Monat: Mai 2011

  • Anonym im Web surfen und dadurch die eigene Privatsphäre schützen

    Das Internet ist voll von Datensammlern, die Ihre Spuren, die Sie im Netz hinterlassen, speichern und für eigene Zwecke verwenden. Da weiß man nie, wozu diese Daten verwendet werden. Täglich hört man neue Schreckensmeldungen in den Medien. Man sollte jedes mal, wenn in ein Formular persönliche Daten eingegeben werden sollen, genau überlegen ob dies wirklich nötig ist. Eine weitere Möglichkeit seine Privatsphäre zu schützen, ist anonym zu surfen.

    Es gibt viele Programme, die das versprechen und auch halten. Oftmals aber bremsen diese Programme die Surfgeschwindigkeit dermaßen aus, das das Surfen keinen Spaß mehr macht. Hier kommt das kostenlose Programm „Free Hide IP“ zur Hilfe. Nach Aktivierung kann man genauso schnell surfen wie vorher.

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser die Seite www.free-hideip.com auf und klicken auf „Download“. Danach folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    2. Starten Sie das Programm „Free Hide IP“.

    3. Zum anonymen surfen klicken Sie auf den Button „Hide IP“. Ab sofort wird Ihre IP-Adresse verschleiert.

    „Free Hide IP“ schickt Sie über einen amerikanischen Proxy-Server, der Ihre IP-Adresse gegen eine erfundene austauscht. Somit kann der Betreiber der von Ihnen angewählten Webseite keine, beziehungsweise nur falsche Daten über Ihr Surfverhalten sammeln.

    Das Programm kann auch als Pro-Version erworben werden. Dieses Upgrade ermöglicht noch weitere Funktionen, wie zum Beispiel eine Auswahl von Ländern, in denen die Fake-IP generiert wird. Auch der Wechsel-Zeitraum der Fake-IP kann dann verkürzt werden. In der Free-Version wird nur alle 10 Minuten die IP-Adresse gewechselt. Eine weitere Funktion der Pro-Version ist der anonyme Versand von E-Mails, unabhängig von Ihrem Webmail-Anbieter.

    Testen Sie doch mal diese Fake-IP-Adresse über einen Online-Dienst wie zum Beispiel „www.wieistmeineip.de“.

    „Free Hide IP“ ist kompatibel mit Opera und Mozilla Firefox.

  • Windows 7: Abschalten der Snap-Funktion

    Windows 7 ordnet offene Fenster automatisch an, sobald man sie an den Rand des Bildschirms zieht. Normalerweise werden diese offenen Fenster auf halbe Größe des Bildschirms gebracht. Diese „Snap-Funktion“ kann deaktiviert werden, wenn man sie nicht benötigt, oder wenn man sie als störend empfindet. Mit wenigen Klicks kann die Funktion deaktiviert werden.

    1. Klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Erleichterte Bedienung | Center für erleichterte Bedienung | Verwenden der Maus erleichtern“.

    2. Im Dialogfenster „Verwenden der Maus erleichtern“ aktivieren Sie die Option „Verhindern, dass Fenster automatisch angeordnet werden, wenn sie an den Rand des Bildschirms geschoben werden“. Danach speichern Sie die Änderung mit „OK“.

    Hinweis: Die Funktion „Aero Shake“, die innovative und eindrucksvolle Methode, alle inaktiven Fenster durch eine Schüttelbewegung mit gedrückter linker Maustaste zu minimieren, wird ebenfalls deaktiviert.

  • Windows 7: Festplatten nicht immer wöchentlich defragmentieren

    Eine der Voraussetzungen für eine schnelle Festplatte ist die regelmäßige Defragmentierung. Standardmäßig wird sie wöchentlich zu einem voreingestellten Zeitpunkt im Hintergrund durchgeführt. Das „Aufräumen“ der Festplatte(n) beansprucht viel Rechnerleistung und kann zu häufigen Verzögerungen bei der Ausführung von aktiven Programmen führen. Gerade bei Programmen, die auch viel Rechnerleistung benötigen (Spiele, Grafikprogramme, Abspielen von Filmen, etc), führt das zu Problemen. Programme wie Text- oder Tabellenbearbeitung, die nicht so rechenintensiv sind, ist die Einschränkung nicht so gravierend. Wenn die Defragmentierung regelmäßig durchgeführt wird, dauert sie auch nicht so lange. Es ist dann ausreichend, diese einmal monatlich zu starten.

    Am besten ist, die Defragmentierung zu starten, wenn Sie den Computer gerade nicht brauchen, aber eingeschaltet ist. Ideal dafür ist die Mittagspause. So stellen Sie den Zeitplan der Defragmentierung um:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit“.

    2. Wählen Sie bei „Verwaltung“ die Option „Festplatte defragmentieren“.

    3. Im Dialogfenster „Defragmentierung“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeitplan konfigurieren“.

    4. In dem neuen Dialogfenster „Defragmenierung: Zeitplan ändern“ stellen Sie mit den Schaltflächen „Häufigkeit“, „Tag“ und „Uhrzeit“ das gewünschte Zeitfenster ein.

    5.  Mit der Schaltfläche „Datenträger auswählen“ legen Sie fest, wie viele der Festplatten „aufgeräumt“ werden sollen.

    Die Arbeitsweise der Windows eigenen Defragmentierung ist schon recht gut, aber man kann das Ergebnis mit externen Tools noch optimieren. Sehr empfehlenswert ist  O&O Defrag von O&O Software (www.oo-software.de). Hier wird auch eine 30-tägige Testversion angeboten.

    Wie die Defragmentierung funktioniert, können Sie in dem Artikel „Festplatte schneller machen: Mehr Speed dank Defragmentierung“ nachlesen.

  • Windows 7: Farbe des Mauszeigers auf Schwarz ändern

    Standardmäßig ist bei Windows 7 der Mauszeiger auf Weiß eingestellt. Bei sehr hellen Hintergründen kann man den Mauszeiger dann kaum noch erkennen. Die Farbe und bei Bedarf, auch die Größe des Mauszeigers, lassen sich sehr schnell ändern. Da der Aufwand nicht sehr groß ist, kann man die Einstellungen jederzeit den Erfordernissen anpassen.

    Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Maus“ und wählen die Registerkarte „Zeiger“. Im oberen Bereich „Schema“ rufen Sie über die Schaltfläche („kein“) das Drop-Down Menü auf. Hier wählen Sie das Schema „Windows Schwarz (Systemschema)“ aus. Im Vorschaufeld auf der rechten Seite des Dialogfensters wird Ihnen die künftige Optik des Mauszeigers angezeigt. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung.

    Ist der schwarze Mauszeiger für Ihre Zwecke zu klein, so stehen Ihnen noch zwei weitere Ansichten zur Verfügung:

    • Windows Schwarz (groß) (Systemschema)
    • Windows Schwarz (sehr groß) (Systemschema)

    Auch eine sehr gute Alternative bietet das Schema „Vergrößert (Systemschema)“. Dieses zeichnet sich durch einen hohen Kontrast aus. Es ist ein weißer Mauszeiger, der schwarz umrandet ist.

    Es werden, außer diesen vier Möglichkeiten, noch ein paar andere Schemata zur Auswahl angeboten:

    • Windows Aero (extragroß) (Systemschema)
    • Windows Aero (groß) (Systemschema)
    • Windows Aero (Systemschema)
    • Windows Invertiert (groß) (Systemschema)
    • Windows Invertiert (sehr groß) (Systemschema)
    • Windows Invertiert (Systemschema)
    • Windows Standard (groß) (Systemschema)
    • Windows Standard (sehr groß) (Systemschema)
    • (kein)

  • Excel 2003, 2007, 2010: Nullwerte in den Zellen deaktivieren

    Manche Formel-Berechnungen mit Excel können das Ergebnis „Null“ ergeben. Das gleiche gilt für formatierte Tabellen, deren Zellen nicht komplett belegt sind. Auch diese werden automatisch mit einer Null ausgefüllt. In den meisten Fällen stört das die Optik der Tabelle. Diese Anzeige von Nullwerten kann man bei Excel ganz einfach bei Bedarf deaktivieren und auch wieder aktivieren.

    Bei der Version 2003 klicken Sie bei Excel in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“ und wählen die Registerkarte „Allgemein“. Im Bereich „Fensteroptionen“ entfernen Sie das Häkchen bei „Nullwerte“. Zum Bestätigen der Änderung klicken Sie auf „OK“.

    Ab Excel Version 2007 klicken Sie im Dateimenü auf „Optionen“, danach im linken Fensterbereich auf „Erweitert“. Unter „Optionen für dieses Arbeitsblatt anzeigen“ deaktivieren Sie die Funktion „In Zellen mit Nullwert eine Null anzeigen“. Die Änderung mit „OK“ bestätigen.

    Die Änderung ist sofort wirksam und in dem aktuellen Tabellenblatt werden alle Nullwerte entfernt.

  • Windows 7: Mit dem Taschenrechner die Anzahl von Tagen zwischen zwei Daten berechnen

    Hin und wieder stellt sich die Frage, wieviel Tage bleiben mir noch bis zu meinem Urlaub? Die Anwendungsbeispiele sind auch hier zahllos. Anstatt mühselig die Tage im Kalender zu zählen, kann man auch den Rechner von Windows 7 nutzen. Das ist besonders vorteilhaft, wenn sich die Berechnung der Tage über mehrere Monate oder auch Jahre hinzieht.

    Mit einer Tastenkombination starten Sie bei der Taschenrechner-Funktion das Tool zur Datumsberechnung.

    1. Starten Sie den Taschenrechner mit „Start | Alle Programme |  Zubehör | Rechner“. Sie können auch in das Suchfeld unter „Start“ den Begriff „Rechner“ eingeben und aus dem Suchergebnis direkt den Rechner starten.

    2. In dem Taschenrechner drücken Sie die Tastenkombination [Strg][E].

    3. Der Rechner expandiert um die Funktion der Datumsberechnung.

    4. Wählen Sie die Funktion „Differenz zwischen zwei Datumsangaben berechnen“ und geben im rechten Bereich über das Datumsfeld (von-bis) den gewünschten Zeitraum ein. Zur Berechnung klicken Sie auf den Button „Berechnen“.

    5. Das Ergebnis wird in den zwei Zeilen „Unterschied…“ angezeigt.

    Dieses Tool umfasst noch eine zweite Funktion:  „Tage für ein angegebenes Datum addieren oder subtrahieren“.

    Die Funktion empfiehlt sich für Berechnungen von Laufzeiten. Zum Beispiel für chronisch kranke Patienten, die berechnen wollen, wann sie ein neues Rezept benötigen.

    Bei dieser Berechnung geben Sie den Startzeitpunkt über das Datumsfeld an und wählen „Hinzufügen“ oder „Subtrahieren“. Darunter geben Sie den gewünschten Zeitraum über die Felder „Jahr(e)“, „Monat(e)“, „Tag(e)“ an und klicken auf den Button „Berechnen“. In der Zeile „Datum“ wir das Datum des Laufzeit-Endes angezeigt.

    Hinweis: Wenn der Taschenrechner geschlossen wird, bleibt das Tool auch bei einem Neustart des Taschenrechners aktiv. Das Tool kann mit „Ansicht | Basismodus“ wieder geschlossen werden.

  • Bei Windows 7 und Vista mit einer Abkürzung zur Benutzerkontenverwaltung gelangen

    Bei Windows 7 und Vista gibt es einen kürzeren Weg zur Benutzerkonten-Verwaltung als mit den Befehlen „Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten“. Mit nur zwei einfachen Klicks öffnen Sie das Dialogfenster Ihres Benutzerkontos. So lassen sich die Einstellungen zwischendurch viel schneller anpassen.

    1. Klicken Sie auf „Start“, danach auf das quadratische Bild Ihres Benutzerkontos.

    2. Nun öffnet sich das Dialogfenster Ihres Benutzerkontos.

    Möchten Sie doch ein neues Benutzerkonto anlegen, oder ein anderes bearbeiten, klicken Sie in dem linken Menü-Bereich auf die Option „Startseite der Systemsteuerung“. Dort können Sie sich alle vorhandenen Benutzerkonten anzeigen lassen.

  • Mozilla Firefox: Flash-Spiele und -Videos im Vollbildmodus anzeigen

    Auf vielen Webseiten findet man Spiele und Videos im Flash-Format. Die meisten können aber nicht im Vollbild-Modus angezeigt werden. Gerade bei den Spielen ist eine Anzeige in kleinen Fenstern sehr hinderlich. Eine der besten Add-ons für den Firefox ist daher ein „Flash-Resizer“. Mit diesem Resizer können Sie Spiele und Videos im Vollbild-Modus nutzen.

    Dazu rufen Sie im Firefox-Browser die Seite „https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/flashresizer/?src=direct“ auf und klicken auf den Button „Add to Firefox.“

    Wenn der Download beendet ist, führen Sie einen Neustart des Firefox durch und die Installation ist aktiviert.

    Wenn Sie nun ein Flash-Spiel oder ein -Video im Vollbild-Modus sehen wollen, klicken Sie auf den Rand der Flash-Applikation und ziehen diesen mit gedrückter, linker Maustaste in die gewünschte Größe.

    Die Grafik wird dem vergrößerten Modus angepasst und wird in der gleichen Qualität dargestellt, wie in der Ursprungsgröße.

    Testen Sie doch hier gleich mal das Add-On bei Flash-Spielen

    und Flash-Videos.

  • Mozilla Firefox und Google Chrome: Auf sicheren und vertrauenswürdigen Webseiten surfen und einkaufen

    Kein Mensch fällt gerne auf unsichere Webseiten herein. Es gibt zahlreiche Online-Dienste die anhand der Internetadresse ermitteln, ob die Seite vertrauenswürdig ist. Auch ein Vorab-Check bei einschlägigen Internet-Foren schafft hier ein bisschen Sicherheit. Gerade beim Online-Shopping möchte man sicher sein, dass die Waren, die man bestellt hat auch geliefert werden. Das kostenloses Add-On „Webutation“ für Firefox und Google Chrome zeigen Ihnen schon beim Aufrufen der Webseite, ob diese vertrauenswürdig ist. Jeder kann außerdem mit seinen eigenen Erfahrungen zu einer guten oder schlechten Bewertung beitragen.

    Die Reputation und das Ansehen einer Webseite herausfinden

    Rufen Sie in Ihrem Firefox-Browser oder dem Google-Chrome die Webseite „www.webutation.net/de/about“ auf. Zum Download des Add-Ons klicken Sie auf den Button „für Firefox“ oder „für Chrome“ und folgen den Download- und Installations-Anweisungen.

    Nach einem Browser-Neustart ist das Add-On sofort aktiviert.

    Die Vertrauenswürdigkeit einer Webseite wird in Prozent vor der Adresszeile des Browsers angezeigt. Die Prozentzahl wird durch Analysen von verschiedenen Diensten ermittelt. Einige dieser Dienste sind zum Beispiel „Google Safe Browsing“, „Web of Trust“ oder auch „Webseite Antivirus“.

    Wenn Sie auf den Button mit der Prozentzahl klicken, öffnet sich die Webseite von „Webuptation“ mit weiteren Informationen und Rezensionen. Hier können Sie dann auch Ihre persönlichen Erfahrung eintragen.

    „Webutation“ scannt alle Seiten in Echtzeit auf Spyware, Scams und Spams. Ebenso werden Datenbanken auf Malware und Phishing-Seiten abgeglichen. Gleichzeitig ermittelt „Web of Trust“ Kundenbewertungen, die auch in die Gesamtbewertung mit einfließen. Die Daten werden alle 30 Minuten aktualisiert und sind daher immer auf dem neuesten Stand.

  • Google Suche: Einige der Ergebnisse enthalten keinen Ihrer Begriffe? Dann einfach die Suche optimieren!

    Google Suchergebnisse sind sehr umfangreich. Nicht umsonst ist diese Suchmaschine die beliebteste in Deutschland. Leider werden die Suchergebnisse aber oft durch verschiedene Gründe unnötig aufgebläht. Ein Grund zum Beispiel  ist, das in vielen Suchergebnissen gar keine der von Ihnen eingegebenen Suchbegriffe vorkommen, aber trotzdem angezeigt werden. Der Begriff wurde dann in der Webadresse gefunden. Das kommt besonders häufig vor, wenn der Suchbegriff aus mehreren Wörtern besteht. Der Suchparameter „intext:“ filtert diese fehlerhaften Ergebnisse bei Google heraus.

    Durch die Eingabe dieses Parameters in das  Google-Suchfeld, gefolgt von Ihrem Suchbegriff, werden nur die Ergebnisse angezeigt, die den Suchbegriff im sichtbaren Text enthalten. So würde zum Beispiel die Eingabe aussehen: intext: „musik download“.

    Ein weiteres Ärgernis für viele Nutzer von Google sind die unzähligen und unnötigen Suchergebnisse im PDF-Format. Auch die verwässern das Ergebnis. Wie die heraus gefiltert werden, lesen Sie in dem Artikel „Suchergebnisse bei Google ohne PDF-Dateien anzeigen lassen“.