Monat: August 2012

  • YourFonts: Die eigene Handschrift als Font und Schrift für Windows verwenden

    Handschrift ist out.  Im Zeitalter von Computer, Textverarbeitung und Laserdrucker werden E-Mails und Briefe in Schriftarten mit blumigen Namen wie Times, Arial oder Verdana verfasst. Sie mögen es lieber individueller? Dann können Sie Ihre Handschrift wiederbeleben und aus Ihrer eigenen Handschrift ganz einfach eine Windows-Schriftart machen lassen, die Sie überall einsetzen können – in E-Mails oder Word-Dokumenten zum Beispiel.

    Aus der Handschrift einen Font machen

    Der Anbieter YourFonts erzeugt aus Ihrer eigenen Handschrift eine Computerschriftart, die Sie auf allen Rechnern verwenden können. Normalerweise kostet der Service etwa 10 US-Dollar. Meist gibt es aber auf Couponseiten wie couponfollow.com/site/yourfonts.com zeitlich begrenzte Coupons für eine kostenlose Handschrift. Am besten suchen Sie bei Google einfach nach „Yourfonts Coupon„.

    So funktioniert das Ganze: Um aus der eigenen Handschrift eine Windows-Schriftart zu machen, drucken Sie per Klick auf „Print Template“ ein Zeichenformular aus, das Sie dann per Hand ausfüllen. Die ausgefüllte Vorlage scannen Sie ein und schicken sie an YourFonts. Anschließend können Sie die fertige Schrift herunterladen und in den Ordner „WindowsFonts kopieren“. Ab sofort steht die eigenen Handschrift als neue Schriftart in allen Windows-Anwendungen zur Verfügung.

  • Selbst gebrannte DVDs mit dem Laufwerk „Plextor PX-612U“ direkt am Fernseher ansehen

    Möchte man seine selbst erstellten DVDs aus dem Urlaub oder die von einem Online-TV-Rekorder heruntergeladenen Filme auf dem Fernseher anschauen, muss man manchmal (je nach technischer Ausstattung) mehrere Hindernisse bewältigen. Entweder unterstützt der DVD-Player  das Video-Format oder das Diskformat nicht. Manchmal wird sogar beides nicht akzeptiert. Das gleich gilt auch für Media-Player. Die billigen unterstützen meist nur das AVI-Format. Eine gute Lösung bietet hier die Firma Plextor.

    Sie bietet einen externen DVD/CD Brenner an, der auch direkt an einen Fernseher oder Beamer mit USB-Schnittstelle angeschlossen werden kann. Der Slim-DVD-Brenner „Plextor PX-612U“ kann dank des integrierten Tools „PlexTV“ alle Formate wie Bilder, Videos und Präsentationen direkt auf dem Fernseher oder dem Beamer abspielen. Natürlich kann das Laufwerk auch an einen Laptop oder ein Netbook angeschlossen werden.

     

    Die Stromversorgung erfolgt ausschließlich über USB und den integrierten Akku. Weitere Ausstattungsmerkmale wie u. a.  Double Layer und Lightscribe sind selbstverständlich. Außerdem kann das nur 300 gr schwere Laufwerk auch kleine Rohlinge mit acht Zentimeter Durchmesser verarbeiten. Als Brenner-Software gibt es die „Nero Suite“ dazu.

    Der Preis dieses Multi-Format-Brenners liegt mit ca. 60 Euro im akzeptablen Bereich. Eine Suche über Google ergab sogar einen Preis von 48 Euro. Es kommen da aber noch Versandkosten hinzu.

  • Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln – ganz einfach mit dem DB Navigator

    Immer mehr Menschen fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Betrachtet man die Situation um die Benzinpreise, so wird dieser Trend auch weiter zunehmen. Oftmals müssen Sie gleich mehrmals umsteigen. Da kann es Ihnen passieren, den Überblick zu verlieren. Stellen Sie sich einfach mal vor, Sie wollen von Hamburg nach Berlin fahren. Zunächst benötigen Sie dafür die richtigen Verkehrsmittel in der Hansestadt. Anschließend müssen Sie die Zeiten für die Fernzüge zwischen den beiden größten deutschen Metropolen kennen. Um in der Hauptstadt Ihr Ziel zu erreichen, brauchen Sie auch dort Kenntnis von den vorhandenen Fahrplänen. Wie vorteilhaft wäre es da für Sie, wenn Sie all diese Informationen wortwörtlich in einer Hand hätten?

    Schnelle Eingabe der Adressen – mit der App DB Navigator

    Die App DB Navigator gibt es für das iPhone, für Android-Handys und für Mobiltelefone, die Windows Phone 7 einsetzen. Sie können in der Eingabemaske ganz bequem Ihre Startadresse eingeben. Sie erhalten bereits nach den ersten Buchstaben eine Drop-Down-Auswahl mit Adressen und Stationen aus dem gesamten Bundesgebiet. Je länger Ihre Eingabe wird, desto detaillierter werden auch die Vorschläge. Haben Sie einmal einen bestimmten Punkt aus Ihrer Stadt gewählt, behält der DB Navigator dies und schlägt Ihnen bei Ihrer nächsten Einwahl zuerst die Adressen und Stationen aus Ihrer Gemeinde vor.
    Genau identisch verhält es sich bei der Eintragung des Zielpunktes. Legen Sie abschließend nur noch die gewünschte Zeit für die Ankunft bzw. die Abfahrt fest.

    Alle Verkehrsmittel auf einem Blick

    Der DB Navigator schlägt Ihnen mehre Verbindungen vor, die zu der angegebenen Zeit gefunden werden können. Öffnen Sie einfach eine der Ergebnisse, um eine detaillierte Auflistung aller Verkehrsmittel zu erhalten. Sie können nun beispielsweise den gesamten Streckenverlauf von der ersten Busstation in ihrem Startort bis zur letzten Straßenbahnhaltestelle in Ihrer Zielstadt auf einen Blick nachlesen. Alle Verkehrsunternehmen sind hier zusammengefasst dargestellt.

    Auch Ihr Fußweg wird Ihnen angezeigt

    Manchmal fahren die öffentlichen Verkehrsmittel nicht direkt an die angegebene Adresse. Der DB Navigator zeigt deshalb auch den Fußweg mit in der Liste an. Besonders wertvoll, wenn man sich vor Ort nicht auskennt, ist die integrierte Map-Funktion. Klicken Sie einfach auf das Kartensymbol neben der Information bzgl. Ihres Fußweges. Schon wird Ihnen in einer Straßenkarte der Fußweg von der Endhaltestelle bis zur Zieladresse angezeigt. Dies hat sich schon mehrfach als äußerst nützlich herausgestellt.

    Welche Voraussetzungen benötigen Sie für den Einsatz der App DB Navigator

    Um den DB Navigator wirklich nutzen zu können, ist ein mobiler Internet-Zugang mit Ihrem Smartphone absolut notwendig. Sie können zur Not Ihre Routen per WLAN vorplanen und lokal auf Ihrem Mobiltelefon abspeichern. Das funktioniert auch ganz gut. Bei einer Reise quer durch Deutschland macht es sich allerdings mehr als bezahlt, wenn Sie auch zwischendurch Routenabfragen machen können. Schließlich passiert es nicht selten, dass die Zieladresse sich im Laufe der Reise verändert.

  • Kalorienzählen leicht gemacht – mit der Android-App vom shapeupclub

    Es gibt eine sehr gute Lösung für eine der lästigsten Aufgaben unserer Zeit. Wenn Sie gerne die Kontrolle über Ihr Gewicht haben möchten, müssen Sie natürlich wissen, was Sie alles den Tag über essen. Wahrscheinlich hatten Sie bisher – wenn überhaupt – die Nährwerte Ihres Essens eher geschätzt. Genauere Zahlen zu erhalten, ist sehr aufwendig und anstrengend. Wer möchte schon gerne alles aufschreiben und nachzählen. Seitdem es Smartphones gibt, hat sich auch hier die Welt völlig geändert. Neben verschieden anderen Apps hat sich auch der shapeupclub mit einem eigenen Handyprogramm der Thematik angenommen.

    Was macht Kalorienzählen mit einer Handy-App lohnenswert?

    Zunächst einmal essen die Menschen in unseren Breitengraden ca. 20 Gerichte in ihrem Leben. Bei Ihnen wird es ähnlich sein. Sie werden also meistens immer die gleichen Werte notieren müssen. Dies können Sie sehr gut mit der App automatisieren. Sie erhalten eine Übersicht über die Kalorien, die Sie zu sich nehmen. Vielleicht wird es Ihnen genauso ergehen, wie vielen anderen, die erstaunt feststellen mussten, wie viel sie tatsächlich gegessen haben. 3000 oder gar 4000 Kalorien kommen sehr schnell zusammen. Auf diese Weise können Sie sich selbst kontrollieren und eine Gewichtzunahme verhindern.

    Außerdem werden Sie eventuell „zwischendurch“ weniger essen, weil Sie ja alles eintragen müssen, und für jeden kleinen Keks möchte man nicht gleich das Handy bemühen. Sie sehen schon, eine derartige Nutzung einer App fürs Kalorienzählen führt auch zu einer gewissen Essdisziplin.

    Was benötige ich für die App vom shapeupclub?

    Der shapeupclub bietet Ihnen eine Datenbank an, die Sie über das Internet kontaktieren können. Ihr Smartphone sollte daher Internet-Zugang zum World Wide Web haben. Eine Flatrate wäre ideal, denn dann können Sie stets ad-hoc Ihre Werte abspeichern. Haben Sie aber keine mobile Zugangsmöglichkeit, können Sie Ihre Werte auch mit dem Handy per WLAN übermitteln. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, die Daten auch über die normale Webseite einzugeben. Haben Sie also einmal Ihr Handy nicht dabei, können Sie Ihre Kalorien auch über Ihr Notebook oder Ihren PC eingeben. Sie benötigen hierfür lediglich einen handelsüblichen Webbrowser.
    Für die Eingabe Ihrer Werte werden Sie ein Profil beim shapeupclub erstellen. Dafür müssen Sie sich zunächst auf der Seite registrieren. Wollen Sie alle Möglichkeiten, die Ihnen angeboten werden, nutzen, können Sie auch den Gold-Status erwerben. Es ist aber durchaus möglich, die täglichen Eintragungen mit der kostenlosen Variante durchzuführen.

    Wie funktioniert die App?

    Laden Sie zunächst die App vom shapeupclub auf Ihr Handy. Nach der Installation, die wie bei allen Android-Apps vonstattengeht, können Sie auch schon loslegen. Sie können neben den Kalorien auch Ihre sportlichen Aktivitäten angeben, die dann bei der täglichen Bilanz gegengerechnet werden. Ihr Tagebuch gliedert sich in Frühstück, Vormittagssnack, Mittag, Nachmittagsnack, Abendessen und Sonstiges. Sie können eigene Lebensmittel erstellen, die Sie dann in Ihrer persönlichen Datenbank auf Ihrem Handy lokal ablegen. Mittels einer Synchronisationsfunktion werden die Daten regelmäßig mit Ihrem Profil auf der zentralen Datenbank abgeglichen.

  • iPhone und Chrome Standardbrowser: Webseiten direkt in Chrome öffnen

    Seit es von Google den Chrome-Browser auch fürs iPhone und iPad gibt, möchten viele iOS-Nutzer lieber den modernen Chrome als den angestaubten Safari von Apple als Standardbrowser verwenden. Geht aber nicht. Apple lässt den Wechsel des Standardbrowsers einfach nicht zu. Einzige Abhilfe ist folgender Trick, mit dem Sie zumindest beliebige Webseite direkt in Chrome öffnen können.

    Webadressen an denChrome-Browser schicken

    Der Trick funktioniert mit einem Stück JavaScript, das Sie in Safari als Bookmark ablegen. Darüber können Sie dann jede beliebige derzeit geöffnete Seite im Chrome-Browser öffnen. Das Kopieren und Einfügen der Webadresse vom Safari zu Chrome entfällt. Undso legen Sie das Chrome-Shifter-Lesezeichen an:

    1. Im ersten Schritt legen Sie in Safari ein Lesezeichen für eine beliebige Seite an, etwa für den Chrome-Browser www.google.de/chrome.  Welche Seite Sie nehmen ist egal.

    2. Dann tippen Sie auf das Lesezeichen-Icon…

    und anschließend auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.

    3. Anschließend tippen Sie Sie auf den Eintrag des im ersten Schritt angelegten Lesezeichens.

    4. Nennen sie das Lesezeichen zum Beispiel „Chrome“ oder „In Chrome öffnen“. Im nächsten Schritt wechseln Sie in die Adresszeile, löschen den alten Inhalt und fügen stattdessen folgendes Stück Code ein:

    javascript:location.href=“googlechrome“+location.href.substring(4);

    Um Tippfehler zu vermeiden, kopieren Sie am besten die obige Zeile und fügen Sie dann ins Eingabefeld ein.

    5. Tippen Sie abschließend auf „Fertig“.

    Das war es auch schon. Ab sofort können Sie jede Safari-Seite direkt in Chrome öffnen. Sie müssen nur die Leszeichenliste öffnen und das  neue Lesezeichen „In Chrome öffnen“ oder „Chrome“ aufrufen. Und schon öffnet sich wie von Geisterhand der Chrome-Browser und öffnet exakt die Seite, die zuvor in Safari geöffnet war.

  • Daten per Rechtsklick unwiederbringlich löschen

    Wenn sensible Daten von einem Computer gelöscht werden, sollten sie auch so gelöscht werden, dass sie nicht mehr wiederhergestellt werden können. Spezialisten könnten sonst mit professioneller Software die gelöschten Daten wieder sichtbar machen. Den Papierkorb leeren, ist da keine sichere Lösung. Die bietet aber die kostenlose Software „Eraser“. Damit lassen sich Daten schon per Rechtsklick unwiederbringlich löschen.

    Beim „normalen“ Löschvorgang wird im wesentlichen nur der Schutz vor Überschreibung deaktiviert. Unlesbar werden die Daten nur dann, wenn sie mehrfach überschrieben werden. Genau das macht die Software „Eraser“ schon beim ersten Mal.

    Download und Installation

    Um die Software „Eraser“ herunterzuladen, rufen Sie die Webseite www.eraser.heidi.ie/download.php auf, klicken auf den Link „Eraser 6.0.10.2620“ im Bereich „Stable Builds“. Folgen Sie anschließend den Download-Anweisungen.

    Nach erfolgtem Download ist „Eraser“ direkt einsatzbereit.

    Löschen von Daten

    Markieren Sie die zu löschende Datei mit einem Rechtsklick und wählen Sie im Kontextmenü „Eraser | Erase“ aus. Hierbei ist aber zu erwähnen, dass keine Sicherheitsnachfrage, wie man sie von Windows kennt, erfolgt.

    Klicken Sie auf „Erase“, ist die Datei für immer weg.

    Mit einer Meldung der Taskleiste wird die erfolgreiche Löschung quittiert.

    Standardmäßig ist beim „Eraser“ die Löschmethode „Gutmann 35 passes“ eingestellt. Insgesamt stehen aber insgesamt 13 Löschmethoden zur Verfügung.

     

    Weitere Funktionen

    „Eraser“ kann aber noch mehr. Beispielsweise lässt sich zu einem festgelegten Zeitpunkt der Inhalt eines Ordner löschen. Aber auch die Erstellung eines regelmäßigen Löschvorgangs ist möglich. Hier lässt sich beispielsweise der Inhalt des Papierkorbes ebenfalls unwiederbringlich löschen, egal ob dieser bereits geleert wurde. Und das geht so:

    Starten Sie das Programm „Eraser“, klicken Sie auf den Pfeil der Schaltfläche „Erase Schedule“, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „New Task“.

    Im neuen Dialogfenster wählen Sie im Register „Task“ den Task-Type „Recurring“ für einen regelmäßigen Löschvorgang. Optional können Sie dem Task noch einen Namen vergeben.

    Mit „Add Data“ öffnen Sie das Fenster „Select Data to Erase“. Wählen Sie die Löschmethode aus, aktivieren Sie ganz unten die Option „Recycle Bin“ (Papierkorb), und bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    Möchten Sie dagegen die Inhalte eines anderen Ordners löschen, beispielsweise die „Downloads“, aktivieren Sie die Option „Files in Folder“ und navigieren mit „Browse“ zum gewünschten Speicherort. Entfernen Sie auf jeden Fall das Häkchen vor der Option „Delete Folder if empty“, um zu verhindern dass der leere Ordner auch entfernt wird. Mit „OK“ bestätigen Sie die Auswahl und kehren zum vorigen Dialogfenster zurück.

    Im Register „Schedule“ legen Sie die Zeit fest, wann der Löschvorgang durchgeführt werden soll. Mit „OK“ bestätigen Sie den gewählten Zeitplan.

    Im Startbildschirm des Tools werden jetzt alle aktiven Tasks angezeigt.

    Bei Bedarf können die Tasks mit einem Doppelklick geöffnet und bearbeitet werden.

  • Word: Textformate und Formatierungen per Tastenkombination kopieren

    Textformatierungen wie Schriftgrößen, Schriftarten, Fettschrift und ähnliche spielen bei der Textgestaltung eine große Rolle. Um nicht bei jedem Absatz aufs Neue den Text gestalten zu müssen, können Sie die Formatierung kopieren. Meist kommt hierzu die Pinselfunktion zum Einsatz, mit der Sie Formatierungen von einer Textstelle auf eine andere übertragen. Das Pinseln geht viel schneller als die mühsame Klickerei durch die Dialogfenster. Wem selbst das Klicken auf den Pinsel zu mühsam ist, kann die Formatierung auch per Tastenkombination übertragen.

    Formate kopieren mit dem Formatpinsel

    Die klassische Variante funktioniert folgendermaßen:

    1. Zuerst markieren Sie die Textpassage, dessen Formatierung Sie anderswo verwenden möchten.

    2. Dann klicken Sie in der Symbolleiste auf den Pinsel. Der Mauszeiger erhält die Form eines Pinsels.

    3. Anschließend markieren mit gedrückter Maustaste die Textpassage, die die kopierten Formate erhalten sollen. Sobald die Markierung abgeschlossen ist, sieht die markierte Textstelle genau so aus wie die in Schritt 1 markierte Passage.

    Formate kopieren über die Zwischenablage

    Zum besonders schnellen Übertragen von Formatierungen können Sie auch ausschließlich die Tastatur verwenden. Das Kopieren von Textformaten funktioniert auch über die Zwischenablage. Sie müssen nur die Einfügemarke in das Wort setzen, das bereits die gewünschte Formatierung besitzt und die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][C] drücken. Damit wird die Formatierung in die Zwischenablage kopiert.

    Danach markieren Sie die Textpassage, die neu formatiert werden soll und drücken die Tastenkombi-nation [Strg][Shift/Umschalten][V]. Die Formateinstellungen aus der Zwischenablage werden sofort auf die markierte Textstelle übertragen. Der Text selbst bleibt unverändert.

  • YouTubes Beitrag zu den Menschenrechten

    Wir kennen alle die Bilder aus den Nachrichtensendungen der vergangenen Monate; aus Krisengebieten wie Ägypten, Syrien und anderen Brennpunkten. In Ländern wo es keinen unabhängigen Journalismus gibt, dokumentieren die Menschen vorort per Handy oder Digitalkamera die massiven Verletzungen von Menschenrechten. Diese Videos werden anschließend in die verschiedensten sozialen Netzwerke und Internet-Blogs hochgeladen. Seit Mai 2012 unterhält nun auch YouTube einen eigenen Kanal, der nur diesen Videos vorbehalten ist.

    Im „YouTube Human Rights Channel“ auf „www.youtube.com/humanrights“, kann jeder, der Zeuge von Menschenrechtsverletzungen wurde und diese dokumentiert hat, die Filme dort hochladen.

    Damit unterstützt YouTube den Kampf für Menschenrechte und macht Übergriffe von Polizei auf Demonstranten, Rassen- und Frauendiskriminierung für die Öffentlichkeit zugänglich. Egal ob in Ägypten, Syrien, Afrika oder die Auflösung des Occupy-Camps in Frankfurt. Auch über die russische Pop-Gruppe „Pussy Riot“ wird hier berichtet.

    Dabei arbeitet YouTube mit der nicht profitorientierten Organisation „Witness“

    …und dem Social News Online-Dienst „Storyful“ zusammen.

    „Witness“, die im übrigen von Peter Gabriel mitbegründet wurde, ist zuständig für eine ausgeglichene Themenmischung und der soziale Nachrichten-Dienst „Storyful“ sorgt mit Hintergrundinformationen für eine Verifizierung der hochgeladenen Video-Clips.

    Die Konzentrierung dieser Thematik in einem Channel einer weltweit bekannten Video-Plattform, ist ein wichtiger Schritt um Menschenrechtsverletzungen zu dokumentieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

    Trotz allem ist aber die Vielfalt der anderen Internet-Plattformen, wie sozialen Netzwerken und Internet-Blogs weiterhin erforderlich, damit  eine unabhängige Berichterstattung möglich ist.

    Hinweis: Bei Berichterstattungen aus militärischen Krisengebieten, wie derzeit aus dem Ort Aleppo in Syrien, ist teilweise sehr brutales Bildmaterial enthalten, das man nur schwer ertragen kann. Zu junge Kinder sollten von diesen Beiträgen ferngehalten werden.

  • Android Google Play: Installierte Apps über den Browser deinstallieren

    Zu viele unnütze Apps installiert? Dann weg damit. Das Deinstallieren und Löschen installierter Apps geschieht normalerweise direkt auf dem Android-Phone oder -Tablet. Was viele nicht wissen: Sie können Apps auch remote und aus der Ferne löschen. Ein beliebiger Webbrowser genügt.

    Apps ferngesteuert löschen

    Um installierte Apps aus der Ferne zu löschen, muss das Android-Handy noch nicht einmal in der Nähe sein. Das ferngesteuerte Löschen funktioniert folgendermaßen:

    1. Rufen Sie die Webseite https://play.google.com/apps auf. Falls noch nicht geschehen, loggen Sie sich mit Ihrem Google-Benutzerdaten an.

    2. Klicken Sie oben rechts auf „Meine Android Apps“.

    3. Es erscheint eine Liste aller Apps, die derzeit auf Ihrem Android-Handy installiert sind. Um eine davon zu löschen, klicken Sie auf den kleinen Papierkorb links neben der Schaltfläche „Installiert“.

    4. Im folgenden Fenster wird noch einmal bestätigt, von welchem Handy die App installiert ist. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage per Klick auf „Deinstallieren“.

    Anschließend erhalten Sie die Bestätigung, dass die App „demnächst“ vom Android entfernt wird. „Demnächst“ bedeutet: sobald das Android-Handy wieder eine Internetverbindung hat, ist die App wie von Geisterhand vom Handy verschwunden.

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