Monat: November 2011

  • LaserJet-Sicherheitslücke: Millionen HP LaserJets lassen sich per Firmware-Hack manipulieren und überhitzen

    Sicherheitslücken kennt man bisher nur von Rechnern und Betriebssystemen. Jetzt hat es auch die Drucker erwischt. Die Sicherheitsexperten Ang Cui und Salvatore Stolfo der Columbia University haben herausgefunden, dass Millionen HP Drucker eine eklatante Sicherheitslücke aufweisen. Darüber – so die Forscher – könnten Hacker Schadcode einschleusen, Fernzugriff auf den Drucker erlangen, Datenauslesen und sogar den Drucker in Brand setzen. HP hat die Sicherheitslücke inzwischen bestätigt – eine Brandgeführdung aber ausgeschlossen.

    100 Millionen LaserJets betroffen

    Auf der Webseite MSNBC berichten die beiden Forscher über die Sicherheitslücke und demonstrieren, wie sie über die Funktion „Remote Firmware Update“ und manupulierte Druckaufträge Schadsoftware in den Drucker eingeschleust haben. So einfach funktioniert’s: Jedes Mal, wenn der Drucker einen neuen Druckauftrag erhält, wird geprüft, ob der Druckauftrag ein Softwareupdate enthält – ohne Ursprung und Signatur des Updates zu prüfen. Möglich ist dies, da bei den HP-Druckern die Erkennung digitaler Signaturen fehlt. Somit kann jeder über einen manipulierten Druckauftrag eine gehackte Firmwareversion aufspielen. Bei Druckern mit Internetanbindung sogar direkt aus dem Internet. Betroffen sind alle LaserJet-Modelle ab dem Baujahr 1984 – insgesamt über 100 Millionen Drucker.

    Das Fatale: die Forscher manupulierten die Firmware des Druckers und ließen die Fixiereinheit immer weiter erhitzen – bis das Papier sich braun färbte und der Drucker qualmte. Erst ein Thermoschalter im Drucker bereitet dem Spuk ein Ende und schaltete den Aufheizvorgang ab.

    Ein anderer Versuch zeigt, wie mithilfe eines manipulierten Druckers sesible Dokumente an Dritte verschickt werden. Über die so manipulierte Firmware könnte man weiteren Schaden anrichten und zum Beispiel den Drucker ausschalten oder Schadprogramme vom (an den Drucker angeschlossenen) USB-Stick auf den Rechner kopieren.

    Was sagt HP dazu?

    Hersteller Hewlett Packard hat die Sicherheitslücke inzwischen offiziell bestätigt – eine Gefährung durch Brände aber ausgeschlossen. Jeder HP-Drucker verfüge über einen Überhitzungsschutz (den „Thermal Braker“), der sich selbst mit manupulierter Firmware nicht austricksen oder deaktivieren lasse. Zurzeit arbeitet HP an einem Patch und Sicherheitsupdate für die betroffenen Modelle.

    So schützen Sie sich

    Besitzer von HP-Druckern können sich derweil nur mit einer Methode vor Angriffen schützen: Verbinden Sie den Drucker nicht ohne Firewall mit dem Internet. Damit können zumindest von außen keine manipulierten Druckaufträge in den Drucker gelangen und ihn beschädigen oder Daten auslesen. Innerhalb des eigenen Netzwerks (egal ob Windows- oder Linux-Netzwerk) bleibt weiterhin die Gefahr, dass Netzwerkrechner spezielle Druckaufträge an den Drucker senden und einen unerwünschten Firmware-Upgrade durchführen.

  • Windows 7: Zwischen den Fenstern einer Anwendung schnell hin- und herschalten

    Windows 7 zeigt geöffnete Fenster in der Taskleiste nach Gruppen an. Möchte man durch mehrere Fenster einer Gruppe hindurchschalten, dann nutzt man normalerweise die Tastenkombination [Alt][Tab], oder [Windows-Taste][Tab]. Der Nachteil ist, dass man sich im ungünstigsten Fall auch durch alle anderen offenen Fenster auch durchschalten muss. Windows 7 bietet eine kaum bekannte effektivere Alternative.

    Anstatt alle Fenster durchzuschalten, kann man sich die automatische Gruppierung der Taskleiste zunutze machen, um nur eine Instanz, zum Beispiel Outlook, durchzublättern.

    Drücken Sie einfach nur [Strg] und klicken mit der linken Maustaste auf das Programmsymbol (in diesem Beispiel Outlook), dessen offene Fenster Sie durchschalten wollen. Mit jedem Klick schaltet Windows 7 nur durch die Fenster der ausgewählten Gruppe.

    Hinweis: Mitunter fasst Windows 7  alle offenen Fenster erst dann zu Gruppen zusammen, wenn die Taskleiste voll ist. Sollte es nicht auf Anhieb funktioniere, müssen Sie zuvor die Gruppierung aktivieren. Und das geht so:

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste, und wählen Sie aus dem Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Auf der Registerkarte „Taskleiste“ im neuen Dialogfenster wählen Sie im Aufklappmenü der Option „Schaltflächen der Taskleiste“ die Einstellung „Immer gruppieren, Beschriftungen ausblenden“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

  • Google Maps Floorplans: Mit Goolge Maps auch in Gebäuden wie Flughäfen oder bei IKEA navigieren

    Bislang konnte man mit Google Maps „nur“ durch die Straßen der Welt schlendern. Jetzt geht’s auch in die Gebäude. Mit der neuen Google-Maps-Version 6 startet Google die „Indoor Floorplans“, die Navigation innerhalb von Gebäuden. Damit können Sie sich zum Beispiel durch Flughäfen, Firmengebäude oder durch IKEA und anderen Einkaufszentren navigieren lassen.

    Wo ist was bei IKEA?

    Zwar befindet sich die Indoor-Navigation noch in der Testphase, die bislang verfügbaren Beispiel zeigen aber deutlich, was mit der neuen Technik möglich ist. Sie suchen zum Beispiel die Toiletten bei IKEA, den Meetingraum in einem Firmengebäude oder am Flughafen den Lufthansa-Schalter? Mit Google Maps kein Problem. Sofern der Anbieter (sprich Firmen- oder Gebäudeinhaber) einen Raumplan (Floorplan) hinterlegt hat, können Sie mit Google Maps auch durch das Gebäude navigieren.

    In der Google-Maps-Karte sehen Sie dann genau, wo sie welcher Raum, welches Geschäft oder welche Abteilung befindet. Sie müssen nur weit genug in die Karte hineinzoomen – etwa beim Flughafen San Francisco oder der Mall of America. Sofern eine Floorplan-Karte hinterlegt ist, erscheint der Gebäudeplan. Eine Liste aller Gebäude und Geschäfte, die bereits mitmachen, finden Sie hier: www.google.com/support/gmm/bin/answer.py?hl=en&answer=1685827&topic=1685871. Mit dabei sind zum Beispiel folgende Gebäude in den USA und Japan:

    USA

    • Akron-Canton Airport (CAK)
    • Atlanta Hartsfield-Jackson International Airport (ATL)
    • Boise International Airport (BOI)
    • Charlotte Douglas International Airport (CLT)
    • Chicago Midway International Airport (MDW)
    • Chicago O’Hare International Airport (ORD)
    • Fort Lauderdale-Hollywood International Airport (FLL)
    • George Bush Houston International Airport (IAH)
    • Indianapolis International Airport (IND)
    • Kansas City International Airport (MCI)
    • Lambert-St. Louis International Airport (STL)
    • Las Vegas McCarran International Airport (LAS)
    • Minneapolis-St. Paul International Airport (MSP)
    • Norman Y. Mineta San Jose International Airport (SJC)
    • Portland International Airport (PDX)
    • San Francisco International Airport (SFO)
    • Seattle-Tacoma International Airport (SEA)
    • William P. Hobby Airport (HOU)
    • DDR Corp. shopping centers
    • Vallco Shopping mall in Cupertino, CA
    • Brixmor Property Group including Eagle Rock Plaza in Los Angeles, CA
    • Mall of America
    • Macy’s
    • Bloomingdale’s
    • Home Depot
    • Ikea

    Japan

    • Narita International Airport
    • Haneda Airport, International Terminal
    • Haneda Airport, Domestic Terminal
    • JR East in Tokyo and Chiba (main stations)
    • Tokyu Corporation (main stations)
    • Tokyo Midtown
    • Daimaru
    • Matsuzakaya
    • Tokyu
    • Mitsukoshi
    • Takashimaya
    • Odakyu
    • Isetan
    • Keio
    • Matsuya
    • Seibu
    • Tobu
    • Printems Ginza
    • Marui
    • Marunouchi Building
    • Shin-Marunouchi Building
    • Marunouchi OAZO
    • Marunouchi BRICK SQUARE
    • TOKIA Tokyo Building
    • Shibuya 109
    • 109 MEN’S
    • Miraikan
    • Roppongi Hills
    • Venus Fort
    • Tokyu Hands Ikebukuro
    • DECKS TOKYO BEACH
    • remy gotanda
    • LaLa port TOYOSU
    • The National Museum of Emerging Science and Innovation (Miraikan)

    Wie das Navigieren in Gebäuden in der Praxis aussieht, zeigt folgende Videos:

    Bislang nur für die Android-App

    Eine tolle Idee, die es bislang aber nur für die aktuelle Android-App von Google Maps gibt. Die anderen Google-Maps-Varianten (für den Desktop-Rechner oder iPhones) sollen bald folgen. Wer kein Android-Gerät besitzt, kann sich auf der Floorplan-Demoseite anschauen, was mit der Indoor-Navigation alles möglich ist.

    Eigene Raumpläne hochladen

    Die Navigation innerhalb von Gebäuden lebt vom Mitmachen. Das bedeutet: Raumpläne gibt es nur, wenn der jeweilige Firmenbesitzer den Plan hochgeladen hat. Wer selbst mitmachen möchte, kann eigene Gebäudepläne hochladen. Wie das geht, steht auf der Seite  maps.google.com/help/maps/floorplans.

  • Word XP, 2003 und 2007: Tabellen nur mit der Tastatur einfügen

    Es gibt mehrere Möglichkeiten in ein Word-Dokument Tabellen einzufügen. Alle Varianten haben allerdings eine Gemeinsamkeit: Beim Einfügen muss man zwischen Tastatur und Maus hin und her wechseln, da mit den Symbolschaltflächen und der Multifunktionsleiste verschiedene Eingaben und Formatierungen durchgeführt werden. Was viele nicht wissen: Mit einer der vielen versteckten Word-Funktionen lässt sich eine Tabelle mit Plus- und Minuszeichen schnell und komfortabel in ein Textdokument einfügen.

    Aus Plus und Minus Tabellen bauen

    Voraussetzung für das Einfügen per Tastatur ist eine entsprechende Aktivierung in den „Autokorrektur-Optionen“.  Starten Sie dazu Word, klicken in der Menüleiste auf „Extras | AutoKorrektur-Optionen“.

    Nutzer der Version Word 2007/2010 öffnen den Dialog „AutoKorrektur“ indem sie nacheinander auf die Office-Schaltfläche bzw. auf „Datei“ klicken, danach auf „Word-Optionen“ und im Dialog „Dokumentprüfung“, rechts auf „AutoKorrektur-Optionen“.

    Im Dialogfenster „Autokorrektur“ wechseln Sie zur Registerkarte „AutoFormat während der Eingabe“ und prüfen, ob  im Kästchen vor der Option „Tabellen“ ein Häkchen ist. Wenn nicht, dann setzen Sie das Häkchen und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Nun können Tabellen in die Textdokumente per Taste [+] und [-] eingefügt werden. Und zwar folgendermaßen:

    1. Öffnen Sie das gewünschte Dokument, oder erstellen Sie ein neues Dokument.

    2. Navigieren Sie zu der Stelle im Dokument, wo die Tabelle eingefügt werden soll. Die [+]-Taste bestimmt Anfang und Ende einer Spalte, die [-]-Taste die jeweilige Spaltenbreite. So könnte es beispielsweise aussehen:

    3. Haben Sie auf diese Weise die Größe der Tabelle festgelegt, drücken Sie die [Enter]-Taste, um die Tabelle zu erzeugen.

    4. Wenn Sie nun mit der [Tab]-Taste innerhalb der Tabellenzeile über dessen Ende weiterschalten, erzeugen Sie eine weitere Tabellenzeile.

  • E-Mail-Check: Richtigkeit einer E-Mail-Adresse prüfen

    Ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Sie eine E-Mail-Adresse aufgeschrieben haben und später Ihre eigene Schrift nicht mehr lesen konnten? Jetzt wissen Sie nicht genau, ob die E-Mail-Adresse funktioniert. Egal welcher Grund, mit dem Online-Dienst „Gaijin“ können Sie ganz schnell und einfach prüfen, ob die Email-Adresse richtig ist.

    Stimmt die E-Mail-Adresse?

    Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen die Webseite www.gaijin.at/olsmailcheck.php auf, und geben Sie die zu prüfende Email-Adresse in das Formularfeld ein. Danach fügen Sie noch den Sicherheitscode in das entsprechende Feld ein und klicken auf die Schaltfläche „Adresse überprüfen“.

    Ein paar Augenblicke  später erscheint unterhalb des Formularfeldes das Ergebnis. Diese Prüfwerte können je nach verwendetem Mailserver unterschiedlich ausfallen. Ist der Nutzer der E-Mai-Adresse bekannt, heißt das Ergebnis am Ende der Liste „Die E-Mail Adresse wurde vom Mailserver angenommen“.

    Tipp: Auf diese Weise können Sie auch die verwendete IP-Adresse des Absenders von Spam-Mails ermitteln.

  • Microsoft Word: Blitzschnell den gesamten Text eines Dokumentes markieren

    Manchmal ist es erforderlich, den kompletten Text eines Word-Dokumentes zu markieren. Kein Problem, wenn es nur eine Seite ist. Sind es aber mehrere Seiten, dann gestaltet es sich schon etwas schwieriger.

    Wahlweise können Sie einmal in das Dokument klicken und die Tastaturkombination [Strg][A] drücken, oder direkt einen dreifachen Mausklick mit der linken Maustaste auf den linken, leeren Dokumentenrand durchführen.

    Der dreifache Mausklick und die Tastaturkombination funktionieren mit allen Word-Versionen und allen Dokumentengrößen.

  • Windows 7 & Vista RAM-Test: Fehlerursache Arbeitsspeicher mit verstecktem Tool ausschließen

    Bei wiederkehrenden Systemabstürzen ist es unerlässlich, einen Systemcheck durchzuführen, um die Fehlerursache zu identifizieren. Bevor man aber die großen Geschütze auffährt und mit dem Systemreparaturdatenträger bootet, empfiehlt es sich, als erstes den Arbeitsspeicher auf Fehler zu überprüfen. Oft ist zwar ein fehlerhafter Speicherbaustein die Ursache für Systemabstürze, aber man denkt meistens als letztes an diese Möglichkeit. Mit einem versteckten Windows-Tool kann man schnell und einfach den Arbeitsspeicher überprüfen, ohne den Systemreparaturdatenträger einzusetzen.

    Arbeitsspeicher auf Herz und Nieren prüfen

    Um den RAM-Check durchzuführen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    Geben Sie danach in das Textfeld „%windir%system32MdSched.exe“ ein (achten Sie auf die korrekte Groß- und Kleinschreibung), und klicken Sie auf „Weiter“.

    Im nächsten Fenster können Sie der Verknüpfung einen neuen Namen geben. Standardmäßig ist „MdSched“ vorgegeben. Abschließend klicken Sie auf die Schaltfläche „Fertig stellen“.

    Nun öffnen Sie das Tool mit einem Doppelklick auf das neu erstellte Icon.

    Im neuen Dialogfenster wählen Sie die Option „Jetzt neu starten und nach Problemen suchen (empfohlen)“. Bitte aber vorher geöffnete Programme und Dateien speichern und beenden.

    Der Computer fährt nun herunter und startet das Speichertest-Tool im Textmodus. Um den RAM-Test anzupassen, drücken Sie die [F1]-Taste.

    Mit der Einstellung „Erweitert“ wählen Sie einen intensiven Speichertest.  Die [Tab]-Taste führt Sie zur nächsten Einstellung „Cache“ und danach zur Einstellung „Durchlaufanzahl“, die die Anzahl der Wiederholungen regelt. Mit der [F10]-Taste speichern Sie die Einstellung und starten den Speichertest.

  • Windows 7, Vista und XP: Mehrere Explorer-Fenster gleichzeitig schließen

    Wenn Sie bei Windows beispielsweise über „Arbeitsplatz“ immer tiefer in die Ordnerstruktur vorstoßen, werden mehrere Fenster geöffnet, die später alle wieder geschlossen werden müssen. Das Schließen erfolgt normalerweise für jedes Fenster separat über die rote Schaltfläche mit dem Kreuz. Mit einem Trick lassen sich aber alle geöffneten Fenster eines Pfades auf einmal schließen.

    Die Voraussetzung für das gleichzeitige Schließen erfordert die Aktivierung des zuletzt geöffneten, tiefsten Ordners der Verzeichnisstruktur im Windows-Explorer. Drücken und halten Sie die [Umschalt]-Taste, und klicken Sie  mit der linken Maustaste auf die rote Symbolschaltfläche „Schließen“. Daraufhin werden automatisch alle übergeordneten Fenster geschlossen.

    Es besteht aber auch die Möglichkeit, Windows so einzustellen, dass alle Ordner  eines Verzeichnisstrangs im aktuellen Fenster geöffnet werden. Somit ist auch die Taskleiste wieder übersichtlicher.

    Die Einstellung erfolgt im Windows-Explorer über die Menüleiste. Klicken Sie nacheinander auf „Extras | Ordneroptionen“. In den neuen Windows Betriebssystemen ab Windows Vista gelangen Sie zu den Einstellungen über „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“ und aktivieren im Bereich „Ordner durchsuchen“ die Option „Jeden Ordner im selben Fenster öffnen“.

    Speichern Sie die Änderung mit „OK“. Ab sofort werden alle Ordner eines Verzeichnisstrangs im aktuellen Fenster geöffnet.

  • Amazon Cyber Monday 2011: Drei Tage Super-Schnäppchen und Rabatte – 350 Blitzangebote um bis zu 50% reduziert

    Weihnachtszeit, Schnäppchenzeit. Nach Apples „Black Friday“ veranstaltet auch Amazon seine alljährliche Weihnachts-Schnäppchenaktion: den „Cyber Monday„. In den USA ist der Cyber Monday schon lange ein traditioneller Tiefstpreis-Tag. Das letzte Wochenende im November gilt dort als Startschuss für Weihnachten. Jetzt auch in Deutschland. Und das gleich drei Tage lang. Von Montag bis Mittwoch gibt’s 350 Produkte es  mit satten Rabatten von bis zu 50 Prozent.

    3 Tage Schnäppchen machen

    Und so funktioniert der Amazon „Cyber Monaday„: Jeden Tag von 9 Uhr bis 23 Uhr gibt es auf der Cyber-Monday-Webseite als „Blitzangebote“ immer neue Schnäppchen für höchstens bis zu zwei Stunden beziehungsweise bis das Sonderangebot vergriffen ist.

    Wenn weg, dann weg

    Oft dauert es nur wenige Minuten (mitunter sogar nur Sekunden), bis das Blitzangebot vergriffen ist. Es lohnt sich also, der Cyber-Monday-Webseite regelmäßig einen Besuch abzustatten. Die Adresse lautet:

    Nicht vergessen: Die jeweiligen Produkte erhalten Sie nur für exakt zwei Stunden zum günstigen Cyber-Monday-Preis. Und zwar solange der Vorrat reicht. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Jeder Kunde kann maximal ein Exemplar des jeweiligen Produkts kaufen.

    Zu den Sonderangeboten gehören unter anderen MacBook, Apple TV, DVD-Player, MP3-Spieler aber auch Kleidung und Rucksäcke. Insgesamt gibt es in den drei Tagen 450.000 Produkte,die in Form von 350 Blitzangeboten unter den Mann bzw. die Frau gebracht werden.

  • Nervige Spam-Mail-Versender finden

    Mit der Zeit ist die Flut der Spam-Emails zu einer immer größeren Seuche geworden. Wer gegen die Versender rechtlich vorgehen möchte, muss erst einmal herausfinden von welchem Provider die E-Mails stammen. Diese versuchen natürlich, ihren Standort mit allen Mitteln zu verschleiern. Hat man einmal die zugehörige IP-Adresse ermittelt, dann muss sie noch namentlich einem Service-Provider zugeordnet werden. Einfache Hilfe zur Identifikation einer IP-Adresse stellt der Online-Dienst „IP2Location“ kostenlos zur Verfügung.

    Vorher muss aber erst die IP-Adresse des Absenders ermittelt werden. Das ist gar nicht so schwer, wenn man weiß wie es geht. Sie ist in den „Header-Informationen“ der E-Mail enthalten. So funktioniert’s:

    1. Rufen Sie die betreffende E-Mail auf, und klicken Sie in der Menüleiste bei Outlook auf „Ansicht | Optionen“. Thunderbird-Nutzer rufen entsprechend „Ansicht | Kopfzeilen | Alle“ auf.

    2. Die IP-Adresse steht in der Zeile hinter „Received: from“. Kopieren Sie die IP-Adresse zum Beispiel mit [Strg][C], rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite „www.ip2location.com/free.asp“ auf, und fügen Sie sie in das Eingabefeld bei „IP Adress“ mit [Strg][V] ein.

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Lookup“, um die IP-Adresse zu lokalisieren.

    4. Ein paar Sekunden später erscheint unterhalb des Eingabefeldes das Ergebnis. Dort sehen Sie unter anderem, das Land, den Service- und Internet-Provider sowie verschiedene zusätzliche Informationen.

    Mit dem Online-Dienst von IP2Location lassen sich 20 Suchanfragen pro Tag durchführen. Mit einer kostenlosen Registrierung lassen sich dagegen bis zu 200 Suchanfragen pro Tag erledigen.