Monat: September 2010

  • Temporäre Dateien löschen: Windows aufräumen und alle temporären Dateien entfernen

    [Update:] Achtung, der Artikel ist nicht mehr aktuell und wird nur noch als Archivartikel gelistet. Bitte die Kommentare beachten!

    Mit dem Speicherplatz geht Windows ganz schön verschwenderisch um. An allen Ecken und Enden legen Betriebssystem und Programme temporäre Dateien an. Und vergessen hinterher, die Hilfsdateien wieder zu löschen. Die Folge: Festplatten werden regelrecht zugemüllt. Damit es nicht zu viel digitaler Müll wird, sollten Sie die temporären Dateien regelmäßig löschen.

    Am einfachsten geht’s mit dem Bereinigungs-Assistenten. Um den Windows-Putzteufel zu starten, klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Laufwerk und rufen den Befehl „Eigenschaften“ auf. Anschließend klicken Sie im Register „Allgemein“ auf „Bereinigen“. Windows nimmt daraufhin die Festplatte unter die Lupe und prüft, was sich gefahrlos löschen lässt.

    Wirklich alle temporären Dateien finden

    Zum Aufräumen zwischendurch ist der Bereinigungsassistent von Windows recht brauchbar. Allerdings zählt er nicht zu den gründlichsten Saubermännern. Auch wenn der Assistent mit seiner Arbeit durch ist, bleiben weiterhin jede Menge überflüssige Dateien auf der Festplatte zurück. Mit wenigen Schritten werden sie auch die letzten temporären Dateien los.

    Üblicherweise legen Windows 7 und viele Programme in folgenden Ordnern temporäre Dateien an:

    WindowsTemp

    Users<Benutzername>AppDataLocalTemp

    Die einfachste Möglichkeit, die temporären Dateien zu löschen: Wechseln Sie über den Windows-Explorer in die beiden Temp-Ordner, und löschen Sie alle dort gespeicherten Dateien und Ordner. Am einfachsten geht’s, wenn Sie in der linken Spalte des Windows-Explorers den Ordnernamen „Temp“ markieren, dann mit [Strg][A] alle Dateien markieren und mit der [Entf]-Taste löschen. Sie brauchen übrigens keine Sorge zu haben, wichtige Dateien zu entfernen. Alles, was im Temp-Ordner gespeichert ist, ist temporär und wurde nur zwischenzeitlich als Hilfsdatei gebraucht. Sie müssen nur darauf achten, dass Sie sich beim Löschen auch wirklich im Temp-Ordner befinden. Und falls Windows beim Löschen meldet, dass eine der Dateien in Benutzung ist, überspringen Sie sie einfach und löschen sie beim nächsten Mal.

    Eine Batchdatei zum bequemen Löschen per Mausklick

    Falls Sie im den Temp-Ordner regelmäßig aufräumen möchten, können Sie auch eine Batchdatei (ausführbare und anklickbare Datei) anlegen. Das geht folendermaßen:

    1. Öffnen Sie den Editor, indem Sie ins Suchfeld des Startmenüs „editor“ eingeben und dann oben auf „Editor“ klicken.

    2. Ins Editorfenster geben Sie anschließend folgende Befehle ein:

    del c:windowstemp*.* /s /q
    del c:Users<Benutzername>AppDataLocalTemp *.* /s /q
    pause

    Ersetzen Sie dabei <Benutzername> durch Ihren Windows-Benutzernamen.

    3. Rufen Sie den Befehl „Datei | Speichern unter“ auf, und wählen Sie unter „Dateityp“ den Eintrag „Alle Dateien (*.*)“. Speichern Sie die Batchdatei unter dem Namen „TemporäreDateienLöschen.bat“ auf dem Desktop.

    Zum Löschen müssen Sie jetzt nur noch doppelt auf die Batchdatei „TemporäreDateienLöschen.bat“ klicken – den Rest erledigen die drei Befehlszeilen. Zuerst wird alles im Ordner „C:WindowsTemp“ und dann im Ordner „%USERPROFILE%AppDataLocalTemp“ (also im Verzeichnis „Users<Benutzername>AppDataLocalTemp“) entfernt. Sollte nicht alles entfernt werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Batch-Datei und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“.

  • Mit Applocale ausländische Computerprogramme zum Laufen bringen

    Beim Surfen im Internet stößt man immer wieder auf Programme ausländischer Herkunft, die aufgrund fehlender Unicode-Zeichen (mit Unicode-Tabellen werden alle aktuell darstellbaren Zeichen festgelegt) auf deutschen Computern nicht ausgeführt werden können. Das können beispielsweise Freeware-Programme sein oder importierte Spiele, bei denen bereits die Installationsroutine mit einer Fehlermeldung abbricht, die im schlimmsten Fall nichtmal entziffert werden kann. Natürlich kann man mithilfe der Systemsteuerung den Computer auf andere Sprachformate umstellen, aber das führt wiederum zur Inkompatibilität alter Programme und benötigt mehrere Neustarts, die man sich mithilfe eines kleinen Tools, genannt „Applocale“, sparen kann. Denn das überschreibt die Spracheinstellungen temporär und läuft so lange im Hintergrund, wie die Anwendung ausgeführt wird.

    Applocale ist ein offizielles, von Microsoft herausgegebenes, Programm und kann problemlos über das englische „Microsoft-Download-Center“ heruntergeladen werden. Nach der kurzen Installation befindet es sich bei Windows XP im Programmordner „Windows“, bei Vista und Windows 7 im Ordner „AppPatch“ des Windows-Verzeichnisses und kann von dort auch gestartet werden. Um jetzt ein ausländisches Programm auszuführen, befolgen Sie einfach folgende Schritte:

    1. Bestätigen Sie den Hinweis der Applikation, dass es sich hierbei nur um eine „temporäre“ Lösung handelt und klicken Sie auf „Weiter“.

    2. Wählen Sie die Funktion „Anwendung ausführen“ und klicken Sie neben der Adresszeile auf „Durchsuchen“.

    3. Wählen Sie im Dateibrowser die auszuführende Datei (.exe) des Programms.

    4. Falls nötig, geben Sie die gewünschten Befehlszeilenparameter ein. (Für fortgeschrittene Anwender)

    5. Bestätigen Sie ihre Auswahl durch einen Klick auf „Weiter“ und suchen Sie im nächsten Fenster mithilfe des Drop-Down-Menüs die Sprache der Anwendung, falls diese nicht bereits korrekt erkannt wurde.

    6. Möchten Sie eine Verknüpfung erstellen, mit der die Anwendung künftig sofort über Applocale gestartet wird, geben Sie einen Speicherort und einen Dateinamen an. Ansonsten klicken Sie auf „Weiter“ und die Anwendung wird automatisch gestartet.

  • iPhone: SMS-Zeichenzähler aktivieren und Anzahl der getippten Zeichen anzeigen

    Beim Tippen von SMS-Nachrichten, weiß man nie, wann die 160-Zeichen-Grenze erreicht ist. Das ist aber wichtig, da ab dem 161. Zeichen die SMS auf zwei Nachrichten aufgeteilt wird. Ist das monatliche SMS-Kontingent erschöpft, werden die Gebühren für zwei SMS fällig. Damit das nicht passiert und Sie genau verfolgen können, ob wann eine SMS auf mehrere Nachrichten aufgeteilt wird, können Sie im iPhone einen Zeichenzähler aktivieren.

    Der Zeichenzähler zeigt Ihnen beim Tippen an, wie viele Zeichen bereits eingegeben wurden und wann die 160-Zeichen-Grenze bis zur nächsten SMS erreicht ist. Allerdings müssen Sie den SMS-Zeichenzähler im iPhone zuerst einschalten. Das geht so:

    1. Ins Menü „Einstellungen“ wechseln und auf „Nachrichten“ tippen.

    2. Im unteren Teil des Fenster die Option „Zeichenanzahl“ einschalten.

    Das war’s. Sobald Sie jetzt eine neue SMS verfassen, erscheint (ab der zweiten Zeile) die Anzahl der bereits eingetippten Zeichen.

  • iPhone, iPod Touch, iPad: Kostenlos telefonieren übers Internet

    Wenn das monatliche Gesprächsguthaben aufgebraucht oder in fremde Netz und ins Ausland telefoniert wird, kann es ganz schön teuer werden. Günstiger geht’s per Internettelefonie. Die Gespräche werden damit nicht übers klassische Handynetzwerk, sondern über das Internet geführt. Praktischer Nebeneffekt: Dank Internettelefonie können Sie sogar mit moderneren iPod-Touch-Modellen und sogar mit dem iPad telefonieren. Wir zeigen die besten Apps fürs Telefonieren übers Internet.

    In der Praxis haben sich drei Apps etabliert, mit denen Sie über das Internet kostenlos oder kostengünstig telefonieren können. Die Apps selbst sind generell gratis; Kosten fallen nur beim Telefonieren an:

    – Skype

    Wie bei der PC-Variante telefonieren Sie auch bei der Skype-App über das Internet. Sie müssen nur ein Skype-Konto einrichten und das Guthaben-Konto mit mindestens 10 Euro aufladen. Telefonate zu anderen Skype-Anwendern sind kostenlos. Erst wenn Sie ins Festnetz oder Handynetz anrufen, fallen Gebühren an. Gespräche innerhalb Deutschlands kosten zum Beispiel 1,7 Cent pro Minute. SMS versenden Sie ab 3,8Cent.

    Download und Infos: http://itunes.apple.com/de/app/skype/id304878510
    Skype-Webseite: http://www.skype.com/intl/de/get-skype/on-your-mobile/download/iphone-for-skype/

    – Truphone

    Einen ähnlichen Weg wie Skype geht der britische Anbieter „Truphone“. Die Anmeldung und Kontoaufladung erfolgt direkt in der App. Um direkt loslegen zu können, gibt es ein Begrüßungsguthaben von 50 US-Cent. Gespräche aus dem Ausland nach Deutschland kosten 5 Cent pro Minute. SMS sind mit 20 Cent recht teuer.

    Download und Infos: http://itunes.apple.com/de/app/truphone/id319994618
    Truphone-Webseite: http://www.truphone.com/

    – Sipgate

    Beim deutschen VoIP-Anbieter Sipgate erhalten Sie nach der Anmeldung und Registrierung eine Wunschrufnummer, über die Sie von jedem Telefon (egal ob Handy oder Festnetz) über Ihren Sipgate-Anschluss erreichbar sind. Telefonate ins deutsche Festnetz sind mit 1,79 Cent pro Minute ähnlich günstig wie bei Skype. Positiv bei der Sipgate-App: Dank der integrierten Echo-Unterdrückung ist für Telefonate mit dem iPod Touch oder dem iPad kein Headset erforderlich – die integrierte Lautsprecher/Mikro-Kombination reicht aus.

    Download und Infos: http://itunes.apple.com/de/app/sipgate/id329155428
    Sipgate-Webseite: http://www.sipgate.de

  • iPhone Mail: Domain-Kürzel wie .de und.com auch bei E-Mail-Adressen verwenden

    Um die Eingabe von Internetadressen zu beschleunigen, gibt es bei der Tastatur des Safari-Browsers die Taste „.com“. Damit lässt sich blitzschnell die Adresse um den Zusatz „.com“ erweitern. Mehr noch: Wenn Sie die Taste gedrückt halten, erscheinen weitere Domainkürzel wie .net, .eu, .edu, .org oder .de. Im Mail-Programm fehlt die Taste leider. Mit einem Trick können Sie auch bei Mail-Adressen die Kürzeltasten einblenden.

    Bei der Tastatur des iPhone-Programms „Mail“ gibt es die „.com“-Taste zwar nicht – die Domainkürzel lassen sich trotzdem schnell einfügen. Und zwar so: Halten Sie einfach die Punkt-Taste [.] länger gedrückt. Siehe da: Jetzt erscheinen auch hier die Zusatztasten für folgende Domains:

    .net

    .eu

    .edu

    .org

    .de

    .com

  • iTunes 10 Mac: Die Ampelschaltflächen wieder horizontal ausrichten

    Mit der Version 10 geht Apple auch optische neue Wege. Auf Mac-System zumindest. Denn hier sind die drei Ampelschaltflächen (Rot, Gelb, Grün) zum Schließen und Mininmieren des Fensters nicht mehr horizontal, sondern plötzlich vertikal angeordnet. Warum sich Apple gegen die eigenen Designrichtlinien für die Hochkant-Variante entschieden hat, bleibt ein ein Rätsel. Offensichtlich soll so Platz gespart und auf die Titelzeile verzichtet werden. Schön ist’s jedendalls nicht. Wenn Ihnen die neue Anordnung nicht gefällt, können Sie mit folgendem Trick die Designsünde wieder rückgängig machen.

    Um in iTunes 10 die drei Schaltflächen oben links wieder waagerecht anzuordnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie ein Terminalfenster, indem Sie die Tastenkombination [cmd][Leertaste] drücken, den Begriff „Terminal“ eingeben und [Eingabe/Return] drücken.

    2. Im Terminalfenster geben Sie folgenden Befehl ein und schließen ihn mit der [Eingabe]-Taste ab:

    defaults write com.apple.iTunes full-window -1

    Jetzt werden die drei Ampelschaltflächen wieder wie gewohnt horizontal angeordnet. Falls Sie doch wieder das vertikale Layout bevorzugen, wiederholen Sie die Schritte und geben im zweiten Schritt folgenden Befehl ein:

    defaults write com.apple.iTunes full-window 0

  • Windows 7, Vista: Windows-Aktivierung umgehen und abschalten

    Seit Windows XP geht ohne Aktivierung nichts mehr. Nach dem Kauf und der Installation von Windows haben Sie nur 30 Tage Zeit, Windows 7, Vista und XP ohne Aktivierung zu benutzen. Nur wenn Sie Windows innerhalb der ersten 30 Tage aktivieren, können Sie es weiter nutzen. Am einfachsten funktioniert die Aktivierung übers Internet. Doch vielen Anwendern ist die Aktivierung ein Dorn im Auge. Schließlich weiß man nie, welche Daten an Microsoft übermittelt werden. Für alle, die Windows ohne die Zwangs-Aktivierung nutzen möchten, gibt es einen Trick um die Windows-Aktivierung zu umgehen.

    Ob Ihr Windows noch aktiviert werden muss, erfahren Sie im Dialogfenster „System“, das Sie über die Tastenkombination [Windows-Taste]+[Pause] erreichen. Dort steht ganz unten im Bereich „Windows-Aktivierung“, wie viele Tage zum Aktivieren noch bleiben.

    Mit folgenden Schritten können Sie bei Windows Vista und Windows 7 die Aktivierung umgehen:

    1. Zuerst müssen Sie den Dienst „SPP-Benachrichtigungsdienst“ abschalten. Hierzu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], und öffnen mit dem Befehl „services.msc“ die Dienst-Übersicht. Dann klicken Sie doppelt auf „SPP-Benachrichtigungsdienst“ und „Beenden“. Wählen Sie aus der Liste „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“, und schließen Sie das Fenster mit OK.

    2. Im nächsten Schritt machen Sie den unsichtbaren Windows-Systemordner sichtbar. Starten Sie den Windows-Explorer ([Windows-Taste]+[E]), und rufen Sie den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ auf. Dann aktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“.

    +

    Zudem entfernen Sie das Häkchen bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“.

    3. Im dritten Schritt müssen Sie die Rechte von drei Windows-Systemdateien. Wechseln Sie im Windows-Explorer in den Ordner „C:WindowsSystem32“. Dort sind unter anderem die folgenden vier Dateien enthalten:

    Slui.exe
    Sppsvc.exe
    Sppuinotify.dll
    Sppwinob.dll

    Jede der vier Dateien müssen Sie jeweils mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Dann wechseln Sie ins Register „Sicherheit“, klicken auf „Erweitert“, auf die Registerkarte „Besitzer“ und anschließend auf die Schaltfläche „Bearbeiten“. Hier wählen Sie den Besitzer „Administratoren“ aus und schließen die Fenster mit OK.

    Anschließend klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen den Befehl „Eigenschaften“. Im Register „Sicherheit“ klicken Sie diesmal auf die Schaltfläche „Bearbeiten“. Dann markieren Sie den Eintrag „Administratoren“, setzen ein Häkchen bei „Vollzugriff“ und schließen die Fenster mit OK.

    Wiederholen Sie diese Schritte für alle oben genannten vier Dateien.

    4. Nachdem alle oben genannten Dateien bearbeitet wurden, müssen Sie sie umbennen. Hierzu wechseln Sie in den Explorer, markieren die Datei, drücken die Taste [F2] und passen die Namen der vier Dateien folgendermaßen an:

    Slui.exe ->umbenennen in: Slui.exe.old
    Sppsvc.exe ->umbenennen in: Sppsvc.exe.old
    Sppuinotify.dll ->umbenennen in: Sppuinotify.dll.old
    Sppwinob.dll ->umbenennen in: Sppwinob.dll.old

    Die Warnmeldungen bestätigen Sie jeweils per Klick auf „Ja“ bzw. „Fortsetzen“.

    Abschließend starten Sie den Rechner neu. Das war’s. Die Windows-Aktivierung ist damit abgeschaltet. Das können Sie im Systemfenster ([Windows-Taste]+[Pause]) überprüfen. Dort steht im Bereich „Windows-Aktivierung“ die Meldung „Status nicht verfügbar“.

  • TomTom GetStarted: Die TomTom Supportanwendung MyTomTom

    Sie haben ein neues TomTom-Navigationsgerät gekauft? Dann dürfte die „TomTom GetStarted“ und „MyTomTom“ für Sie interessant sein. Damit kann man noch mehr aus dem TomTom-Navi rausholen. Zum Beispiel neues Kartenversionen, Radarkameras, Blitzer oder lustige Stimmen.

    Alle Infos rund um TomTom GetStarted und der MyTomTom-Supportanwendung finden Sie auf der Webseite www.tomtom.com/de_de/mytomtom/getstarted. Hier können Sie per Klick auf „Herunterladen“ die TomTom-Anwendung für die GO 1000 Series, Via Series und Sony XNV Navigation Module herunterladen und installieren. Den TomTom Getstarted-Download gibt’s für Windows und (nach einem Klick auf „Anderes Betriebssystem“) für Mac OSX. Für alle anderen Geräte finden Sie per Klick auf „TomTom Home2“ die Alternativlösung „TomTom HOME2“.

    Kartenupdates kostenlos

    Zurzeit bietet MyTomTom Softwareupdates und Kartenupdates, sofern Sie die Erstnutzung nicht länger als 90 Tage zurückliegt. Geplant sind zudem folgende neue Funktionen wie Kartenaktualisierungsservice, Aktualisierungen auf Dienste wie Radarkameras, Änderungen über Map Share, Lustige Stimmen und vieles mehr zur individuellen Gestaltung.

  • Firefox Browser: Referer verstecken und nicht mitsenden

    Sobald Sie eine Webseite aufrufen, erfährt der Webseitenbetreiber, von welcher Webseite Sie kommen. Wenn Sie zum Beispiel von unserer Seite auf die Microsoft-Seite klicken, erfährt Microsoft, dass Sie von tipps-tricks-kniffe.de kommen. Die Information, woher ein Besucher kommt, steht im sogenannten Referer, der bei jedem Klick mitgeschickt wird. Wer das nicht möchte und lieber unerkannt surft, kann das Senden des Referers abschalten. Der Webseitenbetreiber kann dann nicht mehr nachvollziehen, von welcher Seite Sie gekommen sind.

    Referer verstecken

    Um zum Beispiel beim Firefox das Senden des Referers abzuschalten und den Referer zu verstecken, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Geben Sie in die Adresszeile den Befehl „about:config“ ein.

    2. Klicken Sie auf „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“.

    3. In der Liste der Konfigurationseinstellungen klicken Sie doppelt auf den Eintrag „network.http.sendRefererHeader“.

    4. Der Zahlenwert gibt an, ob und wann der Referer gesendet wird:

    • Wert 0 – keinen Referer senden, Referrer verstecken
    • Wert 1 – Referer nur bei HTML-Dateien senden
    • Wert 2 – Referer bei HTML-Dateien und Bildern senden


    5. Geben Sie den gewünschten Wert ein – etwa „0“ zum Verstecken -, und bestätigen Sie den neuen Wert per Klick auf Ok. Die neue Einstellung gilt ab dem nächsten Browserstart.

  • Windows XP Auto Defrag beim Start abschalten: Das automatische Defragmentieren beim Start deaktivieren

    Bei jedem Windows-Start werden alle zum Starten benötigten Dateien direkt an den Anfang der Festplatte geschrieben. Durch das ständige Defragmentieren bei Start verzögert sich natürlich der Windows-Start. Damit Windows XP schneller startet, lässt sich die Auto-Defrag-Funktion beim Start abschalten.

    Auto-Defrag deaktivieren

    Um die Auto-Defrag-Funktion beim Start abzuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie den Befehl Start | Ausführen aufrufen und den Befehl regedit eingeben.

    2. Im Registrierungseditor wechseln Sie per Mausklick auf die Pluszeichen neben den Ordnern in den Ordner

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftDfrgBootOptimizeFunction

    3. Überprüfen Sie im rechten Teil des Fensters den Eintrag „Enable“. Steht hier der Wert Y, ist die Start-Optimierung aktiviert. Nur dann stehen für den Start wichtige Systemdateien, Treiber und Programmkomponenten auf der Pole Position der Festplatte.

    Um die AutoDefrag-Funktion zu deaktivieren, tragen Sie den Wert N, indem Sie doppelt auf „Enable“ klicken, „N“ eingeben und mit OK bestätigen.


    In der Registry prüfen Sie, ob die BootOptimizeFunction-Einstellung aktiviert ist – und schalten mit „N“ die Auto-Defrag-Funktion ab, oder mit „Y“ wieder ein.