Monat: Februar 2010

  • Windows XP: Dateien verschieben, aber nicht ersetzen

    Wenn man mehrere Dateien unter XP verschieben will aber die vorhandenen Datei mit gleichem Namen nicht überschreiben will, muß man jede Datei in dem Warnhinweis „Datei überschreiben?“ mit „Nein“ bestätigen. Eine Funktion „Nein, keine“ wird nicht angezeigt. Ein kleiner XP-Quickie schafft jedoch Abhilfe und ergänzt das Dialogfenster mit der fehlenden Funktion „Nein, keine“.

    Und so einfach geht es:

    Im ersten Dialogfenster klicken Sie bei gedrückter [Umschalt] Taste mit der linken Maustaste auf „Nein“. Windows XP wertet diese Kombination als die fehlende Dialogoption „Nein, keine“. Die Dateien werden dann beim verschieben nicht ersetzt und eine Kopie wird erstellt.

  • Windows 7 Tricks: Minianwendungen und Gadgets komplett abschalten/deaktivieren

    Gehören Sie auch zu den Anwendern, die Gadgets und Minianwendungen für überflüssigen Schnickschnack halten und am liebsten komplett darauf verzichten? Dann sollen Sie folgenden Trick kennen, um die Gadgets, Widgets und Minianwendungen von Windows 7 komplett abzuschalten.

    Um die Minianwendungen loszuwerden (und Windows 7 damit schlanker zu machen), sind folgende Schritte notwendig:

    1. Öffnen Sie zuerst mit „Start | Systemsteuerung“ die Systemsteuerung von Windows 7.

    2. Dann geben Sie ins obere rechte Suchfeld den Suchbegriff „Funktionen“ ein.

    3. Klicken Sie auf „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“.

    4. Im nächsten Fenster erscheint eine Liste aller verfügbaren und installierten Windows-Funktionen. Alle installierten und aktivierten Funktionen sind angekreuzt. Um die Minianwndungen loszuwerden, entfernen Sie das Häkchen vor dem Eintrag „Plattform zu Windows-Minianwendungen“. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf OK.

    Die Gadgets sind damit verschwunden, erkennbar per Rechtsklick auf eine freie Stelle des Desktops. Im Kontextmenü ist der Befehl „Minianwendungen“ nicht mehr zu finden.

  • Festplatte reparieren: Festplattenfehler korrigieren

    Wichtig für eine schnelle Festplatte ist der fehlerfreie Zustand der Platte. Mitunter kommt es jedoch während des Betriebs zu Fehlern wie beschädigten Dateien oder zerstörten Sektoren. Festplattenfehler könnten auftreten, wenn es zu einem Stromausfall kommt oder der PC mitten während der Arbeit „gewaltsam“ ausgeschaltet wird. Damit die aufgetretenen Fehler nicht zu größeren Datenverlusten führen, ist in Windows ein „Festplattendoktor“ integriert. Damit spüren Sie rasch alle Fehler auf und reparieren sie auch gleich.

    1. Drücken Sie die Tastenkombination (Windows-Taste)+(E), um den Windows-Explorer zu starten.

    2. Klicken Sie auf das Festplattenlaufwerk, das Sie überprüfen möchten.

    3. Anschließend klicken Sie auf Organisieren und wählen den Befehl Eigenschaften.

    4. Wechseln Sie in das Register Tools, und klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt prüfen.

    5. Wählen Sie im nächsten Fenster aus, wie intensiv die Festplatte überprüft werden soll. Lassen Sie die Option Dateisystemfehler automatisch korrigieren angekreuzt, damit gefundene Fehler in Dateien und Ordnen sofort repariert werden.

    Wenn Sie den Verdacht haben, dass die Festplatte defekt ist, sollten Sie das Kontrollkästchen Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen ankreuzen. Windows nimmt dann auch die Sektoren und interne Festplattenstruktur unter die Lupe. Die intensive Suche in den Sektoren dauert allerdings erheblich länger als die normale Prüfroutine.

    6. Um die Prüfung zu beginnen, klicken Sie auf die Schaltfläche Starten.

    Windows startet sofort mit der Festplattenanalyse. Sollten Sie dabei das Laufwerk ausgesucht haben, auf dem Windows installiert ist, erscheint der Hinweis, dass die Prüfung erst beim nächsten Start erfolgt. Klicken Sie in diesem Fall auf Datenträgerprüfung planen. Die Überprüfung findet dann beim nächsten Windows-Start statt.