Monat: August 2012

  • Word-Dokumente aus unbekannter oder zweifelhafter Quelle vorsichtshalber in der „geschützten Ansicht“ öffnen

    Bekommt man aus unbekannter Quelle Word-Dokumente, oder lädt man sie sich aus dem Web herunter, sollte generell Vorsicht geboten sein. Die aktiven Inhalte in Word können Viren oder Trojaner erhalten, die beim Öffnen aktiviert werden und sich dann von selbst auf dem Rechner unbemerkt installieren. Seit Office 2010 gibt es nun die Möglichkeit, solche Word-Dokumente in einer geschützten Ansicht mit deaktivierten Inhalten, zu öffnen.

    Alle aktiven Inhalte abgeschaltet

    In der geschützten Ansicht ist keine Bearbeitung möglich, da alle aktiven Elemente des Dokuments abgeschaltet sind. So kann man zumindest das Dokument lesen, um zu entscheiden, ob es aus einer zuverlässigen Quelle stammt. Wenn nicht, dann sollten Sie es spätestens jetzt löschen.

    Dokument öffnen

    Starten Sie Word 2010 und klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“. Anschließend markieren Sie die Datei die geöffnet werden soll, rufen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü auf und wählen die Option „In geschützter Ansicht öffnen“.

     

    Zur Bearbeitung freigeben

    Das Word-Dokument wird nun angezeigt und eine Meldung unter der Menüleiste informiert Sie über die geschützte Ansicht. Ist die Datei sicher, können Sie mit der Schaltfläche „Bearbeitung aktivieren“, das Dokument freigeben.

     

    Excel 2010

    Diese Funktion steht auch Excel 2010 zur Verfügung. Auch diese Dokumente können Sie in der geschützten Ansicht öffnen.

    Office 2010 Starter Edition

    In der kostenlosen Office 2010 Starter Edition ist der geschützte Modus ebenfalls enthalten. Die Starter Edition von Office 2010 lässt sich sogar als mobile Version auf einen USB-Stick installieren. So sind Sie immer bestens gegen versteckte Malware in Office-Produkten gewappnet.

  • Twitter: Eigenen Twitter-Namen ändern, dabei aber alle Follower behalten

    Einmal vergebene Benutzernamen sind eigentlich wie in Stein gemeißelt. Ändern lassen sich die Namenskreationen meist nicht mehr. Beim Zwitscherdienst Twitter ist das zum Glück anders. Wenn Sie mit Ihrem bisherigen Namen nicht mehr glücklich sind, können Sie sich ganz einfach umbenennen. Keine Sorge: alle bisherigen Follower bleiben erhalten.

    Neuer Name, alte Follower

    Wenn Sie sich bei Twitter zum Beispiel mit Ihrem Realnamen angemeldet haben, jetzt aber lieber ein Pseudonym verwenden möchten (oder umgekehrt), können Sie sich mit folgenden Schritten einen Twitter-Namen geben:

    1. Rufen Sie die Seite twitter.com auf, und melden Sie sich mit Ihren Twitter-Zugangsdaten an.

    2. Dann klicken Sie oben rechts auf den nach unten weisenden Pfeil und im Aufklappmenü auf „Einstellugen“.

    3. Jetzt können Sie ins Feld „Nutzername“ den gewünschten neuen Namen eingeben. Bereits während der Eingabe erfahren Sie, ob der Name bereits vergeben oder noch verfügbar ist.

    4. Haben Sie einen passenden neuen Namen gefunden, klicken Sie ganz unten auf „Änderungen speichern“. Zur Bestätigung müssen Sie anschließend Ihr Twitter-Passwort nochmal eingeben.

    Danach sind Sie in Twitter unter neuem Namen unterwegs. Sonst ändert sich nichts. Alle Follower und bisherigen Postings bleiben erhalten – nur Ihre Identität hat sich geändert.

  • Windows schneller machen: Fremde Windows-Dienste von Drittherstellern finden und ausschalten

    Mit der Zeit wird Windows immer langsamer. Schuld sind meist sogenannte Dienste, die von allen möglichen installierten Programmen eingerichtet werden. Die Dienste laufen im Hintergrund und überprüfen zum Beispiel ständig, ob neue Versionen verfügbar sind oder bestimmte Geräte angeschlossen werden. Die vielen Dienste bremsen Windows mit der Zeit aber aus. Da hilft nur das Aufräumen in der Liste aktiver Dienste.

    Alle Dienste von Drittherstellern auflisten

    Wenn Sie wissen möchten, welche Dienste sich mittlerweile in Windows eingenistet haben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die  Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl „msconfig“ ein, un klicken Sie auf OK. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit OK.

    2. Anschließend wechseln Sie ins Register „Dienste“. Es erscheint eine Liste aller Dienste. Aktive Dienste, die derzeit geladen sind und Windows ausbremsen, sind mit einem Häkchen versehen.

    3. Unterhalb der Liste kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Alle Microsoft-Dienste ausblenden“ an. Jetzt zeigt die Liste  nur noch die installierten Dienste, die nicht von Microsoft stammen. Das ist wichtig, um ausschließlich „fremde“ Dienste zu ermitteln, die nicht von Microsoft stammen.

    Um Windows schneller zu machen, sollten Sie ab und an in der Liste aufräumen und alle Dienste rausschmeißen (also das entsprechende Häkchen entfernen), die Sie nicht unbedingt benötigen. Überflüssig sind zum Beispiel Updatedienste wie  „Skype Updater“. Ob ein Update vorliegt, melden die meisten Programme eh beim nächsten Programmstart – ein Extra-Dienst dafür ist überflüssig und bremst Windows nur aus.

    Generell gilt: Je weniger Dienste aktiv sind, umso schneller startet und arbeitet Windows. Weniger ist also mehr. Unbedingt aktiviert lassen sollten Sie aber alle Dienste, die zu Virenschutz- oder Firewall-Programmen gehören.

  • Babys Gesundheit zuhause sichern

    Endlich ist es soweit: Ihr Nachwuchs hat seine ersten Schritte gemacht.
    Es ist unweigerlich ein freudiges Ereignis, wenn der Spross die Welt auf diese Weise erkunden kann. Doch so eine neu erworbene Selbstständigkeit bringt auch einige Gefahren mit sich. Seien es nun die Steckdosen, welche sich überall im Haus befinden, Treppen, die eine Sturzgefahr mit sich bringen oder Herdplatten die schnell zu Verbrennungen führen können. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Kind zuverlässig vor all diesen Gefahren schützen können, dann sind Sie hier genau richtig.

    Steckdosensicherungen, Laufgitter und Co.

    Steckdosensicherungen sind mittlerweile in jedem Fachhandel oder auch im Internet erhältlich. Unterschiedliche Ausführungen in Form und Farbe ermöglichen eine Verwendung in jedem Haushalt und bieten somit eine uneingeschränkte Sicherheit. Verzichten Sie nicht auf dieses Hilfsmittel, denn wie schnell ist es passiert, dass die kleinen Finger versuchen, genau diesen Ort des Hauses zu erkunden.

    Verfügt Ihre Wohnung über mehrere Etagen und somit auch über Treppen? Dann sollten Sie ebenfalls an ein Treppenschutzgitter denken. Mit wenigen Handgriffen können diese vor jeder Treppe angebracht werden, egal, ob der Auf- oder Abgang gesichert werden soll. Robuste Verarbeitung und Stabilität machen es Ihrem Kind unmöglich, diese Barriere zu überwinden.

    Doch auch der Herd im Küchenbereich sollte bei Ihren Überlegungen zum sicheren Wohnen nicht vergessen werden. Anfänglich stellt diese Gefahrenquelle, auf Grund der Höhe, vielleicht noch kein Problem dar, doch je mehr Zeit vergeht, desto mehr Vorsicht sollte geboten sein. Herdschutzgitter bieten hier Hilfe. Diese können vor der Blende, um das Drehen an den Schaltern zu verhindern, oder direkt vor dem Kochfeld selbst, angebracht werden. So ist die Sicherheit Ihres Kindes auch in diesem Bereich gegeben.

    Sie möchten Ihren Nachwuchs manchmal an nur einem einzigen Ort wissen? Laufgitter machen dies möglich. Hier bietet die Gitter- oder Stoffumrandung Schutz vor dem „Weglaufen“. Viele Modelle verfügen auch über einen höhenverstellbaren Boden, welcher der Größe Ihres Kindes angepasst werden kann. Eine weiche Unterlage und Lieblingsspielzeuge lassen den Aufenthalt an diesem Ort nicht zu lang werden!

  • Windows 7, Vista und XP: Mit einem Klick den eigenen PC sperren

    Wenn Sie Ihren Computer sperren möchten, weil Sie kurz mal den Schreibtisch verlassen müssen, dann führt der normale Weg über den „Start“-Button. Entweder melden Sie sich dann von Ihrem Benutzerkonto ab, oder sperren ihn nur. Das sind zwar nur wenige Klicks die man aber manchmal in der Eile doch vergisst. Mit einer speziellen Verknüpfung auf dem Desktop lässt sich der Vorgang erheblich vereinfachen.

    So einfach richten Sie die Spezial-Verknüpfung ein:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    2. Im Dialogfenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie folgenden Pfad in das Eingabefeld ein:

    rundll32.exe user32.dll,LockWorkStation

    Klicken Sie anschließend auf „Weiter“.

    3. Abschließend vergeben Sie im letzten Dialogfenster der Verknüpfung einen Namen, beispielsweise „Computer sperren“ und klicken auf „Fertig stellen“.

    Wem das Blankosymbol der neuen Verknüpfung zu langweilig erscheint, kann dieser noch zusätzlich ein passendes Symbol, wie beispielsweise einen Schlüssel, zuweisen.

    Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung und wählen Sie die Option „Eigenschaften“. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Computer sperren“ wechseln Sie zum Register „Verknüpfung“ und öffnen mit der Schaltfläche „Anderes Symbol“ das nächste Bearbeitungsfenster.

    Dort geben Sie den Pfad %SystemRoot%system32SHELL32.dll ein und bestätigen mit „OK“. Wählen Sie sich ein passendes Symbol per Linksklick aus und bestätigen wiederum mit „OK“.

    Nun können Sie auch das Hauptfenster der „Eigenschaften von Computer sperren“ mit „OK“ schließen. Auf dem Desktop erscheint nun die Verknüpfung mit dem neuen Symbol.

    Beim Computer am Arbeitsplatz kann es vorkommen, dass Sie keine Berechtigung zum Anlegen von Verknüpfungen haben. Entweder sprechen Sie mit der IT-Abteilung, oder Sie nutzen direkt die Tastenkombination [Windows][L], die die gleiche Funktion hat, wie die Verknüpfung.

  • Fritz!Box: Unerwünschte Anrufer auf den Anrufbeantworter umleiten – etwa alle Anrufe ohne Rufnummer

    Sie werden häufig von Werbenanrufen geplagt? Dann haben Sie sicher schon gemerkt, dass die meisten Werbeanrufer die Rufnummer unterdrücken. Um die Werbeflut zu unterdrücken, können Sie solche und andere lästige Anrufer einfach auf den Anrufbeantworter umleiten. Normale Anrufe mit übermittelter Rufnummer kommen dann ganz normal durch; anonyme Anrufer landen direkt auf dem Anrufbeantworter.

    Mit der FritzBox anonyme Anrufe blockieren

    Das Blockieren anonymer Anrufe mit unterdrückter Rufnummer funktioniert mit allen Fon-Modellen, also allen Fritzboxen, an denen auch das Telefon oder die zumindest die Telefonleitung angeschlossen ist. Eingerichtet wird die Umleitung auf den AB folgendermaßen:

    1. Rufen Sie im Browser die Adresse „fritz.box“ auf, um die Konfigurationsoberfläche zu öffnen.

    2. Falls noch nicht geschehen, müssen Sie zuerst den Anrufbeantworter einrichten. Dazu wechseln Sie in den Bereich „Telefonie | Telefoniegeräte“ und richten über „Neues Gerät einrichten“ den Anrufbeantworter ein.

    3. Dann wechseln Sie in den Bereich „Telefonie | Rufumleitung“ und klicken auf „Neue Rufumleitung“.

    4. Im nächsten Fenster entscheiden Sie, welche Anrufe direkt beim Anrufbeantworter landen sollen, zum Beispiel „Alle Anrufe ohne Rufnummer“.

    5. Wählen Sie im unteren Bereich den Eintrag „Anrufe umleiten auf internen Anrufbeantworter“ aus, und speichern Sie die Einstellung mit OK. Ab sofort kommen anonyme Anrufer nicht mehr durch und werden sofort auf den Anrufbeantworter umgeleitet.

  • Der Schutzmechanismus von PayPal für Käufer und Verkäufer

    Mit PayPal den Einkauf bei Ebay bezahlen ist schon eine gute Sache. Auch für den Verkäufer ist diese Bezahlmethode trotz der Gebührenordnung vorteilhaft. Direkt nach der Auktion ist das Geld da und der Artikel kann noch am gleichen Tag versendet werden. So profitieren beide Vertragsparteien. Was aber ist zu tun, wenn der Artikel beim Käufer nicht ankommt, oder der Käufer nach Erhalt der Ware eine Rücklastschrift oder eine Kreditkartenrückbuchung veranlasst? Hier hilft der Käuferschutz von PayPal weiter und übernimmt die Konfliktlösung.

    Gekapertes PayPal-Konto? Kein Problem!

    Der PayPal-Schutz tritt sogar dann in Kraft, wenn ein PayPal-Konto gekapert wurde und damit unrechtmäßig Waren gekauft wurden. Das gilt für Käufe bei Ebay und für die anderen Online-Shops, die PayPal als Zahlungsmethode akzeptieren.

    Ausschlusskriterien

    Natürlich hat der PayPal-Schutz auch Grenzen. Immaterielle Güter, wie beispielsweise Softwarelizenzen, eBooks, Dienstleistungen und Geschenkgutscheine, sowie nicht versandfähige Güter wie Autos, Boote und Flugzeuge fallen nicht unter den PayPal-Schutz.

    Voraussetzung: Kommunikation mit dem Geschäftspartner

    Egal aus welchem Grund, ob Käufer oder Verkäufer, über den Button „Konfliktlösungen“ bei Ihrem PayPal-Konto gelangen Sie zur Abwicklung des Problemfalls.

    Voraussetzung für eine eventuelle Kaufpreiserstattung ist, dass der Verkäufer innerhalb von 45 Tagen nach Kaufdatum kontaktiert wird. Das geschieht im nächsten Fenster. Klicken Sie auf „Problem melden“. Sind noch offene Fälle vorhanden, werden sie unten im Bereich „PayPal-Fälle“ und „eBay-Fälle“ angezeigt.

    Problemfall eröffnen

    Im nun folgenden Fenster wählen Sie, je nach Problem, die entsprechende Option „Käuferschutz“ oder „Fremder Kontozugriff“ aus. Mit dem Button „Weiter“ wechseln Sie zum nächsten Bearbeitungsschritt.

    Geben Sie im nächsten Schritt den PayPal-Transaktionscode ein, oder suchen ihn über die entsprechende Schaltfläche. Anschließend klicken Sie auf „Weiter“.

    Im folgenden Fenster finden Sie unter „Transaktionsinformationen“ die Einzelheiten zu Ihrem Kauf per PayPal. Wählen Sie darunter eine der Optionen aus, die den Grund des Konfliktes am besten beschreiben. Mit „Weiter“ bestätigen Sie die Eingaben.

    Der nächste Schritt erfordert die Kategorisierung des gekauften Artikels, den Sie hier über das Drop-Down-Menü festlegen können. Optional können Sie im Textfeld darunter dem Verkäufer noch eine Information zukommen lassen. Mit „Weiter“ schließen Sie die Eröffnung des Konfliktfalles ab.

    Fristen für Käufer und Verkäufer

    Ab sofort läuft die 20-Tage-Frist, nach der, sollte es zu keiner Einigung mit dem Verkäufer kommen, der Antrag auf Käuferschutz gestellt werden kann. Der Termin, der in der abschließenden Meldung genannt wird, müssen Sie sich gut merken und auf Wiedervorlage legen. Mit dem Ablauf des Termins wird der Problemfall automatisch als erledigt geschlossen.

    Zugegeben, die 20-Tages-Frist ist sehr lang. Geben Sie dem Verkäufer aber trotzdem eine Woche Zeit zum Antworten. Sollte er sich innerhalb dieser Frist nicht melden, senden Sie ihm eine Erinnerung und setzten eine letzte Frist von maximal sieben Tagen. Die erste Frist können Sie im Übrigen schon im optionalen Text mit eingeben.

    Wenn die Unstimmigkeiten durch die oben angeführten Arbeitsschritte nicht beigelegt wurden, können Sie den „Antrag auf Käuferschutz“ stellen. Dazu rufen Sie Ihr PayPal-Konto auf und klicken wieder auf „Konfliktlösungen“.

    Der Antrag auf Käuferschutz

    Ganz unten auf der Seite, unter der Rubrik „PayPal-Fälle“, beziehungsweise „eBay-Fälle“, suchen Sie sich den betreffenden Vorgang aus und klicken ganz rechts unter „Aktion“ den Link „Anzeigen“ an. In den darauffolgenden Seiten werden Sie Schritt für Schritt durch den Antrag geleitet.

    Bei Verkäufern, die feststellen, dass der Kaufpreis vom Käufer wieder zurück gebucht wurde, gehen auf die gleiche Art und Weise vor. Die Arbeitsschritte sind hier identisch.

    Nützliche Tipps und Hinweise

    Sollten Sie als Käufer festgestellt haben, dass Ihr PayPal-Konto gekapert wurde, sollten Sie sofort reagieren. Als erstes sperren Sie Ihre, bei PayPal hinterlegte Kreditkarte und/oder Girokarte. Nutzen Sie hier den kostenlosen Sperrnotruf 116116 (international: +49 116116). Anschließend loggen Sie sich in Ihr PayPal-Konto ein und ändern das Passwort. Sollten Sie keinen Zugriff mehr auf Ihr Account haben, kontaktieren Sie PayPal telefonisch unter der kostenpflichtigen Rufnummer 0180 500 66 27.

    Für die kostenpflichtigen Service-Rufnummern, egal von welchen Anbietern, gibt es meistens auch eine kostengünstigere Festnetznummer (bei einer Festnetz-Flat ist sie sogar kostenlos), oder sogar eine kostenfreie 0800-Rufnummer. Wie das funktioniert und wie Sie die Ersatznummern finden, lesen Sie in dem Artikel „Schluss mit teuren 0180-Nummern“.

  • Office 2013: Word, Excel und PowerPoint 2013 mit leerem Dokument starten

    Bis einschließlich Version 2010 verlief der Start einer Office-Anwendung immer gleich: Nach dem Start von Word, Excel oder PowerPoint starteten die Office-Programme mit einem leeren Dokument. In Word konnte man also sofort lostippen, in Excel sofort die ersten Zellen mit Inhalt füttern. Mit Office 2013 ist das Geschichte. Statt mit einem leeren Blatt starten die Office-2013-Programme mit einer vollgestopften Startseite. Wer das nicht mag, kann die Office-Programme wieder wie gewohnt mit einem leeren Dokument starten.

    Beim Start wieder mit einem leeren Dokument beginnen

    Sobald Sie Office 2013 starten, erscheint statt einer leeren Seite eine Übersicht der zuletzt verwendeten Dokumente plus einer Liste von Dokumentvorlagen. Zwar können Sie hier per Klick auf „Leeres Dokument“ mit einem weißen Blatt beginnen – wer sich den Zusatzklick sparen möchte, kann auch sofort mit einer leeren Seite starten.

    Dazu rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ („File | Options“) auf und entfernen im Register „Allgemein“ („General“) den Haken bei „Die Startseite anzeigen, wenn diese Anwendung startet“ („Show the Start screen when this application starts“). Danach ist es wieder wie früher: Sie starten wieder sofort und ohne Zusatzklick mit einem leeren Dokument. An die Vorlagen gelangen Sie über den Befehl „Datei | Neu“.

  • Mit Musik oder einem Film einschlafen und den PC per Timer automatisch herunterfahren

    Gehören Sie auch zu den Menschen, die abends gerne mit Musik oder einem Film einschlafen? Die meisten Fernseher verfügen über eine Timer-Funktion, mit der sich der Fernseher nach der gewünschten Zeit automatisch abschaltet. Aber nicht immer wird ein passendes TV-Programm gesendet. Auch beim Radiowecker mit Snooze-Funktion ist nicht immer das richtige dabei. Am einfachsten ist es, den eigenen PC oder das Notebook mit dem gewünschten Einschlafprogramm zu versehen. Allerdings fehlt dem PC die Timerfunktion. Hier müssen Sie normalerweise aufstehen und den PC herunterfahren, falls Ihnen die Betriebsgeräusche des Computers den Schlaf rauben. Mit dem Timer-Tool „Sweet Dreams“ gehört das aber endlich der Vergangenheit an.

    Das kostenlose Tool „Sweet Dreams“ fährt den Computer nach dem eingestellten Zeit wahlweise herunter, schaltet den Monitor aus, oder versetzt den PC in den Ruhezustand. Außerdem kann man die Lautstärke mit der Zeit automatisch reduzieren lassen, damit Sie in Ruhe einschlafen können.

    Ein weiterer Vorteil dieses 388 Kb großen Tools von Sven Bader ist, dass es ohne Installation auskommt und sogar von einem USB-Stick oder einer Speicherkarte gestartet werden kann.

    Der Download und die Einstellung des Timers sind außerdem sehr einfach und funktionieren so:

    Download ohne Installation

    Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite  „www.SvenBader.de/index.htm“ auf und klicken auf das Download-Symbol im Eintrag „Sweet Dreams 1.21“. Wählen Sie im Download-Dialogfenster die Option „Speichern“ und legen das Programm im gewünschten Ordner ab.

     

    Ausführen unter Windows 7/Vista

    Das Tool ist zwar mit Windows 7 und Vista kompatibel, läuft hier aber nur im Kompatibilitätsmodus, da es ursprünglich nur für Windows XP programmiert wurde.

    Wenn Sie Windows 7 oder Vista nutzen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm „Sweet Dreams“ und wählen im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Sweetdreams“ aktivieren Sie in der Registerkarte „Kompatibilität“ die Einstellung „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:“ und wählen im Drop-Down-Menü „Windows XP (Service Pack…“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

     

    Timer einstellen und starten

    Das Timer-Tool „Sweet Dreams“ ist nun einsatzbereit. Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick. Dabei ist es unerheblich, ob Sie den Film (oder die Musik) vorher starten, oder erst nach den Einstellungen.

    Im Einstellungsfenster nehmen Sie nun mit den Schiebereglern die gewünschten Zeiteinstellungen vor. Im Bereich „Aktion nach Ablauf der Zeit:“ aktivieren Sie die gewünschte Funktion zum Abschalten des Computers.

    Mit dem Button „Start“ wird der Timer eingeschaltet und Sie können entspannt der Musik lauschen oder mit dem Film einschlafen.

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