:

    1. Starten Sie zunächst den Internet Explorer, indem Sie auf die Start-Schaltfläche und anschließend auf den Befehl Internet klicken.

    2. Wechseln Sie per Mausklick in die Eingabezeile am oberen Fensterrand, geben Sie dort die Internetadresse

    www.opera.com

    ein, und bestätigen Sie die Eingabe mit (Return).

    3. Auf der Opera-Webseite klicken Sie auf die Schaltfläche „Download“.

    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen.

    5. Sobald der Browser komplett heruntergeladen ist, klicken Sie erneut auf Ausführen.

    6. Daraufhin erscheint der Installationsassistent des Browsers. Wählen Sie im ersten Fenster die Sprache Deutsch, und bestätigen Sie mit OK.

    7. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten. Bei der Frage nach der Installationsart wählen Sie den Eintrag Standard.

    Nach wenigen Augenblicken ist der Opera-Browser auf Ihrem PC installiert. Sollte das Programm nicht automatisch nach der Installation starten, können Sie den Browser auch manuell aktivieren. Hierzu klicken Sie auf Start sowie auf Alle Programme und Opera.

    Die Bedienung des Opera-Browsers ähnelt dem Internet Explorer. Auch hier geben sie in die Adresszeile die gewünschte Internetadresse ein oder navigieren über die Pfeilschaltflächen durch die besuchten Seiten. 

  • So installieren Sie den RealPlayer

    Viele Anbieter, insbesondere Radiostationen im Internet verwenden das sognannte Real-Audioformat zur Übertragung von Musik oder Radiobeiträgen über das Internet. Damit können Sie auch ohne Radiogerät direkt am PC Ihren Lieblingssender hören. Voraussetzung ist der sogenannte RealPlayer, ein Abspielprogamm für Radiosendungen im Real-Audioformat. Die Installation des Programms ist ganz einfach:

    1. Klicken Sie auf Start, und rufen Sie im Startmenü den Befehl Internet auf.

    2. Anschließend klicken Sie auf die obere Eingabezeile des Internet Explorers und geben die Adresse

    germany.real.com

    ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit (Return).

    3. Achtung: Klicken Sie auf der Webseite des Anbieters noch nicht (!) auf die Schaltfläche Jetzt herunterladen. Ansonsten würden Sie zusätzlich zum Player überflüssige Zusatzprogramme mitinstallieren. Klicken Sie stattdessen auf die kleine Registerkarte RealPlayer im oberen Bereich der Webseite.

    4. Auf der nächsten Seite finden Sie gleich drei Mal die Schaltfläche Jetzt herunterladen. Wichtig: Klicken Sie auf die Schaltfläche „RealPlayer Kostenlos herunterladen“. Damit laden Sie die minimale Grundversion des Players, der vollkommen ausreichend ist.

    Wichtig beim Herunterladen des RealPlayers: Klicken Sie auf die „richtige“ Schaltfläche „RealPlayer Kostenlos herunterladen“ und nicht „RealPlayer Plus“ klicken.

    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche RealPlayer-Download starten.

    6. Klicken Sie auf Ausführen.

    7. Windows kopiert das Programm aus dem Internet auf Ihren Computer. Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, klicken Sie erneut auf Ausführen.

    8. Es erscheint der Download-Manager des Programms, der weitere Dateien aus dem Internet herunterlädt.

    9. Anschließend startet der Installations-Assistent. Folgen Sie einfach den Anweisungen des Assistenten, um die Installation abzuschließen.

    Wichtig dabei: Währen der Installation möchte der Assistent zusätzlich die Google Toolbar installieren. Das ist für das Radiohören aber nicht notwendig. Sie sollten daher das Häkchen im Kontrollkästchen Nutzen Sie die Google Toolbar entfernen.

    10. Nach Abschluss der Installation erscheint das Dialogfenster mit der Überschrift Registrierung des Produkts. Die Registrierung ist allerdings nicht notwendig. Lassen Sie die Eingabefelder leer, und klicken Sie auf Abbrechen und anschließend auf Beenden.

    Die Installation ist damit abgeschlossen. Jetzt ist Ihr Computer bestens gerüstet für Radiosendungen aus dem Internet oder andere Musik- und Videoangebote im Real-Format. 

  • Musik genießen mit Winamp

    Das Internet hat das Zeitalter der digitalen Musik eingeläutet. Musik gibt es nicht mehr nur auf Kassetten, Schallplatten oder CDs, sondern auch in Form von Dateien aus dem Internet. Die Musikinformationen sind in digitaler Form in der Datei gespeichert. Auf zahlreichen Internetseiten finden Sie digitale Musik aus allen Stilrichtungen – von Klassik über Jazz bis zur Rock und Pop.

    Damit Sie die Musik aus dem Internet auf Ihrem PC abspielen können, brauchen Sie ein spezielles Programm. Besonders beliebt sind die Programme Winamp sowie RealPlayer, die zur Standardausstattung eines jeden Internet-PCs gehören sollten. Zwar kann auch der bei Windows mitgelieferte Windows Media Player Musik abspielen, allerdings nur ganz bestimmte Formate. Winamp und RealPlayer können hingegen alle Formate lesen und abspielen.

    Was sind Formate?

    Musik ist nicht gleich Musik. Für digitale Musik gibt es verschiedene Aufnahme- und Wiedergabeverfahren, die auch Formate genannt werden. Besonders beliebt ist beispielsweise das MP3-Format, das vom Fraunhofer Institut entwickelt wurde. Microsoft verwendet dagegen das eigene WMA-Format.

    So installieren Sie Winamp

    Winamp ist praktisch die Universalsoftware zum Abspielen digitale Musik. Die Internetseite des Anbieters ist zwar nur in englischer Sprache gehalten, es gibt aber ein deutsches Sprachpaket für das Programm. Um Winamp sowie das deutsche Sprachpaket auf Ihrem Computer zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche und anschließend auf Internet.

    2. Anschließend klicken Sie auf die Eingabezeile im Internet Explorer und geben die Adresse

    www.winamp.com

    ein. Drücken Sie die Taste (Return), um die Internetseite des Anbieters aufzurufen.

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Free Download (zu deutsch: kostenlos herunterladen).

    4. Im nächsten Fenster haben Sie die Wahl zwischen drei verschiedenen Versionen. Entscheiden Sie sich hier per Mausklick für Get Basic (Basisversion).

    5. Mitunter erscheint ein Hinweisfenster, das Sie auf die kleine gelbe Informationsleiste am oberen Fensterrand aufmerksam macht. Bestätigen Sie die Meldung mit einem Mausklick auf Schließen.

    6. Klicken Sie auf die gelbe Informationsleiste, die mit Der Download von Dateien von dieser Site… beginnt. Wählen Sie aus dem nun erscheinenden Untermenü den Befehl Datei herunterladen.

    7. Klicken Sie auf Ausführen.

    8. Windows lädt die Programmdateien auf Ihren Computer. Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, klicken Sie erneut auf Ausführen.

    9. Es startet der Installationsassistent, der das Programm auf Ihrem Computer einrichtet. Im ersten Fenster klicken Sie auf I Agree, um den Nutzungsbedingungen zuzustimmen.

    10. Die nachfolgenden Dialogfenster bestätigen Sie jeweils mit Next (Weiter). Im letzten Fenster klicken Sie auf Install, um die Installation abzuschließen.

    11. Nach der Installation erscheint das Dialogfensters Winamp: User information und fordert Sie zur Eingabe persönlicher Daten auf. Die Eingabe ist aber nicht notwendig und auch nicht empfehlenswert. Überspringen Sie die Abfrage, indem Sie zunächst das Kontrollkästchen Do not ask again until next install (Nicht mehr fragen) ankreuzen. Zudem sollten Sie das Häkchen vor Yes, allow anonymous usage statistics (Erlaube Übermittlung von Benutzerinformationen) entfernen. Damit verhindern Sie, dass das Programm ungefragt Daten über die Programmnutzung an den Hersteller schickt. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Later (Später).

    Die Installation der Winamp-Software ist damit abgeschlossen. Das Programm startet auch sofort und fragt in einem Dialogfenster, ob Sie Musik- oder andere Mediadateien in die Abspielliste aufnehmen möchten. Kreuzen Sie das Kontrollkästchen Do not show me this again (nicht noch einmal fragen) an, und klicken Sie auf Close (Schließen).

    Sobald Sie im Internet eine Musikdatei herunterladen, eine Audio-CD in das CD-ROM-Laufwerk einlegen oder einen Song auf der Festplatte Ihres Computers doppelt anklicken, startet automatisch die Winamp-Software und spielt die Musikdatei ab. Über die Symbole im Abspielfenster können Sie das Musikstück dann starten, stoppen oder vor- und zurückspulen. 

  • Viren und Würmer – Virtuelle Infektionen

    Auch Computer können von Viren befallen und krank werden. Allerdings handelt es sich nicht um biologische, sondern virtuelle Krankheitserreger. Computerviren sind kleine Programme, die sich im Arbeitsspeicher des Computers einnisten und dort Programme, Dateien oder das Betriebssystem manipulieren oder unbrauchbar machen.

    Das Tückische dabei: Die Schädlinge sind nahezu unsichtbar und beschädigen den PC heimlich im Hintergrund. Wie ihr biologisches Vorbild vermehren sich auch Computerviren von selbst. Sie kopieren sich praktisch selbst und verschicken die Kopien über das Internet oder per E-Mail weiter an andere Computer – ohne dass Sie davon etwas mitbekommen.

    Das können Sie dagegen tun: Richten Sie auf Ihrem Computer ein sogenanntes Antivirusprogramm, auch Virenscanner genannt ein. Das hält Viren vom Computer fern und entfernt die Schädlinge.

    Computerviren nisten sich im Rechner ein (1), nehmen nicht kontrollierbare Veränderungen vor (2) und vermehren sich vom infizierten Rechner aus selbständig über das Internet (3). 

  • Internet-Gefahren erfolgreich abwehren

    Das Internet hat sich – neben Radio, Fernsehen und Zeitung – als vierte große Informationsquelle etabliert. Es ist in zahlreichen Haushalten so selbstver-ständlich geworden wie der Fernseher. Ein Leben ohne Internet ist für Viele nicht mehr denkbar. In der Regenbogenpresse wird das Internet jedoch oft als Hort krimineller Aktivitäten dargestellt. Ist das Internet gefährlich?

    Die Antwort ist einfach: Das Internet bietet nicht mehr, aber auch nicht weni-ger Spielraum für Kriminelle als andere Lebensbereiche auch. So wie im tägli-chen Leben gibt es auch im Internet Bedrohungen durch Betrüger, Diebe und Einbrecher. Doch genau so, wie man die eigene Wohnung, das Haus oder das Auto vor Eindringlingen schützt, lässt sich auch der eigene Internetzugang sicher machen.

    Diese Gefahren gibt es

    Die Gefahren aus dem Internet ähneln im Grunde den Risiken im täglichen Leben. Auch der Computer kann „krank“ werden, Einbrecher können in den PC eindringen oder Betrüger können heimlich wertvolle Daten stehlen. Die Risiken sind nahezu identisch, lediglich die Methoden und Vorgehensweisen der Kriminellen sind andere. Die Gefahren aus dem Netz sind abstrakter, sie sind virtuell. Alles spielt sich im Inneren des Computers ab und ist kaum sichtbar. Die Kriminellen agieren aus dem Verborgenen und lassen sich nicht immer so leicht enttarnen.

    So gelangen virtuelle Schädlinge auf den eigenen Rechner

    Einbrecher nutzen meist Türen, Fenster oder unverschlossene Eingänge, um ins Haus zu gelangen. Bei Computerschädlingen ist das nicht anders. Auch sie nutzen die „Eingänge“ und „Fenster“ des Computers für ihre Angriffe. Die Internetleitung ist dabei die Haustüre, das CD-ROM-Laufwerk oder der USB-Stick sind die Fenster.

    Durch folgende virtuelle Türen und Fenster können Schädlingen in Ihren Computer eindringen:

    • Direkt über das Internet

    Der Internetanschluss Ihres PCs ist praktisch die Haustüre, über die die meisten virtuellen Angriffe auf Ihren Computer erfolgen. Sobald Sie mit Ihrem Computer ins Internet gehen, öffnen Sie – bildlich gesprochen – einen Spalt breit die Haustüre. Das muss auch sein, damit Sie überhaupt Internetseiten besuchen, Dateien herunterladen oder E-Mails lesen können. Angreifer können die Gelegenheit jedoch nutzen und über die geöffnete Internetleitung heimlich in den Computer eindringen.

    • Per E-Mail

    Zweites wichtiges Einfalltor für Schädlinge sind E-Mails. Die elektronischen Nachrichten können nicht nur Texte, sondern auch Dateien – sogenannten Dateianhänge – enthalten. Der Schädling reist praktisch huckepack mit der E-Mail. Und gerade das ist das Tückische.

    Die E-Mail-Anhänge tarnen sich oft als harmlose Textdokumente oder Bilder, sind in Wirklichkeit jedoch gefährliche Schadprogramme. Wer den Dateianhang öffnet – zum Beispiel durch einen Doppelklick –, löst das Schadprogramm aus.

    Daher der wichtigste Rat beim Umgang mit E-Mails: Öffnen Sie niemals unüberlegt die Dateianhänge in E-Mails. Im Zweifelsfall lassen Sie die E-Mail unangetastet. Weitere wichtige Verhaltensregeln im Umgang mit elektronischen Nachrichten erhalten Sie weiter unten im Abschnitt Die wichtigsten Verhaltensregeln.

    So sehen E-Mails mit Dateianhang aus: Im E-Mail-Programm zeigt eine kleine Büroklammer oder ein Dateisymbol, dass die elektronische Nachricht eine Datei mit im Gepäck hat. Im Zweifelsfall lassen Sie die E-Mail unangetastet und löschen sie direkt.

    • Über das CD/DVD- und Disketten-Laufwerk

    In den meisten Computern ist mindestens ein CD-ROM bzw. eine DVD-Laufwerk eingebaut; bei älteren Computern auch ein Diskettenlaufwerk. Auch über diese Laufwerke können Schädlinge in den Rechner gelangen. Wenn sich auf der eingelegten CD-ROM, der Daten-DVD oder der Diskette ein Schadprogramm befindet und dieses ausgeführt (doppelt angeklickt) wird, wird der Schädling aktiviert.

    Achten Sie daher beim Einlegen einer CD-ROM oder DVD darauf, die darauf befindlichen Programme nicht blindlings zu installieren. Gerade bei selbst gebrannten (selbst hergestellten) CD-ROMs und DVDs sollten Sie im Zweifelsfall lieber auf das Starten der darauf befindlichen Programme verzichten.

    Keine Gefahr bei Original-Datenträgern: Von Original-Datenträgern der Programmhersteller geht in der Regel keine Gefahr aus. Die bei Programmen wie Microsoft Windows oder Microsoft Office beiliegenden CD-ROMs bzw. DVDs können Sie gefahrlos einlegen und die darauf befindlichen Programme ausführen. Vorsicht ist bei selbstgebrannten CD- und DVD-Rohlingen angesagt.

    Auch über CD-ROMs oder Daten-DVDs können Schädlinge auf den PC gelangen.

    • Über USB-Geräte

    Fast jeder Computer verfügt hinten oder vorne am Gehäuse über sogenannte USB-Steckplätze. Daran lassen sich tragbare Minispeicher, auch USB-Sticks genannt, anschließen. Vom USB-Stick können Sie Daten, aber auch Programme auf den Computer kopieren. Und genau hier müssen Sie aufpassen. Auch auf dem USB-Stick können sich potenziell gefährliche Programme und Dateien befinden.

    Was kann passieren?

    Ob direkt über das Internet, per E-Mail oder über die Laufwerke des Computers: Ist der virtuelle Schädling erst einmal im Computer, kann er eine Menge Schaden anrichten. Die Bandbreite reicht von einfachen Scherzen über das Ausspähen persönlicher Daten bis zum Löschen von Dateien. 

  • Apple iPhone Tastaturtrick: Blitzschnell den Punkt eingeben

    Beim Schreiben von SMS-Nachrichten wird gerne auf die Interpunktion verzichtet. Schließlich muss man zum Eingeben eines Punkts am Satzende erst mit der Taste „.?123“ in den Sonderzeichenbereich wechseln. Stimmt nicht. Mit einem Trick lässt sich der Punkt auf der normalen iPhone-Taste eingeben – auch wenn es die [.]-Taste dort gar nicht gibt.

    iphone-tastatur-punkt-leerzeichenDer Trick: Um schnell einen Punkt am Satzende einzugeben, tippen Sie zweimal auf die Leertaste. Das iPhone fügt automatisch einen Punkt sowie ein Leerzeichen ein und beginnt das nächste Wort mit einem Großbuchstaben. SMS-Nachrichten ohne Interpunktionen gehören damit endlich der Vergangenheit an.

  • Google Sitemap erstellen: Die besten Tools und Freeware-Programme für die eigene Sitemap

    Wer im Internet eine eigene Seite betreibt – egal ob Blog oder Shop – möchte natürlich möglichst gut bei Suchmaschinen wie Google gelistet werden. Hierfür ist eine sogenannte Sitemap hilfreich. Das ist ein Inhaltsverzeichnis der kompletten Webseite und für die Suchmaschinen-Roboter hilfreich. Die Sitemap stellt sicher, dass auch wirklich alle Seiten im Google-Index landen.

    Bleibt nur die Frage, wie so eine Sitemap für Google & Co. erzeugt wird. Sehr erfreulich: es gibt gute kostenlose Tools, die auf Knopfdruck aus allen Seiten eine fertige Sitemap erzeugen und diese automatisch an Google übermitteln bzw. Google mitteilen, wo die Sitemap zu finden ist.

    Hier eine Liste der fünf besten Tools zum Erstellen einer Sitemap:

    Enarion.net – Google Sitemap Programm (Deutsch)
    http://enarion.net/google/phpsitemapng/crawler/?lang=de
    Laien, die keine Zusatzprogramme installieren möchten, können mit Enarion die Sitemap online erstellen.  Sie müssen nur die Webadresse (URL) Ihrer Seite eingeben. Danach durchsucht der Onlineservice Ihre Webseite und erzeut automatisch die Sitemap. Die fertige Sitemap können Sie dann als XML-Datei herunterladen. Einzige Einschränkung: Das Skript läuft maximal 30 Sekunden und eignet sich daher nicht für große, umfangreiche Webseiten. Für kleine Webseiten und Blogs ist es aber ideal. Sprache: Deutsch.

    google-sitemap-generator

    XML-Sitemaps.com – Sitemap Generator (Englisch)
    http://www.xml-sitemaps.com/
    Auch hier müssen Sie ins Formular nur die URL Ihrer Webseite eingeben und auf „Start“ klicken, um die Sitemap automatisch zu erstellen. Die Einschränkung hier: die Sitemap umfasst maximal 500 Seiten.

    Google XML Sitemap Generator (Englisch)
    http://www.addme.com/ror-sitemap-generator.htm
    Ebenfalls ein sehr guter Online-Service, der ohne Zusatzinstallation die Sitemap online erstellt. Einfach das Formular ausfüllen, auf „Generate Sitemap“ klicken und die Sitemap (maximal 1.000 Seiten) herunterladen.

    GSiteCrawler (Deutsch)
    http://gsitecrawler.com/de/download/
    Der GStite Crawler kann zwar nicht online genutzt und muss installiert werden, dafür gehört das Gratisprogramm zu den besten Sitemap-Generatoren. Selbst riesige Websites mit mehreren tausende Seiten sind für den Sitemap-Generator kein Problem.

  • Silberfische bekämpfen: Die besten Mittel gegen Silberfischchen im Badezimmer

    Sie lieben es dunkel und feucht: Silberfische (Silberfischchen, lateinisch: Lepisma saccharina) sind ca. 1 Zentimeter lange flügellose, lichtscheue Insekten, die sich vornehmlich in Rissen und Spalten hinter Holzverkleidungen, Leistung und Abflüssen verstecken. Die Nahrung besteht aus stärkehaltigen Stoffen wie Kleister oder Papier, aber auch aus Kohlehydraten in Hautschuppen und Haaren – daher findet man sie auch meist im Badezimmer. Ihren Namen haben sie übrigens von ihrem metallisch glänzenden Körper.

    Die wichtigste Frage: Wie wird man die Silberfische wieder los? Die Silberfischchen sind zwar harmlos, im Haus hat man sie trotzdem nicht gerne. Hier die wichtigsten Tipps und Tricks, damit sich Silberfische erst gar nicht in den eigenen vier Wänden heimisch fühlen und wie Sie sie wieder loswerden.

    silberfischen-silberfische
    Foto: Sebastian Stabinger

    So kommen Silberfische erst gar nicht rein

    Kälte und Trockenheit mögen Silberfische gar nicht. Damit Silberfischchen erst gar nicht in Erscheinung treten, sollten Sie häufig lüften und Badezimmer, Küche oder Waschküche trocken halten. Nach dem Duschen oder Baden die Tropfen in Badewanne und Duschtasse sofort wegwischen. Ebenfalls hilfreich: natürliche Duftstoffe mit Zitronen- oder Lavendelduft oder eine Schale mit Salmiakwasser.

    Hausmittel gegen Silberfische

    Falls Silberfische doch auftauchen, hilft eine geriebene oder halbe Kartoffel. Die Kartoffel auf ein Stück Papier und dann auf den Boden legen. Die Silberfische verstecken sich unter der Kartoffel und können mitsamt Köder entsorgt werden. Ähnlichen Erfolg verspricht ein mit Gips befeuchtetes Tuch. Die Silberfische sammeln sich unter dem Lappen und lassen sich am nächsen Morgen inklusive Lappen entsorgen.

    Chemische Mittel gegen Silberfische

    Falls die Hausmittel nichts bringen, können Sie Silberfische auch mit der chemischen Keule bekämpfen. Im Fachhandel gibt es einige gute Fallen und Köderdosen. Beim Versandhändler Amazon finden Sie beispielsweise eine Auswahl bewährter Mittel gegen Silberfische, etwa „Neudorff Silberfischfallen„, „Aeroxon Silberfischchen Köderdosen“ oder die „Silva Silberfischbox„.

    Amazon.de – Alle Mittel gegen Silberfische

  • iPhone 3GS Jailbreak: Das neue iPhone knacken mit den Jailbreak-Tools Purplerain (purplera1n) und Ultrasnow (ultrasn0w)

    Lange hat’s nicht gedauert, bis es auch für das neue iPhone 3G S eine Jailbreak- und Unlock-Lösung gibt. Entwickelt wurde sie von George Hotz, der bereits im August 2007 für die „alten“ iPhones als Erster eine Lösung entwickelte, um den SIM-Lock zu entfernen und das Dateisystem des iPhones zu knacken.

    Mit dem Jailbreak-Tool „Purplerain“ für iPhone 3G S ist George Hotz sogar dem „Dev-Team“ zuvorgekommen, die erst Tage später eine Knacklösung für’s 3GS veröffentlicht haben.

    iphone-3gs-unlock-jailbreak-purplerain-purplera1nAuf der Webseite von George Hotz steht das Unlock- und Jailbreak-Tool „Purplerain“ (eigentlich „purplera1n“) für Windows und Mac OS X zum Download bereit. Anwender berichten, dass nach dem Jailbreak auch die Unlock-Sofware „Ultrasnow“ (ultrasn0w) auf dem iPhone 3GS funktioniert.

    Hier gibt’s „Purplerain“, das Jailbreak- und Unlock-Tool für 3GS:
    http://purplera1n.com

    Hier gibt’s die Unlock/Jailbreak-Lösung „ultrasn0w/ultrasnow“ des Dev-Teams fürs iPhone 3GS:
    http://blog.iphone-dev.org/

    Achtung: So ein Jailbreak und Unlock ist nicht ohne. Wenn Sie Ihr iPhone 3G oder 3GS damit modifizieren, bleibt ein Restrisiko, da mit dem Jailbreak auch die Sicherheitssysteme zum Schutz vor Angriffen und Schadsoftware des iPhones außer Kraft gesetzt werden. Zudem können Sie mit der nicht von Apple authorisierten Modifikation sämtliche Garantieansprüche verlieren. Daher unser Rat: Im Zweifelsfall verzichten Sie auf den Jailbreak/Unlock fürs iPhone.

  • Festplatte defragmentieren: Die besten Gratisprogramme (Freeware) zum Defragmentieren

    In Windows XP, Windows Vista und Windows 7 ist zwar von Hause aus ein gutes Defragmentierprogramm zum Optimieren der Festplatte enthalten. Doch bekanntlich ist das Bessere der Feind des Guten. Dass viele Defragmentierer es besser können als Windows beweisen die besten Freeware-Programme zum Defragmentieren.

    Jeder Rechner sollte mindestens einmal im Monat defragmentiert werden. Das macht die Festplatte und den gesamten Rechner schneller. Beim Defragmentieren passiert folgendes: Mit der Zeit kann die Festplatte Dateien nicht mehr in einem Stück, sondern nur noch zerstückelt (fragmentiert) ablegen. Das macht die Platte langsamer, da immer alle Teilstrücke (Fragmente) mühsam zusammengesucht werden müssen. Beim Defragmentieren werden die Einzelteile wieder in einem Stück gespeichert (eben defragmentiert) – und die Platte kann die Daten wieder schneller lesen.

    Folgende Gratisprogramme gehören zu den besten kostenlosen Defragmentierern:

    Piriform Defraggler
    Spürbare Beschleunigung nach dem Defragmentieren und einfache Bedienung, leider teilweise nur auf Englisch.
    http://www.piriform.com/defraggler

    J. Kessels/M. Hörl – JkDefragGUI
    Nach dem Defragmentieren ist die Platte spürbar schneller; die Bedienung ist mitunter etwas kompliziert.
    http://www.jkdefrag.de

    Auslogics Disk Defrag
    Defragmentiert sehr schnell, allerdings weniger gründlich als die Konkurrenten.
    http://www.disk-defrag.de

    festplatte-defragmentieren-defragmentierer-optimieren-defraggler