Monat: April 2012

  • Word 2007/2010: Dokument und alle Kommentare zusammen ausdrucken

    Um den Text eines Word-Dokuments nicht unnötig aufzublähen, können Sie zusätzliche Informationen, die nicht zwingend erwähnenswert sind, als Kommentare erfassen – zum Beispiel Quellenangaben oder Notizen. Sobald Sie die Datei dann ausdrucken, werden die „Sprechblasen“ der Kommentare nicht mitgedruckt. Mit ein paar einfachen Einstellungen lassen sich die Kommentare ebenfalls zu Papier bringen.

    Ausdruck inklusive Kommentare und Notizen

    Beim Druck mit Kommentar wird etwa ein Drittel der hochformatigen Seite für diese Kommentare reserviert. Dadurch ist der Platz für den Text etwas eingeschränkt.

    Für kürzere Texte ist das kein Problem, könnte aber bei längeren Dokumenten zur Beeinträchtigung der Übersicht führen. Für diesen Fall steht die Option  „Seitenlayout | Orientierung | Querformat“ zur Verfügung.

    Aber alles der Reihe nach:

    1. Zuerst erfassen Sie den Kommentar, indem Sie den Begriff markieren und anschließend in der Menüleiste auf „Überprüfen | Neuer Kommentar“ klicken.

    2. Anschließend nehmen Sie – falls es nicht automatisch geschieht – die entsprechenden Einstellungen zur Anzeige der Kommentare vor. Das geschieht mit Klicks im Menüband auf „Überprüfen | Markup anzeigen“.

    3. Aktivieren Sie im Aufklappmenü die Option „Kommentare“. Die Ansicht auf Ihrem Bildschirm sollte dann im rechten Bereich für die Kommentare reserviert sein.

    4. Spätestens mit dem nächsten Arbeitsschritt erzwingen Sie das Querformat für den Druck mit den Kommentaren. Dazu klicken Sie im Menüband nacheinander auf „Überprüfen | Änderungen nachverfolgen | Optionen zum Nachverfolgen von Änderungen ändern“.

    5. Im Dialogfenster „Optionen zum Nachverfolgen von Änderungen“ wählen Sie im Bereich „Papierausrichtung beim Drucken“ die Option „Querformat erzwingen“ und bestätigen mit „OK“.

    6. Abschließend wechseln Sie zum Druckmenü mit „Start | Drucken | Drucken“ …

    …und achten im Druckfenster auf die Einstellung „Dokument mit Markups“.

    7. Mit „OK“ starten Sie den Dokumentendruck.

    Hinweis: Die Option „Dokument mit Markups“ ist in den Druckeinstellungen meistens schon standardmäßig voreingestellt.  Dann genügt ein einfacher Klick auf die Symbolschaltfläche „Drucken“.

  • Tipps für die Steuererklärung

    Jedes Jahr derselbe Ärger: Die Steuererklärung muss gemacht werden. Man schiebt sie vor sich her, man versucht an etwas anderes zu denken, doch dann muss es irgendwann sein. Spätestens zum 31. Mai müssen die Unterlagen bei Finanzamt vorliegen. Wer sich die ungeliebte Arbeit erleichtern möchte, kann sich mit der Steuerrückzahlung befassen, die eine gut ausgefüllte Steuererklärung verspricht. Für das Steuerjahr 2011 gibt es einige Neuerungen.

    Erleichterungen mit angehobenen Pauschbeträgen

    Für Vereinfachung sorgt die Anhebung der Pauschbeträge, die im Dezember 2011 für das Steuerjahr rückwirkend beschlossen wurde. Statt 920 EUR kann der Arbeitnehmer-Pauschbetrag nun mit 1.000 EUR abgesetzt werden. Liegen die Werbungskosten darunter entfällt das Sammeln der Belege. Für viele eine deutliche Erleichterung. Wer mehr als 1.000 EUR angeben kann, hat davon leider keine Vorteile. Das kann schon allein durch den Arbeitsweg auf den Steuerzahler zutreffen, wenn über die Entfernungspauschale von 30 Cent je Kilometer die Summe überschritten wird.

    Kinder, Kinder

    Die Betreuungskosten für Kinder unter 14 Jahren werden zu zwei Drittel der entstandenen Kosten auf die Steuerrückzahlung angerechnet. Hier ist die Rechtslage zwar noch ungeklärt, weil mehrere Verfahren bei den Gerichten anhängig sind, im Nachhinein kann sich die Angabe jedoch positiv auf die Rückzahlung auswirken.

    Befinden sich die Kinder im Studium, zahlen sie ihre Steuern selbst. Hier hat sich die Situation zum Nachteil des Steuerzahlers entwickelt: Die Kosten für das Erststudium gelten nicht mehr als Werbungskosten, sie müssen als Sonderausgaben abgesetzt werden. Das kann nur für das aktuelle Steuerjahr geltend gemacht werden, nicht mehr nachträglich.

    Ebenfalls zu den Sonderausgaben zählen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung, die Eltern für ihre Kinder zahlen. Auch dann noch, wenn sich die Kinder bereits in der Ausbildung befinden.

    Kompliziertes Thema leicht gemacht

    Änderungen im anspruchsvollsten Steuergesetz der Welt stehen Jahr für Jahr an. Wer sich nicht beruflich mit dem Thema beschäftigt, steht immer wieder vor der schwierigen Anforderung, das Optimum aus seiner Steuerklärung herauszuholen. Leichter geht es mit einer Steuersoftware aus dem Hause Lexware. Der TAXMAN 2012 unterstützt in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung den Steuerzahler bei der Aufgabe und stellt durch eine Überprüfung der Eingaben sicher, dass keine Fehler gemacht wurden. Das Programm beinhaltet alle wichtigen Formulare für die Angaben der Steuererklärung. Sollten sich die Einnahmen und Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr nur wenig verändert haben, können sie direkt ins neue Formular übernommen werden und erlauben so ein stark verkürztes Arbeiten. Dass die elektronische Übertragung des Formulars mit ELSTER integriert ist, versteht sich fast von selbst, genau wie die ständige Aktualisierung bei Änderungen in den Bestimmungen.

  • Facebook Chronik: Headerbilder für die eigene Chronik finden und sofort einsetzen – oder selbst gestalten

    An der neuen Chronik von Facebook scheiden sich die Geister. Doch eines muss man ihr lassen: die riesigen Headerbilder sehen schick aus und machen was her. Vorausgesetzt, man hat den Platz mit einem Eyecatcher und Hingucker versehen. Wer gerade kein passende Bild parat hat, findet im Web etliche fertige Facebook-Headerfotos, die garantiert auffallen. Oder Sie erzeugen mit den Headerfoto-Generatoren im Handumdrehen eigene kreative Chronik-Header.

    40 Beispiele für gute Header

    Beispiele gut gemachter Facebook-Headerfotos gibt es jede Menge. Sehr schön gemacht und eine gute Quelle für eigene Ideen ist die Übersicht von Hongkiat.com. Über 40 Beispiele zeigen sehr anschaulich, was man mit der Timeline alles machen kann.

    Wenn Sie selbst auf der Suche nach witzigen oder einfach nur schönen Facebook-Headern sind, sollten Sie sich einen der folgenden Dienste anschauen. Dabei sollten Sie aber nie vergessen, nach dem Einsatz der Coverdienste die Zugriffsrechte zu überprüfen. Wie das geht, steht am Ende des Artikels.

    FaceCoverz.com

    Auf der Seite facecoverz.com/de finden Sie Hunderte fertige Facebook-Header aus den verschiedensten Kategorien wie „Lustig“, „Cartoon“, „Abstrakt“ oder „Film“. Über die Schaltfläche „Fügen Sie zu Ihrem Facebook Profil“ können Sie die Vorlagen direkt ins eigene Facebook-Profil übernehmen.

    FacebookTimelineBanner

    Ebenfalls üppig ist das Angebot von facebooktimelinebanner.com. Hier fehlt allerdings die Ein-Klick-Integration. Um die Vorlagen einzubauen, müssen Sie das Foto per Rechtsklick auf dem eigenen Rechner speichern und dann manuell als Titelfoto festlegen.

    FBProfileCovers

    Bei fbprofilecovers.com reicht ein Klick auf „Make My Facebook Cover“, um das ausgewählte Cover ins eigene Profil hochzuladen. Allerdings ist jedes Foto unten rechts mit einem Hinweis auf „FBProfileCovers.com“ versehen.

    99Covers

    Ebenfalls mit Copyright-Hinweis versehen sind die Coverfotos aus der Sammlung 99covers.com. Dafür ist die Auswahl riesig. Und das Einbinden funktioniert ganz einfach per Klick auf „Add as my Facebook Cover“.

    Facebook-Chronik-Banner selber machen

    Neben den oben genannten Diensten mit fertigen, sofort einsetzbaren Coverfotos gibt es einige interessante Tools zum Selbermachen. Hier können Sie zum Beispiel eigenen Fotos aufpeppen und mit wenigen Klicks ins richtige Timeline-Format bringen. Die besten Facebook-Banner-Generatoren sind:

    Wem die Vorlagen nicht zusagen oder wer als kreativer Kopf selbst Hand anlegen möchte, kann mit Photoshop-Vorlagen auch eigene Ideen verwirklichen. Gute Photoshop-Vorlagen gibt es zum Beispiel bei „HighEdWebTech„, „allfacebook“ und „Plerzelwupps„.

    Nicht vergessen: Facebook-Zugriffe wieder entfernen

    Einige Facebook-Coverdienste und -Generatoren verlangen Freigaben auf Bilder und Daten aus dem eigenen Facebook-Account. Das ist zum Beispiel bei myFBCovers notwendig, damit eine Collage aus den Profilfotos der eigenen Freunde erzeugt werden kann.

    Allerdings sollten Sie die Zugriffe nach dem Erstellen der Coverfotos wieder sperren. Um den Coverdiensten die Zugriffsrechte wieder zu entziehen, rufen Sie die Webseite www.facebook.com/settings?tab=applications auf. Hier sind alle Anwendungen aufgelistet, die Zugriff auf Ihr Facebook-Konto haben. Zum Entziehen der Zugriffsberechtigung klicken Sie in der jeweiligen Zeile ganze rechts auf das „x“ und bestätigen mit einem Klick auf „Entfernen“. Damit kann der jeweilige Dienst nicht mehr auf Ihre Facebook-Daten zugreifen. An den einmal eingestellten und gestalteten Coverbildern ändert sich dadurch nichts.

  • Kontoauszüge mit Calc auswerten

    Für den Fall, dass Sie Ihre Kontoauszüge im CSV-Format exportiert haben, dann können Sie diese mit Calc entsprechend weiter auswerten. Hierzu besteht die Möglichkeit CSV-Datein in Calc zu importieren und zu verarbeiten. So können Sie beispielsweise Umsätze zusammenfassen, Teilsummen bilden oder auch Diagramme erstellen.

    Es empfiehlt sich, wenn Sie für jede Auswertung eine separate Tabelle anlegen. In diesen kopieren Sie dann einfach den gesamten Inhalt der Tabelle 1 hinein. Die ursprünglichen Originaldaten verbleiben dabei in der ersten Tabelle, sodass die anderen Tabellen durch das Löschen von nicht benötigten Daten übersichtlicher gestaltet werden können. Für den Fall, dass Sie versehentlich Daten gelöscht haben, können Sie diese wieder aus Tabelle 1 entnehmen.

    Als ersten Schritt sollten Sie die Beträge als Währung formatieren. Machen Sie dazu einen Klick auf den Kopf der betreffenden Spalte und klicken Sie anschließend auf das Symbol mit der Münze. Für den Fall, dass Sie in einigen Zellen statt Zahlen nur Rauten sehen, so liegt dies daran, dass die Spalte nicht breit genug ist, um die Zahl darzustellen. In diesem Fall ziehen Sie die Spalte einfach mit der Maus am Spaltenkopf etwas breiter. Sollte die Tabelle noch keine Titelzeile besitzen, so können Sie diese ebenfalls noch hinzufügen.

    Möchten Sie wissen, wofür Sie jeden Monat Ihr Geld ausgeben, so können Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben nach Kategorien ordnen. Sie können die Spalten für die Kategorien entweder bereits in Ihrem Online-Banking oder auch in Calc anlegen. Jede Buchung wird dann einer bestimmten Kategorie wie zum Beispiel „Miete“ oder „Kleidung“ zugeordnet. Löschen Sie die gesamten Spalten bis auf die Spalte A mit den Beträgen und die Spalte B mit der Kategorie. Anschließend markieren Sie bitte die beiden noch verbliebenen Spalten. Klicken Sie hierzu auf den Spaltenkopf der Spalte A und ziehen Sie den Zeiger mit gedrückter Maustaste auf die Spalte B. Klicken Sie nun im Menü auf „Daten sortieren“, dann ist bereits voreingestellt, dass die Daten nach Kategorien sortiert werden sollen.

  • Word: Abbildungsbeschriftungen mit Kapitelnummer versehen

    Word bietet eine einfache Möglichkeit, um Abbildungen mit einer Beschriftung zu versehen. Über die Beschriftungsfunktion sorgt das Programm auch direkt für eine fortlaufende Nummerierung der Abbildungen. Dies ist besonders dann interessant, falls Sie zusätzliche Abbildungen einfügen oder diese umstellen. Auf Wunsch kann Word zudem auch vor die Nummer der Abbildung auch noch die Kapitelnummer einfügen. Als Beispiel würde dann bei einer Abbildung „3-4“ stehen für die vierte Abbildung im dritten Kapitel. Damit dies jedoch einwandfrei funktioniert, müssen vorab einige Vorkehrungen getroffen werden.

    Zunächst einmal ist es wichtig, die Überschriften zu nummerieren. In den Versionen Word 2007 und 2010 können Sie hierzu einfach auf „Start | Absatz“ gehen und bei der Option „Liste mit mehreren Ebenen“ die gewünschten Einstellungen festlegen. In früheren Word Versionen wählen Sie stattdessen „Format | Nummerierung und Aufzählungszeichen“ und wählen die entsprechenden Optionen unter der Registerkarte „Gliederung“. Zudem ist es erforderlich, die von Word vorgegebenen Formatvorlagen für Überschriften wie „Überschrift 1“ oder „Überschrift 2“ zu verwenden. Für die Abbildungsbeschriftungen bringen selbst erstellte Formatvorlagen mit individuellen Gliederungsebenen keinen Nutzen.

    Sind alle Voraussetzungen geschaffen, gehen Sie mit dem Cursor an die Position, an der Sie eine Abbildungsbeschriftung erstellen möchten. Falls Sie Word 2007 oder 2010 verwenden, gehen Sie nun auf „Verweise | Beschriftungen | Beschriftung einfügen“. In den Vorgängerversionen gehen sie stattdessen im Menü „Einfügen“ direkt auf „Beschriftung“ und wählen hier „Referenz | Beschriftung aus. Machen sie nun einen Klick auf „Nummerierung“ und setzen Sie bei der Option „Kapitelnummer einbeziehen“ einen Haken. Nun können Sie noch die Überschriftenebene einstellen, bei der mit der Nummerierung jeweils neu begonnen werden soll. Zudem besteht noch die Möglichkeit ein Trennzeichen festzulegen, mit dem Kapitelnummer und die Nummer der Abbildung getrennt werden. Anschließend können Sie die Einstellungen mit einem Klick auf „OK“ übernehmen. Anschließend können Sie auch das Dialogfeld für die Beschriftungen mit „OK“ schließen. Word fügt die entsprechenden Beschriftungen nun automatisch für die Abbildungen ein.

  • Skype IP-Finder: Die IP-Adressen beliebiger Skype-Nutzer herausfinden

    Sicherheitslücke oder harmlose Funktion? Über eine simple Online-Abfrage können Sie die IP-Adresse eines jeden Skype-Benutzers herausfinden. Die Eingabe des Skype-Namens genügt, und schon erfahren Sie die IP-Adresse des Nutzers. Und können darüber zum Beispiel herausfinden, wo der Skype-Nutzer wohnt.

    IP-Adressen aller Skype-Nutzer

    Um heimlich und unbemerkt die IP-Adresse eines beliebigen Skype-Nutzers herauszufinden, rufen Sie die Webseite skype-ip-finder.tk auf, geben den Skype-Nutzernamen sowie das Captcha ein und klicken auf „Search“. Und voilá: meist erscheint sofort die komplette IP-Adresse des Nutzers.

    Links steht unter „Remote IP:Port“ steht die IP-Adresse, über die der Skype-Nutzer mit dem Internet verbunden ist. Die Adresse rechts (unter „Local IP:Port“) ist irrelevant – dabei handelt es sich lediglich um die lokale (und von außen nicht erreichbare) Adresse Ihres eigenen Rechners.

    Mit der IP-Adresse den Wohnort herausfinden

    Was kann man mit der Remote-IP-Adresse machen? Im einfachsten Fall können Sie über die IP-Adresse eine Ortung durchführen. Hierzu müssen Sie zum Beispiel auf der Webseite www.ip-adress.com/ip_lokalisieren nur die IP-Adresse eingeben und auf „IP oder Webseite lokalisieren“ klicken und erfahren sofort, wo der Sype-Nutzer wohnt und welchen Provider er für den Internetzugang nutzt. Im schlimmsten Fall können Hacker mit entsprechenden Hackertools den Rechner über die IP-Adresse ausspionieren und direkt angreifen.

    Weitere technische Informationen zum Abfrageprogramm „Skype-iplookip“ finden Sie auf der Webseite github.com/zhovner/Skype-iplookup. Die laufende Diskussion über das Skype-IP-Lookup-Tool und die Auswirkungen können Sie auf der Seite news.ycombinator.com/item?id=3899829 verfolgen.

  • Windows 7: Das Tool „Datenträger-Abbild brennen“ funktioniert nicht mehr

    Manchmal kommt es bei Windows 7 leider immer noch vor, dass Programme nach einem Systemabsturz nicht mehr richtig funktionieren. Der häufigste Grund ist eine fehlende Kommunikation zwischen Betriebssystem und dem betreffenden Programm. Oftmals bemerkt man solche Fehler erst viel später. Beispielsweise beim Versuch, ein ISO-Abbild zu brennen. Der Fehler ist aber schnell behoben.

    Das Windows-Brenn-Tool für ISO-Dateien muss nur neu zugewiesen werden. Das kann im gleichen Arbeitsschritt geschehen, wenn Sie eine Datei brennen möchten.

    Navigieren Sie zu der ISO-Datei die gebrannt werden soll, markieren Sie sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Öffnen mit | Standardprogramm auswählen“.

    Im neuen Fenster „Öffnen mit“ prüfen Sie, ob der „Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ in der Kategorie „Empfohlene Programme“ oder in „Andere Programme“ vorhanden ist.

    Wenn das nicht der Fall ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und navigieren zum Ordner „C:WindowsSystem32“. Führen Sie anschließend einen Doppelklick auf die Datei „isoburn.exe“ aus.

    Das Tool zum Brennen von Dateiträgerabbildern wird automatisch in das Dialogfenster „Öffnen mit“ übernommen und kann dort mit einem Doppelklick für das Brennen wieder verwendet werden.

    Achten Sie darauf, dass in der Checkbox vor der Option „Dateityp immer mit dem ausgewählten Programm öffnen“, ein Häkchen eingetragen ist. Damit wird beim erneuten Brennen einer ISO-Datei dieses Programm automatisch ausgewählt.

  • Dokumente in Word schnell und einfach kürzen

    Es kommt vielfach vor, dass man der Erstellung eines Dokuments feststellt, dass der Text beispielsweise aufgrund von zwei Zeilen nicht mehr auf eine Seite passt. Eine Möglichkeit wäre es jetzt, den gesamten Text nochmals durchzulesen, um zu prüfen, an welcher Stelle sich der Text kürzen lässt. Word bietet hierfür jedoch auch eine elegantere Lösung an.

    Als ersten Schritt lassen Sie sich das betreffende Dokument in der Seitenansicht anzeigen. Klicken Sie hierzu in Word 2007 auf die Office Schaltfläche und wählen Sie den Befehl „Drucken“ aus. In der sich daraufhin öffnenden Befehlsliste klicken Sie dann auf „Seitenansicht“. In früheren Word-Versionen gehen Sie stattdessen auf „Datei | Seitenansicht“. Wechseln Sie anschließend in de Menüleiste von Word auf das Register „Seitenansicht“. Hier finden Sie unter anderem die Gruppe „Vorschau“, in der Sie den Befehl „Um eine Seite verkleinern“ auswählen. Für den Fall, dass Sie Word 2003 verwenden, lautet der Befehl hierfür „Größe ändern“. Diesen finden Sie direkt in der Seitenansicht. Word passt nun das Dokument auf eine Seite an. Dies geschieht einfach durch das verkleinern der Schriftgröße. Anschließend können Sie die Seitenansicht mit einem Klick auf „Schließen“ beenden.

    In de Version 2010 gibt es von Hause aus leider keinen Befehl mehr, um ein Dokument auf diese Weise zu verkleinern. Es besteht jedoch die Möglichkeit, diesen nachträglich zur Symbolleiste hinzuzufügen. Klicken Sie hierzu zunächst mit der Maustaste rechts auf ein beliebiges Symbol innerhalb der Leiste. Wählen Sie anschließend den Befehl aus, um die Symbolleiste für den Schnellzugriff anzupassen. Als Nächsten wählen Sie nun im Dropdown Menü „Befehle auswählen“ die Option „Alle Befehle“ aus. Sie finden in der Liste auch den Befehl um eine Liste zu verkleinern. Nachdem Sie diesen mit einem Mausklick markiert haben, können Sie einfach auf „Hinzufügen“ klicken. Anschließend können Sie die Bearbeitung mit einem Klick auf „OK“ beenden. Von nun an können Sie auch in Word 2010 Dokumente einfach auf die gewünschte Anzahl an Seiten kürzen.

  • Windows 7 Benutzerkonten durch minimale Passwortlängen noch sicherer machen

    Wenn Passwörter für Benutzerkonten angelegt werden, sollten sie nicht zu kurz und damit zu leicht zu erraten sein. Daher sollte man keine Passwörter wählen, die einen Namen von Familienmitgliedern, des Haustieres oder das eigene Geburtsdatum enthalten. Um solche Passwörter möglichst zu verhindern, gibt es bei Windows 7 die Möglichkeit, die Passwortlänge zu beeinflussen. Gültig sind dann nur Kennwörter mit einer bestimmten Mindestlänge.

    Wenn Sie beispielsweise eine minimale Passwortlänge von zehn Zeichen festlegen, scheidet eine reine Datumseingabe in Kurzschreibweise schon mal aus.  Da wird sich der Nutzer zwangsweise eine andere Kombination ausdenken müssen. Die Länge der Passwörter wird am einfachsten über die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten festgelegt:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ und mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“.

    2. Im Kontextmenü wählen Sie „Als Administrator ausführen“.

    3. Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:

    net accounts /minpwlen:10

    4. Erscheint nach dem Drücken der [Enter]-Taste die Meldung „Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt“, hat Windows 7 die Änderung angenommen. Nun werden nur noch Passwörter mit einer Mindestlänge von zehn Zeichen akzeptiert.