Monat: August 2011

  • Google-Suche nur in PDF: Geheime und ehemals geheime Dokumente finden mit Googles „filetyp:pdf“-Suche

    Damit Geheimes geheim bleibt, werden vertraulich Dokumente mit Stempeln wie „VS – Nur für den Dienstgebrauch“, VS-Vetraulich“ oder „VS-Geheim“ versehen. Allerdings bleiben die Geheimdokumente nicht immer geheim. Mit einer simplen Google-Suche finden Sie ruck, zuck hunderte Geheimdokumente im Web.

    Vertrauliche oder geheime PDF-Dokumente im Web aufzuspüren, ist kinderleicht: Sie müssen nur das Schlüsselwort „Nur für den Dienstgebrauch“ sowie die Suchanweisung „filetype:pdf“ kombinieren, also zum Beispiel:

    nur für den Dienstgebrauch filetype:pdf

    Und schon spuckt Google alle PDF-Dokumente aus, die den Stempel „VS-Nur für den Dienstgebrauch“ tragen. Darunter ist auch das eine oder andere Scherz- oder Fanatasie-Dokument – aber auch vertraulich oder zumindest ehemals vertrauliche Texte.

    Statt nach dem Kürzel „Nur für den Dienstgebrauch“ können Sie alternativ auch nach den anderen gebräuchlichen Abkürzungen für Geheimdokumente suchen. Die vier Geheimhaltungsstufen (VS = Verschlusssache) sind:

    • VS Nur für den Dienstgebrauch oder VS-NfD
    • VS Vetraulich oder VS-Vertr.
    • VS Geheim oder Geh. oder Stufe I
    • VS Streng geheim oder Str. Geh. oder Stufe II

    Geheimhaltungsstufen internationaler Organisationen

    Auch die Suche mit internationalen Kürzeln für Geheimhaltungsstufen bringt erstaunliches zutage. So können Sie zum Beispiel mit folgenden Geheimhaltungsgraden nach geheimen Nato- oder Europol-Dokumenten suchen:

    Nato:

    • Nato Restricted
    • Nato Confidential
    • Nato Secret
    • Cosmic Top Secret

    Europol:

    • Europol Restricted
    • Europol Confidential
    • Europol Secret
    • Europol Top Secret

    Internationale Bezeichnungen für Geheimhaltungsstufen

    Eine Liste aller internationalen Bezeichnungen für Geheimhaltungsgrade finden Sie als PDF-Dokument auf der Webseite www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/pdf/BMI-IS-20060329-KF01-A004.1.pdf oder in der folgenden Tabelle aller internationalen Geheimhaltungsstufen (Quelle: Wikipedia):

    LandStreng GeheimGeheimVS-VertraulichVS-Nur für den Dienstgebrauch
    ÄgyptenSirri LilghayehSirriKhasMehoudJidden
    ArgentinienEstrictamente SecretoSecretoConfidencialReservado
    ÄthiopienYemiaz Birtou MistirMistirKilkil
    AustralienTop SecretSecretConfidentialRestricted
    Belgien (Flämisch)Zeer GeheimGeheimVertrouwelijkBeperkte Verspreiding
    BolivienSupersecreto oder Muy SecretoSecretoConfidencialReservado
    BrasilienUltra SecretoSecretoConfidencialReservado
    BulgarienСтрого секретноСекретноПоверителноЗа служебно ползване
    ChileSecretoSecretoReservadoReservado
    China绝密, Juémì机密, Jīmì秘密, Mìmì
    Costa RicaAlto SecretoSecretoConfidencial
    DänemarkYderst HemmeligtHemmeligtFortroligtTil Tjenestebrug; dipl. Dienst: Fortroligt (dünner schwarzer Rahmen)
    DeutschlandSTRENG GEHEIMGEHEIMVS-VERTRAULICHVS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH
    EcuadorSecretisimoSecretoConfidencialReservado
    El SalvadorUltra SecretoSecretoConfidencialReservado
    FinnlandErittäin salainen (TTL I)Salainen (TTL II)Luottamuksellinen (TTL III)Viranomaiskäyttöön (TTL IV)¹
    FrankreichTrès secret défenseSecret défenseConfidentiel défenseDiffusion restreinte
    GriechenlandΆκρως ΑπόρρητονΑπόρρητονΕμπιστευτικόνΠεριορισμένης Χρήσης
    GroßbritannienTop SecretSecretConfidentialRestricted
    GuatemalaAlto SecretoSecretoConfidencialReservado
    HaitiTop SecretSecretConfidentialReserve
    HondurasSuper SecretoSecretoConfidencialReservado
    Hong KongTop Secret, 高度機密, Gāodù jīmìSecret, 機密, JīmìConfidential, 保密, BǎomìRestricted, 內部文件, Nèibù wénjiàn
    IndienParam GuptGuptGopniyaPratibanhst/seemit
    IndonesienSangat RahasiaRahasiaAgak RahasiaTerbatas
    IrakSirri Lil-ghayahSirriKhassMehdoud
    IranBekoliserriSerriKheil MahramanehMahramaneh
    IrlandAn-sicreideachSicreideachRundaSrianta
    IslandAlgjortiTrunadarmal
    IsraelSodi Beyoterסודי ביותרSodiסודיShamurשמורMugbalמוגבל
    ItalienSegretissimoSegretoRiservatissimoRiservato
    JapanKimitsu, 機密Gokuhi, 極秘Hi, Toriatsukai chūi, 取り扱い注意
    JordanienMaktum JiddanMaktumSirriMahdud
    KambodschaSam Ngat BamphotSam Ngat RoeungArt KambangHam Kom Psay
    KanadaTop SecretSecretConfidential
    KolumbienUltrasecretoSecretoReservadoConfidencial
    KroatienVrlo tajnoTajnoPovjerljivoOgraničeno
    LaosLup Sood GnodKuam LupKuam LapChum Kut Kon Arn
    LibanonTres SecretSecretConfidentiel
    MexikoUltra SecretoSecretoConfidencialRestringido / Reservado
    LuxemburgTrès secretSecretConfidentielDiffusion restreinte
    NeuseelandTop SecretSecretConfidentialRestricted
    NicaraguaAlto SecretoSecretoConfidencialReservado
    NiederlandeStg. Zeer GeheimStg. GeheimStg. ConfidentieelDep. Vertrouwelijk
    NorwegenStrengt HemmeligHemmeligKonfidensiellBegrenset
    ÖsterreichStreng GeheimGeheimVerschlussNur für den Dienstgebrauch
    Pakistan (Urdu)Intahai KhufiaKhufiaSigh-E-RazBarai Mahdud Taqsim
    ParaguaySecretoSecretoConfidencialReservado
    PeruEstrictamente SecretoSecretoConfidencialReservado
    PhilippinenTop SecretSecretConfidentialRestricted
    PolenŚciśle tajneTajnePoufneZastrzeżone
    PortugalMuito SecretoSecretoConfidencialReservado
    RusslandСовершенно СекретноСекретноне подлежит оглашению (Конфиденциально)Для Служебного Пользования
    Saudi-ArabienSaudi Top SecretSaudi Very SecretSaudi SecretSaudi Restricted
    SchwedenKvalificerat Hemlig (KH) (dicker roter Rahmen mit schwarzem Rand)Hemlig (H) (einfacher roter Rahmen)Förtrolig
    SchweizGeheim/secretVertraulich/confidentielArmee intern od. dienstlich/Interne au service
    SpanienMáximo SecretoSecretoConfidencialDifusión Limitada
    Südafrika (English)Top SecretSecretConfidentialRestricted
    Südafrika (Afrikaans)Uiters GeheimGeheimVertroulikBeperk
    SüdkoreaI-Kup Bi Mil 1급비밀II-Kup Bi Mil 2급비밀III-Kup Bi Mil 3급비밀Bu Woi Bi 대외비
    TaiwanChichimiChimi
    ThailandLup TisudLup MaagLupPok Pid
    TschechienPřísně tajnéTajnéDůvěrnéVyhrazené
    TürkeiÇok GizliGizliÖzelHizmete Özel
    UngarnSzigorúan TitkosTitkosBizalmas
    UruguayUltra SecretoSecretoConfidencialReservado
    USATop SecretSecretConfidentialRestricted
    VietnamToi-MatMatKinPho Bien Han Che

     

  • Windows 7: Störende Systemsymbole in der Taskleiste ausblenden

    Windows enthält viele Funktionen, die für den normalen User weitestgehend unbekannt sind. Wer sich zum Beispiel von Ein- und Ausblendungen von Systemsymbolen in der Taskleiste gestört fühlt, kann diese schnell und einfach deaktivieren.

    Dazu klicken Sie mit der linken Maustaste unten rechts in der Taskleiste auf den nach oben zeigenden Pfeil und klicken auf „Anpassen“.

    Im folgenden Fenster „Infobereichsymbole“ können Sie nacheinander die entsprechenden Systemsymbole in der Spalte „Verhalten“ ausblenden. Dazu wählen Sie die Option „Nur Benachrichtigungen anzeigen“. Sofort wird das dazugehörende Symbol (in diesem Beispiel das Fähnchen für das Wartungscenter) ausgeblendet. Es werden nur noch kurze Benachrichtigungen angezeigt, die aber wieder verschwinden. Wählen Sie allerdings die Option „Symbol und Benachrichtigungen ausblenden“, werden auch diese unterdrückt.

    Mit den gleichen Arbeitsschritten können Sie jederzeit die Anzeige der Symbole wieder einblenden, sollten Sie diese  benötigen.

  • iTunes & iPhone: Wenn das iPhone in iTunes nicht angezeigt wird

    Apples Musiksoftware iTunes ist ein schlaues Kerlchen. Es wird sofort aktiv, sobald ein iPhone an den Rechner angeschlossen wird und zeigt das iPhone in der linken Spalte unter „Geräte“. Normalerweise ist das so. Mitunter klappt’s  nicht mit der Erkennung. Wir zeigen, was zu tun ist, wenn iTunes das iPhone nicht mehr automatisch erkennt.

    Ursachen für das fehlende iPhone in iTunes gibt es viele. Um der Sache Schritt für Schritt auf den Grund zu gehen, gehen Sie am besten folgendermaßen vor:

    1. Dienste prüfen

    Meist ist die Ursache ein deaktivierter Dienst. Das iPhone wird nur erkannt, wenn der Dienst „AppleMobileDevice“ aktiviert ist. Ob das der Fall ist, prüfen Sie folgendermaßen:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie „services.msc“ ein, und klicken Sie auf OK.

    2. Prüfen Sie, ob beim Eintrag „Apple Mobile Device“ in der Spalte „Status“ der Eintrag „Gestartet“ und bei „Starttyp“ der Eintrag „Automatisch (Verzögerter Start)“ steht – nur dann läuft der Dienst einwandfrei, und iTunes kann das angestöpselte iPhone erkennen.

    Falls der Dienst nicht gestartet ist, klicken Sie doppelt auf „Apple Mobile Device“, stellen den Starttyp „Automatisch“ ein und klicken auf „Starten“.

    2. Ist das iPhone geladen?

    Wenn der iPhone-Akku leer ist, dauert es ein Weile, bis iTunes das eingestöpselte Gerät erkennt. Bei komplett leeren Akkus dauert’s bis zu zehn Minuten, da das iPhone über den USB-Bus nur sehr langsam aufgeladen wird.

    Wenn das Batteriesymbol auf dem iPhone-Display dreimal blinkt und dann verschwindet, erhält das iPhone über den USB-Bus zu wenig Strom. In diesem Fall laden Sie das iPhone über das herkömmliche Ladegerät und die Steckdose auf.

    3. USB-Verbindung wechseln

    Wird das iPhone nicht erkannt, liegt’s oft am verwendeten USB-Steckplatz. Problematisch sind zum Beispiel USB-Anschlüsse an Tastaturen, Monitoren oder passiven USB-Hubs ohne eigene Stromversorgung. Verwenden Sie alternativ einen USB-Anschluss direkt am PC-Gehäuse.

    4. PC- und iPhone-Neustart

    Die Weisheit „Reboot tut immer gut“ hilft mitunter auch bei iTunes-Problemen. Starten Sie sowohl den Rechner als auch das iPhone neu. Wie Sie das iPhone komplett neu starten, steht hier.

    5. Letzte Rettung: iTunes neu installieren

    Sollte alles nichts bringen, hilft meist eine Neuinstallation von iTunes. Laden Sie von der Webseite www.apple.com/de/itunes die aktuelle iTunes-Version herunter, und installieren Sie es neu. Musik, Filme und Einstellungen bleiben dabei erhalten. Bei der Neuinstallation werden mitunter fehlende Treiber oder Dienste neu installiert und eingerichtet. Meist klappt’s danach wieder reibungslos mit der iPhone-Erkennung.

  • Internet Explorer: Die Tabs wie früher in separater Zeile anzeigen

    Seit der Version 9 werden im Internet Explorer die Tabs und die Adresszeile standardmäßig nebeneinander angezeigt. Das bedeutet, je mehr aktive Tabs es gibt, desto kleiner werden sie. Man kann zwar mit gedrückter Maustaste die Adresszeile per Hand verkleinern, aber mit der Zeit kann man dann die Webadresse auch nicht mehr lesen. Mit zwei Mausklicks können Sie die Tab-Zeile aber wieder, wie in den älteren Versionen, in eine eigene Zeile packen. Das schränkt zwar den Platz in der Höhe etwas ein,  ist aber wesentlich übersichtlicher.

    Um der Tab-Leiste eine eigene Zeile zuzuweisen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Platz in der oberen Leiste und wählen im Kontextmenü „Registerkarten in einer separaten Zeile anzeigen“.

    Die Änderung wird sofort aktiv und die Registerkarten werden in einer zweiten Zeile angezeigt.

    Möchten Sie diese Art der Anzeige wieder rückgängig machen, wiederholen Sie den Arbeitsschritt und entfernen das Häkchen aus der Checkbox vor „Registerkarten in einer separaten Zeile anzeigen“.

  • Facebook: Schutz vor Mobbing – Nutzer und Seiten melden

    Lästereien, Beschimpfungen und Mobbing sind auch bei Facebook keine Seltenheit. Jeder kann über jeden herziehen und ihn bzw. sie schikanieren oder falsche Informationen verbreiten. Das muss man sich nicht bieten lassen. Sie können sich sowohl über Fan-Seiten und Apps als auch über Profile und Beiträge beschweren und eine Löschung beantragen.

    Personen melden

    Falls ein „Freund“ oder eine andere Person Sie schikaniert, beschimpft, verunglimpft oder unangebrachte Profilbilder und Pinwandeinträge veröffentlicht, können Sie den Vorfall folgendermaßen melden:

    1. Öffnen Sie in Facebook das Profil der jeweiligen Person.

    2. Dann klicken Sie ganz unten in der linken Spalte auf „Diese Person melden/blockieren“.

    3. Im folgenden Fenster können Sie die Person als Freund/Freundin entfernen oder blockieren. Wenn Sie eine Person blockieren, können Sie diese nicht mehr auf Facebook sehen; umgekehrt kann er/sie auch nicht mehr sehen und kontaktieren.

    Im unteren Teil des Fensters können Sie Facebook folgende Fehlverhalten melden:

    • Der Freund/die Freundin nervt
    • Das Profil gibt vor, jemand anders zu sein oder ist gefälscht
    • Unangebrachtes Profilbild
    • Unagebrachte Profilinformationen
    • Einer der Freunde belästigt oder schikaniert sie

    Seiten und Anwendungen melden

    Nicht nur Personen, auch Fan-Seiten und Anwendungen/Spiele lassen sich melden. Hierzu klicken Sie ganz unten auf der jeweiligen Seite oder in der linken Spalte auf „Seite melden“ bzw. „Anwendung melden“.

    Bei Facebook-Seiten können Sie folgendes melden:

    • Spam oder Betrug
    • Hassrede oder persönlicher Angriff
    • Gewalt oder verletzendes Verhalten
    • Sexuell explizite Inhalte
    • Doppelte oder falsch kategorisierte Seite

    Bei Facebook-Anwendungen oder Spielen können Sie sich über folgendes beschweren:

    • Privatsphäre-Problem
    • Unangemessener oder pornografischer Inhalt
    • Werbeangelegenheit
    • Spam
    • Mobbing/Belästigung
    • Sonstiges

    Verbreitet die Seite zum Beispiel Pornos oder gewaltverherrlichende Inhalte, können Sie zudem über die Schaltfläche „Datei auswählen“ einen Screenshot hochladen.  Facebook prüft dann die Inhalte und sperrt oder löscht sie gegebenenfalls.

  • iPhone & iTunes-Autostart: Verhindern, dass beim Anschließen des iPhones automatisch iTunes gestartet wird

    Jedes Mal das gleiche Spiel beim Anschließen des iPhones an den Rechner: Sobald das iPhone per USB mit dem PC verbunden ist, startet automatisch iTunes. Das nervt vor allem, wenn man nur kurz Fotos vom iPhone auf den Rechner kopieren möchte. Die gute Nachricht: der automatische iTunes-Start lässt sich abschalten.

    Damit iTunes nicht mehr automatisch gestartet wird, sobald das iPhone per USB-Kabel angeschlossen wird, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie iTunes.

    2. Schließen Sie das iPhone per USB-Kabel an den PC an.

    3. Dann klicken Sie in der linken Spalte auf das iPhone.

    4. Wechseln Sie ins Register „Übersicht“.

    5. Entfernen Sie das Häkchen bei „iTunes öffnen, wenn dieses iPhone angeschlossen wird“.

    Das war’s. Ab sofort erscheint iTunes nicht mehr automatisch. Die Einstellung können Sie übrigens für jedes Gerät separat konfigurieren, so dass zum Beispiel iTunes zwar beim Anstöpseln des iPods erscheint, nicht aber beim iPhone oder iPad.

  • Google Maps Wetterbericht: Aktuelles Wetter und Wetterbericht der nächsten Tage einblenden

    Google Maps mausert sich zum Universaltalent. Google-Maps kann nicht nur die Verkehrsdichte anzeigen (wir berichteten), sondern auch das aktuelle Wetter und die Wettervorhersage. Für jeden beliebigen Ort auf der Welt.

    Um mit Google Maps das Wetter und den Wetterbericht einzublenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie in Google Maps den Ort auf, zu dem Sie den Wetterbericht sehen möchten.

    2. Dann klicken Sie oben rechts auf den nach unten weisenden Pfeil und kreuzen den Eintrag „Wetter“ an.

    3. Auf der Google-Maps-Karte erscheint jetzt über jedem Ort ein Wetter-Icon, zum Beispiel eine Sonne oder Regenwolke sowie die aktuelle Temperatur.

    Ein Klick aufs Wettersymbol blendet das aktuelle Wetter sowie die Vorhersage für die nächsten vier Tage an. Die Daten stammen vom internationalen Wetterdienst weather.com.

    Wolken ein- und ausblenden

    In der linken Spalte listet Google Maps die Wetterberichte der wichtigsten Orte auf, die auf dem derzeitigen Kartenausschnitt zu sehen sind. Hier können Sie auch zwischen Grad Celsius und Grad Fahrenheit wechseln, die Windgeschwindigkeiten wahlweise in km/h, mph bzw. Meter pro Sekunde anzeigen lassen oder die Wolkendecke ein- und ausblenden.

    Wetter wieder ausschalten

    Sollen die Wettersymbole wieder von der Google-Maps-Karte verschwinden, klicken Sie erneut oben rechts auf den nach unten weisenden Pfeil und entfernen das Häkchen bei „Wetter“.

  • Microsoft Word: Markierten Text nicht drucken

    Das Drucken einer markierten Textstelle gehört zum Alltag von Word. Manchmal ist es aber nötig, eine mitten im Text gelegene Passage nicht auszudrucken. Wenn man diese Passage nicht ausdrucken will, kann man sie natürlich per Mausklick oder mit der Rückschritt-Taste herauslöschen und den restlichen Text ausdrucken. Die Gefahr hierbei ist aber, dass diese Änderung aus Versehen gespeichert wird. Existiert keine Sicherheitskopie, ist der ausgeschnittene Text verloren. Auch die Möglichkeit das Originaldokument zu kopieren und dann die Textstelle herauszuschneiden ist nicht optimal, da es zusätzlichen Aufwand bedeutet und unnötige Dateikopien produziert. Word kennt eine einfache Möglichkeit, Textpassagen auszublenden ohne diese auszuschneiden.

    Auch das Markieren von mehreren Textstellen mit [Strg] und linker Maustaste zum Ausdrucken funktioniert leider nicht.

    Das Ausblenden der nicht benötigten Textstelle ist die komfortabelste Lösung und hat zudem noch den Vorteil, dass der nachfolgende Text automatisch nachrückt und keine Lücke im Gesamtdokument entsteht.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Starten Sie Word und rufen das gewünschte Dokument auf.

    2.  Suchen Sie die Textstelle, die nicht gedruckt werden soll, markieren sie und klicken in der Menüleiste auf „Format | A Zeichen“. Ab Word 2007 wählen Sie den Weg über „Start | Schriftart“.

    3. Im Dialogfenster „Zeichen“ aktivieren Sie im Bereich „Effekte“ die Option „Ausgeblendet“ und klicken zur Bestätigung auf „OK“.

    4. Der markierte Text verschwindet zwar, ist aber nicht gelöscht. Er wird mit dem folgenden Arbeitsschritt wieder sichtbar gemacht. Klicken Sie auf „Extras | Optionen“ und wechseln zur „Ansicht“. In der Checkbox vor „Eingeblendeten Text“ setzen Sie ein Häkchen.

    5. Wechseln Sie nun von der Registerkarte „Ansicht“ zu „Drucken“ und stellen sicher, dass hier die Option „Ausgeblendeten Text“ deaktiviert ist. Gegebenenfalls entfernen Sie hier den Haken aus der Checkbox. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    Wer Word ab Version 2007 nutzt, der geht bei diesem Arbeitsschritt so vor: Klicken Sie auf „Word-Optionen | Anzeigen“ und setzen das Häkchen in die Checkbox von „Ausgeblendeten Text“. Prüfen Sie das sich kein Haken in der Checkbox von „Ausgeblendeten Text drucken“ befindet. Auch hier abschließend mit „OK“ bestätigen.

    6. Die Textpassage, die nicht gedruckt werden soll, ist im Dokument mit einer gepunkteten Linie markiert. Jetzt können Sie die ganz normale Druckfunktion nutzen und das Dokument ohne die Textpassage ausdrucken.

    Hinweis: Da die oben genannten Änderungen im Dokument gespeichert werden, empfiehlt es sich nach erfolgtem Druck, die ausgeblendeten Textpassagen (siehe punktierte Linie), wieder dem Gesamttext hinzuzufügen, da bei erneutem Druck die Passage fehlen wird. Hierzu wiederholen Sie die ersten drei Arbeitsschritte und entfernen das Häkchen bei „Ausgeblendet“ wieder.

  • Stromsparen mit einfachen Tricks

    Steigende Energiepreise und noch immer kein Ende in Sicht. Infolge des Atomausstiegs der Bundesrepublik bis 2022 werden die Verbraucher nach aller Voraussicht noch stärker zur Kasse gebeten, denn Energieexperten prognostizieren Strompreiserhöhungen. Im Zuge der erwarteten Preissteigerungen wird es nun noch wichtiger, durch effizienten Umgang mit Energie den Stromverbrauch im Haushalt zu reduzieren, um die Energierechnung im Griff zu behalten. Auch durch den Wechsel zu einem preiswerteren Stromanbieter können mehrere hundert Euro im Jahr eingespart werden – das freut Geldbeutel und Umwelt gleichermaßen. Hier sind die ultimativen Spar-Tipps für mehr Energieeffizienz im Alltag.

    Effiziente Haushaltsgeräte

    Ob beim Kochen, Waschen, Heizen oder Fernsehen – bei fast all unseren täglichen Aktivitäten im Haushalt sind wir auf elektrischen Strom angewiesen. Doch nicht immer wird der Strom aus der Steckdose effektiv genutzt, ältere elektronische Haushaltsgeräte gelten aufgrund ihres hohen Energiebedarfs als regelrechte Stromfresser. Besonders bei älteren Kühl- und Gefrierschränken sowie Waschmaschinen kann es sinnvoll sein, veraltete verbrauchsintensive Geräte durch moderne Elektrogeräte zu ersetzen, die erheblich weniger Energie benötigen und die Haushaltskasse merklich entlasten können. Hilfreich ist es, sich beim Neukauf eines Kühlschranks oder einer Waschmaschine an den Energieeffizienzklassen A – F zu orientieren. Geräte der Effizienzklasse A weisen einen besonders niedrigen Verbrauch auf.

    Elektrogeräte verbrauchen auch im Standby-Betrieb Energie und sollten deswegen komplett vom Stromnetz getrennt werden, wenn sie nicht genutzt werden. Fernseher, Computer und andere Unterhaltungselektronik am besten an einer ausschaltbaren Steckerleiste anschließen – dann genügt ein einfacher Klick, um alle angeschlossenen Geräte vom Netz zu trennen und unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden. Große Standby-Verluste entstehen auch durch Ladegeräte, die dauerhaft mit dem Stromnetz verbunden sind. Deswegen gilt auch hier: nach dem Aufladen von Handy, Zahnbürste und Co. Stecker raus!

    Auch im Bereich der Unterhaltungselektronik lohnt sich der Umstieg auf moderne stromsparende Geräte. Zum Beispiel benötigen LCD-Fernseher nur halb so viel Energie wie Röhrenmonitore. Moderne Computer verfügen in der Regel über eine Energieverwaltung, mit der die Systemkomponenten des Betriebssystems energieeffizient eingestellt werden können. Das Power Management lässt sich an die individuellen Anforderungen des Nutzers anpassen: nicht benötigte PC-Komponenten werden abgeschaltet oder in einen Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch versetzt.

    Versorger-Wechsel zahlt sich aus

    Bereits durch diese kleinen Verhaltensänderungen lässt sich der Energieverbrauch im Haushalt erheblich reduzieren. Ein noch höheres Sparpotential bietet jedoch der Stromanbieter-Wechsel. Die Preisunterschiede auf dem Strommarkt sind derzeit so groß, dass durch den Tarifvergleich bei Steckdose und den Wechsel zu einem günstigen Versorger jährlich 200 Euro oder mehr eingespart werden können.

    In der kalten Jahreszeit mögen wir es zu Hause schön kuschelig warm. Was allerdings kaum ein Verbraucher weiß: wenn im Winter die Heizung auf Hochtouren läuft, steigt auch die Stromrechnung rasant an. Beinahe 80 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt gehen auf das Konto von Heizung und Warmwasseraufbereitung. Moderne Heizungsanlagen, effiziente Wärmedämmung sowie cleveres Heizen und Lüften kommen deswegen Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen zu Gute.

  • Bootmgr fehlt: Wenn beim Windows-Start die Fehlermeldung „Bootmgr is missing“ erscheint

    Der Albtraum eines jeden Windows-Users: Beim Hochfahren des Rechners erscheint nicht wie gewohnt die Windows-Oberfläche, sondern die Fehlermeldung „Bootmgr is missing“. Da Windows der wichtige Boot-Manager, kann es Windows nicht finden. Das Problem lässt sich zum Glück leicht lösen.

    Den Boot-Manager reparieren

    Die Meldung „Bootmgr is missing“ erscheint zum Beispiel, wenn Windows 7 installiert ist und Sie nachträglich Windows XP auf eine andere Partition installieren. Mithilfe der Windows-7-Installations-DVD können Sie den Boot-Manager wieder reparieren, und zwar so:

    1. Legen Sie die Windows-Installations-DVD ins Laufwerk ein, und starten Sie den Rechner neu. Starten Sie den Rechner von der DVD.

    2. Es erscheint das Installationsprogramm von Windows. Hier wählen Sie zuerst die Ländereinstellungen und klicken auf „Weiter“.

    3. Dann klicken Sie unten links auf „Computerreparaturoptionen“.

    4. Anschließend aktivieren Sie die Option „Verwenden Sie die Wiederherstellungstools“ und klicken auf „Weiter“.

    5. Aus dem Menü wählen Sie den untersten Eintrag „Eingabeaufforderung“.

    6. Dann geben Sie ins Fenster der Eingabeaufforderung nacheinander folgende Befehle ein und führen den Befehl jeweils mit der [Return]-Taste aus:

    bootrec /FixMbr

    bootrec /FixBoot

    bootrec /RebuildBcd

    Windows repariert mit den drei Befehlen des Boot-Manager und stellt den Bootbereich wieder so her, dass Windows wieder gefunden und normal gestartet werden kann.