Monat: Juni 2011

  • Facebook Gesichtserkennung: Alle bisher gesammelten Fotoinformationen und Gesichtserkennungen auf Antrag entfernen lassen

    Gestern haben wir berichtet, wie Sie bei Facebook die automatische Gesichtserkennung abschalten. Damit verhindern Sie zwar, dass Facebook Ihren Namen nicht mehr automatisch vorschlägt. Allerdings bleiben die bei Facebook bisher gespeicherten Fotoinformationen weiterhin bestehen. Das heißt: Facebook speichert weiterhin Informationen zu Gesichtern. Wenn Ihnen das nicht schmeckt, können Sie die Löschung der gesammelten Fotoinformationen beantragen.

    Gespeicherte Informationen über Fotos und Gesichtserkennung löschen

    Auf Wunsch können Sie die Zusammenfassung der über Sie bei Markierungsvorschlägen gespeicherten Informationen löschen lassen. Leider gibt es hierfür keine Einstellung oder Checkbox in den Optionen. Die Löschung müssen Sie per E-Mail beantragen. Und zwar so:

    1. Loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten bei Facebook ein.

    2. Rufen Sie folgende Webseite auf:

    https://www.facebook.com/help/?faq=225110000848463

    3. Hier klicken Sie auf „uns kontaktieren“.

    4. Es erscheint eine vorgefertige E-Mail an das Facebook-Fototeam mit folgendem Mailtext:

    Bitte entferne alle zusammengefassten Informationen zu Fotos, die mit meinem Konto verknüpft sind und für Fotovorschläge verwenden werden können.

    Bestätigen Sie das Fenster mit OK, um die Mail abzuschicken.

    Ob und wann Facebook der Aufforderung nachkommt und die zusammengefassten informationen Fotoinformationen aus der Facebook-Datenbank löscht (und und damit nicht mehr für Gesichtsvorschläge nutzen kann), lässt sich leider nicht kontrollieren. Da ist man mal wieder auf das Wohlwollen der Facebook-Betreiber angewiesen.

    Wichtig: Auch wenn die gesammelten Informationen gelöscht wurden, bleiben die bisherigen Fotomarkierungen (eigene und die von Freunden) weiterhin bestehen. Auch können Freunde weiterhin Fotos mit Ihrem Namen „taggen“ – allerdings nur manuell.

  • Microsoft Excel: Einfache Visualisierung von verschiedenen Werten in einer Tabelle

    Das Tabellenkalkulations-Programm „Microsoft Excel“ enthält bekanntlicher Weise viele verschiedene grafische Möglichkeiten. Mit diesen grafischen Darstellungen, wie zum Beispiel eines Torten- oder Balkendiagramms, lässt sich ein bildliches Verhältnis von Zahlenwerten visualisieren. Diese sind in der Erstellung jedoch ziemlich aufwendig eignen sich daher eher für Präsentationen bei Kunden oder Lieferanten. Für den internen Gebrauch kann man auch auf eine einfachere grafische Variante ausweichen. Da es sich nur um eine einfache Formel handelt, kann diese sehr schnell von jedem Mitarbeiter eingeben werden.

    Dies ist eine einfache Variante eines Balkendiagramms. Hierfür ist am besten der Groß-Buchstabe „I“ geeignet.

    So wird das „rudimentäre“ Balkendiagramm erstellt:

    1. Starten Sie Excel und öffnen oder erstellen Sie die gewünschte Tabelle. In diesem Beispiel ist es eine Tabelle mit Monatsumsätzen von Mitarbeitern.

    2. Klicken Sie in die nächste freie Zelle hinter dem ersten Wert. Geben Sie hier folgende Formel ein: =wiederholen(„I“;B2) und drücken die [Enter] Taste. „B2 steht hier für die erste Zelle mit dem Zahlenwert.

    3.  In der Zelle, in der gerade die Formel eingegeben wurde, erscheint nun ein Balkendiagramm. Klicken Sie nochmals in diese Zelle und kopieren die Formel mit Rechstklick und „kopieren“.

    4. Markieren Sie nun alle anderen Zellen, in denen das Balkendiagramm angezeigt werden soll und fügen die Formel mit einem Rechtsklick und „Einfügen“ ein. Drücken Sie [Enter] und die Balkendiagramme werden auch für diese Zellen angezeigt.

    Bitte beachten Sie, dass große Zahlen auch ein großes Balkendiagramm erzeugen. Es empfiehlt sich daher, mit Zehnerpotenzen zu arbeiten. Dabei werden die ursprünglichen Zahlen durch 10, 100 oder auch 1000 geteilt. Außerdem funktioniert diese Darstellung nicht mit Datumsangaben. 

  • Google Chrome: Zoom dauerhaft einstellen

    Sind die Schriften auf einer Webseite zu klein, lässt sich die Seite ruck, zuck vergrößern. Auch dauerhaft. Zum Vergrößern einer Webseite halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt und drehen am Mausrad. Mit einem Dreh nach oben wird alles vergrößert, ein Dreh nach unten verkleinert die Schriften und Grafiken wieder. Alternativ hierzu können Sie auch die Tastenkombinationen [Strg][+] und [Strg][-] verwenden. Mit [Strg][0] (Ziffer Null) geht’s zurück zur Standardgröße.

    Seit der Version 14 merkt sich Google Chrome sogar, welche Zoomstufe Sie für welche Seite verwenden. Wenn Sie eine Webseite vergrößern, bleibt die Zoomstufe für diese Seite dauerhaft eingestellt – auch wenn Sie Google Chrome schließen und später erneut öffnen. Sollte es nicht klappen, ist auf Ihrem Rechner vermutlich noch eine alte Version installiert. Führen Sie dann ein Update durch (Schraubenschlüssel | Über Google Chrome), um die neueste Chrome-Version zu installieren.

  • Facebook: Gesichtserkennung abschalten und Funktion „Freunden Fotos von mir vorschlagen“ deaktivieren

    Facebook hat sich wieder etwas neues einfallen lassen. Natürlich still und heimlich und ohne die Facebook-User darüber zu informieren. Es geht um die automatische Gesichtserkennung. Wird ein neues Foto hochgeladen, erkennt Facebook automatisch die Gesichter. Die Funktion ist automatisch bei jedem aktiviert. Wer nicht erkannt werden möchte, muss daher aktiv werden und die Gesichtserkennung in den Facebook-Einstellungen abschalten.

    Die Gesichtserkennung von Facebook funktioniert folgendermaßen: Sobald ein neues Foto hochgeladen wird – etwa von einer Party -, analysiert Facebook die Gesichter der abgebildeten Personen und schlägt automatisch die passenden Namen dazu vor. Derjenige, der das Bild hochgeladen hat, muss nur noch auf die Vorschläge klicken, um die Namen zuzuordnen. Grundlage sind die Millionen bei Facebook hinterlegten und bereits mit Namen getaggten Fotos aus der Facebook-Datenbank.

    Falls Sie nicht automatisch erkannt werden möchten, können Sie die Gesichtserkennung für Ihren Account deaktivieren. Und zwar so:

    1. Loggen Sie sich bei Facebook ein, und klicken Sie oben rechts auf „Konto“ sowie „Privatsphäre-Einstellungen“.

    2. Dann klicken Sie links auf „Benutzerdefiniert“ und dann auf „Benutzerdefinierte Einstellungen“.

    3. Anschließend klicken Sie in der Zeile „Freunden Fotos von mir vorschlagen“ auf die Schaltfläche „Einstellungen bearbeiten“.

    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Aktiviert“ und dann „Gesperrt“, um die Gesichtserkennung abzuschalten. Bestätigen Sie das Fenster mit OK.

    Das war’s. Ab sofort wird Facebook Ihren Namen bei der Gesichtserkennung nicht mehr vorschlagen.

    Übrigens: Wie Sie alle bisher von Facebook gesammelten Fotoinfos löschen, steht im Tipp „Facebook Gesichtserkennung: Alle bisher gesammelten Fotoinformationen und Gesichtserkennungen auf Antrag entfernen lassen„.

  • Hotels.com 72-Stunden-Aktion: Bis zu 50% Rabatt auf über 300 Top-Hotels weltweit

    Eine Nacht im Ritz Carlton Dubai für 85 Euro oder das Hilton Hasbrock in New York für 86 Euro buchen? Eigentlich unmöglich, denn die regulären Preise liegen meist doppelt so hoch. Ausgenommen beim 72-Stunden-Sale von Hotels.com. Vom 07. bis einschließlich 09. Juni bietet Hotels.com über 310 Top-Hotels mit Rabatten von bis zu 50 Prozent an.

    Darunter sind nicht irgendwelche Nischen-Reiseziele oder unbekannte Hotels, sondern Top-Ziele wie Hawaii, USA, Spanien und viele weitere. Ein 3-Sterne-Hotel in Berlin gibt’s ab 30 Euro, in Madrid übernachten Sie ab 67 Euro pro Nacht in einem 4-Sterne-Hotel. Aber nur, wenn Sie bis zum 09. Juni buchen. Denn danach ist die 72-Stunden-Rabattaktion wieder vorbei.

    Unser Fazit: Wenn Sie jetzt eine Reise planen, lohnt sich ein Blick in die 72-Stunden-Rabattliste von Hotels.com. Die jetzt gebuchten Preise gelten für Reisen bis Ende August 2011. Hier geht’s direkt zu allen Hotels und Zielen der 72-Stunden-Schnäppchenaktion:

    Hotels.com 72-Stunden-Aktion: Hotels zum halben Preis

  • Google: Herausfinden, wer auf meinen Blog oder meine Webseite verlinkt

    Sie betreiben eine eigene Homepage oder einen eigenen Blog? Dann möchten Sie doch sicher auch wissen, wer alles auf die eigene Webseite verlinkt. Das ist nicht nur interessant zu wissen, sondern auch für das Ranking bei Google wichtig. Je mehr externe Seiten auf einen verweisen, umso wertvoller ist die Webseite für die Google-Roboter. Wie viele Links auf den eigenen Blog es gibt, lässt sich leicht herausfinden.

    Um zu ermitteln, wie viele andere Webseiten auf die Seite verlinken, geben Sie ins Suchfenster von Google das Kürzel

    link:

    inklusive Doppelpunkt sowie direkt dahinter die Adresse der eigenen Seite ein. Am besten ohne „www.“. Für die Webseite Tipps-Tricks-Kniffe.de lautet die Suchanfrage zum Beispiel

    link:tipps-tricks-kniffe.de

    Die kleine Infozeile direkt unterhalb des Suchfelds verrät, wie viele sogenannte Backlinks (also Verweise auf die eigene Seite) existieren.

  • mybestbrands Gratis-App: Per iPhone die besten Designer-Schnäppchen finden

    Marken-Klamotten und angesagte Lifestyle-Produkte sind nicht gerade günstig. Name und Qualität haben eben ihren Preis. Mit einigen Tricks lässt sich trotzdem eine Menge Geld sparen. Und zwar in Designer-Outlets, die Original-Markenware besonders günstig anbieten. Doch wo gibt’s die besten Outlet-Angebote? Besitzer eines iPhones können mit der kostenlosen mybestbrands-App per Smartphone auf Designer-Schnäppchensuche gehen.

    Mybestbrands bezeichnet sich selbst als Deutschlands größtes Online Designer Outlet. Und tatsächlich lässt sich hier das eine oder andere Marken-Schnäppchen finden. Bislang allerdings nur im Web. Mit der mybestbrands-App geht’s jetzt auch unterwegs auf dem iPhone. Selbst Apple ist von der App begeistert und empfiehlt sie in iTunes als „Neu und beachtenswert“.

    So funktioniert die Outlet-App: Designer-Schnäppchen lassen sich entweder über die Kategorien oder die A-bis-Z-Liste aller Marken finden. Mehr als 400.000 reduzierte Ware von Designermarken stehen zur Auswahl. Die Palette reicht von Bekleidung, Schuhe und Taschen, über Sportartikel und reduzierte Möbel bis zu Wohnaccessoires.

    Praktisch: Über Filter können Sie die Suche eingrenzen, etwa nur auf bestimmte Marken, geprüfte Angebote oder Mindestreduzierungen von -20% bis -50%. Per Fingertipp auf „Zum Shop“ geht’s dann direkt zum jeweiligen Onlinehändler. Pfiffig sind die „Citydeals“, die alle Top-Angebote aus der Umgebung anzeigen. Über die „Clubs“ gelangen Sie direkt zu den Top-Angeboten bekannter Shopping-Clubs.

    Unser Fazit: Wer auf Designer-Klamotten oder Top-Lifestyle-Produkte steht und Markenware möglichst günstig einkaufen möchte, liegt mit der mybestbrands-App genau richtig. Sie sieht gut aus, ist schnell und führt in wenigen Klicks zum besten Angebot.

    Alle Infos zur App gibt’s hier:
    mybestbrands-App

    Den Download der kostenlosen mybestbrands-App gibt’s hier:
    iTunes: mybestbrands App 

  • Schnellkontrolle im Netzwerk, wer gerade auf freigegebene Dateien zugreift

    Die Kontrolle von Zugriffen auf Dateien im Heim- oder Firmennetzwerk erfüllt mehrere Zwecke. Zum Einen muss man kontrollieren, ob unberechtigte Personen auf die Daten zugreifen. Ein anderer Grund ist auch ein Datenverlust, sollte es mal nötig sein, das Netzwerk herunterzufahren. Da kann man dann die Netzwerk-Nutzer benachrichtigen, rechtzeitig ihre Daten zu speichern. Diese Kontrollfunktion ist schnell und einfach auf dem Desktop als Verknüpfung angelegt.

    Und so schnell ist das Kontroll-Tool eingerichtet:

    1. Erstellen Sie mit einem Rechtsklick und „Neu | Verknüpfung“ eine neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop.

    2. Als Angabe in der Befehlszeile geben Sie „fsmgmt.msc“ ein und klicken auf „Weiter“.

    3. Im neuen Fenster werden Sie nach einem neuen Namen für die Verknüpfung gefragt. Standardmäßig ist dort „fsmgmt“ eingetragen. Überschreiben Sie diesen Namen wenn Sie einen eigenen vergeben möchten. Bestätigen Sie dieses Fenster mit „Fertig stellen“.

    4.  Öffnen Sie mit einem Doppelklick auf die neue Verknüpfung die Freigabenkonsole aus der Computerverwaltung.

    5. Klicken Sie im linken Bereich auf die Schaltfläche „Sitzungen“ um zu kontrollieren, wer gerade im Netzwerk auf Daten zugreift.

    Außer dem Benutzernamen werden noch dessen Computername, verwendetes Betriebssystem, Anzahl der geöffneten Dateien, Verbindungs- und Leerlaufzeit und ob ein Gast-Benutzerkonto genutzt wird, angezeigt.

    So können auch Mitarbeiter, die zu lange Leerlaufzeiten haben, aufgefordert werden, diese unnötig geöffneten Dateien zu schließen.  Das trägt zu einer besseren Performance bei und beschleunigt die Zugriffszeiten der anderen, im Netzwerk befindlichen Nutzer.

    Dieses Kontroll-Tool funktioniert unter Windows 7, XP und Vista. 

  • Windows 7, Vista: Vereinfachte Auswahl von Dateien per Checkbox

    Im Windows-Explorer Dateien werden Dateien hauptsächlich mit der Taste [Strg] und einem Linksklick der Maus ausgewählt. Bei einer geringen Anzahl von benötigten Dateien ist das nicht sehr problematisch. Komplizierter wird es erst dann, wenn man eine größere Anzahl von Dateien markieren möchte. Vergisst man mal die [Strg] Taste zu drücken, dann war alles umsonst und man muss von vorne anfangen. Komfortabler ist da doch die Auswahl per Checkbox (Kontrollkästchen).

    Diese Art der Auswahl muss aber vorher  in den Ordneroptionen aktiviert werden. Das ist aber nicht kompliziert und kann mit ein paar Klicks bewerkstelligt werden.

    1. Öffnen Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E].

    2. Aktivieren Sie die Menüleiste mit der Taste [Alt].

    3. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Ordneroptionen“.

    4. Im Dialogfenster von „Ordneroptionen“ wechseln Sie zum Register „Ansicht“.

    5. Suchen Sie den Eintrag „Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden“ und aktivieren ihn mit einem Häkchen . Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    6. Stellen Sie im Windows Explorer nun die Ansicht „Details“ ein.

    7.  Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die angezeigten Dateien, die jeweilige Checkbox wird angezeigt und kann mit einem Klick ausgewählt werden.

    8. Über den Dateien (siehe roter Rahmen) wird eine Checkbox und „Name“ angezeigt. Setzen Sie dort das Häkchen, werden alle, in diesem Ordner enthaltenen Dateien ausgewählt und können nun per einzelnem Klick wieder abgewählt werden. Ideal für sehr große Auswahlmengen.

    Tipp:

    Die Checkboxen werden aber auch in den anderen Ansichts-Möglichkeiten wie zum Beispiel „Große Symbole“ angezeigt. Das ist besonders vorteilhaft für Bilddateien, die noch die Namensgebung der Kamera haben (z. B. CIMG2598). Da kann man sich anhand der verkleinerten Bildinhalte orientieren.

    Hinweis:

    Bei der Auswahl per Checkbox wird sogar die Desktop-Anzeige mit eingebunden. Hier kann man dann auf die gleiche Art und Weise die Dateien auswählen.

     

  • Windows 7, XP und Vista: Datendiebstahl per USB-Stick unterbinden

    Datendiebstahl in der Firma wird normalerweise von einer EDV-Abteilung verhindert. Auf Arbeitsplatz-Computern, genauso wie auf Netzwerk-Servern. Kleine und Mittelständische Unternehmen haben aber oft keine IT-Abteilung. Dennoch sollten auch deren Computer gegen Datenklau abgesichert sein. Das fängt schon bei den USB-Anschlüssen an. Ganz schnell sind da interessante Daten auf USB-Sticks kopiert. Um die USB-Anschlüsse zu deaktivieren braucht es aber keine Admins oder EDV-Abteilungen. Ein Registry-Eintrag sorgt dafür, dass der Schreibzugriff verwehrt wird. Es ist ganz einfach, diesen Schreibzugriff zu deaktivieren.

    Windows 7 und Vista-Nutzer sollten vorher prüfen, ob Ihr Benutzerkonto mit Administratorrechten ausgestattet ist. Wenn nicht, bitte vor dem ersten Arbeitsschritt zum Administratorkonto wechseln. Bei Windows XP funktioniert die Registry-Änderung nur ab installiertem Service-Pack 2.

    1. Klicken Sie auf „Start“ und geben in das Suchfeld „regedit“ ein und drücken die [Enter] Taste. Bei Windows XP heisst der Befehl „Start | Ausführen“. Auch hier in das Suchfeld „regedit“ eingeben und mit „OK“ bestätigen.

    2. In der Baumstruktur auf der linken Seite des Bildschirms folgen Sie dem Pfad zu dem Ordner „HKEY_LOCAL_MACHINESystemCurrentControlSetControlStorageDevicePolicies“. Existiert der letzte Ordner „StorageDevicePolicies“ nicht, dann legen Sie ihn selbst an. Der Befehl dazu ist: mit einem Rechtsklick öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“.

    3. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste in den rechten Bereich des Fensters, klicken auf „Neu | DWORD-Wert (32Bit)“. Bei Windows XP heißt der Befehl einfach nur „DWORD-Wert“.

    Überschreiben Sie den vorgeschlagenen Dateinamen mit „WriteProtect“.

    4. Mit einem Doppelklick auf die neue Datei „WriteProtect“ öffnen Sie das Dialogfenster „DWORD (32Bit) bearbeiten“ und ändern den darin enthaltenen Wert von „0“ auf „1“.

    5. Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“, verlassen den Registry-Editor mit „Datei | Beenden“ und führen einen Neustart durch.

    Nach dem Neustart sind die USB-Ports gesperrt. Möchten Sie die Sperrung wieder rückgängig machen, navigieren Sie wieder zum Schlüssel „WriteProtect“ und ändern den Wert wieder auf „0“ und starten den Rechner erneut.