Monat: Juni 2010

  • iPad Tipps und Tricks: Externe Bluetooth-Tastatur und Bildschirmtastatur im Wechsel nutzen

    Mit der Bildschirmtastatur des iPads lassen sich bequem Mails und Webadressen eingeben. Wer umfangreiche Texte verfasst, möchte mitunter lieber auf einer echten Tastatur „klimpern“. Kein Problem. Das Apple Wireless Keyboard lässt sich per Bluetooth mit dem iPad verbinden. Was viele nicht wissen: Mit einem Trick können Sie bequem zwischen der echten und der virtuellen Tastatur wechseln.

    Der Vorteil der externen Tastatur

    Die Bildschirmtastatur des iPad ist zwar eine praktische Sache. Allerdings nur für gelegentliches Tippen. Wer längere Texte damit schreiben muss, stößt schnell an die Grenzen des Bildschirmkeyboards. Für Vielschreiber bietet es sich daher an, eine externe Tastatur anzuschließen. Das geht mit Apples Wireless Keyboard sogar drahtlos.

    Die schicke Funktastatur gibt es für rund 60 Euro bei Amazon:

    Externe Tastatur wird zur Standardtastatur

    Sobald Sie über den Befehl „Einstellungen | Allgemein | Bluetooth“ das Apple Wireless Keyboard mit dem iPad verbinden, ist die Bluetooth-Tastatur ab sofort die Haupt-Tastatur. Das bedeutet: Immer wenn Sie Texte eingeben und zum Beispiel eine E-Mail verfassen, erfolgt die Eingabe über die Bluetooth-Tastatur. Die virtuelle Bildschirmtastatur wird automatisch deaktiviert und erscheint erst gar nicht.

    Das ist nicht immer sinnvoll. Doch was tun, wenn Sie zwischendurch mal wieder mit den virtuellen iPad-Tasten arbeiten möchten? Dafür extra Bluetooth ausschalten? Das muss nicht sein. Es geht einfacher.

    Um die Bildschirmtastatur wieder einzublenden, müssen Sie nur auf die Auswurf-Taste (das Eject-Symbol oben rechts auf der externen Tastatur) drücken. Jetzt fahren Sie zweigleisig: Eingaben können wahlweise über die externe Bluetooth-Tastatur oder die Bildschirmtastatur erfolgen. Um die Bildschirmtasten wieder auszublenden, drücken Sie erneut die Auswurf-Taste.

  • iPad & iPhone Tricks: Apps mit einem Extra-Kennwort schützen

    So ein iPhone oder iPad ist ein richtiges Familienspielzeug. Jeder möchte mal schnell im Netz surfen, Bilder anschauen oder YouTube-Videos herunterladen. Damit das Jedermann-iPad und -iPhone nicht zum hemmunglosen Einkauf bei iTunes oder im App-Store missbraucht wird, lassen sich wichtige Apps separat absichern.

    Wenn Sie das iPhone oder iPad nicht mit einer generellen PIN fürs gesamte Gerät schützen, aber gleichzeitig sicherstellen möchte, dass nicht jedes Familienmitglied mit de „offenen“ iPhone bzw. iPad Einkäufe tätigt, können Sie folgende Anwendungen per Sonder-Kennwort schützen:

    – Safari

    – YouTube

    – iTunes

    – App-Installation

    – Kamera

    – FaceTime

    – Ortungsdienste

    So funktioniert’s: Auf dem iPhone bzw. iPad in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“ wechseln und auf „Einschränkungen“ tippen. Dann mit „Einschränkungen aktivieren“ die Sperre einschalten und den gewünschten vierstelligen Sperrcode eingeben.

    Jetzt lassen sich per Schiebeschalter die Anwendungen angeben, die erlaubt  (Einstellung 1) oder gesperrt sind (Einstellung 0). Im unteren Bereich können Sie nur bestimmte Inhalte blockieren, etwa Filme ab 16 Jahren oder anstößige Musik. Ist eine Anwendung gesperrt, taucht sie erst gar nicht in der App-Liste auf. Das entsprechende Icon bleibt so lange verschwunden, bis die Sperre wieder aufgehoben wird.

    Das komplette iPhone mit Passwort statt vierstelligem Zahlencode schützen

    Seit Jahrzehnten kennt man es nicht anders: Handys und Mobiltelefone werden mit einem vierstelligen Zahlencode geschützt. Das war auch beim iPhone lange Zeit so. Seit der iPhone-Version iOS 4 nicht mehr. Hier gibt es zwar immer noch den gewohnten 4-Ziffern-Code. Wer möchte, kann aber auf die sicherere Passwort-Variante wechseln.

    Im Menü “Einstellungen” lässt sich das iPhone automatisch mit einem Zahlencode sichern. Wie es genau funktioniert, steht in unserem Tipp „Das iPhone mit Passwort statt vierstelligem Zahlencode schützen„.

  • iPhone Zeitansage: Das iPhone gibt per Sprachsteuerung die aktuelle Uhrzeit aus

    Die Sprachsteuerung des iPhones ist eine feine Sache. Damit lassen sich ruck, zuck Telefonnummern wählen oder iPod-Titel steuern. Was viele iPhone-User nicht wissen: Mit dem richtigen Sprachbefehl nennt das iPhone sogar die Uhrzeit. Vorausgesetzt, auf dem iPhone ist iOS 4 oder höher installiert.

    Und so funktioniert die iPhone-Zeitansage: Damit das iPhone die aktuelle Uhrzeit nennt, zuerst zur Sprachsteuerung wechseln, indem die Home-Taste für rund zwei Sekunden gedrückt gehalten wird. Das iPhone wartet jetzt auf Sprachbefehle. Wenn Sie das iPhone zum Beispiel fragen

    Wie viel Uhr ist es?

    oder

    Wie viel Uhr

    , sagt es Ihnen auf die Minute genau die aktuelle Uhrzeit.

    Wie sinnvoll die Funktion ist, steht auf einem anderen Blatt. Schließlich steht die aktuelle Zeit beim Einschalten ganz oben auf dem Sperrbildschirm. Praktisch ist’s, wenn man keinen Blick aufs Display werfen kann und das iPhone zum Beispiel „blind“ in der Jackentasche oder auf dem Fahrrad bedient – und nur mit ihm spricht.

    Noch mehr Befehle der iPhone-Sprachsteuerung

    Das iPhone kann per Sprachbefehl nicht nur die Zeit ansagen. Folgende Übersicht zeigt, welche Sprachbefehle das iPhone noch kennt:

    Sprachsteuerung beenden

    Abbrechen
    Stopp

    Aktuelle Uhrzeit ansagen (Zeitansage)
    Wie viel Uhr ist es?
    Wie viel Uhr?

    Kontakt anrufen
    Wählen
    Wähl
    Ruf
    Anrufen

    plus Name des Kontaktes

    Nummer wählen
    Wählen
    Wähl
    Ruf
    Anrufen

    plus gewünschte Rufnummer

    Befehl korrigieren
    Falsch
    Nein
    Dieser nicht
    Nicht dieses

    iPod-Steuerung: Musikwiedergabe
    Spielen
    Musik spielen
    Wiedergeben

    Pause
    Halt
    Anhalten
    Musik anhalten

    Nächster Titel
    Nächster Song
    Nächstes Stück
    Nächster Track
    Vorheriger Titel
    Voriger Song
    Voriges Stück
    Voriges Lied
    Voriger Track

    iPod-Steuerung: Album wiedergeben
    Spielen
    Musik spielen
    Wiedergeben

    danach

    Album
    Wiedergabeliste
    Künstler

    und den jeweiligen Namen des Albums, der Wiedergabeliste oder des Künstlers.

    iPod-Steuerung: Zufällige Wiedergabe
    Zufällig
    Zufällige Wiedergabe
    Shuffle

    iPod-Steuerung: Ähnliches wiedergeben
    Genius
    Ähnliche Titel spielen
    Ähnliche Lieder spielen

    iPod-Steuerung: Weitere Informationen
    Wie heißt der Song
    Welcher Titel ist das
    Wer singt dieses Lied
    Wie heißt das Stück
    Welcher Song wird gespielt

  • iPhone 4 biller: Billiger ans iPhone 4 ohne Simlock kommen – So geht’s

    Das neue iPhone 4 ist kein Schnäppchen. Wer es ohne Simlock und ohne Vertragsbindung kaufen möchte, muss bei deutschen Online-Händlern rund 1.000 Euro auf den Tisch blättern. Dabei gibt’s das iPhone 4 ohne Vertrag auch für rund 600 Euro. Allerdings ist dazu etwas Aufwand notwendig. Aber was tut man nicht alles für ein neues iPhone. Wir zeigen wo und wie’s geht.

    In Deutschland wird das iPhone 4 exklusiv über die Deutsche Telekom bzw. T-Mobile vertrieben. Dort kostet das iPhone je nach Vertrag zwischen 930 und 2900 Euro. Zudem ist das iPhone 4 für mindestens zwei Jahre an T-Mobile gebunden. Nur T-Mobile SIM-Karten funktionieren mit dem iPhone 4; bei Simkarten anderer Provider verweigert das Telefon seinen Dienst.

    Wer ein iPhone 4 ohne Telekomvertrag und ohne Simlocksperre haben möchte, ohne gleich 1.000 Euro auf den Tisch zu blättern, muss nur einen Blick ins benachbarte Ausland werfen. Hier gibt es das iPhone 4 rund 400 Euro günstiger. Bei Apple in Frankreich kostet das simlockfreie iPhone 4 nur 629 Euro, bei Apple in Großbritannien nur 600 Euro (500 Pfund).

    Das Problem dabei: Die Apple Stores in Frankreich und Großbritannien verschicken das iPhone nicht nach Deutschland. Sie brauchen eine Lieferadresse in Frankreich oder Großbritannien. Am einfachsten ist es also, wenn Sie Freunde oder Bekannte in Frankreich oder Großbritannien haben und diese für Sie die Bestellung aufgeben. Es muss vom Besteller dann nur noch per Post (rund 12 Euro Versand) nach Deutschland weitergeschickt werden.

    Eine andere Alternative: Sie fahren persönlich zu einem Apple-Store nach Frankreich oder Großbritannien und kaufen das vertrags- und simlockfreie iPhone vor Ort. Wichtig: Auf den Apple-Store-Seiten http://www.apple.com/fr/ (Frankreich) bzw. http://www.apple.com/uk/ (Großbritannien) sollten Sie das iPhone 4 reservieren, damit es am Abholtag auch wirklich vorrätig ist.

  • Apple iPhone: Die Netzsperre (SIM-Lock, Net-Lock) entfernen – So geht’s [Update]

    Ärgerlich, dass Telekom-Kunden das iPhone nur mit einer T-Mobile-SIM-Karte nutzen können. Doch das ist kein dauerhafter Zustand. Denn die SIM- bzw. Netzsperre gilt nur für zwei Jahre. Danach ist das iPhone „frei“ und kann mit jeder anderen Mobilfunkkarte genutzt werden. Vorausgesetzt, der SIMlock bzw. Netlock wird aus dem Gerät entfernt. Wir zeigen, wie’s geht.

    iPhone: Simlock- und Codefree

    Bei einem SIM-Lock gesperrten Handy kann das iPhone nur mit der vom Provider gelieferten SIM-Karte genutzt werden. Das war vor allem bei den iPhones der ersten beiden Generationen der Fall (iPhone und iPhone 2G). Ab dem iPhone 3G kommt statt der SIM-Sperre ein Netlock zum Einsatz. Die Sperre bezieht sich dann nur auf den Provider, will heißen: Nur Telekom-Karten dürfen ins iPhone.

    Ihr iPhone bzw. der iPhone-Vertrag sind mindestens zwei Jahre alt? Dann können Sie die SIM- und Netzsperre entfernen und das iPhone auch mit SIM-Karten anderes Provider nutzen. So funktioniert die iPhone-Freischaltung:

    1. Rufen Sie die Hotline der Telekom an. Das geht vom Handy aus kostenlos mit der Rufnummer 2202 oder aus dem Festnetz über den Anschluss 01803-330 2202 für 9 Cent pro Minute aus dem Festnetz oder über den Festnetzanschluss 0228-939 2202.

    Falls Sie nicht anrufen möchten, können Sie auch direkt zum nächsten Telekom-Shop in der Nähe gehen. Handy und Vertrag nicht vergessen.

    2. Zuerst prüft die Telekom bzw. T-Mobile, ob die Voraussetzungen für eine Entsperrung erfüllt sind, ob also der Vertrag seit mindestens 24 Monaten besteht.

    3. Zum Entsperren des iPhones gibt die Telekom die 15-stellige Identifikationsnummer (IMEI) des iPhones an Apple weiter.

    4. Apple legt dann in der iPhone-Datenbank den Schalter um und setzt das Handy auf den Status „factory unlocked“.

    5. Anschließend synchronisieren Sie das Gerät zu Hause wie gewohnt mit iTunes. Im Hintergrund überträgt iTunes den 15-stellinge Network-Code-Key (NCK) des iPhones. Das iPhone wird freigeschaltet.

    Das iPhone ist damit „frei“. Es gibt keine SIMlock- oder Netzsperre mehr. Wichtig: Falls Sie eine andere SIM-Karte ins iPhone stecken, sollten Sie das iPhone über iTunes neu aktivieren.

    Übrigens: Falls Sie ein iPhone als „Xtra Pac“ gekauft haben, können sie das iPhone gegen eine Zahlung von 49,95 Euro bereits nach zwölf Monaten freischalten. Nähere Infos gibt’s im Telekom-Shop.

    [Update]: Mittlerweile können Sie das iPhone auch auf der T-Mobile-Homepage entsperren. Wie die Online-Entsperrung funktioniert, steht hier:

  • iPhone & iPad: Akkulaufzeit verlängern, Stromfresser abschalten, Akku schonen, Akku sparen

    Das Akku des iPads und iPhones hält erstaunlich lange. Doch selbst dem Dauerläufer unter den Handheld-Akkus geht irgendwann die Puste aus. Ist keine Ladestation in der Nähe heißt es auch beim iPad und iPhone: die Akkulaufzeit möglichst verlängern. Mit einigen wenigen Tipps und Tricks hält der iPad/iPhone-Akku spürbar länger.

    Hier eine Liste der besten Tipps, damit die iPad/iPhone-Batterie länger hält:

    Akku sparen: Bildschirmhelligkeit reduzieren

    Stromfresser Nummer 1 ist der Bildschirm. Wer länger mit dem iPad/iPhone arbeiten möchte, sollte daher die Helligkeit des Displays reduzieren. Das geht ganz einfach: Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“, und tippen Sie auf „Helligkeit & Hintergrund“. Anschließend verschieben Sie den Regler nach links, um das Display zu dimmen. In der Praxis reichen auch etwa 30 Prozent Helligkeit, um vernünftig mit dem iPad/iPhone zu arbeiten.

    Akku schonen: Push-Benachrichtigungen ausschalten

    Stromhungrig sind auch die Benachrichtigungen von Anwendungen. Um diese abzuschalten, gehen Sie in den Bereich „Einstellungen | Benachrichtigungen“. Hier können Sie die Benachrichtigungen der einzelnen Apps konfigurieren oder besser gleich alle Benachrichtigungen ausschalten.

    Batterie schonen: Wi-Fi/WLAN ausschalten

    Das ständige Suchen nach WLAN-Routern und das Aufrechterhalten der Funkverbindung kostet Strom. Wer nicht gerade im Web surfen oder Mails verschicken, sondern nur lokal installierte Apps oder Spiele nutzen möchte, sollte die WiFi-Funktion abschalten – das sorgt für längeren iPad-Spaß im Flugzeug, auf der Autofahrt oder während der Zugreise. Um WiFi auszuschalten, tippen Sie in den „Einstellungen“ auf „Wi-Fi“ und deaktivieren die Funktion „Wi-Fi“.

    Stromfresser abschalten: 3G-Netz deaktivieren

    Wenn Sie wenig surfen und vornehmlich telefonieren, sollten Sie die schnelle Datenverbindung 3G ausschalten. Im Vergleich zum langsamen EDGE-Datentransfer verbraucht das schnelle 3G (UMTS/HSDPA) wesentlich mehr Akkuleistung. Um 3G auszuschalten, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Netzwerk“ und schalten dort die Option „3G“ aus.

    Strom sparen: Bluetooth ausschalten

    Die Bluetooth-Funkverbindung sollten Sie nur nutzen, wenn auch wirklich Bluetooth-Geräte wie externe Tastaturen genutzt werden. Ansonsten sollten Sie die stromfressende Bluetooth-Funktion ausschalten. Das geht im Bereich „Einstellungen | Allgemein | Bluetooth“.

    Akku sparen: Automatische Sperre

    Das Display ist der größte Stromfresser. Damit der iPhone-Bildschirm automatisch abgeschaltet wird, sollte die automatische Sperre aktiviert sein. Das geht im Bereich „Einstellungen“ unter „Allgemein | Automatische Sperre“. Stellen Sie hier zum Beispiel „1 Minute“ ein, damit das Display automatisch abgeschaltet wird, sobald das iPhone für eine Minute nicht genutzt wird.

    Batterie schonen: Weniger spielen

    Auch wenn es schwer fällt. Geht die Akkuladung zuneige, sollten Sie auf Spiele verzichten – die zehren am heftigsten am iPad/iPhone -Akku.

  • Apple iPad Tipps & Tricks: Sechs statt vier Symbole in der iPad-Trayleiste

    Auf dem iPad ist eine Menge Platz – viel mehr als auf dem iPhone. Und trotzdem hat Apple auf dem Tray (der Leiste am unteren Rand des iPad-Bildschirms) nur vier Symbole angebracht. Obwohl Platz für insgesamt sechs Symbole ist. Folgender Trick zeigt, wie Sie das iPad-Tray auf sechs Symbole aufrüsten.

    Um zwei weitere Symbol im iPad-Tray unterzubringen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Mit dem Finger auf eines der iPad-App-Symbole tippen und – ganz wichtig – den Finger auf dem Display lassen.

    2. Nach rund einer Sekunde wackeln alle iPad-App-Icons. Jetzt den Finger wieder loslassen.

    3. Dann das gewünschte Symbol mit dem Finger aufs iPad-Tray ziehen.

    4. Ist die iPad-Leiste neu gefüllt, auf die Home-Taste drücken, um die App-Icons wieder zu fixieren.

  • iPad & iPhone Signatur: Statt „Von meinem iPad/iPhone gesendet“ eine andere Standardsignatur für Mails einrichten

    So ein iPad oder iPhone eignet sich ideal, um auch unterwegs Mails an Freunde und Bekannte zu schicken. Allerdings werden alle Mails mit der Standardsignatur „Von meinem iPhone gesendet“ bzw. „Von meinem iPad gesendet“ unterschrieben. Mit folgendem Trick können Sie die Apple-Signatur gegen Ihre eigene Signatur austauschen.

    So ersetzen Sie die Standard-Signatur mit einer individuellen Variante: Wechseln Sie im iPhone bzw. iPad in den Bereich „Einstellungen | Mail, Kontakte, Kalender“. Danach tippen Sie auf „Signatur“. Im nächsten Fenster löschen Sie die Standard-Floskel und geben Ihre eigene Signatur ein, die später unter allen mit dem iPhone oder iPad geschriebenen Mails erscheinen soll.

  • iPad/iPod/iPhone Tipps & Tricks: Musik beim Synchronisieren komprimieren – mehr Platz für Musik auf kleinen Geräten

    Apples iPad, iPod und iPhone gibt’s mit unterschiedlichen Speichergrößen. Während bei 64- oder 80-GB-Modellen Platz satt ist, wird’s bei kleineren iPods und iPhones schon eng. Die komplette Musik passt selten drauf; meistens muss man Kompromisse eingehen und entscheiden, was drauf soll und was nicht. Was viele nicht wissen: Mit einem Trick lässt sich Platz sparen. Dann passen bis zu 30% mehr Musik drauf.

    Der Trick: Im iTunes-Programm gibt es eine versteckte Option, um Musikdateien vor dem Überspielen auf iPad, iPod oder iPhone in ein platzsparenderes Format umwandeln. So funktioniert’s: iPod, iPad oder iPhone an den Rechner anschließen, iTunes starten und in der linken Spalte aufs Gerät klicken. Dann ins Register „Übersicht“ wechseln und dort das Kontrollkästchen „Titel mit höherer Datenrate in 128 kBit/s AAC konvertieren“. Die Änderung per Klick auf „Anwenden“ bestätigen.

    Sobald Titel synchronisiert werden sollen, die in einer höheren Datenrate vorliegen (und daher mehr Speicherplatz verbrauchen), wandelt iTunes die Titel in das platzsparende 128-Kbit-Format um. Das Ergebnis: Mehr Titel auf dem Handy oder Musikplayer. Hörbar ist der Unterschied auf den Geräten nicht.

    Wie viel Platz ist eigentlich noch frei?

    8, 16 oder 32 Gigabyte? Das iPhone von Apple gibt es mit verschiedenen Speicherkapazitäten. Doch egal wie groß der iPhone-Speicher ist: Wer viel Musik, Videos und Fotos auf dem Handy speichert, stößt schnell an die Grenzen. Wie viel Platz noch bleibt, lässt sich folgendermaßen herausfinden.

    Um zu ermitteln, wie viel Speicherplatz auf dem Apple iPhone noch frei ist, wechseln Sie im Hauptmenü in den Bereich “Einstellungen”. Anschließend tippen Sie auf “Allgemein” und dann auf “Info”. Auf der folgenden Seite steht in der Zeile “Verfügbar”, wie viel Speicherplatz im iPhone noch ungenutzt ist.

    apple-iphone-speicher-frei-verfügbar-1

    Eine andere Möglichkeit: Schließen Sie das iPhone an den Rechner an. Bei Windows zeigt der Windows Explorer in der Ansicht “Kacheln” (Befehl “Ansicht | Kacheln”) ebenfalls, wie viel Platz noch frei ist.

    apple-iphone-speicher-frei-verfügbar-2

    Eine weitere Variante: Schließen Sie das iPhone an den Rechner an, und starten Sie iTunes. Anschließend klicken Sie in der linken Spalte im Bereich “Geräte” auf den Eintrag fürs iPhone. Am unteren Bildschirmrand steht nicht nur, wie viele Speicherplatz noch frei ist, sondern auch wie viel Platz durch Musik, Filme, Fotos, Programme und Anderes belegt ist.

  • Windows schneller machen: Versteckte Dienste und Autostartprogramme finden

    Der Autostart-Ordner ist nicht der einzige Ort, in dem sich automatisch startende Programme verstecken. Es gibt weitere „Geheimverstecke“, in denen sich Programme gerne einnisten, um sich automatisch zu starten. Um auch diese Tempobremsen zu finden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination (Windows-Taste)+(R), um das Dialogfenster Ausführen einzublenden.

    2. Geben Sie den Befehl msconfig ein, und bestätigen Sie mit OK.

    3. Es erscheint das geheime Systemkonfigurationsprogramm von Windows, mit dem Sie direkt auf versteckte Konfigurationen zugreifen.

    4. Wechseln Sie in das Register Systemstart.

    5. In der Liste sind alle Programme, die sich mit Windows ebenfalls mitstarten mit einem Häkchen versehen. Die Spalten Hersteller und Befehl verraten dabei, um welches Programm es sich genau handelt.

    Tipp: Spalten zu schmal?

    Sollten die Spalten im Systemkonfigurationsprogramm zu schmal und unleserlich sein, können Sie sie ganz schnell verbreitern. Klicken Sie hierzu doppelt auf den Spaltentrenner, zum Beispiel genau zwischen Hersteller und Befehl.

    6. Damit eines der Programme in Zukunft nicht mehr automatisch mitstartet, deaktivieren Sie einfach das entsprechende Kontrollkästchen.

    7. Wechseln Sie in das Register Dienste. Hier sind alle Dienstprogramme (Anwendungen, die im Hintergrund agieren) aufgeführt, die zusammen mit Windows ausgeführt werden. Alle Dienste mit dem Status Gestartet sind zurzeit aktiv und verbrauchen Speicherplatz und Systemressourcen.

    Auch hier tummeln sich mitunter Programme, die den PC nur unnötig belasten. Um die Übeltäter zu finden, kreuzen Sie am besten das Kontrollkästchen Alle Microsoft-Dienste ausblenden an. In der Liste bleiben dann nur noch die Dienste von Drittherstellern. Prüfen Sie, ob Sie wirklich alle Dienste benötigen. Oft sind darunter überflüssige Dienste wie Google Updater Service oder Adobe LM Service, die Sie getrost deaktivieren können. Entfernen Sie einfach das entsprechende Kontrollkästchen.

    8. Schließen Sie das Fenster mit OK, sobald Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben.

    Sofern Sie Dienste oder Autostartprogramme deaktiviert haben, startet Windows beim nächsten Mal wesentlich flotter. Sollte nach dem Windows-Neustart das Programm Windows Defender melden, dass beim Programmstart ein Programm nicht ausgeführt wurde, klicken Sie in der Taskleiste mit der rechten (!) Maustaste auf das Symbol Geblockte Autostartprogramme, und rufen Sie den Befehl Geblocktes Programm ausführen | Systemkonfiguration auf. Kreuzen Sie anschließend das Kontrollkästchen Diese Meldung nicht mehr anzeigen und beim Windows-Start die Systemkonfiguration nicht mehr anzeigen an.