Monat: Januar 2012

  • Internet Explorer: Suchmaschinenfunktion in der Adresszeile deaktivieren

    Die Adresszeile des Microsoft Internet-Explorers kann auch für eine Suchanfrage genutzt werden. Für die Nutzer, die die Adresszeile hauptsächlich für die eigentliche Bestimmung nutzen – nämlich die Eingabe von URLs – kann es ziemlich lästig werden, wenn bei einem Schreibfehler automatisch die Suchmaschine ihre Ergebnisse präsentiert. Wenn das nicht gewünscht ist, dann ist die Deaktivierung der Adresszeilen-Suchfunktion die Lösung.

    Der Browser leitet die Suchanfrage aus der Adresszeile im Hintergrund an die Suchmaschine weiter. Im günstigsten Fall hat die Suchmaschine direkt erkannt, wohin Sie eigentlich wollten.

    Wenn aber die benötigte Seite erst auf den nachfolgenden Ergebnisseiten erscheint, dann ist die Korrektur der URL nicht mehr praktikabel. Durch das Abschalten der Adressleisten-Suchfunktion, die keine Auswirkung auf die eigentliche Suchmaschine hat, wird eine Korrektur der URL wieder sinnvoll.

    Die Arbeitsschritte sind für Windows XP und Vista/7 unterschiedlich. Der Grund dafür ist, dass bei XP nur bis zum Internet-Explorer 8 unterstützt, die nachfolgenden Versionen funktionieren nur unter Windows 7/Vista.

    So funktioniert die Deaktivierung bei Windows XP (bis Internet-Explorer 8):

    1. Starten Sie den Internet-Explorer, und klicken Sie auf „Extras | Internetoptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Internetoptionen“ wechseln Sie zum Register „Erweitert“ und scrollen im Bereich „Einstellungen“ ganz nach unten. Im Bereich „Suchen in Adressleiste“ deaktivieren Sie die Funktion „Unbekannte Adressen nicht an Anbieter von automatischer Suche übermitteln“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    3. Die Suchfunktion der Adressleiste ist sofort aktiv. Die Eingabe einer fehlerhaften Internetadresse wird mit einer entsprechenden Meldung quittiert. Nun kann die URL direkt in der Adresszeile korrigiert werden.

    Die Fehlermeldung ist bei allen drei Betriebssystemen identisch.

    Deaktivierung der Adressleisten-Suchfunktion bei Windows 7/Vista (IE 9 und höher):

    1. Starten Sie den Internet-Explorer, und klicken Sie auf „Extras | Internetoptionen“. Die Schaltfläche „Extras“ verbirgt sich hier hinter dem Zahnrad-Symbol.

    2. Im Dialogfenster „Internetoptionen“ öffnen Sie die Registerkarte „Allgemein“ und klicken im Bereich „Suchen“ auf den Button „Einstellungen“.

    3. Im neuen Fenster „Add-Ons verwalten“ deaktivieren Sie ganz unten die Option „In Adressleiste suchen“. Zudem können Sie verhindern, dass Programme vorschlagen, die bevorzugte Suchmaschine zu ändern. Aktivieren Sie dazu einfach die gleichlautende Option.

    4. Mit dem Button „Schließen“ und „OK“ speichern Sie die Änderung und schließen gleichzeitig beide Dialogfenster. Auch hier wird die Deaktivierung sofort aktiv.

  • Facebook Timeline Movie Maker: Einen Kurzfilm mit der eigenen Facebook-Chronik drehen

    Schon auf die neue Timeline umgestellt (wie’s geht, steht hier)? Dann können Sie mit dem Timeline Movie Maker einen schicken Film drehen. Hauptdarsteller: Sie selbst, Ihre Fotos und vieles mehr aus der eigenen Timeline. Eine schöne Sache, die an das Museum of Me von Intel erinnert.

    Kamera! Ton! Action!

    Zur Vorstellung der Timeline/Chronik zeigt Facebook auf der Seite www.facebook.com/about/timeline einen Kurzfilm über die neuen Funktionen. Das Originalvideo sieht so aus:

    Genau so einen Film können Sie selbst erstellen und ihn mit Ihren eigenen Fotos und Ereignisse füttern. Garniert mit einem Soundtrack Ihrer Wahl. Der Film lässt sich sogar noch nachbearbeiten. Jedes der verwendeten Fotos lässt sich später wieder austauschen. Mit Freunden teilen lässt sich das eigene Facebook-Video natürlich auch.

    Los geht’s auf Seite www.timelinemoviemaker.com. Hier müssen Sie nur „Make Your Movie“ klicken, der Facebook-App Zugriff auf Ihre Timeline gewähren, und schon bastelt der Facebook Movie Maker aus Ihrer Timeline den fertigen Film. Damit’s klappt, brauchen Sie allerdings mindestens 75 Fotos, die Sie mit Freunden oder öffentlich geteilt haben. Den fertigen Film können Sie dann  nachbearbeiten und veröffentlichen.

    Film fertig? Rechte wieder entziehen

    Sobald der Film fertig ist, sollten Sie der Movie-Maker-App sicherheitshalber den Zugriff auf die eigenen Facebook-Daten wieder entziehen. Hierzu rufen Sie die Seite www.facebook.com/settings?tab=applications auf, klicken auf das „X“ rechts neben „Timeline Movie Maker“ und dann auf „Entfernen“.

  • Abschalten der Desktop-Vorschau bei Windows 7

    Die Taskleiste bei Windows 7 enthält eine Schaltfläche, mit der Sie eine Vorschau auf Ihren Desktop erhalten. Alle offenen Programmfenster werden dabei durchsichtig. Diese Vorschau wurde unter anderem auch für eingeführt, um Miniprogramme einblenden zu können. Ein Anklicken von Dateien oder Ordnern ist dagegen nicht möglich. Wenn Sie diese Funktion stört, weil Ihr Mauszeiger oft auf dem kleinen Button landet, können Sie diese auch abschalten.

    Zum Deaktivieren der Vorschau-Funktion klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche und entfernen im Kontextmenü das Häkchen vor der Option „Vorschau für Desktop“. Bei Bedarf können Sie auf diese Weise die Vorschau auch wieder einschalten.

    Die Wechselfunktion des Buttons wird dadurch aber nicht beeinträchtigt.

  • Erledigte Einträge in Word To-Do-Listen ausblenden

    Wenn Sie mit Word eine Tod-Do-Liste erstellen und verwalten, ist es natürlich sinnvoll, wenn erledigte Elemente nicht mehr angezeigt werden. Da Sie diese später jedoch eventuell nochmals benötigen, sollen die erledigten Aufgaben auch nicht gelöscht werden. Hierfür bietet Word eine elegante Lösung. Sie können dies am besten lösen, in dem Sie mit ausgeblendetem Text arbeiten. Um dies zu ermöglichen, arbeiten Sie einfach mit zwei verschiedenen Varianten eines Dokuments.

    Als ersten Schritt gilt es, eine entsprechende Liste anzulegen. Schalten Sie dabei zunächst die erforderliche Anzeige ein. Aktivieren Sie hierzu unter „Extras | Optionen“ das Register „Ansicht“. Sie finden im Abschnitt „Formatierungszeichen“ finden Sie die Option „Ausgeblendeten Text“. Aktivieren Sie diese Option und bestätigen Sie die Aktion mit einem Klick auf „OK“. Diese Einstellung ermöglicht es später schnell zwischen den beiden Varianten mit und ohne ausgeblendeten Text umschalten.

    Markieren Sie nun innerhalb des Textes diejenigen Passagen, welche später in der verkürzten Fassung nicht mehr zu sehen sein sollen. Nachdem Sie die entsprechenden Passagen markiert haben, öffnen Sie „“Format | Zeichen“ und gehen Sie auf das Register „Schrift“. Unter dem Punkt „Effekte“ finden Sie die Option „Ausgeblendet“. Um den Vorgang abzuschließen, klicken Sie auf „OK“. Der zuvor markierte Text ist nun mit einer gepunkteten Unterstreichung versehen. Wenn Sie die zuvor beschriebene Option zur Ansicht wieder deaktivieren, verschwindet der Text komplett.

    Zum Schluss müssen Sie die beiden Versionen noch für den Ausdruck unterscheiden können. Der ausgeblendete Text wird standardmäßig nicht ausgedruckt. Wenn Sie komplette Fassung des Dokuments ausdrucken möchten, wählen Sie „Datei | Drucken“ und wählen Sie den Bereich „Optionen“ aus. Im Abschnitt „Mit dem Dokument ausdrucken“ wählen Sie die Option „Ausgeblendeten Text“ aus. Bestätigen Sie die Auswahl anschließend mit „OK“. Nachdem der Ausdruck erfolgt ist, gilt es die Einstellung im Druckmenü wieder zu ändern. Diese gilt nämlich allgemein und ist nicht auf ein bestimmtes Dokument bezogen.

  • Word: Überschriften von Kapiteln automatisch in die Kopfzeile übernehmen

    Bei langen Word-Dokumenten empfiehlt es sich, dieses in einzelne Kapitel zu unterteilen. Dabei kann es sinnvoll sein, die jeweils aktuelle Kapitelüberschrift in die Kopfzeile jeder Seite einzufügen. Da es sehr umständlich wäre, dies für jedes Mal manuell zu erledigen, bietet es sich an, diesen Vorgang zu automatisieren.

    Um die entsprechenden Informationen automatisch in die Kopfzeile eintragen zu lassen, können Sie einfach die Feldfunktionen von Word nutzen. Für alle Versionen bis zu Word 2003 öffnen Sie hierzu auf einer beliebigen Seite „Ansicht | Kopf- und Fußzeile“. Daraufhin öffnet sich das Bearbeitungsfenster der Kopfzeile. Hier klicken Sie nun auf „Einfügen | Feld“. Im nächsten Feld wählen Sie dann die Kategorie „Verknüpfungen und Verweise“ aus. Für den Fall, dass Sie eine Version ab Word 2007 nutzen, dann wählen Sie im Register „Einfügen“ den Punkt „Kopfzeile“ aus. Klicken Sie im Anschluss auf „Kopfzeile bearbeiten“. Danach wählen Sie das Symbol „Schnellbausteine“ im Register „Einfügen“ aus. Anschließend klicken Sie auf „Feld“.

    Für Word 97 und 2000 wählen Sie den Feldnamen „FVREF“ und für spätere Versionen den Feldnamen „StyleRef“. Nach einem Klick auf „Optionen“ können Sie nun zur Registerkarte „Formatvorlagen“ wechseln. Falls Sie die Kapitelüberschriften zum Beispiel als Überschrift 2″ formatiert haben, markieren Sie die entsprechende Formatvorlage und klicken auf „Hinzufügen“. Zum Abschluss bestätigen Sie dann den Dialog mit „OK“. Word übernimmt nun die aktuelle Kapitelüberschrift in die Kopfzeile. Für Versionen ab 2002 wählen Sie „StyleRef“ und aus. Auf derselben Registerkarte finden Sie auch das Listenfeld „Formatvorlagenname“. In diesem können Sie die entsprechende Formatvorlage der Kapitelüberschrift auswählen – zum Beispiel „Überschrirft 1“ – und die Auswahl mit „OK“ bestätigen.

    Für den Fall, dass auf einer Seite mehrere Überschriften mit derselben Formatierung vorhanden sind bzw. mehrere Absätze auf derselben Formatvorlage basieren, dann zeigt Word den ersten mit dieser Vorlage formatierten Absatz als Feldergebnis an. Wenn Sie unter Feldfunktionen den Formatierungsschalter „l“ hinzufügen, dann zeigt Word statt des Ersten den letzten Absatz an, der mit der entsprechenden Vorlage formatiert wurde. Um dies bei Versionen ab Word 2002 zu erreichen, müssen Sie die Option „Seite von unten nach oben durchsuchen“ aktivieren.

    Sollte Sie später weiteren Text einfügen oder löschen bzw. Kapitel umbenennen, so wird Word die Kopfzeile automatisch aktualisieren. Voraussetzung ist jedoch, dass Sie alle Kapitelüberschriften dieselbe Formatierung zuweisen.

  • Word 2007/2010: Eigene Dokumente gegen unbefugtes Lesen schützen

    Teilen Sie sich einen Computer mit Ihrer Familie oder mit Arbeitskollegen, oder ärgern Sie sich oft über versendete Dokumente die unnötigerweise verändert wurden? Dann sollten Sie wichtige Word-Dokumente gegen unbefugtes Lesen, Kopieren oder Verändern schützen. In den älteren Word-Versionen musste man sich durch etliche Einstellungen klicken, um seine Dokumente per Word Standardverschlüsselung zu schützen. Seit Version 2007 lässt sich der Schutz mit nur vier Klicks aktivieren.

    Um ein Dokument zu schützen, öffnen Sie es in Word, klicken auf den „Office“-Button und wählen im Menü „Vorbereiten | Dokument verschlüsseln“. Bei Word 2010 lautet der Befehl „Datei | Informationen | Dokument schützen | Mit Kennwort verschlüsseln“.

    Im nächsten Dialogfenster „Dokument verschlüsseln“ geben Sie ein Passwort Ihrer Wahl ein und klicken auf „OK“. Achten Sie hierbei auf Groß- und Kleinschreibung. Sichere Passwörter enthalten Zahlen, Buchstaben und Zeichen wie zum Beispiel Klammern, Prozentzeichen, Unterstrich, etc…

    Nach dem Klick auf „OK“ müssen Sie Ihr Passwort in einem zusätzlichen Dialog nochmals bestätigen.

    Auch hier bestätigen Sie die Eingabe nochmals mit „OK“. Nun ist das Dokument gegen unbefugtes Öffnen geschützt.

    Mit ein paar zusätzlichen Arbeitsschritten lassen sich auch separate Rechte zum Lesen (= nur Öffnen) und zum Schreiben erteilen. Klicken Sie hierzu wiederum auf die „Office“-Schaltfläche (bei Word 2010 auf „Datei“), und wählen Sie „Speichern unter | Word-Dokument“.

    Im nächsten Fenster legen Sie den Speicherpfad und -ort fest und geben dem Dokument einen Namen. Öffnen Sie anschließend am unteren Rand das Drop-Down-Menü der Schaltfläche „Tools“ und wählen „Allgemeine Optionen“.

    Geben Sie im gleichnamigen Dialogfenster im Bereich „Dateiverschlüsselungsoptionen für dieses Dokument“ ein Kennwort zum Öffnen der Datei ein. Im Bereich „Dateifreigabeoptionen für dieses Dokument“ vergeben Sie ein Passwort für das Bearbeiten des Dokuments.

    Wenn Sie abschließend auf „OK“ klicken, folgen noch zwei Bestätigungsfenster, in denen Sie die beiden vergebenen Passwörter nochmals bestätigen müssen. Beim E-Mail-Versand dieses Dokuments können Sie nun selbst entscheiden, wer es nur lesen und wer es bearbeiten darf.

  • Mozilla Firefox: Versteckte Startseiten bei Bedarf starten

    Besucht man immer wieder die gleichen Webseiten, egal ob beruflich oder privat, muss man diese nicht unbedingt an die Windows-Taskleiste oder die Browser-Tableiste anpinnen. Den Internet-Browser Firefox können Sie so konfigurieren, dass er bei Bedarf alle Ihre Lieblingsseiten mit einem Klick auf einmal öffnet.

    Hierzu wird in den Einstellungen die Funktion der Startseite genutzt. Um die Einstellungen vorzunehmen, starten Sie Ihren Firefox, klicken auf den Menü-Button und wählen „Einstellungen | Einstellungen“.

    Im folgenden Dialogfeld „Einstellungen“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“. Wählen Sie im Bereich „Start“ die Option „Leere Seite anzeigen“, und tragen Sie im Eingabefeld neben „Startseite“ Ihre Lieblings-Webseiten ein. Als Trennung zwischen den Webseiten verwenden Sie das „Pipe“-Zeichen („|“). Dazu drücken Sie die Tastenkombination [AltGr][<] und bestätigen die Änderungen mit „OK“.

    Wenn Sie nun im Browser mit dem Mauszeiger über das Symbol mit dem Haus fahren, werden die hinterlegten Webseiten angezeigt.

    Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Symbol, wird der aktuelle Tab mit der ersten Webseite überschrieben, die restlichen Seiten werden jeweils in einem separaten Tab geöffnet.

    Wenn Sie aber mit der mittleren Maustaste oder mit den Scrollrad auf das Haus-Symbol klicken, werden alle hinterlegten Lieblingsseiten jeweils in einem eigenen Tab geöffnet.

    Hinweis: In diesem Dialogfenster müssen Sie im Bereich „Start“ die Option „Leere Seite anzeigen“ wählen. Ist dort etwas anderes eingetragen, dann startet der Firefox entweder mit der letzten Sitzung oder mit allen eingetragenen Lieblingswebseiten.

  • iPhone iDevice Manager: iPhone fernsteuern und vom PC aus Klingeltöne erstellen, SMS schreiben, Musik abspielen und vieles mehr

    iTunes und sonst nichts. So lautet die Device bei Apples iPhone, iPad und iPod touch. Wer auf eines der Geräte zugreifen will, kommt um iTunes nicht herum. Oder doch? Mit dem Gratisprogramm „iDevice Manager“ können Sie direkt auf iPhone, iPad und iPod zugreifen. Und zum Beispiel ganz einfach Klingeltöne erstellen oder SMS lesen.

    iPhone-Zugriff ohne iTunes – So funktioniert’s

    Das kostenlose Tool iDevice Manager funktioniert ganz einfach: Sie müssen nur das iPhone per USB an den Rechner anschließen und den iDevice Manager starten. Jetzt können Sie vom Rechner aus auf alle wichtigen Funktionen des iPhones oder iPads zugreifen, darunter zum Beispiel:

    • SMS anzeigen und speichern
    • E-Mails lesen und speichern
    • Eigene Klingeltöne erstellen
    • Musik suchen und herunterladen
    • Videos suchen und downloaden
    • Als externe Festplatte nutzen
    • Fotos anzeigen
    • Aufs Dateisystem zugreifen

    Fotos direkt vom iPhone auf den Rechner kopieren – So geht’s

    Das Kopieren von Fotos vom iPhone, iPad oder iPod touch war bisher immer ein Riesenakt. Mit dem iDevice Manager nicht mehr. Über die Funktion „Datei Explorer“ greifen Sie direkt auf den Foto-Ordner des iPhones zu und können die JPG-Dateien direkt auf den Rechner kopieren. Oder umgekehrt Fotos vom PC in den iPhone-Foto-Ordner schieben.

    iPhone-Klingeltöne am PC erstellen

    Am interessantesten ist der „Klingelton Editor“. Hier können Sie ganz einfach aus jeder beliebigen Musikdatei einen Klingelton machen. Im Editor wählen Sie den Song aus (wahlweise aus dem iPhone Musikarchiv oder von der Festplatte), schneiden ihn im Editor passend zu und starten dann die Konvertierung und Übertragung aufs iPhone.

    Praktisch: Wenn Sie das Kontrollkästchen „Maximal von iTunes unterstützte Länge“ ankreuzen, wird der Klingelton automatisch auf die korrekte Länge von maximal 30 Sekunden Spieldauer zurechtgeschnitten.

  • Windows 7: Im Windows Explorer den aktuellen Ordner auch im Navigationsbereich anzeigen

    Seit Windows 7 hat sich der Windows Explorer radikal geändert. Bei früheren Windows-Versionen zeigt der Windows-Explorer stets den aktuellen Ordnerbaum. Bei Windows 7 ist das nicht mehr so. Die Ordnerstruktur ist nur noch anhand der Adressleiste erkennbar. Das lässt ändern. Wer möchte, kann den Explorer wieder so einstellen, das im linken Navigationsbereich wieder wie früher die komplette Ordnerstruktur sichtbar ist.

    Mit oder ohne Ordnerstruktur? Sie entscheiden.

    Diese Anzeigefunktion der Baumstruktur können Sie je nach Bedarf ein- oder ausschalten. Dazu öffnen Sie den Windows-Explorer mit einem Klick auf die Symbolschaltfläche der Taskleiste oder mit der Tastenkombination [Windows][E].

    Oben links klicken Sie auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“…

    …und im nächsten Dialogfenster „Ordneroptionen“ im Register „Allgemein“ aktivieren Sie im „Navigationsbereich“ die Option „Automatisch auf aktuellen Ordner erweitern“. Mit „OK“ wird die neue Einstellung gespeichert.

    Der „Navigationsbereich“  enthält noch eine weitere Option, „Alle Ordner anzeigen“. Ist diese Option aktiviert, wird im Navigationsbereich des Windows-Explorers auf eine getrennte Ansicht von „Favoriten“, „Bibliotheken“, „Computer“, „Netzwerk“ und „Heimnetzwerk-Gruppe“ verzichtet. Er zeigt dann nur noch „Favoriten“ und „Desktop“ an. Alle anderen werden dann unterhalb des „Desktop“ angeordnet.

    Vorteilhaft ist die Option „Alle Ordner anzeigen“ auch deshalb, weil dann alle nicht aktiven bzw. leeren Wechselplattenlaufwerke und DVD- und CD-ROM Laufwerke ebenfalls angezeigt werden.

  • Amazon Kindle: Jedes druckbare Dokument auf den Kindle-eBook-Reader kopieren

    Elektronische Bücher sind in. E-Book-Reader wie der Kindle von Amazon sowieso. Doch Dokumente auf den Kindle zu übertragen war bislang immer ein Riesenakt. Die Dateien konnte man zwar über die persönliche Kindle-Adresse per E-Mail an das Gerät schicken. Sonderlich komfortabel ist das aber nicht. Einfacher geht’s mit dem kostenlose Explorer-Add-In „send to kindle“. Damit schicken Sie alles, aber auch wirklich alles ganz einfach zum E-Book-Reader.

    Vom PC zum Kindle mit einem Klick

    Die Funktionsweise von „send to kindle“ ist kinderleicht. Nachdem Sie das kleine Zusatzprogramm von der Webseite www.amazon.com/gp/feature.html/?docId=1000719931 heruntergeladen und installiert haben, klinkt sich der kleine Helfer in den Windows Explorer und zusätzlich als virtueller Drucker ins Windows-System ein.

    Wenn Sie eine Datei – etwa ein Word-Dokument oder eine andere Datei – auf den Kindle kopieren möchten, müssen Sie die Datei nur mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Send to Kindle“ aufrufen. Das Dokument wird dann automatisch ins PDF-Format umgewandelt und auf den Kindle-Reader übertragen.

    Auf den Kindle „drucken“

    Oder Sie verwenden den Druckbefehl. Rufen Sie in einer beliebigen Windows-Anwendung den Druckbefehl auf, und wählen Sie den Drucker „Send to Kindle“. Per Klick auf „Drucken“ wird das Dokument nicht gedruckt, sondern intern umgewandelt und auf den Kindle kopiert. „Send to Kindle“ läuft auf WIndows XP, Vista und Windows 7.