Monat: August 2009

  • Apple iPhone: Notizen in anderen Schriftarten/Fonts verfassen

    Bei Notizen gibt es auf dem iPhone nicht viel Spielraum. Alle Notizen werden in der Standardschrift „Marker Felt“ verfasst. Wem das zu langweilig ist, kann mit folgendem Trick auch andere Schriftarten verwenden.

    Zwar lässt sich die Notizen-Schriftart nicht direkt auf dem iPhone ändern; mit einem Umweg über den Rechner klappt’s trotzdem. Da die iPhone-Notizen seit dem iPhone OS 3.0 auch mit dem Rechner synchronisieren, lassen sich auch Rechner verändern.

    Wenn Sie die Notiz am Rechner bearbeiten und dort andere Schriften/Fonts verwenden (beim Mac zum Beispiel per Rechtsklick und den Befehl „Schriftart“), werden die Ändeurngen beim nächsten Synchronisieren auch aufs iPhone übernommen. Auf dem iPhone können Sie sogar in der neuen Schriftart weiterschreiben.

    Eine Einschränkungen gibt es aber doch: Sie können nur Fonts verwenden, die auch auf dem iPhone installiert sind. Das sind in der Regel folgende Schriften bzw. Schriftfamilien:

    – American Typewriter

    – AppleGothic

    – Arial

    – Courier/Courier New

    – Geeza

    – Heiti

    – Helvetica

    – Hiragino Kaku Gothic

    – Marker Felt (das ist die Standardschrift für iPhone-Notizen)

    – Thonburi

    – Times New Roman

    – Trebuchet

    – Verdana

    – Zapfino

  • Rechner aufrüsten: Das ist drin im PC

    Wenn selbst die besten Tuning-Maßnahmen nichts mehr bringen und das neue Spiel oder die neue Office-Version immer noch zu langsam sind, hilft nur noch eins: Den Computer aufrüsten. Aber wo beginnen: Beim Speicher, beim Prozessor? Oder muss doch besser gleich ein komplett neuer PC her?

    In den meisten Fällen ist gar nicht viel Aufwand notwendig, um den PC durch geschicktes Aufrüsten wieder schnell zu machen. Dabei geht es nicht um Overclocking, sondern um den Austausch von Komponenten, den auch Otto-Normal-User durchführen kann. Mit wenigen Handgriffen machen Sie Ihrem PC wieder Beine.

    Das ist drin im PC

    Bevor es ans Aufrüsten geht, steht erst einmal die Frage: Was ist eigentlich eingebaut im eigenen Rechner? Wenn der Kauf bereits lange zurück liegt, lässt sich auf Anhieb kaum sagen, ob die Grafikkarte jetzt eine ATI Radeon X800 oder eine ATI Radeon 9800 ist.

    So geht’s: Werkzeug ist für die Bestandsaufnahme zum Glück nicht erforderlich. Windows hat ein praktisches Tool an Board, das Ihnen einen tiefen Einblick gewährt: Den Geräte-Manager. Hier verrät Ihnen Windows ganz genau, welche Komponenten in Ihrem PC eingebaut sind:

    1. Rufen Sie den Befehl Start | Systemsteuerung auf.

    2. Klicken Sie auf Leistung und Wartung und dann auf System.

    3. Wechseln Sie in das Register Allgemein. In der rechten unteren Ecke erhalten Sie zwei wichtige Informationen: Welcher Prozessor und wie viel Arbeitsspeicher in Ihrem PC eingebaut ist. Wichtig für die spätere Entscheidung, ob sich der Einbau von mehr Speicher lohnt oder nicht. Hier weiter unten mehr.

    3. Wechseln Sie in das Register Hardware, und klicken Sie auf Geräte-Manager.

    Jetzt befinden Sie sich in der Hardwarezentrale von Windows. Hier erfahren Sie, welche Hardware-Komponenten in Ihrem Computer eingebaut sind. Die genaue Bezeichnung der Grafikkarte kann zum Beispiel wichtig sein, wenn Sie neue Treiber für die Grafikkarte herunterladen möchten. Auf den meisten Downloadseiten müssen Sie hierzu die genaue Modellbezeichnung angeben, um den richtigen Treiber herunterzuladen.

    Im Geräte-Manager finden Sie wichtige Informationen über die eingebaute Hardware.

  • Windows Netzwerk: Schneller zu den Netzwerkverbindungen

    So ein Netzwerk ist eine feine Sache. Allerdings ist es immer ein Riesenakt, in die Netzwerkverwaltung zu gelangen. Erst nach Klicks auf „Sart“, „Systemsteuerung“, „Netzwerk und Internet“, „Netzwerk- und Freigabecenter“ und „Adaptereinstellungen ändern“ ist man in der Systemsteuerungskomponente „Netzwerkverbindungen“. Dabei gibt’s eine elegante Abkürzung zum Netzwerk.

    Mit .cpl-Dateien geht’s schneller

    Um schneller zum Windows-Netzwerk zu gelangen, öffnen Sie das Startmenü, geben ins Suchfeld einfach

    ncpa.cpl

    ein und drücken die [Return]-Taste. Schon erscheint das Fenster mit den Netzwerkverbindungen. Schneller geht’s kaum.

    Übrigens: Windows kennt viele weitere .cpl-Abkürzungen. Welche das sind, steht im Tipp „Windows: Schneller zur Systemsteuerung„.

  • Windows 7 (64-Bit): Den 64-Bit-Media-Player zum Standardplayer machen

    Wer die 64-Bit-Version von Windows 7 nutzt, kann eigentlich erwarten, dass möglichst viele Anwendungen in der 64-Bit-Variante gestartet werden. Zumindest die von Microsoft. Doch denkste. Bei Windows 7 64-Bit startet noch immer die 32-Bit-Variante des Windows Media Players. Dabei ist die 64-Bit-Version des Media Players eigentlich bei Windows 7-64 mit dabei; sie muss nur aktiviert werden.

    Wenn Sie statt mit der 32-Bit-Version standardmäßig mit der 64-Bit-Version des Windows Media Players arbeiten möchten, müssen Sie manuell zur 64-Bit-Variante wechseln. Für den Wechsel von der 32-Bit- auf die 64-Bit-Version sind folgende Schritte notwendig:

    1. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie ins Suchfeld den Befehl „Eingabe“ ein. In der Trefferliste des Startmenüs erscheinen alle Programme, die mit „Eingabe“ beginnen, darunter auch die „Eingabeaufforderung“.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“, und wählen Sie den Befehl „Als Administrator ausführen“, um das DOS-Fenster mit Administratorrechten zu öffnen. Das Ausführen mit Administratorrechen ist wichtig, damit die folgenden Befehle fehlerfrei ausgeführt werden können.

    3. Geben Sie folgenden Befehl ein, und schließen Sie ihn mit der [Eingabe/Return]-Taste ab:

    unregmp2.exe /SwapTo:64

    Damit wird Windows 7 so eingestellt, dass in Zukunft nur noch die 64-Bit-Variante des Media Players verwendet wird.

    4. Im nächsten Schritt öffnen Sie den Registrierungseditor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken und den Befehl „regedit“ eingeben.

    5. Wechseln Sie in folgenden Ordner:

    HKEY_LOCAL_MACHINESoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionApp Pathswmplayer.exe

    6. Klicken Sie doppelt auf die Einträge in der rechten Fensterhälfte, und ändern Sie die Zeichenfolge %ProgramFiles(x86) in %ProgramFiles%.

    Das war’s. Ab sofort nutzen Sie bei jedem Start des Windows Media Players automatisch die 64-Bit-Version.

  • Windows-Tuning und Optimierung: Norton 360

    Peter Norton, der Entwickler und Namensgeber der Norton Utilities von Symantec ist in Sachen PC-Optimierung ein alter Hase. Bereits seit den 1980er Jahren sorgen die Utilities von Peter Norton für schnellere PCs.

    Heute sind die Norton Utilities Bestandteil des Gesamtpakets Norton 360 von Symantec. In der Programmsammlung sind wahre Multitalente enthalten. Neben der Optimierung des PCs kümmert sich Norton 360 auch gleich um weitere Aufgaben wie dem Schutz vor Viren, Spionageprogrammen und Würmern oder dem Wiederherstellen des Systems nach einem Absturz.

    Für die Optimierung des PCs reicht die Basic Edition für knapp 40 Euro völlig aus. Alle wichtigen Tuningprogramme sind darin enthalten. Die wesentlich teureren Standard- und Premier-Editionen brauchen Sie nur, wenn Sie auch gleich den Virenschutz (Norton AntiVirus) oder ein Programm zum Kopieren von Festplatten (Norton Ghost) mit dazukaufen möchten.

    Die Basic-Version enthält die für das Tuning wichtigen Programmteile Norton Utilities, Norton GoBack, CheckIt Diagnostics sowie den System Optimizer.

    Fitness-Kur für die Festplatte

    Der wichtigste Baustein – Norton Utilities – sorgt für eine optimale PC-Leistung und behebt häufig auftretende Computerprobleme. Die Utilities optimieren und reparieren dabei auch die Festplatten. Das integrierte Defragmentierungsprogramm ordnet die Dateifragmente auf der Festplatte neu und legt sie wieder hintereinander an. Das macht die Platte wieder fit und beschleunigt das Abrufen von Daten und Programmen, da der Schreib-/Lesekopf der Festplatte kürzere Wege zwischen den einzelnen Datenfragmenten zurücklegen muss.

    Besonders praktisch ist der Process Viewer. Er deckt Programme auf, die unbemerkt im Hintergrund laufen aber nicht aktiv gebraucht werden. Um Performancebremsen aufzuspüren zeigt der kleine Helfer die gesamte Systemauslastung an und entlarvt Prozesse, die übermäßig viel Leistung beanspruchen. Sehr praktisch, um schnell herauszufinden, welches Programm den Rechner gerade blockiert.

    Zeitmaschine für den PC

    Mit Norton GoBack erhalten Sie eine praktische Zeitmaschine für den PC. GoBack überwacht dabei das System bei Software-Installationen, um in kritischen Situationen oder bei fehlerhaften Einstellungen diesen Vorgang einfach wieder rückgängig zu machen. Im Falle eines Falles versetzen Sie mit GoBack das System einfach wieder in den Zustand vor der Installation.

    Auch versehentlich gelöschte oder überschriebene Dateien lassen sich wiederherstellen – selbst, wenn die Änderung Tage zurückliegt. Zusätzlich meldet das Programm, wenn unerwünschte Anwendungen wie Dialer oder Spyware sich installieren. Sie können dann mit einem Klick die Installation stoppen und rückgängig machen.

    Aktion Saubermann

    Mit dem Modul Norton CleanUp bleibt der PC dauerhaft sauber. Die digitale Reinigungskraft entfernt dabei überflüssige Dateien wie Cookies oder temporäre Dateien und hält den PC damit frei von Datenmüll. Auch alternative Browser wie Mozilla, Firefox oder Netscape hält CleanUp sauber und entfernt auf Mausklick alle Internetspuren.

    Bevor Norton CleanUp Dateien endgültig löscht, können Sie eine Liste mit Ausnahmen definieren, die von der Reinigungsaktion ausgeschlossen werden. Das können beispielsweise Cookies sein, die für die Nutzung von bestimmten Internetseiten benötigt werden.

    Keine Chance für Viren und Spyware

    Wer sich für die Standard- oder Premier-Version von Norton 360 entscheidet, erhält zusätzlich das Schutzpaket Norton AntiVirus. Es sichert den Rechner gegen Internetbedrohungen wie Viren, Würmer oder Trojaner. Auch Sicherheitsrisiken und Geschwindigkeitsbremsen wie Spyware und Adware stehen auf der Fahndungsliste des Programms.

    Sobald AntiVirus schädliche Software entdeckt hat, kennt es kein Pardon und entfernt die Schädlinge sofort. Bei Spyware oder Adware mit geringerem Sicherheitsrisiko erscheint zunächst ein Warnhinweis inklusive Handlungsempfehlung. Damit verhindert das Programm, dass ausdrücklich erwünschte oder geduldete Adware versehentlich entfernt wird. Das ist bei einigen Freeware- oder Shareware-Programmen wichtig, die Adware-Programme mit der eigentlichen Software koppeln und nur funktionsfähig sind, wenn auch die Adware-Komponente aktiv bleibt.

    Helfer in der Not

    Wenn der PC gar nicht mehr reagiert und sich auch nicht mehr starten lässt, hilft die Rettungs-CD von Norton 360. Damit können Sie den Computer notfalls von der CD starten und erhalten Zugriff auf viele wichtige Rettungs- und Analysetools. Über eine übersichtlich gestaltete Oberfläche erhalten Sie einen schnellen Überblick aller notwendigen Schritte zur Wiederherstellung des PCs nach einem Absturz. Wenn gar nichts mehr geht, können Sie mit der CD zumindest auf die Daten der Festplatte zugreifen und wichtige Dateien auf eine andere Festplatte oder über das Netzwerk auf einen anderen Computer kopieren.

    Norton 360 gibt’s am günstigsten hier:

  • Mac OS X 10.6 Snow Leopard: Diese Programme laufen nicht mehr unter Snow Leopard

    Der Versionssprung von 10.5 auf 10.6 ist minimal – doch unter der Haube hat sich beim neuen Mac OS X 10.6 „Snow Leopard“ (Schneeleopard) einiges getan. So viel, dass einige Programme unter der neuen Version nicht mehr laufen. Welche das sind, zeigt unsere Übersicht.

    Folgende Programme lassen sich mit dem neuen Mac OS X 10.6 Snow Leopard nicht mehr nutzen bzw. bereiten Probleme beim Start oder der Installation:

    • The Abbey
    • Adobe Photoshop Elements (Lizenzfehler nach TimeMachine-Restore; funktioniert nach Neuinstallation)
    • Afloat
    • aMSN
    • Applejack
    • Backup Bouncer
    • Books
    • Chax
    • CheckPoint SecureClient
    • ClamVax 1.1.1
    • Cocktail 4.4.1
    • CoconutWifi.app
    • ConceptDraw Pro
    • CuteFTP
    • Cyberduck 3.2.1
    • DataBackup 3.05
    • Dave 7.1.2
    • Disc Inventory X
    • DynDNS Updater 2.3
    • Electricsheep
    • Fallout II
    • Forklift
    • FreeNX
    • Fruit Menu
    • Google Gears
    • info.Xhead
    • Inkscape 0.46
    • Inquisitor
    • iStat Menus
    • iStumbler
    • Leopard Cache Cleaner
    • Line 6 Monkey
    • Linkinus
    • Macromedia FreeHand MX (wie’s trotzdem funktioniert, siehe Kommentar von ‚Harry‘ – Danke, Harry ;))
    • Magical 1.1
    • Magnifique
    • Mail Attachments Iconizer
    • MailFX Pro
    • Mailtags
    • Max
    • MenuMeters
    • Mirage 1.1
    • Nambu
    • NodeToad
    • NX Client for OSX
    • OneSwarm
    • Paperless 1.0
    • Parallels 3.0
    • PGP Desktop 9.10
    • PGP Whole Disk Encryption 9.10
    • Protector Suite
    • RealVNC
    • Reader Notifier
    • SafariBlock
    • SafariStand
    • Shimo
    • Server Admin 10.5.3
    • SilverKeeper 2.0.1
    • SmartScroll
    • SMS Mac 2.4
    • Split & Contact
    • Sticky Windows
    • TinkerTool 3.94
    • TivoDesktop 1.94
    • Undercover
    • Vectorworks 11.5.2 – 2009 sp4
    • Vuze 4.2.0.4
    • Wakoopa Tracker
    • WideMail 0.5.1
    • WindowShadeX 4.3
    • WireTap Anywhere 1.0.4
    • WireTap Studio 1.0.11
    • Workgroup Manager
    • Wuala
    • Xmarks for Safari
    • X-Lite

    Die komplette Liste mit Programmen, die nicht mehr laufen oder Probleme bereiten finden gibt es hier. Hier sind auch die Programme aufgeführt, die problemlos laufen oder nur minimale Probleme bereiten.

    Die gute Nachricht: Fast alle Hersteller haben Updates angekündigt. Sollte eine Anwendung unter Snow Leopard (Mac OS X 10.6) nicht laufen, schauen Sie am besten auf der Webseite des Herstellers nach, ob es ein passendes Update gibt.

  • Festplatte sichern: Kostenlos die Festplatte spiegeln mit DriveImage XML (Freeware)

    Die beste Art, einen Rechner komplett zu sichern ist das Spiegeln der Festplatte. Dabei wird die komplette Platte mit allem drum und dran als Image (Spiegelkopie) gesichert. Zum Spiegeln gibt es Profiprogramme wie Symantec Ghost oder TrueImage – mit Preisen um die 40 Euro allerdings kein billiges Vergnügen. Es geht auch kostenlos.

    Mit der Freeware DriveImage XML spiegeln Sie kostenlos Ihre Festplatte oder einzelne Festplattenpartitionen. Mithilfe des Assistenten dauert das Spiegeln nur wenige Minuten. Festplatten, Partitionen oder logische Laufwerke sichern Sie zum Beispiel auf ein Netzwerklaufwerk oder eine angeschlossene USB-Festplatte. Beim Spiegeln wird der komplette Rechner in Form einer Imagedatei gesichert – der komplette PC inklusive aller Programm und Daten befindet sich danach in der Sicherungsdatei.

    Da DriveImage XML den Volume Shadow Service (VCS) von Microsoft nutzt, lassen sich Festplatten sogar im laufenden Betrieb sichern. Kommt es zu einem Crash, können Sie in einem Rutsch die ganzen Festplatte wiederherstellen – mit allem, was dazugehört: Betriebssystem, Programme und Daten. Sehr erfreulich: Nach dem Backup können Sie die Images durchsuchen und einzelne Dateien oder Ordner wiederherstellen.

    Das Gratisprogramm „DriveImage XML“ von Runtime ist für Privatanwender und Firmen kostenlos. Es unterstützt Festplatten, die in FAT 12, FAT 16, FAT 32 und NTFS formatiert wurden. Die Freeware gibt’s zwar nur in englischer Sprache – mit ein wenig Schulenglisch ist die Bedienung aber kinderleicht zu meistern.

    Hier gibt’s „DriveImage XML“: Die Freeware  zum Spiegeln von Festplatten, leider nur als englische Version. Eine deutsche Version gibt es derzeit leider (noch) nicht:

    Festplatte spiegeln Freeware (DriveImage XML). Der aktuelle Zustand des Rechners wird dabei praktisch eingefroren. Im Notfall können Sie im Handumdrehen den gespiegelten Rechner wiederherstellen und zum alten Zustand zurückkehren.

  • Firefox Menüzeile andere Farbe: Farbe und Schriftart der Menüzeile ändern

    In der Standardkonfiguration ist die Farbe der Schrift im Firefox-Button weiß und der Menüzeile (die sich mit [F10] einblenden lässt) weiß. Das gefällt nicht jedem. Wenn Sie beim Firefox die Farbe der Menüzeile ändern möchten, müssen Sie nur eine kleine Änderung in der Datei „userChrome.css“ vornehmen.

    userChrome.css bearbeiten

    In der „userChrome.css“-Datei können Sie Firefox nach Lust und Laune umgestalten. Um zum Beispiel die Farbe der Menüzeile zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf den Firefox-Button, und rufen Sie den Befehl „Hilfe | Informationen zur Fehlerbehebung“ auf.

    2. Dann klicken Sie auf die Schaltfläche „Beinhaltenden Ordner anzeigen“. Damit gelangen Sie in den Ordner, in dem Firefox die Konfigurationsdateien ablegt.

    3. Klicken Sie doppelt auf den Ordner „chrome“.

    4. Die Änderungen werden in der Datei userChrome.css vorgenommen. Sollte noch keine Datei userCrhome.css existieren, müssen Sie eine neue Datei erstellen. Hierzu kopieren Sie am besten die Beispieldatei userChrome-example.css. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei userChrome-example.css, und wählen Sie den Befehl Kopieren.

    Rufen Sie anschließend den Befehl Bearbeiten | Einfügen auf. Windows legt eine Kopie der Datei an. Markieren Sie die neue Datei Kopie von userChrome-example.css, und drücken Sie die Taste [F2]. Nennen Sie die Datei anschließend in userChrome.css um – also ohne(!) example am Ende. Fertig, die Datei ist nun vorhanden.

    Um die Datei zu bearbeiten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei userChrome.cssund wählen den Befehl Öffnen mit | Editor.

    5. Ans Ende der Textdatei fügen Sie folgende Zeilen ein (oder kopieren Sie von dieser Webseite):

    menubar > menu {
    color: white !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"] {
    color: white !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"][open="true"] {
    color: white !important;
    }

    Im Beispiel wird die Farbe Weiß (White) verwendet. Wenn Sie eine andere Farbe wünschen, geben Sie einfach den gewünschten Farbnamen oder den HTML-Farbcode an. Der Farbcode beginnt immer mit einem Lattenkreuz (#) und einer sechstelligen Zahl. Welche Farben Sie verwenden können, steht in unserem Tipp „Die HTML-Farbcode-Tabelle„. Für ein knalliges Orange lauten die Befehle zum Beispiel so:

    menubar > menu {
    color: #FF4D00 !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"] {
    color: #FF4D00 !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"][open="true"] {
    color: #FF4D00 !important;
    }

    6. Speichern Sie die userChrome.css-Datei. Das Ergebnis: Beim nächsten Start erscheint die Menüzeile in der gewünschten Farbe.

    Schriftgröße und Schriftart anpassen

    Neben der Schriftfarbe können Sie auf die Schriftgröße anpassen. Ergänzen Sie hierzu innerhalb der geschweiften Klammern den Befehl „font-size: 110% !important;“ – wobei 110% in diesem Beispiel die Schriftart um 10% größer darstellt. Das Ganze sieht dann z.B. so aus:

    menubar > menu {
    color: #FF4D00 !important;
    font-size: 110% !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"] {
    color: #FF4D00  !important;
    font-size: 110% !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"][open="true"] {
    color: #FF4D00  !important;
    font-size: 110% !important;
    }

    Um die Schrift fetter zu machen, verwenden Sie (wieder in einer eigenen Zeile innerhalb der geschweiften Klammern) den Befehl:
    font-weight: 800 !important;

    Die Schriftart ändern Sie mit dem Befehl:
    font-family: helvetica !important;

  • Windows aufräumen: Spyware entfernen mit Ad-Aware

    Fast alle Internet-PCs haben es früher oder später mit einer ganz besonders gemeinen Sorte überflüssiger Dateien zu tun: Adware bzw. Spyware. Das sind kleine Programme, die sich oft nach der Installation von Freeware- oder Shareware-Programmen auf dem heimischen PC einnisten. Und von dort still und heimlich Ihr Surfverhalten ausspionieren.

    Adware ist nicht nur lästig, sondern bremst auch den PC aus. Da die kleinen Spione ständig im Hintergrund mitlaufen, belasten sie den Prozessor und Arbeitsspeicher. Glücklicherweise gibt es passende Antispyware-Programme, die sich auf die Suche nach verdächtiger Software machen und sie per Mausklick gleich löscht.

    Ad-Aware macht Schluss mit Spyware

    Besonders erfolgreich ist dabei das kostenlose Tool Ad-Aware. Ad-Aware durchforstet dabei alle Festplattenlaufwerke – auch USB-Sticks, Digitalkameras und andere Wechseldatenträger – nach Spyware und Adware. Auch der Arbeitsspeicher und die Registrierdatenbank von Windows wird gründlich durchleuchtet.

    Die intensive Suche dauert zwar einige Minuten, das Ergebnis kann aber oft überzeugen: Beim ersten Check gehen dem Programm meist gleich mehrere Dutzend oder hundert Spyware-Komponenten ins Netz. Dazu gehören auch Dialer, die Internetverbindungen über teure 0190- und 0900-Nummern aufbauen.

    Nach jedem Prüfvorgang erhalten Sie eine übersichtliche Zusammenfassung über alle gefundenen Übeltäter. Darunter zum Beispiel harmlose Cookies von Webseiten aber auch echte Spionageprogramme, die oftmals ein regelrechtes Profil Ihren Nutzerverhaltens anlegen und per Internet an die Programmierer übermitteln.

    Zum Löschen der gefundenen Spyware verfügt Ad-Aware über einen komfortablen Assistenten, der Sie Schritt für Schritt von der Spyware befreit. Sie können den Übeltäter auch erst mal in einen Quarantäne-Bereich verschieben. Das ist unter Umständen notwendig, da einige Programme nur dann reibungslos laufen, wenn die mitgelieferte Spyware installiert bleibt. Von solchen Programmen sollten Sie sich aber schnellstens trennen.

    Besonders praktisch: Die automatische Update-Funktion hält das Programm stets auf dem Laufenden. Das ist besonders wichtig, da fast täglich neue Spyware erscheint.

    Ad-Aware macht schädlicher und lästiger Software den Garaus.

  • Windows 7: Eine bootfähige Notfall-CD (Systemreparaturdatenträger) für die Systemwiederherstellung anlegen

    Schön, wenn der Windows-Rechner reibungslos funktioniert. Doch wehe, Windows 7 startet nicht mehr oder produziert beim Hochfahren nur noch Fehlermeldungen. Dann ist guter Rat teuer. Was kaum einer weiß: Um auch für den Notfall gerüstet zu sein, können Sie mit wenigen Handriffen eine bootfähige Windows-7-Systemreparatur-CD anlegen.

    Mit der Notfall-CD können Sie den Rechner auch dann noch starten, wenn der normale Windows-Start fehlschlägt. Daher unsere Empfehlung: Richten Sie so schnell wie möglich eine Notfall-CD (Systemreparaturdatenträger) an. Das geht folgendermaßen:

    1. Öffnen Sie ein DOS-Fenster, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken und den Befehl „cmd“ eingeben.

    2. Ins DOS-Fenster geben Sie folgenden Befehl ein und drücken die [Eingabe/Return]-Taste:

    recdisc

    3. Windows 7 startet den Assistenten zum Erstellen eines Systemreparaturdatenträgers (Notfall-CD).

    Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten, um die bootfähige Rettungs-CD anzulegen. Bewahren Sie sie gut auf, um damit im Notfall den Rechner booten und mit den darauf enthaltenen Systemwiederherstellungstools reparieren oder den Computer mithilfe eines Systemabbilds wiederherstellen zu können.

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