Monat: Juni 2012

  • Zahlen sich Versicherungspakete für Sie aus?

    Nahezu jede Versicherung bietet ein Paket mit mehreren Leistungen. Diese Pakete richten sich an junge Leute, Familien, junge Berufstätige… kurz: an jeden, der sie brauchen könnte. Darin ist meistens die Versicherung enthalten, nach der man ohnehin gesucht hat. Für einen geringen Aufpreis sind weitere Versicherungsleistungen enthalten, die man meistens nur mitnimmt, da man sie gerade günstig bekommen kann. Nicht immer sind Paket-Angebote jedoch wirklich sinnvoll.

    Der Sinn eines Versicherungspaketes besteht darin, attraktive Versicherungsleistungen mit weniger gefragten Versicherungen zu kombinieren. Dadurch wird Ihnen das Gefühl vermittelt, ein Schnäppchen zu erhalten, obwohl Sie letztendlich mehr für eine Leistung zahlen, die Sie nicht unbedingt brauchen. Zusätzlich wird Ihnen erklärt, warum Sie das Paket benötigen und was auch die weniger attraktiven Versicherungen für Sie tun könnten.

    Bevor Sie sich für ein Versicherungspaket entscheiden, weil es dieses gerade preiswert gibt, sollten Sie sich lieber genauer ansehen, welche Optionen sonst noch zum Angebot stehen. Eine andere Versicherungsgesellschaft wäre eine Perspektive, denn vielleicht hat sie ein günstigeres Angebot ohne die Leistungen, die Sie nicht möchten. Sinnvoll kann auch der Wechsel zu einer anderen Versicherungsart sein. Wenn Sie doch ein Paket annehmen, sollten Sie sehr genau über die Kündigungsfristen informiert sein falls Sie die Leistungen des Paketes später nicht mehr möchten, um die es beim Abschluss ohnehin nicht ging. In der Regel zahlen sich Paket-Angebote nicht aus, wenn nicht tatsächlich Versicherungen enthalten sind, die Sie abschließen möchten. Dennoch stellen sie eine gute Gelegenheit dar, um bares Geld zu sparen.

  • iPhone Siri & Twitter: Twitter-Nachrichten per Siri diktieren und sofort verschicken

    Die Sprachsteuerung Siri ist eine feine Sache. Nur eines kann man damit nicht: Nachrichten twittern. Über einen Umweg klappt es trotzdem. Wenn Sie Ihr Handy bei Twitter registrieren und die Twitter-SMS-Nummer als Kontakt speichern, können Sie Ihre Twitter-Nachrichten ab sofort auch diktieren.

    Bevor Sie per Siri twittern können, ist etwas Vorarbeit notwendig. Zuerst müssen Sie Ihr Handy mit Ihrem Twitter-Account verknüpfgen. Das geht so:

    1. Senden Sie eine SMS mit dem Wort „Start“ (ohne Anführungszeichen) an die Nummer +4915705000021.

    2. Warten Sie etwa zwei Minuten. In der Zwischenzeit können Sie die Nummer als Kontakt speichern, indem Sie auf „Zu Kontakten“ tippen. Wichtig: Geben Sie dem Kontakt nicht den Namen „Twitter“, sondern „Zwitscher“ oder „Zwitschern“ – sonst würde Siri später mit dem Stichwort „Twitter“ die Twitter-App starten.

    3. Dann schicken Sie an dieselbe Nummer bzw. den neuen Kontakt Ihren Twitter-Nutzernamen (nur der reine Twittername ohne Zusatzzeichen wie @ oder „“).

    4. Warten Sie wieder mindestens zwei Minuten.

    5. Anschließend senden Sie an dieselbe Nummer Ihr Twitter-Kennwort.

    6. Warten Sie erneut zwei Minuten.

    7. Im letzten Schritt schicken Sie das Wort „OK“ (ohne Anführungszeichen) an die Nummer.

    Das war’s. Ihr Handy wird damit mit Ihrem Twitter-Account verknüpft. Meist erhalten Sie nach einigen Minuten eine entsprechende Bestätigungsmail.

    Ab sofort können Sie per Siri Twitter-Nachrichten verschicken. Sagen Sie Siri zum Beispiel „Nachricht an Zwitschern“, und diktieren Sie Ihren Tweet. Die SMS landet bei Twitter und wird Augenblicke später unter Ihrem Twitternamen veröffentlicht.

    Achtung: Das Twittern per SMS macht nur bei einer SMS-Flat Sinn – sonst wird das Zwitschern am Monatsende ganz schön teuer.

  • Strom sparen heißt Geld sparen

    In der heutigen Zeit in der die Strompreise ständig steigen bemüht sich jeder den eigenen Stromverbrauch so gering wie nur möglich zu halten. Mit einigen kleinen Tricks kann dies auch realisiert werden, was nicht nur dem eigenen Geldbeutel zugutekommt, sondern auch der Umwelt. So lässt sich besonders effizient Strom sparen mit der Verwendung von Energiesparlampen, Steckdosenleisten und Zeitschaltuhren. Aber auch ein günstiger Stromversorger wie der Stromanbieter Yellostrom sorgt für eine kleine Stromrechnung.

    Bewegungsmelder und Steckerleisten helfen beim sparen

    Wie in vielen Haushalten werden sicherlich auch in Ihrem zahlreiche Geräte zu finden sein, die aufgrund ihres hohen Stromverbrauches die Stromrechnung in die Höhe treiben. Denn zahlreiche Unterhaltungsgeräte so auch der Computer, Halogenstrahler mit Trafo, Hifi-Anlage und Fernsehgerät gehören zu den sogenannten Stromfressern da sie selbst noch im Standby-Modus wenn auch nur gering aber dennoch Strom verbrauchen. Mit einer Steckerleiste, die als Hauptschalter fungiert können Sie jedoch diesen unnötigen Effekt verhindern und zwischen 10 – 15 Watt täglich einsparen. Selbst technische Geräte, die Sie sonst schwer erreichen, lassen sich mit der herkömmlichen Steckerleiste oder alternativ mit einer Funksteckerleiste bequem ein und ausschalten.

    Foto: © Sergej Toporkov – Fotolia.com

    Im Außenbereich, im Treppenhaus, der Garage, im Keller und vor der Haustür wiederum sollten Sie Bewegungsmeldern einrichten. Denn bei Verwendung dieser Geräte wird Licht nur eingeschaltet, wenn auch eine Bewegung erfolgt und ausgeschaltet nach der von Ihnen eingestellten Zeit.

    Effizient im Haushalt Strom sparen mit Zeitschaltuhren

    Eine andere bequeme und günstige Art Ihre elektrischen Geräte je nach Bedarf ein oder auszuschalten ist der Einsatz von Zeitschaltuhren im Haushalt. Diese arbeiten als Zwischenstecker und können beispielsweise zwischen eine Lampe oder auch eine Kaffeemaschine und anderen Küchengräte gesetzt werden. Zeitschaltuhren sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und so können Sie zwischen einer mechanischen oder digitalen Schaltuhr wählen, wobei die mechanische Schaltuhr als energiesparende Variante gilt. Schaltuhren eignen sich im Haushalt neben Küchengeräten und Lampen auch für den Computer und für die Aquariumbeleuchtung. Sie werden überrascht sein, wie viel Energie sich einsparen lässt, ohne auf den gewohnten Komfort verzichten zu müssen mit der Verwendung von diesen kleinen praktischen und nützlichen Helfern.

    Neben diesen Möglichkeiten Strom zu sparen empfiehlt es sich aber auch stets einen Stromanbietervergleich durchzuführen denn so können auch Sie von den Strompreisen der günstigen Anbieter profitieren, zu denen zweifellos der Stromanbieter Yellostrom gehört.

  • Windows 7, Vista und XP: Starten der geheimen Intensiv-Festplattenprüfung

    Das Windows-Tool der Festplattenprüfung „CheckDisk“ wird normalerweise über den Explorer gestartet. Für diese Prüfung ist beim Systemlaufwerken ein Neustart erforderlich, da während des Checks keine Festplattentätigkeit stattfinden darf. Diese Methode ist nur eine Schnellprüfung und geht leider nicht in die Tiefe. Fehlerhafte Sektoren werden nicht automatisch als „schlecht“ markiert und stehen somit nicht zur weiteren Nutzung bereit. Auch der freie Speicher wird nicht geprüft. Eine intensive Festplattenprüfung kann aber trotzdem mit „CheckDisk“ durchgeführt werden. Diese ist auch nicht komplizierter als die Version per Windows-Explorer.

    Die „einfache“ Prüfung wird gestartet, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte klicken, im Kontextmenü „Eigenschaften“ wählen und im Register „Tools“ (bei Windows XP heißt es „Extras“) des nächsten Dialogfensters auf den Button „Jetzt prüfen“ klicken.

    Die Festplattenprüfung startet dann bei dem nächsten Bootvorgang. Einmal im Monat sollte jedoch der Intensiv-Modus von CheckDisk zum Einsatz kommen.

    Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in die Eingabezeile den Befehl

    cmd

    ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Im nächsten Fenster tippen Sie den Befehl

    chkdsk c:/f/r

    ein und drücken die [Enter]-Taste. Die Meldung, ob die Prüfung beim nächsten Neustart durchgeführt werden soll,  beantworten Sie mit „j“ und drücken wieder [Enter].

    Starten Sie nun den Computer neu, damit die Prüfung durchgeführt werden kann. Fehlerhafte Sektoren werden nun aufgespürt und automatisch korrigiert, damit sie wieder verwendet werden können. Aber Achtung: Diese intensive Prüfung kann bis zu 90 Minuten dauern.

  • Outlook: Die automatische Lesebestätigung abschalten

    Auch bei E-Mails gibt es eine Art Einschreiben mit Rückschein. Im Mailprogramm kann der Absender mit der Option „Lesebestätigung anfordern“ den Empfang einer Nachricht bestätigen lassen. Die meisten Mailprogramme sind so konfiguriert, dass die Lesebestätigung – sofern angefordert – beim Öffnen einer Mail automatisch zurückgeschickt wird. Da das im Hintergrund passiert, bekommen Sie davon nichts mit. Wer das nicht möchte, kann das automatische Senden der Lesebestätigung abschalten.

    Keine Quittungen und Lesebestätigungen mehr verschicken

    Damit Outlook beim Öffnen neuer Mails keine automatischen Lesebestätigungen mehr rausschickt, öffnen Sie bei Outlook bis Version 2003 das Dialogfenster „Extras | Optionen“ und wechseln in das Register „Einstellungen“. Dort klicken Sie auf die Schaltfläche „E-Mail-Optionen“. Anschliessend wechseln Sie in den Bereich „Verlaufoptionen“.

    Bei Outlook 2007 und 2010 wechseln Sie in die Optionen und klicken in der linken Spalte auf „E-Mail“. Im rechten Fenster blättern Sie nach unten bis zum Bereich „Verlauf“.

    Hier entscheiden Sie, wie Outlook mit angeforderten Lesebestätigungen verfahren soll. Mit „Nie eine Antwort senden“ ignoriert Outlook den Wunsch nach einer Bestätigungsmail. Wenn Sie von Fall zu Fall selbst entscheiden möchten, ob eine Quittung rausgeht oder nicht, wählen Sie die Option „Das Senden einer Antwort vorher bestätigen“ bzw. bei Outlook 2010 „Senden einer Lesebestätigung immer bestätigen lassen“.

  • Google Chrome Turbo: Dank „Webseiten vorausladen“ ist Chrome schneller als alle anderen Browser

    Wer auf dem Android, iPad oder iPhone zum ersten Mal den Chrome-Browser verwendet, erlebt ein Aha-Erlebnis. Webseiten laden mit Chrome spürbar schneller als mit jedem anderen Browser. Das Geheimnis des Erfolgs: die Funktion „Webseiten vorab laden“. Damit ahnt Chrome Ihre nächste Aktion bereits voraus und lädt schon mal die gewünschten Webseiten.

    Chrome kann hellsehen

    Chrome lädt die Daten aus dem Internet also nicht wirklich schneller als andere Browser, startet aber früher mit dem Download der Seiten. Das sehen Sie am besten in der Chrome-App für iPhone/iPad und Android. Achten Sie auf das Lade-Icon oben links. Sobald Sie in die Adressleiste die ersten Buchstaben einer Webseite eingeben, dreht sich bereits oben links das Kreissymbol und zeigt an, dass bereits Daten geladen werden. Und das, obwohl Sie mit der Eingabe noch gar nicht fertig sind.

    Chrome antizipiert einfach, welche Webseite Sie wohl öffnen möchten und lädt auf Verdacht schon mal die komplette Seite. Meist handelt es sich dabei um den ersten Treffer aus der Vorschlagsliste. Wenn Sie zum Beispiel regelmäßig Facebook öffnen und in die Adressleiste die ersten beiden Buchstaben „fa“ eingeben, weiß Chrome ganz genau, dass Sie zu Facebook möchten und startet schon mal den Download der Facebook-Seiten. Wenn Sie dann in der Vorschlagsliste auf „Facebook“ tippen oder die Adresseingabe abschließen, ist die Seite sofort da.

    Hellseher-Funktion abschalten

    Wem das zu unheimlich ist oder keinen unnötigen Datenverkehr verursachen möchte, kann die Vorausladefunktion auch abschalten. In der Chrome-App für Android oder iPhone/iPad geht das folgendermaßen:

    1. Tippen Sie oben rechts auf das Menü-Symbol mit den drei Strichen und dann auf „Einstellungen“.

    2. Dann tippen Sie auf „Datenschutz“ sowie „Webseiten vorab laden“.

    3. Auf der nächsten Seite entscheiden Sie, ob die Vorausladefunktion generell, nur bei WLAN-Verbindungen oder nie genutzt werden soll. Ideal ist die Einstellung „Nur bei WLAN“. Dann werden Seiten nur vorab geladen, wenn Sie per WLAN-Funknetzwerk ins Internet gehen und der verbrauchte Traffic keine Rolle spielt. Sind Sie mobil und per Handynetz unterwegs, werden keine Daten vorausgeladen, um keinen unnötigen Traffic zu generieren.

    Bei der Desktop-Version von Chrome finden Sie die Option in den Einstellungen (Schraubenschlüssel und „Einstellungen). Klicken Sie hier ganz unten auf „Erweiterte Einstellungen“. Mit der Option „Netzwerkatkionen voraussehen, um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern“ entscheiden Sie, ob die Hellseher-Funktion von Chrome zum Einsatz kommt oder nicht.

  • Einen Baum fällen – So wird’s gemacht

    Ehe man sich versieht, ist der schöne Baum im Garten doch zu groß oder krank geworden und nimmt dem grünen Paradies das ganze Licht. Häufig muss dann aufwendig eine Firma beauftragt werden, die für viel Geld den Baum fällt. Doch mit ein wenig Wissen über das Fällen von Bäumen und etwas Vorsicht kann jeder Hausbesitzer einen Baum recht leicht allein oder gemeinsam mit einem hilfsbereiten Nachbarn fällen. So kann man auch gleich praktisch etwas Feuerholz für den Kaminofen behalten, das beauftragte Firmen sonst meist mitnehmen, als Teil ihrer Bezahlung.

    Arbeitskleidung sorgt für mehr Sicherheit

    In erster Linie muss man sich selbst schützen, wenn man einen Baum fällen will. Dies geschieht am besten mit der richtigen sicheren Arbeitskleidung. Eine Schnittschutzhose und Sicherheitsschuhe sollten im eigenen Interesse bei jeder Arbeit mit einer Kettensäge getragen werden. Auch ein Helm mit einem Drahtvisier ist wichtig, damit keine Teile ins Auge geraten können. Viele verzichten aus optischen Gründen auf einen derartigen Schutz und bringen sich selbst damit in Gefahr. Kinder und Haustiere müssen den Garten während der Fällarbeiten auf jeden Fall verlassen. Zu groß ist die Gefahr, dass sie im falschen Moment dazwischen geraten. Qualitativ hochwertige Arbeits- und Schutzbekleidung gibt es zum Beispiel von engelbert strauss oder krähe.

    Foto: © AK-DigiArt – Fotolia.com

    Den Baum genau ansehen vor dem Schneiden

    Neben einer sicheren Arbeitskleidung ist eine exakte Beobachtung von entscheidender Bedeutung für das richtige Fallen des Baums. Im besten Fall ist der Baum gerade und es ist rundherum ausreichend Platz, damit beim Fallen keine Dachrinnen oder Garagen beschädigt werden. Dann wird lediglich ein Keil auf der gewünschten Fallseite aus dem Stamm geschnitten. Dieser sollte nicht mehr als etwa ein Drittel der Stärke des Stamms tief sein. Auf der anderen Seite wird dann entsprechend schräg von oben in einem Winkel von dreißig Grad gesägt, bis der Baum fällt. Dabei sollte der Baum immer im Auge behalten werden, denn mit etwas Pech ist dieser innen hohl oder krank und fällt nicht wie geplant. Ist der Baum krumm oder muss aus Platzgründen ganz exakt fallen, ist besondere Sorgfalt gefragt. Die Krümmung des Baums muss bei der Platzierung des Keils berücksichtigt werden, doch Vorsicht im ungünstigen Fall dreht der Baum beim Fallen in eine andere Richtung als erwartet.

  • Google Chrome App und Desktop-Version: Die Schnüffelfunktion des Chrome-Browsers abschalten und deaktivieren

    Dass Google gerne Informationen sammelt, ist bekannt. Wer zum Beispiel die Google-Suchmaschine nutzt, verrät damit gleichzeitig wonach man sucht und auf welche Webseiten geklickt wird. Noch mehr Informationen geben Sie preis, wenn Sie Google Chrome als Browser nutzen. Wer das nicht möchte, kann die Schnüffelfunktion des Chrome-Browsers abschalten.

    Chrome hat die Erlaubnis zum Schnüffeln

    Besonders deutlich wird die Schnüffelfunktion beim ersten Start des Browsers. Auf dem iPad oder iPhone erscheinen als Erstes die Nutzungsbedingungen. Dreist: darunter befindet sich die Schaltfläche „Akzeptieren und Weiter“ und links daneben das Kontrollkästchen „Nutzungsstatistiken und Absturzberichte zur Verbesserung von Chrome automatisch an Google senden“. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als müsse man das linke Kontrollkästchen ankreuzen, um fortfahren zu können. Weit gefehlt: Sie können das Kontrollkästchen „Nutzungsstatistiken…“ deaktiviert lassen und trotzdem auf „Akzeptieren und weiter“ klicken. Die Ersteinrichtung wird damit ohne Schnüffelfunktion fortgeführt.

    Vorsicht bei der Ersteinrichtung

    Wird versehentlich doch die „Nutzungsstatistiken“-Option angekreuzt, merkt sich Chrome, wie Sie den Browser nutzen und was Sie damit anstellen – und sendet die gesammelten Nutzungsdaten an die Google-Zentrale. In gewisser Weise werden Sie zum gläsernen Surfer. Google weiß dann (fast) alles, was Sie mit Chrome machen.

    Auch wenn Sie die Option aktiviert haben, ist aber noch nichts zu spät. Sie können die Erlaubnis nachträglich entziehen und die Schnüffelfunktion wieder ausschalten. Bei der mobilen Chrome-Version für iOS (iPhone und iPad) und Android geht es folgendermaßen:

    1. Dazu tippen Sie im Chrome-Browser oben rechts auf das Menü-Symbol und dann auf „Einstellungen“.

     

    2. Im nächsten Fenster tippen Sie auf „Datenschutz“.

    3. Dann tippen Sie auf „Verbrauchsdaten senden“ und setzen die Einstellung auf „Nie“.

    4. Schließen Sie das Einstellungsfenster, indem Sie oben links auf „Datenschutz“ und dann auf „Einstellungen“ und „Fertig“ tippen.

    Jetzt verzichtet der Chrome-Browser auf die Aufzeichnung des Nutzungsverhalten und verrät keine Nutzungsinformationen mehr an die Google-Zentrale.

    Schnüffelfunktion in der Desktop-Version ausschalten

    Auch bei der Desktop-Version für Windows- und Mac-Rechner gibt es die Schnüffelfunktion. Meist ist sie automatisch aktiviert. Um die Spionagefunktion hier auszuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie oben rechts auf den Schraubenschlüssel und dann auf „Einstellungen“. Oder geben Sie in die Adresszeile die Adresse

    chrome://chrome/settings/ 

    ein, und drücken Sie [Return].

    2.  Ganz unten auf der nächsten Seite folgt ein Klick auf „Erweiterte Einstellungen“.

    3. Entfernen Sie im Bereich „Datenschutz“ den Haken bei „Nutzungsstatistiken und Absturzberichte automatisch an Google senden“.

  • Windows 7 und XP: Strom sparen und beim Notebook die Festplatte früher ausschalten

    Ist man oft mit dem Notebook unterwegs, muss man zwangsweise darauf achten, dass Strom gespart wird wo es nur geht. Zu den Stromfressern gehört leider auch die „normale“ Festplatte. Sie dreht auch dann weiter, wenn sie nicht gebraucht wird. Hier sollte der Energiesparplan angepasst werden.

    Besonders bemerkbar macht sich das, wenn man unterwegs noch einen Film von DVD schauen möchte. Hier drehen sich dann gleich zwei Geräte.

    Um Strom zu sparen und die Akkulaufleistung zu verlängern, rufen Sie die „Systemsteuerung“ auf und wechseln  mit einem Doppelklick zu den „Energieoptionen“.

    Im nächsten Fenster wechseln Sie zu dem Register „Energieschemas“. Ändern Sie im Bereich „Batteriebetrieb“ die Ausschaltzeit der Festplatte auf den niedrigsten Wert. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung.

    Der niedrigste Wert bei Windows XP liegt bei „3 Minuten“, bei Windows 7 können die Festplatten schon nach „1 Minute“ abgeschaltet werden. Bei Notebooks mit SSD-Festplatte kann keine Ausschaltzeit eingestellt werden, da diese auf Flash-Speichertechnik basieren und keine beweglichen Teile besitzen.

  • Android Smartphones vor unbeabsichtigtem Datenverkehr schützen

    Mit den Smartphone kann man sich heute überall und zu jeder Zeit in das Internet einwählen. Dank der Internetflatrates und UMTS-Geschwindigkeit ist man auch recht schnell im Internet unterwegs. Doch die meisten Anbieter haben für Ihre Handytarife eine Klausel, dass man nur bis zu einer bestimmen Datenmenge die schnelle Geschwindigkeit nutzen kann. Meist liegt dieser Menge bei 300. 500 oder 1000 Megabyte im Monat. Ist diese Datenmenge aufgebraucht, dann surft man nur noch mit der wesentlich langsameren GPRS-Geschwindigkeit von 56 Kilobytes in der Sekunde. Doch wundert man sich manchmal, warum die Datenmenge für das schnelle surfen schon Mitte des Monats aufgebraucht ist, obwohl man kaum das Internet benutzt und auch keine Apps heruntergeladen hat.

    Manche Apps greifen ohne Wissen des Anwenders auf das Internet zu.

    Der Grund ist ganz einfach. Vor allem kostenlose Apps finanzieren sich über eingeblendete Werbung. Diese Werbung muss von Zeit zu Zeit aktualisiert werden, wodurch natürlich entsprechender Datenverkehr stattfindet. Das Problem dabei ist, das man nicht explizit darauf bei Programmstart darauf hingewiesen wird und so läuft im Hintergrund der Datenverkehr weiter. Dies kann vor allem dann zum Problem werden, wenn man keine Internetflatrate für das Smartphone hat. Denn dann wird die Internetzeit im Minutentakt abgerechnet, was zu immens mehr Mehrkosten auf der monatlichen Rechnung führen kann.

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    Wie man sich vor unbeabsichtigten Datenverkehr schützen kann.

    Um sich davor zu schützen, das sich das Handy ohne Wissen des Besitzers ins Internet einwählt, gibt es zwei unterschiedliche Methoden. Diese können sich je nach Hersteller unterscheiden. Auch die Art wie man zu den Menüpunkten um den Datenverkehr zu deaktivieren kommt, ist von Handy zu Handy unterschiedlich. Bei Smartphones, welche mit dem Betriebssystem Android ausgerüstet sind, reicht es oft schon aus, das man die Austaste länger gedrückt hält. Dann kommt man in ein Menü, in dem man den unter anderem auch den Netzwerkmodus deaktivieren kann. Wenn dies nicht über die Austaste möglich ist, muss man sich in das Menü „Einstellungen“ begeben. Dort den Unterpunkt „Drahtlos und Netzwerke“ drücken und in dem Menüpunkt „Mobile Netzwerke“ den Haken bei „Paketdaten“ durch draufdrücken entfernen. Bei anderen Smartphones muss man wiederum ein neues Profil anlegen. Dazu geht man in den Einstellungen auf Netzwerkoptioen und legt dort ein neues Profil an. Den Namen kann man nach eigenem belieben vergeben zum Beispiel „Kein Netzwerk“ oder „Internet aus“. Die anderen Felder wie IP-Adresse und so weiter lässt man leer. Bei einem Neustart des Smartphones kann man nun das Profil auswählen.