Monat: Juli 2009

  • Die Sims 3 Nackt-Patch: Hier gibt’s den Nude-Patch für Sims 3

    So kennt man die prüden Amerikaner: Wenn es um Nacktszenen geht, gibt es kein Pardon. Selbst Harmloses wird gnadenlos zensiert. So auch beim Simulationsspiel „Die Sims/The Sims 3“. Sobald sich ein Sim auszieht und zum Beispiel unter die Dusche springt, wird der Intimbereich grob verpixelt. Wen das stört, kann mit einem Nackt-Patch/Nude-Patch die Sims hüllenlos durch die Sims-Welt laufen lassen.

    Bei den Sims die Hüllen fallenlassen

    Sobald der Nudepatch installiert ist, gehört die Verpixelung/der Verwisch-Effekt der Nackszenen in Sims 3 der Vergangenheit an. Die Pixelschönheiten – ob Mann oder Frau – lassen sich in voller Pracht genießen.

    sims-3-nude-nack-patchHier können Sie den Nacktpatch/Nudepatch für Sims-3 kostenlos downloaden/herunterladen:

    www.giga.de/spiele/die-sims-3-nude-patch/

    Zur Installation müssen Sie nur die entpackte Datei Shaders_Win32.precomp in in das Sims-Verzeichnis The Sims 3GameBin kopieren und durch die bereits bestehende gleichnamige Datei ersetzen.

  • IPhone Klingelton selbst erstellen: So erzeugen Sie aus MP3-Dateien eigene Klingeltöne fürs iPhone

    Wer sein iPhone mit neuen Klingetönen „füttern“ möchte, musste bislang jeden Klingelton teuer im iTunes-Shop kaufen. Das geht ganz schön ins Geld. Pro Klingelton ist rund ein Euro fällig. Doch wozu zahlen, wenn’s auch kostenlos geht? Mit folgendem Trick erzeugen Sie aus jeder beliebigen MP3-Datei einen iPhone-Klingelton und laden ihn per iTunes aufs iPhone.

    Um kostenlos und mit wenig Aufwand eigene Klingeltöne zu erstellen und aufs iPhone zu kopieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Zuerst laden Sie in iTunes den gewünschten MP3-Song. Wichtig ist, dass er auf maximal 30 Sekunden reduziert wird. Mitunter müssen Sie ihn zuvor beschneiden; das geht am einfachsten mit dem Gratisprogramm Audacity (http://audacity.sourceforge.net/?lang=de).

    2. Anschließend in iTunes mit der rechten Maustaste auf die Mp3-Datei klicken und den Befehl AAC-Version erstellen aufrufen. Sollte der Befehl nicht verfügbar sein, im Dialogfenster Bearbeiten | Einstellungen | Allgemein | Importeinstellungen den AAC-Codierer aktivieren.

    3. Mit der rechten Maustaste auf die neue AAC-Datei (Kennung .m4a) klicken und den Befehl In Windows-Explorer anzeigen aufrufen.

    iphone-klingelton-erstellen-selbst-mp3-m4a-aac-m4r4. Mit [F2] die Datei umbenennen und die Dateikennung von .m4a in .m4r (so lautet die Kennung für Klingetöne) umbenennen. Sollten im Explorer die Dateikennungen nicht sichtbar sein, können Sie sie in den Ordneroptionen mit Ansicht | Erweiterungen für bekannte Dateitypen ausblenden sichtbar machen. Die Option muss hierfür ausgeschaltet werden.

    5. Den umbenannten Klingeton (mit der Kennung .m4r) aus dem Explorer ins iTunes-Fenster in den Bereich „Töne“ ziehen.

    6. Schließen Sie das iPhone an, und klicken Sie im Register Töne des iPhones auf Synchronisieren. Das war’s. Der eigene Klingelton landet im Bereich Persönlich des iPhones.

  • Wer bremst denn hier? – Performance-Bremsen auf der Spur

    Nichts geht mehr: Der PC wird immer langsamer. Programme starten nur noch im Schnecken-Tempo, die Maus ruckelt und Windows braucht halbe Ewigkeiten zum Herunterfahren. Oftmals kommen selbst HighEnd-PCs nahezu zum Stillstand. Spätestens jetzt ist es Zeit, dem Performance-Verlust auf den Grund zu gehen. Finden Sie den oder die Übeltäter heraus, die Ihren PC bremsen, und machen Sie ihn wieder flott.

    Ein plötzlicher Geschwindigkeitsverlust hat zumeist nur einen Grund: Eines der zurzeit aktiven Programme ist „abgestürzt“ und reagiert nicht mehr, so dass ein flüssiges Arbeiten unmöglich wird. Ob dem so ist, verrät Ihnen der Task-Manger von Windows.

    Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Ihr PC plötzlich unerwartet langsam wird und Sie herausfinden möchten, wer der Übeltäter ist:

    1. Starten Sie den Windows-Task-Manager, indem Sie die Tastenkombination Strg-Alt-Entf drücken und anschließend auf die Schaltfläche Task-Manager klicken.

    Alternativ hierzu können Sie auch mit der rechten(!) Maustaste auf einen freien Bereich der Task-Leiste am unteren Bildschirmrand klicken und anschließend den Befehl Task-Manager aufrufen.

    2. Es erscheint der Task-Manager von Windows. Er gewährt Ihnen praktisch einen Einblick unter die Motorhaube von Windows. Von hier aus können Sie sofort erkennen, ob und welches Programm die Probleme bereitet.

    In der Registerkarte Anwendungen sind alle Programme aufgeführt, die derzeit aktiv sind. Erscheint in der Spalte Status überall der Eintrag Wird ausgeführt, ist in Sachen Programmausführung alles im grünen Bereich.

    Erstes Alarmzeichen für ein bremsendes Programm: Wenn in der rechten Spalte Status ein Programm des Status Keine Rückmeldung hat, ist etwas faul. Dieses Programm ist vermutlich „abgestürzt“ und blockiert den gesamten Computer. Solche Bremser sollten Sie folgendermaßen beenden:

    1. Markieren Sie die Zeile mit dem Programm, das den Status Keine Rückmeldung hat.

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Task beenden.

    3. Windows versucht daraufhin zunächst, das Programm „sanft“ zu beenden. Das kann zunächst einige Sekunden dauern. Sollte dieser Versuch nicht fruchten, hilft nur „rohe Gewalt“. Windows bietet in einem Dialogfenster die Schaltfläche Sofort beenden an. Ein Klick auf Sofort beenden macht dem blockierenden Programm im Handumdrehen den Garaus.

    Achtung: Das Beenden von Programmen mittels des Task-Managers sollten Sie nur vornehmen, wenn sich das Programm auf herkömmliche Weise (z.B. über den Programmbefehl Datei | Beenden nicht mehr beenden lässt. Beim Beenden mit Hilfe des Task-Mangers und des Befehls Task beenden und Sofort beenden gehen nicht gespeicherte Daten dieses Programms – z.B. Texte oder Bilder – unwiederbringlich verloren. Oftmals bleibt einem aber nichts anderes übrig.

  • Windows als Media Center

    Wenn in Ihrem PC eine TV-Karte eingebaut ist, verwandelt sich Ihr Computer in einen digitalen Festplattenrekorder mit allem Komfort. Mit dem in Windows enthaltenen Media Center wird Ihr PC zur Unterhaltungszentrale für alle digitalen Medien, die sich auf Wunsch sogar per Fernbedienung vom Sofa aus steuern lässt. Musik, Fernsehen, DVD, Foto und Video lassen sich damit zentral vom Media Center aus steuern.

    Um das Media Center zu starten, klicken Sie auf die Start-Schaltfläche und wählen den Befehl Alle Programme | Windows Media Center. Wenn Sie über eine Media-Center-Tastatur oder –Fernbedienung verfügen, genügt ein Druck auf die grüne Taste mit dem Windows-Logo. Bei vielen Windows-PCs liegt die Media-Center-Tastatur bereits bei; sie ist aber auch separat im Fachhandel erhältlich. Natürlich lässt sich das Media Center auch ganz normal mit der Maus und Tastatur bedienen.

    Nach dem Start des Media Centers erscheint statt der bekannten Windows-Oberfläche eine Multimedia-Oberfläche, die speziell für die Darstellung am Fernseher optimiert wurde.

    Wenn Sie den Media Center zum ersten Mal starten, erscheint zunächst der Installationsassistent. Hier klicken Sie auf Express, um automatisch alle wichtigen Einstellungen vorzunehmen.

    Danach sollten Sie mit dem Befehl Live-TV-Setup die eingebaute bzw. angeschlossene TV-Karte konfigurieren. Sobald die Erstkonfiguration abgeschlossen und ein Kanalsuchlauf durchgeführt wurde, können Sie den Windows-Rechner als Multimedia-Zentrale nutzen. Dank der übersichtlichen Oberfläche stöbern Sie bequem durch Ihre CDs, Fotos, DVDs oder das TV-Programm.

     

  • Windows Media Player: DVDs und Blu-rays abspielen

    Mit Windows wird Ihr Rechner zum DVD- bzw. Blu-ray-Player der Extraklasse. Der Windows-Player bietet weit mehr Komfort als die meisten klassischen DVD-/Blu-ray-Spieler. So können Sie beispielsweise sofort die lästigen Startseqeuenzen überspringen oder bequem mit der Maus im DVD-Menü stöbern.

    Um Windows als DVD-/Blu-ray-Player zu nutzen, müssen Sie nur eine Film-DVD (oder Blu-ray-Disc) in das Laufwerk legen, und schon startet Windows mit der Filmwiedergabe. In einigen Fällen erscheint zunächst das Dialogfenster Automatische Wiedergabe. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche DVD-Film wiedergeben mit Windows Media Player. Um den Film in voller Größe zu genießen, drücken Sie die Taste [F11]; alle störenden Fensterelemente werden damit ausgeblendet.

    Zur Filmsteuerung blendet der Media Player am unteren Rand eine kleine Steuerleiste ein. Damit können Sie den Film bequem starten, stoppen oder Vor- und Zurückspulen. Die meisten Symbole kennen Sie von klassischen HiFi-Geräten.
     

  • Windows Fotogalerie: Fotos auf DVD und CD sichern

    Nichts ist ärgerlicher, als die Früchte jahrelanger Arbeit auf einen Schlag zu verlieren. Durch einen Festplattenfehler kann im schlimmsten Fall die gesamte Sammlung digitaler Fotos mit einem Mal unwiederbringlich vernichtet sein. Gerade bei Erinnerungsfotos ein großer ideeller Verlust. Damit es erst gar nicht so weit kommt, können Sie die Fotos auf einer CD oder DVD sichern. Das geht folgendermaßen:

    1. Zunächst markieren Sie in der Windows-Fotogalerie die Bilder, die Sie sichern möchten. Um mehrere Bilder zu markieren, halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt und klicken nacheinander auf die gewünschten Fotos. Alternativ hierzu kreuzen Sie die Kontrollkästchen in der linken oberen Ecke der Bilder an. Um alle Bilder zu markieren, drücken Sie die Tastenkombination [Strg]+[A].

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen, und wählen Sie den Befehl Daten-CD brennen. Das gilt auch, wenn Sie statt einer CD eine DVD brennen möchten.

    3. Legen Sie anschließend einen Rohling ein, und geben Sie dem Fotoarchiv einen treffenden Namen.

    4. Klicken Sie auf Weiter, um mit dem Brennvorgang zu starten.

    Sichern mit dem Sicherungsprogramm von Windows

    Die Brennfunktion der Windows-Fotogalerie eignet sich, um „auf die Schnelle“ Sicherheitskopien der Digitalfotos anzufertigen. Für viele Anwender komfortabler ist die Backupfunktion von Windows, mit der Sie nicht nur Ihre Fotos, sondern den gesamten Datenbestand sichern. Das Sicherungsprogramm von Windows finden Sie im Menü Start | Alle Programme | Wartung | Sichern und Wiederherstellen. 

  • Windows Fotogalerie: Fotos retuschieren und nachbearbeiten

    Eigentlich sorgen die Automatikfunktionen moderner Digitalkameras fast immer für gut ausgeleuchtete Fotos. Doch mitunter ist auch die beste Automatik überfordert und das Foto ist zu hell, zu dunkel oder zeigt den gefürchteten Rote-Augen-Effekt. Das ist dank der Retuschierfunktionen der Fotogalerie nicht weiter tragisch. Mit wenigen Mausklicks lassen sich die gröbsten Fehler rasch korrigieren:

    1. Wählen Sie in der Windows-Fotogalerie das Foto aus, das Sie reparieren möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten.

    2. Klicken Sie auf Automatisch anpassen. Die Fotogalerie analysiert das Foto und sucht nach Fehlern in Kontrast oder Farbe. In den meisten Fällen ist die automatische Korrektur sehr erfolgreich; das Foto glänzt danach in frischeren und natürlicheren Farben oder wird richtig gedreht. Sagt Ihnen die Korrektur nicht zu, können Sie mit der Schaltfläche Rückgängig wieder den Ursprungszustand herstellen.

    3. Statt der automatischen Korrektur können Sie auch jeden einzelnen Bereich einzeln justieren. Klicken Sie auf Belichtung anpassen, Farbe anpassen oder Foto ausrichten, und nehmen Sie über die Schieberegler die gewünschten Änderungen vor.

    4. Ist das Bild zu groß oder enthält es störende Elemente am Rand, lässt es sich zuschneiden. Klicken Sie auf Bild zuschneiden, und verschieben Sie mit gedrückter Maustaste den Auswahlrahmen. Über die Anfasser an den Ecken und den Rändern können Sie die Größe des Rahmens beliebig skalieren.

    Nützlich: Über die Schaltfläche Proportion aktivieren Sie einen Auswahlrahmen in den klassischen Formaten wie 16×9 oder 13×18. Das empfiehlt sich, wenn das Foto später im Fotolabor auf Fotopapier entwickelt werden soll.

    5. Unscharfe oder verwackelte Fotos lassen sich mit Details anpassen nachschärfen. Der Bereich Geräusch minimieren reduziert das sogenannte Rauschen im Foto. Rauschen tritt immer dann auf, wenn mit hohen ISO-Werten (etwa ab ISO 400) und wenig Licht fotografiert wird. Im Bild kommt es dann zu farbigen Punkten und „Körnern“ – dem Rauschen. Per Klick auf Analysieren untersucht die Fotogalerie das Rauschverhalten; über den Schieberegler bestimmen Sie, wie stark die Rauschmuster entfernt werden sollen.

    6. Bei Porträtfotos kommt es beim Einsatz des Blitzes oft zum gefürchteten Rote-Augen-Effekt; die Pupillen erscheinen nicht in schwarz, sondern unnatürlich rot. Um wieder für schwarze Pupillen zu sorgen, klicken Sie auf Rote Augen korrigieren. Dann ziehen Sie mit gedrückter Maustaste einen Rahmen um das Auge, und schon erscheint das Auge wieder mit einer schwarzen Pupille.

    6. Sobald die Nachbearbeitung abgeschlossen ist, klicken Sie oben links auf Zurück zur Galerie.

    Das Schöne an der Fotogalerie: Alle Änderungen lassen sich wieder rückgängig machen. Wenn Sie ein Foto bearbeitet und die Änderungen gespeichert haben, können Sie jederzeit wieder zum Ursprungsfoto zurückkehren. Hierzu klicken Sie doppelt aufs Foto und klicken unten rechts auf Wiederherstellen sowie Auf das Original zurücksetzen. 

  • Fotos mit Windows verwalten

    Eine Digitalkamera gehört zur Standardausstattung eines jeden PC-Besitzers. Teure Zusatzsoftware, um die Digitalfotos zu verwalten oder kurz nachzubearbeiten ist zum Glück nicht notwendig. Windows liefert von Hause aus alle wichtigen Werkzeuge rund um die Digitalkamera mit. Ob Sie Fotos bequem verwalten, Fotos retuschieren oder eine Bildershow auf DVD brennen möchten, mit dem Windows Media Player und den Foto-Tools von Windows ist das alles kein Problem.

    Fotos verwalten mit der Windows Fotogalerie

    Zur Verwaltung der digitalen Bildersammlung gibt es für Windows das kostenlose Zusatzprogramm Windows-Fotogalerie. Damit lassen sich die eigenen Fotos nicht nur bequem organisieren, sondern gleich auch retuschieren oder auf CD/DVD brennen.

    Wichtig: Falls noch nicht geschehen, müssen Sie das Fotoprogramm zuerst aus dem Internet herunterladen und installieren. Das dauert nur wenige Minuten:

    1. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie den Suchbegriff Foto ein. Sollte das Programm Windows Live Fotogalerie nicht in der Programmliste auftauchen, klicken Sie auf Windows Live Essentials online erwerben. Taucht die Fotogalerie bereits im Menü auf, können Sie die Schritte überspringen und mit dem nächsten Absatz fortfahren.

    2. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Download sowie Ausführen.

    3. Sobald das Zusatzprogramm heruntergeladen wurde, startet der Installationsassistent. Für die Foto- und Bildbearbeitung kreuzen Sie im ersten Fenster die Programm Fotogalerie und Movie Maker an. Wer möchte, kann auch gleich die anderen Gratisprogramme aus dem Windows-Live-Paket installieren, etwa Mail und Writer. Bestätigen Sie die Auswahl per Klick auf Installieren.

    4. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten, um die Installation abzuschließen.

    Sobald das Zusatzprogramm Fotogalerie installiert ist, lassen sich die Digitalfotos bequem am Rechner verwalten. Im ersten Schritt teilen Sie der Windows-Fotogalerie mit, wo Ihre Digitalfotos gespeichert sind:

    1. Starten Sie die Windows-Fotogalerie, indem Sie auf die Start-Schaltfläche klicken und den Befehl Alle Programme | Windows Live | Windows Live Fotogalerie aufrufen. Beim ersten Start fragt das Programm nach einer Windows-Live ID. Damit können Sie Ihre Fotos später im Internet veröffentlichen. Sie können diesen Schritt überspringen, indem Sie auf Abbrechen klicken.

    2. Die Fotogalerie zeigt alle Bilder, die sich in der Bibliothek Bilder befinden. Liegen Ihre Fotos in einem anderen Ordner, etwa auf einer USB-Festplatte oder einem Netzlaufwerk, rufen Sie zunächst den Befehl Datei | Ordner zur Galerie hinzufügen auf.

    3. Wählen Sie im nächsten Fenster den Ordner aus, in dem sich die Bilddateien befinden, und bestätigen Sie mit OK.

    4. Alle neu gefundenen Bilder erscheinen daraufhin in der Übersicht der Fotogalerie. Wichtig dabei: Die Originaldateien bleiben dabei an Ort und Stelle und werden nicht verschoben. Die Windows-Fotogalerie nimmt die Bildinformationen wie Vorschau und Dateipfad lediglich in die interne Datenbank auf.

    Das Stöbern in der Bildersammlung ist einfach: Am linken Bildschirmrand finden Sie vorgefertigte Sortierfilter. So lassen sich die Fotos bequem etwa nach Aufnahmedatum oder Bewertung sortieren. Um Bilder zu bewerten, blenden Sie per Mausklick auf die Schaltfläche Info den zusätzlichen Infobereich am rechten Fensterrand ein. Jetzt müssen Sie nur noch ein Bild markieren und können per Mausklick auf die Sterne die Bewertung vornehmen. Mit der Schaltfläche Personenbeschriftungen hinzufügen, Beschriftungen hinzufügen bzw. Bildtitel hinzufügen lässt sich das Foto um Stichwörter und aussagekräftige Titel erweitern. Das erleichtert später das Auffinden bestimmter Fotos.

    Zum schnellen Stöbern in der Bildersammlung finden Sie am unteren Bildschirmrand eine Steuerleiste. Damit können Sie rasch zwischen den Bildern wechseln, die Größe der Vorschaubilder verändern oder Bilder drehen.

     

  • Windows Media Player: Andere Windows-Rechner und Multimedia-Geräte fernsteuern

    Mit dem Windows Media Player ist es problemlos möglich, andere Windows-Rechner oder Multimediageräte wie die Xbox fernzusteuern. Wenn beispielsweise der Desktoprechner mit der HiFi-Stereoanlage verbunden ist, steuern Sie über Ihr Notebook, welche Musik auf dem Desktoprechner abgespielt wird. Ein anderes Beispiel: Steht im Wohnzimmer eine Xbox, entscheiden Sie von jedem anderen Windows-Rechner, welche Musik oder Videos von der Xbox wiedergegeben werden. Der Windows-PC dient sozusagen als Fernbedienung für die Xbox.

    Damit’s funktioniert, müssen die Windows-Rechner zur gleichen Heimnetzgruppe gehören. Bei Windows-7-Rechnern gehören hierzu alle Computer, die über den Router miteinander verbunden sind. Im ersten Schritt müssen Sie die Fernsteuerung des Media Players zulassen. Hierzu klicken Sie im Media Player des Rechners, den Sie fernsteuern möchten, auf Streamen, wählen den Befehl Remotesteuerung des Players zulassen und klicken auf Remotesteuerung in diesem Netzwerk zulassen.

    Bei Multimedia-Geräten wie der Xbox oder Media Centern muss die sogenannte Media Center Extender-Funktion aktiviert werden. Wählen Sie hierzu im Xbox-Menü den Befehl Extender-Setup, und folgen Sie den Anweisungen des Einrichtungsassistenten.

    Sobald die Fernsteuerungsfunktion aktiviert wurde, können Sie die Musik, Filme und Fotos auf anderen Geräten wiedergeben. Erstellen Sie zum Beispiel auf dem Notebook eine Wiedergabeliste, die auf dem Rechner im Wohnzimmer abgespielt werden soll. Anschließend klicken Sie oben rechts im Media Player auf die Schaltfläche mit dem grünen Pfeil und wählen das Zielgerät aus. Die Wiedergabeliste wird daraufhin auf dem Zielgerät gestartet. Über das Mini-Fenster können Sie vom Notebook aus die Wiedergabe im Wohnzimmer steuern, Titel überspringen oder die Lautstärke anpassen. 

  • Windows Media Player: Übers Netzwerk oder das Internet auf Medienbibliotheken zugreifen

    In vielen Haushalten gibt es mehr als nur einen Rechner. Oft gibt es einen zweiten Desktop-Rechner, einen Laptop oder ein Netbook. Und oft sind auf jedem Rechner eigene Medienbibliotheken mit Musik, Fotos und Videos vorhanden. Die gute Nachricht für Multimedia-Fans: Mit dem Windows Media Player können Sie über das Netzwerk auf die Medienbibliotheken aller Netzrechner zugreifen – so als wären sie auf dem lokalen Rechner gespeichert. Der Zugriff auf Medienbibliotheken funktioniert sogar über das Internet. Wenn Ihr Multimedia-Rechner eingeschaltet bleibt, können Sie über das Internet von überall aus auf Ihre Heimmedien zugreifen.

    Es geht sogar noch weiter: Über die Streaming-Funktion können Sie die Netzgeräte auch fernsteuern und Filme, Songs und Videos übers Netzwerk von anderen Geräten abspielen lassen; etwa von der Xbox im Wohnzimmer. Die Xbox dient als sogenannter Extender für Windows Media Center. Am Windows-7-Rechner entscheiden Sie dann, was auf der Xbox abgespielt wird.

    Die Medienbibliotheken im lokalen Netz freigeben

    Damit’s funktioniert, müssen auf den Netzwerkrechnern die Medienbibliotheken für den Netzwerkzugriff freigegeben werden. In der Heimnetzgruppe können generell alle Heimrechner auf die Medienbibliotheken der anderen Rechner zugreifen. Wer das nicht möchte, kann den Zugriff einschränken und genau festlegen, welcher Rechner welche Daten sieht. Das geht mit folgenden Schritten:

    1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Streamen, und wählen Sie den Befehl Weitere Streamingoptionen.

    2. Auf der folgenden Seite sind alle Netzwerkrechner aufgeführt. Um die Zugriffseinstellungen zu verändern, klicken Sie rechts neben dem Rechnernamen auf Anpassen.

    3. Damit vom jeweiligen Rechner aus nur bestimmte Heimmedien sichtbar sind, entfernen Sie das Häkchen bei Standardeinstellungen verwenden und legen fest, welche Medien erreichbar sein sollen, etwa Nur Musik. Bestätigen Sie die Änderungen mit OK. Wiederholen Sie den Schritt für alle Rechner, deren Zugriffsrechte Sie einschränken möchten.

    Jetzt können Sie von jedem Rechner im Netz aus auf die freigegeben Bibliotheken anderer Windows-Rechner zugreifen. Sie müssen nur in der linken Spalte im Bereich Andere Medienbibliotheken doppelt auf den Rechnernamen klicken. In den Unterordnern Musik, Videos und Bilder sehen Sie dann die dort gespeicherten Multimediadaten und können sie per Doppelklick direkt abspielen.

    Übers Internet auf Heimmedien zugreifen

    Dank der Heimnetzgruppe ist der Zugriff auf die Medienbibliotheken anderer Windows-Rechner ganz einfach möglich. Wer möchte, kann den Fernzugriff sogar auf das Internet ausweiten. Dann können Sie über das Internet von überall aus auf die Medienbibliothek zuhause zugreifen. Zuerst müssen Sie auf den Rechnern den Zugriff über Internet gestatten. Das geht folgendermaßen:

    1. Aus Sicherheitsgründen müssen Ihren Rechner mit einer sogenannten Online-ID verknüpfen. Die Live-ID ist praktisch der Schlüssel, damit nur Sie übers Internet Zugriff auf die Daten haben. Rufen Sie den Befehl Streamen | Internetzugriff auf Heimmedien zulassen auf und klicken auf Online-ID verknüpfen.

    2. Anschließend klicken Sie auf Online-ID-Anbieter hinzufügen sowie Windows Live. Damit gelangen Sie zur Downloadseite für den Windows Live ID-Anmelde-Assistenten. Laden Sie den Assistenten herunter, und installieren Sie ihn auf dem Rechner. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten, um die Installation abzuschließen.

    3. Sobald die Installation abgeschlossen ist, kehren Sie zum Dialogfenster Online-IDs verknüpfen zurück und klicken auf Online-ID verknüpfen.

    4. Anschließend geben Sie die Zugangsdaten zur Ihrem Windows-Live-Konto ein und klicken auf Anmelden. Falls Sie noch kein Live-Konto besitzen, können Sie per Klick auf Sie haben noch keine Windows Live ID kostenlos eine neue Live-ID einrichten. Die Verknüpfung des Windows-Benutzerkontos mit der Live-ID ist damit abgeschlossen. Schließen Sie das Fenster Online-IDs verknüpfen mit OK.

    5. Klicken Sie auf Internetzugriff auf Heimmedien zulassen.

    6. Der Fernzugriff über das Internet ist damit aktiviert. Ab sofort können Sie über das Internet von anderen Windows-Rechnern aus auf Ihre Medienbibliothek zuhause zugreifen. Wichtig: Der Medienrechner muss hierzu eingeschaltet sein und darf sich nicht im Ruhezustand oder Energiesparmodus befinden.

    Jetzt können Sie von jedem Windows-Rechner aus auf die heimische Medienbibliothek – ein Internetzugang genügt. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie auch den Fernrechner (vom dem Sie aus zugreifen möchten) mit Ihrer Windows-Live-ID verknüpfen. Wiederholen Sie daher die obigen Schritte auch auf dem Fernrechner, um die Internetfreigabe auch hier zu aktivieren und das Benutzerkonto mit dem Windows-Live-Konto zu verknüpfen. Verwenden Sie dabei dieselben Windows-Live-Anmeldedaten wie beim Heimrechner.

    Sobald die Schritte auf beiden Rechnern durchgeführt wurden, erscheinen im Bereich Andere Medienbibliotheken die freigegebenen Multimedia-Daten des Heimrechners. Sollte der Verbindungsaufbau nicht funktionieren, können Sie die Verbindung folgendermaßen prüfen und anpassen:

    1. Starten Sie auf beiden Rechnern den Windows Media Player. Rufen Sie auf dem Heimrechner den Befehl Streamen | Internetzugriff auf Heimmedien zulassen auf, und klicken Sie auf Verbindung diagnostizieren.

    2. Im nächsten Fenster wird der Verbindungsaufbau getestet. Hier sollte nach etwa einer Minute in der Spalte Status jeweils der Eintrag OK erscheinen. Falls dort der Status Fehler steht, muss die Konfiguration Ihres Routers geändert werden. Damit der Fernzugriff klappt, müssen im Router sogenannte Port-Weiterleitungen eingerichtet werden. Welche das sind, erfahren Sie per Klick auf Portweiterleitungsinformationen.

    3. Im folgenden Fenster steht, welche Porteinstellungen im Router vorgenommen werden müssen. Wie Sie die Porteinstellungen im Router vornehmen, entnehmen Sie der Bedienungsanleitung des Routers.