Monat: Juli 2011

  • Windows Media Center nicht mit der Startseite, sondern direkt mit dem gewünschten Player starten

    Wer das Windows Media Center startet, um Musik oder Videos abzuspielen, kommt erst mal zum Startfenster des Media-Centers – egal mit welcher Multimediadatei man starten möchte. Man muss dann erst einmal hin und her scrollen um die gewünschte Datei zu finden und abzuspielen. Durch Eingabe neuer Startparameter können Sie diesen Prozess verkürzen um direkt mit der meistgenutzten Funktion starten – zum Beispiel Musik hören.

    So ergänzen Sie die Media Center Startparameter:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme“, danach öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf Windows Media Center“ das  Kontextmenü und wählen „Eigenschaften“.

    2. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Windows Media Center“ wählen Sie die Registerkarte „Verknüpfung“ aus. Im Textfeld neben dem Eintrag „Ziel“ ist der Standard-Startbefehl eingetragen: „%windir%ehomeehshell.exe“.

    3. Um zum Beispiel direkt mit der Musik-Funktion zu starten, ergänzen Sie im Textfeld von „Ziel“ den Startbefehl um folgende Erweiterung: „[Leertaste]/directmedia:music“ und bestätigen mit „OK“.

    Wenn Sie jetzt das Media Center starten, wird direkt Ihre Musikdatei geöffnet.

    Natürlich können Sie auch mit den anderen Windows Media Funktionen direkt starten. Geben Sie dazu im Textfeld von „Ziel“ folgende Erweiterungen ein:

    • [Leertaste]/directmedia:tv“ für den Videorekorder
    • [Leertaste]/directmedia:dscplayback“ für den DVD-Player
    • [Leertaste]/directmedia:pictures“ für das Bilderalbum
    • [Leertaste]/directmedia:video“ für Ihr Video-Archiv

  • Umsteigen von Office 2003: Interaktive Handbücher für Office 2007 und 2010 – Wo ist welcher Befehl im neuen Office?

    Von Office 2003 auf die neuen Version 2007 oder 2010 umzusteigen, ist gar nicht so einfach. Die neue Symbolleiste sieht zwar schick aus und macht für Anfänger den Einstieg einfacher. Für „alte“ Office-Hasen ist die Umstellung auf die komplett neue Oberfläche aber ein Schock. Alles sieht anders aus. Nichts ist mehr wie es war. Statt der liebgewonnene Menüs gibt es nur noch riesige Schaltfläche und Menübänder. Gut, dass Microsoft an die Umsteiger gedacht und interaktive Handbücher für Word, Excel, Outlook, PowerPoint und die anderen Office-Anwendung ins Netz gestellt hat. Damit können Sie sofort herausfinden, wo welcher Menübefehl steckt.

    Interaktive Handbücher für die Befehlssuche

    Die interaktiven Handbücher gibt’s sowohl für Office 2007 als auch für Office 2010. Das Prinzip ist bei beiden gleich: Im interaktiven Handbuch sehen Sie die alte Oberfläche des Office-2003-Programms. Klicken Sie hier auf den gesuchten Befehl, etwa „Extras | Änderungen“ verfolgen. Und – schwupss – zeigt das interaktive Handbuch, wo der gesuchte Befehl beim neuen Office 2007 oder 2010 steckt.

    Office 2003 vs. Office 2007

    Das interaktive Handbuch für Office 2007 finden Sie auf folgender Seite:

    http://office.microsoft.com/de-de/training/handbucher-fur-die-benutzeroberflache-von-2007-office-system-HA010229584.aspx?CTT=3

    Hier gibt’s den Office-2003-2007-Vergleich für folgende Programme:

    • Access 2007
    • Excel 2007
    • Outloom 2007
    • PowerPoint 2007
    • Word 2007

    Office 2003 vs. Office 2010

    Die interaktiven Handbücher für die Office-2010-Programme gibt’s auf der Seite:

    http://office.microsoft.com/de-de/outlook-help/position-von-menu-und-symbolleistenbefehlen-in-office-2010-HA101794130.aspx#

    Hier können Sie folgende Office-2010-Programme mit der Vor-Vorgängerversion Office 2003 vergleichen:

    • Word 2010
    • Excel 2010
    • Outlook 2010
    • PowerPoint 2010
    • Project 2010
    • Access 2010
    • InfoPath 2010
    • OneNote 2010
    • Publisher 2010
    • Visio 2010

    Druckbare Referenzliste für Office 2010

    Besonders praktisch ist die druckbare Liste mit Office-2010-Befehlen und -Schaltfläche zum Herunterladen. Wenn Sie unterhalb der Programmliste auf „Referenzhandbücher mit Informationen zur Position von Befehlen in Office 2010 herunterladen“ klicken, können Sie für jedes Office-Programme eine praktische Referenztabelle downloaden und ausdrucken. In der Befehlsreferenz werden alle Befehle der Office-2003-Version den neuen Befehlen aus der Version 2010 gegenübergestellt.

  • Desktopicons Windows 7: Verschönern Sie Ihren Desktop mit neuen Icons für Windows XP, Vista und 7

    Die Standard Desktop-Icons von Windows wie zum Beispiel Papierkorb, Netzwerk, Computer usw. sind mittlerweile von Microsoft optisch überarbeitet worden, aber mit der Zeit sind sie doch ziemlich langweilig. Das Angebot im Web für kostenlose Windows-Symbole ist riesig. Egal ob Comic-Style, Technik, Sci-Fi oder Antik-Icons, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Web-Seite von „Icon Archive“ bietet schon ein umfangreiche Auswahl verschiedener Kategorien. Das Ändern der Desktop-Symbole, egal ob Programmverknüpfungen oder System-Icons wie der Papierkorb, ist gar nicht schwer.

    Bevor Sie Icons aus dem Internet herunterladen, sollten Sie als erstes den Zielordner anlegen. Auch sollten Sie darauf achten, dass das Format der Symbole „.ico“ ist. Der Speicherort der systemeigenen Icons (C:WindowsSystem32imageres.dll) sollte dafür nicht genutzt werden. Natürlich kann es ein beliebiger Speicherort auf der Festplatte sein, sinnvollerweise sollte er aber im Ordner „C:WindowsSystem32“ angelegt werden.

    Viele Hersteller von Computerprogrammen, haben Ihren Installationsdateien weitere Versionen ihrer Icons hinzugefügt. Wie Sie diese finden, haben wir in diesem Artikel beschrieben. Bei System-Icons ist der Weg allerdings etwas anders.

    So funktioniert „Pimp my Desktop“ mit System-Icons:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Anpassen“. Windows XP Nutzer klicken im Kontextmenü auf „Eigenschaften“.

    2. Im Dialogfenster „Ändern der visuellen Effekte und der Sounds auf dem Computer“ wählen Sie auf der linken Seite die Option „Desktopsymbole ändern“. Bei XP heißt es: „Eigenschaften der Anzeige | Desktop anpassen“.

    3. Bei den „Desktopsymboleinstellungen“ können Sie sich nun das Symbol heraussuchen, dass Sie ändern wollen (z. B. den Papierkorb -leer-), markieren es mit einem Linksklick und klicken danach auf den Button „Anderes Symbol“.

    4. Als erstes werden die systemeigenen Icons zur Auswahl angezeigt. Haben Sie dort nicht das passende Symbol gefunden, klicken Sie auf „Durchsuchen“ und suchen den Ordner, in dem sich die heruntergeladenen Icons befinden.

    5. Klicken Sie nun auf das neue Icon und danach auf „Öffnen“.

    6. Bestätigen Sie die Dialogfenster „Anderes Symbol“ und „Desktopsymboleinstellungen“ mit „OK“.

    Wiederholen Sie die Arbeitsschritte um das Symbol „Papierkorb (voll)“ ebenfalls auszutauschen.

    Tipp: Da speziell das Papierkorbsymbol interaktiv ist, den leeren beziehungsweise den vollen Papierkorb anzeigt, kann es vorkommen, dass die heruntergeladenen Symbole, trotz .ico-Formats auf dem Desktop nicht korrekt dargestellt werden. Hier hilft ein kleiner Trick: Rufen Sie das Symbol auf und speichern es erneut als .dll-Datei ab. Also anstatt „Papierkorb (voll).ico“ als „Papierkorb (voll).dll“ abspeichern. Wiederholen Sie dann die obigen Arbeitsschritte mit der neuen .dll-Datei.

  • Google Chromebook: Die besten Tastenkombinationen und Shortcuts fürs Chromebook

    Mit dem Chromebook erfindet Google den Rechner neu. Statt eines klassischen Betriebssystems gibt es nur noch einen Browser. Das Betriebssystem ist der Browser – der Browser ist das Betriebssystem. Ob sich das Konzept durchsetzt, wird sich zeigen. Klar ist bisher: Wer nur im Web unterwegs ist, ständig online ist und nichts anderes als einen Browser braucht, liegt beim Chromebook richtig. Allerdings muss man sich erst einmal an die Bedienung gewöhnen. Vor allem in Sachen Tastatur.

    Dem Chromebook fehlen zum Beispiel die klassischen F-Tasten. Es gibt sie einfach nicht. Trotzdem lässt sich das Chromebook ganz einfach mit der Tastatur bedienen. Die meisten Tastenkombinationen, die man sonst vom PC oder Mac kennt, gibt’s auch beim Chromebook. Die besten und wichtigsten Tastenkombinationen und Shortcodes zeigt folgende Übersicht:

    Tab- und Fenster-Navigation

    [Strg]+[N] – Neues Fenster öffnen

    [Strg]+[Shift/Umschalten]+[N] – Neues Fenster im Inkognito-Modus öffnen

    [Strg]+[T] – Neuen Tab öffnen

    [Strg]+[O] – Datei im Browser öffnen

    [Strg]+[Shift/Umschalten]+[Q] – Aus dem Google-Konto ausloggen

    [Strg]+[W] – Aktuellen Tab schließen

    [Strg]+[Shift/Umschalten]+[W] – Aktuelles Fenster schließen

    [Strg]+[Shift/Umschalten]+[T] – Zuletzt geschlossenen Tab wieder öffnen (Chrome merkt sich die letzten zehn Tabs)

    [Strg]+[1] bis [Strg]+[8] – Zu Fenster 1 bis 8 wechseln

    [Strg]+[9] – Zum letzten Fenster wechseln

    [Alt]+[1] bis [Alt]+[9] – Zu Tab 1 bis Tab 9 wechseln

    [Alt]+[9] – Zum letzten Tab wechseln

    [Strg]+[Tab] – Zum nächsten Tab wechseln

    [Strg]+[Shift/Umschalten]+[Tab]– Zum vorherigen Tab wechseln

    [Alt]+[Tab] – Zum nächsten geöffneten Fenster wechseln

    [Alt]+[Shift/Umschalten]+[Tab] – Zum vorherigen Fenster wechseln

    [Pfeil rauf] oder [Pfeil runter] halten – Verlauf für dieses Tab anzeigen

    [Rücktaste/Backspace] oder [Alt]+[Pfeil links] – Vorherige Seite des Verlaufes anzeigen

    [Shift/Umschalten]+[Rücktaste] oder [Alt]+[Pfeil rechts] – Nächste Seite des Verlaufes anzeigen

    [Strg] + Klick auf Link – Link in neuem Hintergrund-Tab öffnen

    [Shift/Umschalten] + Klick auf Link – Link in neuem Fenster öffnen

    Link auf Tab ziehen – Link in diesem Tab öffnen

    Link auf freies Feld in der Tab-Leiste ziehen – Link in neuem Tab öffnen

    URL in die Adressleiste eingeben + [Alt]+[Enter/Return]  – Webseite in einem neuen Tab öffnen

    [Esc] drücken während Tab gezogen wird – Tab auf ursprüngliche Position zurücksetzen

    Seiten-Navigation

    [Alt]+[Pfeil rauf] – Seite hoch

    [Alt]+[Pfeil runter] – Seite runter

    [Leertaste] – Seite nach unten scrollen

    [Strg]+[Alt]+[Pfeil rauf] – Startseite öffnen

    [Strg]+[P] – Seite drucken

    [Strg]+[S] – Seite speichern

    [Strg]+[R] – Seite neu laden (Reload/Refresh)

    [Strg]+[Shift/Umschalten]+[R] – Seite ohne Benutzung des Caches neu laden

    [Strg][+] – Seite vergrößern

    [Strg][-] – Seite verkleinern

    [Strg]+[0] – (Ziffer Null) Originalgröße wiederherstellen

    [Esc] – Laden der Seite abbrechen

    [Strg]+[D] – Seite als Lesezeichen speichern

    [Strg]+[Shift/Umschalten]+[D] – Alle geöffneten Fenster als Lesezeichen speichern

    Link auf Lesezeichen-Leiste ziehen – Link als Lesezeichen speichern

    [Strg]+[F] – Seite durchsuchen

    [Strg]+[G] oder [Enter/Return] – Zum nächsten Treffer der Suche springen

    [Strg]+[Shift/Umschalten]+[G] oder [Shift/Umschalten]+[Enter/Return] – Zum vorherigen Treffer der Suche springen

    [Strg]+[Tab]– Screenshot der aktuellen Seite

    [Strg]+[U] – Quellcode anzeigen

    Browser-Einstellungen und Hilfsprogramme

    [Strg]+[M] – Dateimanager öffnen

    [Strg]+[H] – Verlauf öffnen

    [Strg]+[J] – Downloads öffnen

    [Shift/Umschalten]+[Esc] – Task Manager öffnen

    [Strg]+[Alt]+[/] – Tastenkombinationen anzeigen

    [Strg]+[?] – Hilfe öffnen

    Mit Texten arbeiten

    [Strg]+[A] – Gesamten Text markieren

    [Strg]+[L] oder [Alt]+[D] – Adresse in der Adressleiste markieren

    [Strg]+[Shift/Umschalten]+[Pfeil rechts] – Nächstes Wort markieren

    [Strg]+[Shift/Umschalten]+[Pfeil links] – Vorheriges Wort markieren

    [Strg]+[Pfeil rechts] – Zum Anfang des nächsten Wortes springen

    [Strg]+[Pfeil links] – Zum Anfang des vorherigen Wortes springen

    [Alt]+[Pfeil rauf] – Seite nach oben

    [Alt]+[Pfeil runter] – Seite nach unten

    [Strg]+[Alt]+[Pfeil rauf] – Zum Anfang springen

    [Strg]+[Alt]+[Pfeil runter] – Zum Ende springen

    [Strg]+[C] – Markierten Inhalt in Zwischenablage kopieren

    [Strg]+[X] – Markieren Inhalte in Zwischenablage ausschneiden

    [Strg]+[V] – Inhalt aus der Zwischenablage einfügen

    [Alt]+[Rücktaste/Backspace] – Nächsten Buchstaben löschen

    [Strg]+[Rücktaste/Backspace] – Vorheriges Wort löschen

    [Strg]+[Z] – Letzte Aktion rückgängig machen

  • Firefox: Alle unter „about:config“ geänderten Browsereinstellungen anzeigen

    Fast alles am Firefox-Browser lässt sich anpassen. Was nicht in den normalen Einstellungsmenüs zu finden ist, wird kurzerhand mit einer Änderung der „about:config“-Einstellungen angepasst. Einfach in die Adresszeile „about:config“ eingeben, den Warnhinweis bestätigen und dann nach Lust und Laune den Browser konfigurieren. Allerdings geht das nicht immer gut. Falls der Firefox nicht mehr rund läuft, ist meist eine geänderte Einstellung schuld. Doch welche? Und was wurde eigentlich alles verändert? Ein Spezialbefehl zeigt alle modifizierten Einstellungen.

    Wer viel am Firefox herumgefummelt hat, kann ganz einfach feststellen, was alles geändert wurde: Geben Sie in die Adresszeile des Firefox-Browsers den Befehl „about:support“ ein und drücken die [Return]-Taste.

    Es erscheint die Seite „Informationen zur Fehlerbehebung“. Im oberen Teil stehen allgemeine Informationen über den installierten Browser, etwa die Version oder welche Erweiterungen installiert und aktiviert sind. Interessanter ist der untere Teil „Modifizierte Einstellungen“. Hier sind alle Einstellungen aufgeführt, die von Ihnen (bzw. anderen Nutzern) oder durch andere Programme vorgenommen wurden.

  • Windows 7: Im Taschenrechner den Verlauf anzeigen

    Viele Funktionen und Programme wurden für das Betriebssystem Windows 7 komplett überarbeitet. So auch die Taschenrechnerfunktion. Es wurden etliche Funktionen wie zum Beispiel die Datumsberechnung oder die Verlaufanzeige hinzugefügt. Mit dem Verlauf können Sie sich vergangene Rechenoperationen anzeigen lassen. Das ist ziemlich praktisch, wenn man sich im Nachhinein  nicht mehr ganz sicher ist, ob die ersten Berechnungen richtig waren, oder bei komplizierten Berechnungen den Lösungsweg nochmals zu kontrollieren.

    Die im Verlauf angezeigten Rechenoperationen können auch später noch verwendet werden. Wenn Sie zum Beispiel feststellen, dass Sie in einer der vorigen Additionen eine, oder mehrere Positionen vergessen haben, dann suchen Sie sich im Verlauf die entsprechende  Rechenoperation heraus, markieren Sie per Linksklick und fügen die fehlenden Zahlen hinzu.

    So rufen Sie den Verlauf auf:

    1. Klicken Sie unten links auf den „Start“-Button und geben in das Suchfeld „Rechner“ ein. In der Ergebnisliste klicken Sie auf den Begriff „Rechner“.

    2. Die Rechner-Funktion wird nun angezeigt. Klicken Sie auf „Ansicht“ danach auf „Verlauf“. Die Basisansicht wird nun um das Display des Verlaufs erweitert. Alternativ können Sie auch mit einem Rechtsklick in das Display-Feld das Kontextmenü öffnen und hieraus den Verlauf einblenden (siehe Bild).

    3. Führen Sie nun Rechenoperationen aus, werden diese im Verlauf aufgeführt.

     Hinweis: Wenn Sie den Taschenrechner schließen, dann werden alle Rechenoperationen aus dem Speicher gelöscht, und stehen danach nicht mehr zur Verfügung.

  • Bei Outlook nur E-Mails von einem Versender zeigen

    Die Suche nach einer E-Mail in Outlook ist relativ einfach: Auf den Button „Suchen“ klicken, Suchbegriff eingeben und schon werden sämtliche E-Mails, die den Begriff in Adresse, Betreff oder Text enthalten angezeigt. Hierzu werden, um das beste  Ergebnis zu erzielen, meistens alle Ordner durchsucht. Das hat aber auch einen Nachteil: Wenn nach einem bestimmten Absender gesucht wird, werden auch alle E-Mails anderer Versender, sowie von Ihnen an die betreffende Person angezeigt, die den gesuchten Namen enthalten. Mit dem „Suchordner“ kann man aber die Suche nach E-Mails eines Versenders viel schneller und effektiver gestalten.

    So schnell finden Sie die gewünschten E-Mails:

    1. Starten Sie Outlook und klicken unten im linken Bereich mit der rechten Maustaste auf „Suchordner | Neuer Suchordner“.

    2. Im Dialogfenster „Neuer Suchordner“ wählen Sie im Bereich „Nachrichten von Personen und Listen“ die Option „Nachrichten von bestimmten Personen“ aus. Klicken Sie nun auf den Button „Auswählen“ um den Namen beziehungsweise die E-Mail-Adresse der betreffenden Person aus den Kontakten auszuwählen.

    3. Ist die E-Mail-Adresse der gesuchten Person nicht abgespeichert, so können Sie sie im Suchfeld neben der Schaltfläche „Von“ per Hand eingeben. Mit „OK“ beide offenen Dialogfenster bestätigen.

    4. Kehren Sie zu der Ordnerleiste von Outlook zurück und klicken auf das kleine Pluszeichen vor „Suchordner“. Die Unterordner werden nun angezeigt. Der neu angelegte Suchordner, hier „Max Mustermann“, wird auch aufgelistet. Rufen Sie den neuen Ordner auf und alle E-Mails des betreffenden Absenders werden angezeigt.

    Wird der Ordner nicht mehr gebraucht, kann er mit einem Rechtsklick und „…löschen“ gelöscht werden. Die darin enthaltenen E-Mails bleiben erhalten, da sie im Posteingangsordner abgespeichert sind.

    Mit diesem „Suchordner“ kann man zum Beispiel aber auch nach „Wichtigen Nachrichten“, „Nachrichten mit Anlagen“ oder „Großen Nachrichten“ suchen.

  • Kino.to-Nachfolger Kino2k.to, movie2k.to, xkino.to, kinox, kinoo.to und wie sie allen heißen

    Seit einer Polizeiaktion Anfang Juni 2011 ist mit dem Kinofilm-Streamingportal Kino2.to erstmal Schluss. Die Seite ist nicht mehr erreichbar. Filme gibt’s keine mehr. Das Streamen von Kinofilmen geht trotzdem weiter. Unbekannte betreiben ähnliche Angebote einfach unter neuer Adresse weiter.

    Nach dem Aus von Kino.to gibt es zahlreiche Nachahmer und Trittbrettfahrer, die ebenfalls illegal die neuesten Filme und TV-Serien als Stream anbieten, dazu gehören Seiten wie

    • kinoo.to
    • www.movie2k.to
    • www.online-moviez.com
    • www.quicksilverscreen.im
    • www.nox.to
    • www.muvie2k.to
    • movie4k.to
    • kinox4k
    • cine24.tv
    • iload.to

    Allen gemeinsam ist allerdings, dass die Inhalte illegal angeboten werden. Wer die Streamingportale weiter nutzt, sollte sich bewusst sein, dass man mitunter bald als nächste ins Visier der Staatsanwaltschaften geraten kann – auch als Nutzer.

    Unsere Empfehlung: Machen Sie einen großen Bogen um die illegalten Kino.to-Nachfolger, und laden Sie die Filme stattdessen von legalen Filmportalen wie Maxdome oder Videoload.

  • Outlook AutoArchivierung: Daten manuell exportieren und zwischendurch archivieren

    Sollten Sie die AutoArchivierungs-Funktion von Outlook deaktiviert haben, oder möchten Sie Ihren Datenbestand zwischendurch „säubern“, können Sie Ihre Daten jederzeit auch manuell archivieren. Um die manuelle Archivierung zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie den Menübefehl „Datei > Archivieren“ auf. Bei Outlook 2010 lautet der Befehl „Datei | Informationen | Tools zum Aufräumen | Archivieren“.

    2. Im nachfolgenden Dialogfenster bestimmen Sie zunächst, ob Sie die aktuellen AutoArchivierungs-Einstellungen verwenden (Option „Alle Ordner gemäß ihrer AutoArchivierungs-Einstellungen archivieren“) oder selbst Hand anlegen und lediglich ganz bestimmte Ordner archivieren möchten.

    3. Wenn Sie sich für die Option „Diesen Ordner und alle untergeordneten Ordner archivieren“ entscheiden, markieren Sie im darunterliegenden Listenfeld den gewünschten Ordner.

    4. Legen Sie im Feld“ Elemente archivieren, die älter sind als“ den gewünschten „Stichtag“ fest, der für die Archivierung der Daten relevant ist. Wenn Sie zusätzlich das Kontrollkästchen Auch Elemente, für die „Keine AutoArchivierung“ aktiviert ist eingeschaltet haben, verschiebt Outlook auch die Elemente in der Archivdatei, bei denen Sie ursprünglich im Eigenschaften-Fenster das Kontrollkästchen „Keine AutoArchivierung dieses Elements“ aktiviert haben – siehe Tipp „AutoArchivierung für Outlook individuell„.

    5. Bestimmen Sie im Feld „Archivdatei“ den Pfad- und Dateinamen der Archivdatei, oder wählen Sie die gewünschte Datei per Mausklick auf die Schaltfläche „Durchsuchen“.

    6. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK, um mit der Archivierung zu beginnen. Den Fortschritt der Archivierung können Sie in der Statusleiste in der unteren rechten Ecke des Outlook-Fensters verfolgen.

  • Mac OS X: USB-Sticks und USB-Festplatten richtig entfernen, auswerfen und abstöpseln

    Unter Windows ist es problemlos möglich, einen eingestöpselten USB-Stick oder eine USB-Festplatte einfach abzuziehen – sofern Sie Windows zuvor genügend Zeit zum Schreiben der letzten Änderungen gewährt haben. Bei Mac OS X ist das anders. Selbst wenn alle Daten geschrieben wurden, meckert der Mac, dass der USB-Stick oder die USB-Platte nicht richtig ausgeworfen wurden.

    Der Mac ist in Sachen USB-Datenträger ganz schön penibel. Wenn Sie den USB-Stick oder eine USB-Festplatte einfach abziehen, erscheint die Fehlermeldung „Die Festplatte wurde nicht korrekt ausgeworfen. Sie sollten Festplatten immer zuerst auswerfen, bevor Sie sie abstecken oder ausschalten„.

    Damit beim Abstöpseln garantiert nichts passiert und der Mac auch nichts zu meckern hat, sollten Sie USB-Datenträger mit einer der folgenden drei Verfahren entfernen:

    Drag-and-Drop: Klicken Sie auf das Symbol des USB-Datenträgers, und ziehen Sie es mit gedrückter Maustaste auf das Papierkorb-Symbol im Dock. Sobald Sie die Maustaste loslassen, wird das USB-Gerät abgemeldet und kann bedenkenlos entfernt werden.

    Tastkombination: Markieren Sie auf dem Desktop das Icon für den USB-Datenträger, und drücken Sie danach die Tastenkombination [cmd][E].

    Kontextmenü der rechten Maustaste: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das USB-Laufwerk, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Auswerfen“. Verfügt die Maus nur über eine Maustaste, halten Sie beim Klicken die [ctrl]-Taste gedrückt, um mit der Ein-Tasten-Maus einen Rechtsklick zu simulieren.