Monat: Februar 2010

  • Apple iPhone Tricks: Hängende/abgestürzte Apps zwangsweise beenden (Force Quit)

    Das iPhone ist eigentlich sehr robust. Abstürze gibt es nur selten. Aber auch Apple bzw. die App-Programmierer kochen nur mit Wasser. Ist die App schlecht programmiert, kann sie leicht abstürzen. Oder das ganze Telefon friert ein und reagiert gar nicht mehr. Doch keine Sorge: Wenn eine App abstürzt, müssen Sie nicht gleich das ganze Telefon resetten. Mit einem Trick können Sie einzelne Apps „abschießen“ – unter Fachleuten wird das zwangsweise Beenden auch „Force Quit“ genannt.

    Um einen „Force Quit“ durchzuführen und eine abgestürzte App zu beenden, drücken und halten Sie den Ein-/Ausschaltknopf oben rechts am Gehäuse bis der Slider „Ausschalten“ erscheint. Anschließend drücken Sie die Home-Taste. Damit wird die aktuell laufende App per Force Quit beendet und aus dem Speicher geschmissen.

  • iPhone Gesprächsdauer: Herausfinden, wie lange mit wem telefoniert wurde

    Wie lange habe ich wann mit wem telefoniert? Haben Sie sich diese Frage nicht auch schon mal gestellt? Das iPhone kennt die Antwort. Denn es führt penibel Buch und weiß genau wie lange jedes einzelne Gespräche dauerte.

    Um herauszufinden, wie lange Sie mit wem geplaudert haben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Tippen Sie im Startbildschirm des iPhones auf „Telefon“.

    2. Danach tippen Sie auf „Anrufliste“, um die Liste der geführten Gespräche einzublenden.

    3. Tippen Sie in der jeweiligen Zeile auf den kleinen blauen Pfeil.

    Und siehe da: Unterhalb des Namens erscheint in der Zeile „Eingehende Anrufe“ oder „Ausgehende Anrufe“, wann mit diesem Kontakt telefoniert wurde und wie lange das Gespräch dauerte.

  • Apple iPhone Tricks: Bilder und Fotos aus dem Safari-Browser speichern

    Beim Surfen mit dem Safari-Browser des iPhones stößt man hier und da auf nette Bildchen. Was kaum ein iPhone-Nutzer weiß: Jedes Foto lässt sich mit einem Trick speichern und auf den Rechner kopieren.

    Wenn Sie ein Bild von einer Webseite kopieren und als Grafikdatei speichern möchten, müssen Sie nur im Safari-Browser auf das Bild tippen und – ganz wichtig – den Finger auf dem Display lassen. Nach rund einer Sekunde erscheint ein Untermenü. Tippen Sie hier auf „Grafik speichern“. Die Grafikdatei wird im Foto-Ordner des iPhones abgelegt und lässt sich über den Explorer oder Finder auf die Festplatte kopieren.

  • Apple iPhone Tricks: Im Safari-Browser die komplette URL von Links anzeigen

    Im Safari-Browser reicht das Antippen eines Links, um die entsprechende Seite anzusurfen. Doch wohin die Reise genau geht, weiß man erst, wenn die neue Seite lädt. Mit folgendem Trick können Sie vorher herausfinden, welche URL (Adresse) hinter einem Link steckt.

    Um im Safari-Browser die k0mplette Adresse eines Links herauszufinden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Tippen Sie auf den Link und – ganz wichtig – bleiben Sie mit dem Finger auf dem Display.

    2. Nach wenigen Augenblicken erscheint oberhalb des Links ein kleine schwarze Leiste, die die komplette Zieladresse des Links verrät.


  • Apple iPhone Tricks: Den Doppelklick auf die Home-Taste neu konfigurieren

    Ein Doppelklick auf die Home-Taste des iPhones öffnet normalerweise die Favoritenliste mit allen Kontakten, die als Favorit gekennzeichnet sind. Wer die Favoritenliste nicht so häufig benötigt, kann die Home-Taste nach eigenem Gutdünken neu belegen. Folgender Trick zeigt, wie’s geht.

    Um den Home-Button des iPhones mit einer anderen Funktion auszustatten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie das Menü „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „Allgemein“.

    3. Tippen Sie auf „Home“.

    Im folgenden Fenster haben Sie die Wahl zwischen folgenden Doppelklickfunktionen für die Home-Taste:

    – Home

    – Suchen

    – Telefon-Favoriten (das ist die Standardeinstellung)

    – Kamera

    – iPod

  • Apple iPhone Tricks: Den automatischen Helligkeitssensor austricksen und damit die Akkulaufzeit verlängern

    Wenn der iPhone-Akku zuneige geht und nur noch wenig Prozent Akkuleistung zur Verfügung steht, darf keine Energie verschwendet werden. Gar nicht so einfach, da das iPhone bei heller Umgebung den Bildschirm noch heller macht – und das kostet jedes Menge Strom. Mit folgendem Trick können Sie den Sensor austricksen und ohne Fummelei in den Einstellungen den Bildschirm so dunkel wie möglich einstellen.

    Am sparsamsten geht das iPhone mit der Batterie um, wenn das Display möglichst dunkel ist. Um dem iPhone eine dunkle Umgebung zu suggerieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Der Helligkeitssensor sitzt (unsichtbar) über dem Display oben rechts neben dem Lautsprecher fürs Telefonieren. Ab dem iPhone 4 sitzt der Sensor direkt mittig über dem Telefonlautsprecher. Decken Sie den Sensor mit einem Finger ab. Am besten legen Sie den Finger komplett über den oberen Displayrand.

    2. Da das iPhone die Helligkeit nur einmal pro Sitzung überprüft, müssen Sie das iPhone (mit weiterhin verdecktem Helligkeitssensor) über den oberen Ein-/Ausschaltknopf einmal aus und dann wieder einschalten.

    Damit prüft das iPhone das Umgebungslicht. Da der Sensor mit dem Finger verdeckt ist, wähnt sich das iPhone in einem dunklen Raum – und reduziert die Helligkeit. Das spart Strom und verlängert die Akkulaufzeit.

    Akkustand in Prozent anzeigen

    Anhand des Batteriesymbols in der rechten oberen Ecke der Statusleiste können Sie jederzeit den aktuellen Stand des Akkus erkennen. Sehr genau ist das Batterie-Icon allerdings nicht. Der Füllstand verrät zwar, dass der Akku zum Beispiel fast halb leer sind. Ob der Akku aber jetzt noch zu 40% oder 60% gefüllt ist, lässt sich nicht genau sagen. Wenn Sie es genauer wissen möchten, können Sie das Akkusymbol um eine Prozentanzeige ergänzen. Dann verrät Ihnen das iPhone aufs Prozent genau, wie es um den Akku steht.

    Die Prozentanzeige für den Akku gibt es ab dem iPhone 3GS. Besitzer älterer iPhone-Modelle wie iPhone 2 oder 3 müssen auf die Prozentangabe leider verzichten.

    Um in der Statusleiste des iPhones neben dem Batteriesymbol eine zusätzliche Prozentangabe über den aktuellen Zustand des iPhone-Akkus einzublenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „Allgemein“

    3. Tippen Sie auf „Benutzung“.

    4. Jetzt können Sie mit dem Schiebeschalter „Batterieladung in %“ die Prozentangabe ergänzen.

    Die Zahl links neben dem Batteriesymbol zeigt die Restladung des iPhone-Akkus in Prozent. Das ist wesentlich exakter als die ungenauen Balken im Akku-Icon.

  • iPhone: Beim Surfen die Kennung „.de“ automatisch ergänzen

    Zum schnellen Surfen haben die Apple-Entwickler die Tastatur um die „.com“-Taste ergänzt, um com-Adressen ohne viel Tipperei aufrufen zu können. Schön und gut. Doch was ist mit de-Adressen oder URLs mit den Kennungen „.net“ oder „.org“? Auch für diese und weitere Länderkennungen kennt das iPhone eine Abkürzung.

    Um auch bei deutschen Webseiten auf die manuelle Eingabe des „.de“-Kürzels zu verzichten, tippen Sie zunächst den vorderen Teil der Adresse ein, zum Beispiel tipps-tricks-kniffe. Dann tippen Sie auf die „.“-Taste und halten den Finger auf dem Bildschirm gedrückt. Und siehe da: es erscheint ein Untermenü mit folgenden Kennungen:

    .it

    .fr

    .nl

    .es

    .net

    .edu

    .org

    .com

    .de

    Schieben Sie den Finger einfach auf die gewünschte Kennung, und das Kürzel in die Adresszeile einzufügen. Das geht meist schneller, als manuell zuerst den Punkt und die Buchstaben des Kürzels einzugeben.

  • Apple iPhone Tricks: Den versteckten wissenschaftlichen Taschenrechner aktvieren

    Keinen Taschenrechner zur Hand? Kein Problem. Wer das iPhone dabei hat, hat auch immer einen Taschenrechner parat. Allerdings präsentiert sich der iPhone-Rechner recht spartanisch. Lediglich die Grundrechenarten sind auf Minirechner zu finden. Sondertasten für Prozent, Sinus und Cosinus oder Pi sind weit und breit nicht zu sehen. Oder doch? Mit einem Trick wird aus dem simplen Rechner ein wissenschaftlicher Profirechner.

    Viele iPhone-Besitzer, die statt eines einfachen Rechners einen wissenschaftlichen Taschenrechner benötigen, suchen im App Store von iTunes nach einer passenden Alternative. Die gibt es dort auch, sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig. So viel Aufwand ist aber gar nicht nötig. Um den spartanischen Taschenrechner des iPhones in einen wissenschaftlichen Rechner mit allem Pipapo zu verwandeln, müssen Sie nur eines machen: das Display des iPhones um 90 Grad drehen. Schon erscheint statt der 22 Tasten der Grundversion die erweiterte Ansicht mit über 50 Tasten.

  • Windows 7 Tricks: Den Befehl „Defragmentieren“ ins Kontextmenü der rechten Maustaste einbauen

    Das Aufräumen der Festplatte übernimmt Windows 7 automatisch. Der Defragmentierer läuft etwa einmal pro Woche und sorgt dafür, dass verstreut gespeicherte Dateien wieder zusammengesetzt werden und die Platte insgesamt schneller wird. Das reicht Ihnen noch nicht? Wer gerne selbst Hand anlegt und die Platte manuell defragmentieren möchte, kann mit folgendem Trick den Defragmentierbefehl ins Kontextmenü der rechten Maustaste aufnehmen.

    So landet der neuen Befehl „Defragmentieren“ im Kontextmenü der rechten Maustaste:

    1. Zuerst müssen Sie den Registrierungseditor starten. Das geht am einfachsten, indem Sie die Tasttenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken und den Befehl „regedit“ eingeben.

    2. Anschließend wechseln Sie im Registrierungseditor in den Ordner HKEY_CLASSES_ROOTDriveshell.

    3. Dann klicken Sie auf einen freien Bereich in der rechten Fensterhälfte und rufen den Befehl „Bearbeiten| Neu | Schlüssel“ auf. Geben Sie dem neuen Schlüssel den Namen runas.

    4. Markieren Sie den neuen Ordner runas. Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf „(Standard)“, und geben Sie den Begriff „Defragmentieren“ ein.

    5. Im nächsten Schritt fügen Sie mit dem Befehl „Datei | Neu | Schlüssel“ einen weiteren Schlüssel namens command ein.

    6. Anschließend folgt ein Doppelklick auf den Eintrag „(Standard)“. Geben Sie ins Dialogfenster den folgenden Befehl ein:

    defrag %1 -v

    7. Schließen Sie den Registrierungseditor, und starten Sie Windows neu.

    Das Ergebnis: Wenn Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf ein Laufwerk klicken, erscheint im Kontextmenü der neuen Befehl „Defragmentieren“, mit dem Sie die Festplatte auch außerhalb der normalen Defrag-Zeiten auf Vordermann bringen.

  • Mozilla Firefox: Die versteckte Vorschaufunktion für Windows-7-Taskleiste freischalten

    Windows 7 und der neue Mozilla-Browser Firefox 3.6 sind ein ideals Paar. Zumindest waren sie das bis zur Beta-Version des 3.6er Browsers. Denn in der Vorabversion war im Firefox-Browser eine Windows-7-Funktion aktiviert, die in der Windows-7-Taskleiste für jede geöffnete Registerkarte eine Vorschau zeigte. In der finalen Version des Firefox-Browsers fehlt sie leider. Mit folgendem Trick lässt sich die Vorschaufunktion wieder aktivieren.

    So wird die erweiterte Vorschaufunktion des Firefox-Browsers aktiviert:

    1. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers die Adresse about:config ein. Bestätigen Sie den Sicherheitshinweis per Klick auf die Schaltfläche Ich werde vorsichtig sein, versprochen.

    2. In der Liste der Konfigurationseinstellungen klicken Sie doppelt auf den Eintrag browser.taskbar.previews.enable. Durch den Doppelklick wird der Eintrag  in der Spalte Wert von false (ausgeschaltet) auf true (eingeschaltet) geändert.

    Das war’s. Jetzt nur noch den Browser schließen und neu starten. Sind mehrere Registerkarten geöffnet, zeigt die Windows-Taskbar für jeden Tab eine eigene Vorschau, sobald in der Taskleiste aufs Firefox-Icon gezeigt oder geklickt wird. Der Clou: Läuft ein Video in einem Tab, wird der Film auch in der Vorschau wiedergegeben.