Monat: August 2011

  • Apple: Steve Jobs tritt als Apple-Chef zurück – Tim Cook wird Nachfolger (Video)

    Lange Zeit war Apple Steve Jobs und Steve Jobs Apple. Diese Zeiten sind jetzt endgültig vorbei. Am Mittwoch erklärte Jobs in einem Rücktrittschreiben, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr länger seinen Verpflichtungen als Chef von Apple nachkommen kann und zurücktritt.

    Insider vermuteten schon lange, dass der gesundheitlich angeschlagene Steve Jobs nicht mehr lange Konzernchef bleibt. Der 56-jährige Visionär und von vielen oft nur „His Steveness“ genannte Jobs war bereits seit Januar freigestellt, ließ es sich aber nicht nehmen,  im März noch einmal das neue iPad vorzustellen und an Barack Obamas Dinner für Unternehmensführer teilzunehmen. Sein hageres Erscheinungsbild (Jobs wurde wegen Bauchspeicheldrüsenkrebs behandelt) führte zu Spekulationen über seinen Gesundheitszustand.

    In einem bewegenden Brief schreibt Jobs an den Apple-Vorstand und Apple-Kunden: „Ich habe immer gesagt, sollte jemals der Tag kommen, an dem ich nicht mehr länger meinen Verpflichtungen als Chef von Apple nachkommen und die Erwartungen erfüllen kann, werde ich der Erste sein, der es Euch sagt. Leider ist dieser Tag gekommen„.

    Den Original-Wortlaut des Briefs finden Sie hier:

    Nachfolger von Steve Jobs wir der 50-jährige Tim Cook; bisher Leiter des operativen Geschäfts und von Insider schon lange als Jobs‘ Thronfolger gehandelt. Jobs bleibt Apple als Chairman of the Board (Aufsichtsratsvorsitzender) erhalten.

    Spannend wirds an der Börse. Dort hatten Negativschlagzeilen immer starke Auswirkungen auf Apples Börsenkurs. Im nachbörslichen Handel brach die Apple-Aktie prompt um über fünf Prozent ein – auch wenn Analysten davon überzeugt sind, dass Apple auch ohne Steve Jobs an der auf der Erfolgsspur bleiben wird.

    Unsere Meinung: Steve Jobs hat einen großartigen Job gemacht und in der Computer- und Internetbranche jede Menge Impulse gesetzt. Mit schicken und innovativen Produkten wie iPod, iPhone oder iPad war Apple zwar nie als erster auf dem Markt, hat es aber stets verstanden, bereits existierende Produkte zu perfektionieren und Maßstäbe zu setzen. Hoffentlich bleibt das beim Nachfolger Tim Cook genauso. Und hoffentlich steuert Jobs auch als Aufsichtsrat weiterhin gute Ideen bei. Wir sind gespannt.

    Übrigens: Einen gut gemachten Bericht über Steve Jobs und die Highlights seiner Karriere gibt es im folgenden Videobericht des Wall Street Journals:

  • Outlook 2010: Bereits gesendete E-Mails erneut verschicken

    Werden E-Mails nicht beantwortet, sendet man normalerweise eine „Erinnerung“. Das bedeutet in der Regel, alte E-Mail heraussuchen, auf „Weiterleiten“ klicken und die Emailadresse erneut eingeben. Doch das geht auch einfacher: Outlook enthält die Funktion „Erneut senden“. Die ist etwas versteckt und nicht auf den ersten Blick ersichtlich.

    Wechseln Sie zum Ordner „Gesendete Objekte“, suchen Sie die betreffende E-Mail heraus, und öffnen Sie sie per Doppelklick. Dann wählen Sie das Register „Nachricht“ und klicken im Bereich „Verschieben“ auf die Option „Weitere Verschiebeaktionen“.

    Danach nur noch auf „Diese Nachricht erneut senden“ klicken und Outlook öffnet die Mail in einem neuen Fenster. Jetzt können Sie, falls erforderlich, diese E-Mail noch bearbeiten . Mit der Schaltfläche „Senden“ wird die E-Mail erneut verschickt.

  • g.co: Auf Google-Maps-Karten verlinken mit Googles neuer Short-URL g.co

    Wer schnell mal auf eine Google-Maps-Karte verlinken und einen bestimmten Ausschnitt per E-Mail verschicken möchte, musste bislang immer ellenlange URLs verschicken. Mit Googles Kurz-URL-Service g.to geht’s jetzt ultrakurz.

    g.co: Superkurz statt ellenlang

    Um lange Webadressen zu verkürzen, gibt es schon lange des Short-URL-Dienst http://goo.gl. Hier können Sie jede beliebige Adresse verkürzen. Noch kürzer und ebenfalls von Google ist der Kurz-URL-Service http://g.co. Hiermit lassen sich ebenfalls Kurzadressen erzeugen – allerdings ausschließlich für Google-Dienste.  Den Auftakt machen Google-Maps-Kartenausschnitte – weitere g.co-Kurzadressen für andere Google-Dienste werden folgen.

    Maps-Adressen verkürzen

    Und so machen Sie aus einem beliebigen Kartenausschnitt von Google Maps eine superkurze g.co-Adresse mit Direktlink zum Ausschnitt:

    1. Rufen Sie in Google Maps wie gewohnt den gewünschten Kartenausschnitt auf.

    2. Klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche mit dem Kettensymbol.

    3. Zunächst erscheint die Langversion des Direktlinks. Um daraus die g.co-Kurzversion zu machen, kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Kurze URL“ an.

    Jetzt erscheint die Kurzversion in der Form http://g.co/maps/eh9u. Die g.co-Adresse für Maps besteht immer aus drei Teilen: der g.co-Hauptadresse, dem Zusatz „/maps/“ und einer vierstelligen Buchstaben-/Zahlenkombination.

    Um die Kurz-Version weiterzugeben, müssen Sie sie nur markieren, mit [Strg][C] in die Zwischenablage kopieren und mit [Strg][V] zum Beispiel in eine E-Mail einfügen. Der Empfänger gelangt per Klick auf die Kurzadresse direkt zum jeweiligen Maps-Ausschnitt.

  • iPhone 5 Erscheinungstermin: Das iPhone 5 gibt’s ab Anfang Oktober

    Jetzt ist es raus: Das iPhone 5 wird es voraussichtlich ab dem 5. Oktober geben. Das berichtet zumindest das in Sachen Apple immer gut unterrichtete Wall Street Journal. Wie erwartet wird das iPhone 5 schmaler und leichter sein und mit einer besseren Kamera ausgestattet sein.

    Unter Kennern gilt das Wall Street Journal als gut unterrichtete Quelle rund um Apple. Nach dem aktuellen Bericht des WSJ erscheint das iPhone 5 in den USA nicht nur bei den bisherigen Mobilfunktpartner AT&T Mobile und Verizon, sondern auch bei Sprint Nextel, dem drittgrößten Netzbetreiber in den USA.

    Als Erscheinungstermin fürs iPhone 5 gibt das Wall Street Journal den 5. Oktober an. Vorgestellt wird es im voraussichtlich im Rahmen des Apple Premium-Reseller-Events am 7. September. Hier erwarten die Experten auch die Vorstellung der fünften Generation des iPod touch.

    Die aktuelle Meldung des Wall Street Journals zum iPhone 5 finden Sie hier:

  • Wie zuverlässig ist Windows? Probleme und Abstürze analysieren im Zuverlässigkeitsverlauf und Problemverlauf

    Ganz klar: ein Rechner soll zuverlässig und stabil laufen. Das ist nicht immer so. Mitunter stürzen Programme ab oder der komplette Rechner friert ein. Schuld ist nicht immer Windows selbst, sondern ein fehlerhaft programmiertes Programm. Welche Anwendungen Probleme bereiten, können Sie ganz einfach herausfinden. Mit der Zuverlässigkeitsüberwachung von Windows.

    Die Zuverlässigkeitsüberwachung (gibt’s seit Windows Vista) verrät Ihnen, welches Programm wann Fehler oder einen Absturz verursacht hat. Um einen Blick in den Zuverlässigkeitsverlauf zu werfen, öffnen Sie das Startmenü und geben ins Suchfeld „Zuverlässig“ ein. Danach klicken Sie oben in der Trefferliste auf „Zuverlässigkeitsverlauf anzeigen“.

    Das Diagramm zeigt, wie stabil Windows in den letzten Tagen, Wochen und Monaten gelaufen ist. Im unteren Bereich stehen alle Anwendungsfehler, Hardwarefehler, Windows-Fehler und Warnungen. Per Klick auf einen Tag oder Eintrag erhalten Sie weitere Details. Anhand des Problemverlaufs können Sie ganz schnell herausfinden, welche Programme für Abstürze und Fehler verantwortlich sind.

  • Windows Funknetzwerke: WLAN-Netzwerk-Analyse von benachbarten Netzwerken

    Bevor Sie zuhause ein neues WLAN-Netzwerk einrichten, ist es ratsam vorher mal die Nachbarschaft zu analysieren, welche Bandbreiten, Verschlüsselungen und Kanäle benutzt werden. Mit einem, bei Windows 7 integrierten Kommandozeilen-Tool, können Sie das alles herausfinden.

    Klicken Sie auf „Start“ und geben in die Suchzeile „cmd“ ein und drücken die [Enter]-Taste. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung den Befehl „netsh wlan show networks mode=bssid“ ein und drücken wieder die [Enter]-Taste.

    Nun werden alle in der Nachbarschaft befindlichen WLAN-Netzwerke aufgelistet und Sie können Ihr WLAN optimal konfigurieren.

  • MeeGo Netbook Asus EeePC X101 für schlappe 169,- Euro bei Amazon

    Sie suchen ein kleines, leichtes und schnelle Netbook zum Surfen? Das Chromebook als reine Surfstation ist Ihnen mit knapp 400 Euro zu teuer? Dann gibt es passende Alternative: das Netbook Asus EeePC X101. Bei Amazon kostet das Asus-Eee-Book derzeit nur schlappe 169,- Euro. Statt Windows läuft auf dem EeePC das Betriebssystem MeeGo.

    MeeGo ist aus der Verschmelzung von Nokias Betriebssystem Maemo und Intels Mobil entstanden. Es basiert auf Linux und eignet sich ideal für Smartphones, Tablets und Netbook. Es sieht gut aus, ist schnell und verbraucht wenig Strom. Alle wichtigen Apps zum Surfen, Facebooken, Twittern, Mailen, Chatten und Spielen sind bereits an Bord. Im ASUS AppStore lassen sich weitere Apps oder Ebooks nachinstallieren.

    Wer keine Windows-Anwendungen braucht und mit dem Netbook nur im Internet surfen, mailen oder eBooks lesen möchte, ist mit dem günstigen MeeGo-Netbook bestens bedient. Die Hardware-Ausstattung des 169-Euro-Netbooks reicht dafür allemal:

    • 8 GB SSD-Flashspeicher
    • 10,1-Zoll-Display (25,7 cm)
    • Intel Atom N435 Prozessor
    • 1 GB Arbeitsspeicher (via ASUS WebStorage weitere 2 GB Onlinespeicher)
    • Webcam
    • 2 x USB 2.0
    • WLAN
    • Kartenleser
    • Multitouch-Touchpad
    • Akkulaufzeit: 4 Stunden
    • Gewicht: 920 Gramm

    Unser Fazit: Für 169 Euro bietet das MeeGo-Netbook von Asus eine Menge Surfspaß. Wer ein leichtes Netbook zum Surfen auf der Couch oder im Garten sucht und auf Windows-Anwendungen verzichten kann, sollte zuschlagen.

    Hier geht’s zum Amazon-Angebot:

  • Digitalkamera verloren oder gestohlen? So können Sie Ihre Digi-Cam wiederfinden

    Haben Sie schon mal Ihre Digitalkamera verloren, oder wurde sie vielleicht auch gestohlen? Grundsätzlich sollten Diebstähle der Polizei gemeldet werden. Bei verlorenen Kameras kann man bei städtischen Fundbüros, dem Fundservice der Deutschen Bahn oder der öffentlichen Verkehrsmittel anfragen, ob die Digicam dort abgegeben wurde. Auch ein Anruf beim Taxi-Unternehmen kann helfen. Aber Sie können auch zusätzlich noch tätig werden um Ihre Kamera wiederzufinden. Dabei hilft Ihnen der Online-Dienst von StolenCameraFinder.com. Dort können Sie erfahren, ob jemand mit Ihrer Kamera Fotos ins Web hochgeladen hat und somit  der Polizei helfen, den Diebstahl aufzuklären.

    Verräterische Seriennummern in den EXIF-Daten

    Die Suche ist denkbar einfach. Einfach irgendein Foto, das Sie mal mit dieser Kamera gemacht haben, per Drag & Drop in das Suchfeld einfügen und aus den „EXIF“-Daten liest die Webseite die Seriennummer der verlorenen Kamera heraus.

    Anschließend wird das Internet automatisch nach Fotos dieser Kamera durchsucht und das Ergebnis angezeigt.

    Sollte es kein Suchergebnis geben, dann wurde noch kein Foto ins Internet hochgeladen. In diesem Fall klicken Sie auf den Link „missing camera report“,  unterhalb von der Meldung „0 search results“. Im neuen Fenster füllen Sie das Formular aus, Modell und Serien-Nummer Ihrer Kamera sind dort schon eingetragen. Abschließend können Sie im Textfeld „Notes“ noch weitere Informationen oder auch einen Finderlohn eintragen. Sind alle erforderlichen Daten eingegeben, beenden Sie die Eingabe mit dem Button „done“. Die Suchroutinen arbeiten automatisch und Sie werden per E-Mail informiert, wenn es Suchergebnisse gibt.

    Manche Kameras, wie zum Beispiel die Casio Exilim EX-Z30,  hinterlegen keine Seriennummern in den Foto-Daten (Exif). Bekommen Sie die Meldung, dass die Seriennummer nicht in den Exif-Daten hinterlegt ist, dann können Sie diese auch per Hand eingeben. Die Seriennummer Ihrer Kamera finden Sie auf der Rechnung oder der Bedienungsanleitung. Außerdem können Sie über den Hyperlink „supported cameras“ eine Liste einsehen, welche Modelle die Serien-Nummern im Foto hinterlegen.

     Hinweis: Der Online-Dienst „Stolen Camera Finder“ wurde für Chrome und Firefox optimiert. Nur bei diesen Browsern ist es möglich, ein Foto per Drag & Drop in die Suchmaske einzufügen. Bei allen anderen Browsern muss nur die Seriennummer der Kamera per Hand eingegeben werden, alle anderen Funktionen sind genau so wie bei Chrome und Firefox.

    Tipp: Stoßen Sie bei der Suche nach Fundbüros auf kostenpflichtige 0180- oder 0900-Nummern, können Sie in diesem Artikel nachlesen, wie Sie die dazugehörigen Festnetz-Nummern ermitteln können.

  • Windows-Explorer: Blitzschnell die optimale Spaltenbreite in der Detailansicht einstellen

    Den größten Überblick bietet der Windows-Explorer in der Detailansicht. Alle Dateien und Ordner werden in Tabellenform angeordnet und zeigen je nach Dateityp alle wichtigen Informationen wie Änderungsdatum, Typ, Größe, Album, Interpret oder Bewertung. Allerdings ist die Spaltenbreite nicht immer optimal. Mal sind die Spalten zu schmal, mal viel zu breit. Zwar lassen sich die Spaltenabstände mit der Maus korrigieren. Viel einfacher ist aber eine kaum bekannte Tastenkombination, mit der Sie in einem Rutsch alle Spalten auf die optimale Breite bringen.

    So geht’s: Zuerst wechseln Sie in die Detail-Ansicht, indem Sie die Tastenkombination [Alt][A] drücken und im Ansichtmenü den Befehl „Details“ aufrufen (oder einfach [D]) drücken.  Um jetzt alle Spalten auf die optimale Breite zu bringen, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][+] – wobei Sie unbedingt das [+]-Zeichen des numerischen Ziffernblocks verwenden müssen. Mit der „normalen“ [+]-Taste funktioniert’s nicht.

  • Outlook 2010: E-Mails in kürzeren Intervallen abrufen

    Standardmäßig ist bei Outlook der Abruf von E-Mails auf 15 beziehungsweise 30 Minuten voreingestellt. Dieser Zeitraum ist für viele User zu lang. Die Abruf-Intervalle kann man aber schnell und einfach erhöhen.

    Im Menüband öffnen Sie die Registerkarte „Senden/Empfangen“ und klicken dann auf „Senden-Empfangen-Gruppen“. Hier wählen Sie die Option „Senden-Empfangen-Gruppen definieren“.

    Haben Sie keine Gruppen erstellt, dann ist „Alle Konten“ bereits markiert. Sollten doch Gruppen existieren, wählen Sie die entsprechende Gruppe aus. Aktivieren Sie die Funktion „Automatische Übermittlung alle“ und ändern Sie den angegebenen Wert auf 5 Minuten, oder einen anderen, Ihnen besser passenden Wert.

    Wiederholen Sie diese Schritte bei Bedarf mit den anderen Gruppen.

    Tipp: Setzten Sie den Abruf-Intervall nicht zu kurz an, da es vorkommen kann, dass bei großen Anhängen ein neuer Abruf-Intervall startet, bevor der gesamte Anhang heruntergeladen ist. Daher sollte der kleinste Intervall die 5-Minuten-Grenze nicht unterschreiten.