Monat: Februar 2011

  • Facebook-Sicherheit: HTTPS/SSL-Verschlüsselung dauerhaft einschalten

    Facebook hört auf die Kritiker – und verbessert die Datensicherheit. Ein erster Schritt ist die Einführung der SSL-Verschlüsselung. Die Daten zwischen dem eigenen Rechner und den Facebook werden dabei abhörsicher verschlüsselt. Allerdings muss die HTTS/SSL-Verschlüsselung manuell aktiviert werden. Erst dann wird verschlüsselt übertragen.

    Sichere Facebook-Verbindungen dank SSL-Verschlüsselung

    Bei normalen Verbindungen werden alle Daten unverschlüsselt übertragen. Das bedeutet in der Praxis: Facebook-Chats oder Statusmeldungen gehen im Klartext durch die Leitung und können unterwegs „abgehört“ werden. Das lässt durch eine sogenannte SSL-Verbindung unterbinden.

    Bei SSL-Verbindungen (Secure Socket Layer) werden alle Daten zwischen dem eigenen Rechner und den Facebook-Servern verschlüsselt und abhörsicher übertragen. Erst auf der Gegenseite (also auf Ihrem Rechner oder bei Facebook) werden sie wieder entschlüsselt. Das Abhören zwischendurch ist nicht mehr möglich.

    Wer es besonders sicher mag, kann den gesamten Datenverkehr zu Facebook folgendermaßen per Verschlüsselung abhörsicher machen:

    1. Loggen Sie sich bei Facebook ein, und rufen Sie oben rechts den Befehl „Konto | Kontoeinstellungen“ auf.

    2. Danach klicken Sie im Bereich „Kontosicherheit“ auf „Ändern“.

    3. Auf der nächsten Seite kreuzen Sie die Option „Facebook mit einer sicheren Verbindung (https) durchstöbern, wenn möglich“ an.

    4. Klicken Sie auf „Speichern“, um die Änderung zu aktivieren.

    Die Folge: Sobald Sie auf Facebook surfen, wird automatisch eine sichere, verschlüsselte Verbindung zu den Facebook-Servern aufgebaut. Das erkennen Sie in der Adresszeile an dem Schlosssymbol und dem Kürzel „https“ vor der Adresse – das „s“ in „https“ steht dabei für „Sicherheit“ und zeigt, dass sämtliche Daten verschlüsselt übertragen werden.

  • Neo’s Safekey: Keylogger und Tastaturspione austricksen mit der sicheren Bildschirmtastatur

    Die besten Passwörter bringen nichts, wenn der Rechner mit einem sogenannten Keylogger infiziert ist. Das Gemeine an Keyloggern: einmal installiert, protokollieren sie alle Tastatureingaben (also auch das super-sichere Kennwort) und schicken das Tastenprotokoll übers Internet an die Entwickler der Hackertools. Und schon sind die Hacker im Besitz aller Zugangsdaten. Mit einem simplen Anti-Keylogger-Tool haben Keylogger keine Chance.

    Damit die Eingaben der Zugangsdaten fürs Onlinebanking, Facebook, Amazon und andere Dienste auch mit Keyloggern nicht ausspioniert werden können, ist das Gratistool „Neo’s Safekey“ (http://www.aplin.com.au) empfehlenswert.

    Das Prinzip ist simpel: Beim Start blendet Neo’s Safekey eine virtuelle Bildschirmtastatur ein. Sobald Zugangsdaten eingegeben werden müssen, tippen Sie sie nicht mehr über die normale Tastatur ein, sondern klicken mit der Maus auf die Bildschirmtasten der Safekey-Tastatur. Da Keylogger nur Tastenanschläge der echten Tastatur aufzeichnen, ist die Passwort- und PIN-Eingabe per Maus sicher.

    Selbst ausgeklügelte Keylogger, die auch die Mauspositionen aufzeichnen, haben keine Chance, da das Safekey-Fenster jedes Mal an einer anderen Position erscheint. Auch Keylogger, die Screenshots anfertigen sind machtlos, da Neo’s Safekey eine unsichtbare Schicht über den Bildschirm legt, die bei Bildschirmfotos (Screenshots) nur als schwarze Fläche erscheinen.

    Übrigens: Neo’s Safekey gibt es auch als portable Version, die Sie zum Beispiel auf einem USB-Stick installieren und so ohne Installationsaufwand direkt auf jedem Rechner starten können.

  • Facebook sicherer machen: Umgehende Personalisierung abschalten und Weitergabe eigener Daten an Partnerseiten verhindern

    Wie verdient Facebook eigentlich Geld? Ganz einfach: mit Werbung auf den Facebook-Seiten und der Weitergabe von Nutzerdaten an Partner wie Bing oder Pandora. Datenschützer bemängeln, dass die eigenen Daten ungefragt an ausgewählte Partner weitergegeben werden. Zum Glück lässt sich die Funktion abschalten. Allerdings müssen Sie selbst aktiv werden und in den Facebook-Einstellungen manuell die Weitergabe der eigenen Daten unterbinden.

    Facebook nennt die Weitergabe der Nutzerdaten „Umgehende Personalisierung“. Was steckt dahinter? Facebook-Partner wie Bing, Rotten Tomatoes, Pandorra oder Yelp erhalten Zugriff auf sämtliche Facebook-Nutzerdaten. Die Partnerwebseiten werden dann mit Informationen der Facebook-Anwender und dessen Freunden erweitert. Ruft man die Webseite auf, sieht man zum Beispiel auch bei Bing die Aktivitäten aus dem Freundeskreis. Datenschützern ist das ein Dorn im Auge; zumal die Partner die Nutzerdaten behalten können und nicht löschen müssen. Die Folge: Die eigenen Daten landen nicht nur bei Facebook, sondern mitunter auch auf Dutzenden Partnerseiten – und können dort nicht mehr entfernt werden.

    Umgehende Personalisierung komplett abschalten

    Facebook-typisch ist die neue Funktion „Umgehende Personalisierung“ standardmäßig eingeschaltet. Wer nichts unternimmt, gibt damit seine Daten freizügig an alle Facebook-Partner. Sie können die Funktion aber folgendermaßen abschalten und die Weitergabe der Daten unterbinden:

    1. Loggen Sie sich bei Facebook ein, und klicken Sie oben rechts auf „Konto“ und „Privatsphäre-Einstellungen“.

    2. Dann klicken Sie unten links im Bereich „Anwendungen und Webseiten“ auf „Bearbeite deine Einstellungen“.

    3. Klicken Sie im Feld „Umgehende Personalisierung“ auf die Schaltfläche „Einstellungen bearbeiten“.

    4. Um die Umgehende Personalisierung abzuschalten, entfernen Sie das Häkchen im Feld „Umgehende Personalisierung auf Partnerseiten zulassen“.

    Option nicht verfügbar?

    Bei einigen Anwendern steht ist die Funktion noch ausgegraut und steht noch nicht zur Verfügung. Die Funktion ist dann für Sie noch nicht freigeschaltet. Versuchen Sie es einige Tage später noch einmal.

    Oder Sie tricksen Facebook aus. Denn wenn Sie die Sprache auf „Englisch (US)“ stellen, können Sie die neue Einstellung schon jetzt setzen. Um die Sprache zu wechseln, klicken Sie auf „Konto | Kontoeinstellungen“ und wählen unter „Sprache“ den Eintrag „Englisch (US)“. Danach gehen Sie zurück zum Fenster „Account | Privacy-Setting“, klicken auf „Edit your settings“ und bei „Instant personalization“ auf „Edit Settings“. Jetzt können Sie die Option „Enable instant personalization on partner websites“ ausschalten und mit „Confirm“ die Änderung bestätigen.

    Im letzten Schritt wechseln Sie mit „Account | Account Settings | Language“ wieder zur deutschen Sprache. Die umgehende Personalisierung ist damit dauerhaft abgeschaltet.

  • Microsoft Excel: Datenreihen automatisch ausfüllen

    Wer oft mit Excel arbeitet, weiß, dass dieses Programm sehr umfangreich ist und einem sehr viele Arbeitsschritte abnehmen kann. Doch der eine oder andere Trick ist auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich. Wie zum Beispiel das automatische Ausfüllen von Datenreihen. Manchmal drohen zeitraubende Eingaben. Hierzu gehören zum fortlaufende Nummerierungen, aufeinander folgende Artikelnummern oder Kalenderdaten mit darauf folgenden Wochentagen. Solche Reihen kann Excel automatisch erzeugen.

    Voraussetzung für die Vervollständigung dieser Datenreihen ist die Eingabe von zwei aufeinander folgende Zahlen.  Daran erkennt Excel die Logik dieser Zahlenreihe.

    Für das folgende Beispiel nahmen wir das Datum 09.02.2011 und 10.02.2011. Markieren Sie nun die zwei ersten Zellen und gehen mit dem Mauszeiger zur rechten unteren Ecke der Markierung. Jetzt wechselt der Mauszeiger das Aussehen in ein Plus-Zeichen. Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie nun die Markierung bis zum Ende der gewünschten Datenreihe. Lassen Sie die linke Maustaste los und Excel vervollständigt die Zahlenkolonne automatisch.

    An der unteren rechten Ecke erscheint ein Aufklappmenü. In diesem Menü können Sie die Option „Datenreihe ausfüllen“ wählen, wenn die Zahlenreihe nicht korrekt gefüllt wurde.

  • Windows: Speicherplatz der Schattenkopien begrenzen

    Seit Windows 7 gibt es die sogenannten Schattenkopien. Im Hintergrund werden von allen Dateien auch die früheren Versionen gespeichert, damit Sie im Falle eines Falles das System wiederherstellen können. Allerdings verbrauchen die Schattenkopien eine Menge Platz. Und der ist bei modernen Netbooks mit SSD-Festplatten meist knapp. Die gute Nachricht für alle, die auf den Speichervebrauch achten müssen: Der Platzbedarf der Schattenkopien lässt sich begrenzen.

    Damit Schattenkopien nur noch eine bestimmte Maximalgröße erreichen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und geben Sie den Befehl „cmd“ ein. Dann klicken Sie in der Trefferliste mit der rechten Maustaste auf „cmd.exe“ und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“.

    2. Anschließend geben Sie folgenden Befehl ein:

    vssadmin list shadowstorage

    Windows listet anschließend alle wichtigen Daten rund um die Schattenkopien ein, darunter in der Zeile „Max. Schattenkopie-Speicherbereich“ auf, wie groß die Schattenkopien maximal werden können.

    3. Falls Ihnen die Schattenkopien zu viel Speicherplatz wegnehmen, können Sie mit dem Befehlsschalter „Resizer“ den Speicherplatz beschränken. Um zum Beispiel den maximalen Speicher für Schattenkopien auf der der Festplatte C: auf maximal 8 GB zu begrenzen, geben Sie folgenden Befehl ein und führen ihn mit [Return] aus:

    vssadmin resize shadowstorage /on=C: /for=C: /Maxsize=8GB

    4. Um zu überprüfen, ob der Befehl korrekt ausgeführt wurde, geben Sie erneut den folgenden Befehl ein:

    vssadmin list shadowstorage

    In der Zeile „Max. Schattenkopie-Speicherbereich“ sollte jetzt der neue Wert stehen.

  • Windows: Datenträgerbereinigung um weitere Dateitypen erweitern

    Um den Rechner möglichst schnell und unkompliziert von Datenmüll zu befreien, gibt es die Datenträgerbereinigung von Windows. Damit können selbst Laien und Anfänger ruck, zuck überflüssige Dateien aufspüren und mit einem Klick löschen. Allerdings geht die Datenträgerbereinigung nicht sonderlich gründlich vor. Wer möchte, kann die Suche auf weitere Dateitypen ausweiten.

    Damit die Datenträgerbereinigung von Windows noch mehr überflüssige Dateien findet, erweitern Sie die Datenträgerbereinigung folgendermaßen um weitere Fundstellen:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops, und rufen Sie den Befehl  „Neu | Verknüpfung“ auf.

    2. Geben Sie in die Befehlszeile folgenden Befehl ein, und bestätigen Sie mit „Weiter“:

    c:windowssystem32cmd.exe /c Cleanmgr /sageset:4711 & Cleanmgr /sagerun:4711

    Technischer Hintergrund des Befehls: Die Kommandozeile bewirkt, dass der Datenträgerbreinigungsbefehl „Cleanmgr“ zwei Mal mit unterschiedlichen Startoptionen (einmal „sageset“ und einmal „sagerun“) aufgerufen wird. Dabei wird mit dem Schalter „sageset“ die Konfiguration in der Registrierungsdatei gespeichert und mit „sagerun“ die Datenträgerbereinigung mit genau dieser neuen Konfiguration aufgerufen.

    3.  Geben Sie der Verknüpfung einen aussagekräftigen Namen – etwa „Datenträgerbereinigung deluxe“ -, und klicken Sie auf „Fertig stellen“.

    Per Doppelklick auf die neue Verknüpfung  starten Sie die erweiterte Datenträgerbereinigung, in der zusätzliche Einträge wie „Alte CHKDSDK-Dateien“, „Setup-Protokolldateien“, „Systemfehler Speicherabbildungen“ und „Protokolldateien für Windows Upgrades“ zur Auswahl stehen.

  • Windows 7, Vista, XP: Das versteckte Tool für die Zuverlässigkeits- und Leistungsüberwachung

    Viele Anbieter stellen für Windows 7, XP und Vista Tools zur Leistungsüberwachung und Fehlersuche  zur Verfügung. Teilweise sind diese Programme sogar kostenpflichtig. Aber warum Geld ausgeben und seinen Rechner mit zusätzlichen Programmen belasten, wenn doch Windows ein solches Programm auch besitzt? Wir zeigen Ihnen, wie Sie dieses versteckte Programm finden.

    Um das versteckte Werkzeug für die Zuverlässigkeits- und Leistungspüberwachung zu starten, drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] (alternativ: „Start | Ausführen“) und geben in das Suchfeld „perfmon“ ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“. Bei Windows 7 und Vista bestätigen Sie zudem die Sicherheitswarnung mit „Ja“.

    Das Tool „Perfmon“ startet automatisch und zeigt Ihnen direkt die Systemleistung an. Bei Windows Vista und 7 klicken Sie auf „Leistungsüberwachung“, um das aktuelle Leistungsdiagramm einzublenden. Außerdem lassen sich über den Systemstabilitätsbericht Anwendungs-, Hardware- und Windows-Fehler auslesen und schnell identifizieren. Eine praktische Sache für alle, die schnell mal einen Blick unter die Motorhaube von Windows werfen möchten.

  • SAT-Empfang ab 2012: Testen, ob die SAT-Anlage für digitalen Satelliten-Empfang geeignet ist

    Der 20. April 2012 ist ein wichtiger Tag für alle Fernsehzuschauer mit Satelliten-Schüssel. Denn an diesem Tag wird die analoge Ausstrahlung deutscher TV-Programme abgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt senden alle privaten und öffentlich-rechtlichen Sender nur noch im Digitalformat. Stellt sich die Frage, ob der eigene SAT-Receiver und die SAT-Schüssel überhaupt digitaltauglich sind? Das lässt sich leicht herausfinden.

    Ob die eigene Sat-Anlage bereits Digitalfernsehen oder noch das analoge Format empfängt, können Sie ganz einfach selbst herausfinden. Und zwar so:

    1. Schalten Sie in einen der folgenden Sender:

    • Das Erste
    • ZDF
    • BR
    • ProSieben
    • SAT.1
    • RTL

    2. Rufen Sie die Videotextseite 198 auf. Seit der IFA 2010 stehen auf dieser Seite allgemeine Informationen rund um die geplante Abschaltung des analogen Signals. Zudem hilft die Seite bei der Identifizierung des eigenen Anschlusses. Denn die Seite 198 wird in zwei Varianten ausgestrahlt: als analoge und als digitale Variante:

    Analog: Wird das Fernsehsignal analog ausgestrahlt, werden Sie auf der Videotextseite 198 gebeten, auf den digitalen Empfang umzuschalten.

    Digital: Empfangen Sie das Fernsehsignal bereits digital, steht auf der Videotextseite 198, dass alles in Ordnung ist und Sie bereits fit sind für den Digitalempfang.

  • Google Experimental: Neue Google-Funktionen jetzt schon ausprobieren

    Google tüftelt ständig an neuen Funktionen. Was genau sich die Google-Entwickler wieder ausgedacht haben und mit welchen Neuerungen in nächster Zeit zu rechnen ist, lässt sich herausfinden. Mit einem Blick in die Google-Labors namens „Google Experimental“.

    Um hinter die Kulissen von Google zu schauen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die Webseite http://www.google.com/experimental auf.

    2. Auf der folgenden Seite erscheint eine Übersicht aller neuen Google-Funktionen, die sich derzeit im Teststadium befinden, etwa „Keyboard shortcuts“ für das schnelle Navigieren durch die Trefferliste.

    3. Wenn Sie eine der Funktionen selbst ausprobieren möchten, klicken Sie rechts neben dem jeweiligen Eintrag auf die Schaltfläche „Join this experiment“. Die neue Funktion ist sofort aktiv.

    Wenn Sie zum Beispiel „Keyboard shortcuts“ aktivieren, erscheint  vor jedem Suchergebnis ein schwarzer Pfeil, der mit den Tasten [J] und [K] durch die Liste bewegt wird. Mit [Return] öffnen Sie die markierte Seite. Am oberen Rand der Suchseite erscheint zusätzlich der Hinweis „Sie testen Keyboard shortcuts“. Zudem finden Sie am rechten Rand eine Übersicht der neuen Tastaturkürzel.

    4. Um die Testfunktion wieder abzuschalten, rufen Sie erneut die Webseite http://www.google.com/experimental auf und klicken neben „This is your selected experiment“ auf die Schaltfläche „Leave“.

  • Windows-Probleme lösen mit den versteckten Problembehandlungstools

    Einmal installiert läuft Windows eigentlich zuverlässig und stabil. Doch irgendwann ist es so weit und Windows bereitet nur noch Probleme. Das Netzwerk funktioniert plötzlich nicht mehr, der Media Player spielt keine DVDs mehr ab oder der Drucker gibt keine Seiten mehr aus. Damit Sie als Laie nicht sofort Freunde um Rat suchen müssen, gibt es seit Windows 7 die versteckten Problembehandlungstools. Damit können auch Anfänger auf Knopfdruck die häufigsten Probleme aufspüren und sofort lösen.

    Um mit dem versteckten Problembehandlungsprogramm Fehlern auf den Grund zu gehen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung), und klicken Sie auf „System und Sicherheit“ sowie „Wartungscenter“.

    2. Danach klicken Sie unten links auf „Problembehandlung – Probleme erkennen und beheben“.

    3. Im folgenden Fenster finden Sie bereits die Bereiche, die besonders häufig Probleme bereiten. Das ist aber noch nicht alles. Klicken Sie in der linken Spalte auf „Alle anzeigen“, um sämtliche Problemlösungstools von Windows einzublenden.

    Jetzt erscheint eine Liste aller Problembehandlungstools von Windows. Lösungen gibt es für folgende Bereiche:

    • Aero
    • Anzeigequalität
    • Aufzeichnen von Audiodateien
    • Drucken
    • Eingehende Verbindungen
    • Freigegebene Ordner
    • Hardware und Geräte
    • Heimnetzgruppe
    • Internet Explorer-Sicherheit
    • Internetverbindungen
    • Leistung
    • Leistung von Internet Explorer
    • Netzwerkadapter
    • Programmkompatibilität
    • Stromversorgung
    • Suche und Indizierung
    • Systemwartung
    • TV-Tuner einrichten
    • Verbindung mit einem Arbeitsplatzrechner über DirectAccess
    • Wiedergeben und Brennen von CDs, DVDs und Blu-Ray-Discs
    • Wiedergeben von Audiodateien
    • Windows Media Player-Bibliothek
    • Windows Media Player-DVD
    • Windows Media Player-Einstellungen
    • Windows Update

    Hier müssen Sie nur noch doppelt auf den entsprechenden Eintrag klicken – etwa auf „Drucker“ -, um den jeweiligen Problemlösungsassistenten zu starten. Mit ihm lösen Sie im Schritt-für-Schritt-Verfahren die meisten PC-Probleme oder aktivieren wieder die Standardeinstellungen.