Monat: August 2012

  • Windows 8 Sensorüberwachungsdienst: Automatische Anpassung der Bildschirmhelligkeit abschalten

    Windows 8 ist ganz schön schlau. Oder versucht es zumindest. Auf vielen Notebooks und Tablets regelt Windows 8 automatisch die Helligkeit und passt sich dem Umgebungslicht an. Das ständige Regeln der Bildschirmhelligkeit ist aber nicht jedermanns Geschmack. Wer lieber wieder selbst die Helligkeit regeln möchte, kann die Helligkeitsautomatik von Windows 8 abschalten.

    Helligkeit wieder selbst einstellen

    Zur automatischen Anpassung der Bildschirmhelligkeit verwendet Windows 8 die in vielen Notebooks und Tablets verbauten Sensoren. Die erkennen, wie hell es rund ums Notebook ist und wird von Windows 8 ständig abgefragt. Wenn Sie auf die Helligkeitsautomatik verzichten möchten, können Sie sie folgendermaßen abschalten:

    1. Wechseln Sie zur Startseite, indem Sie zum Beispiel die [Windows-Taste] drücken.

    2. Tippen Sie das Wort „Dienste“ ein, um die Windows-Suche zu starten.

    3. In der Trefferliste tippen oder klicken Sie auf „Einstellungen“ und dann links auf „Lokale Dienste anzeigen“.

    4. Es erscheint eine Liste aller Windows-Dienste. Hier klicken Sie doppelt auf „Sensorüberwachungsdienst“.

    5. Im folgenden Fenster wählen Sie aus der Liste „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“.

    6. Schließen Sie die Fenster mit OK. Ab dem nächsten Neustart verzichtet Windows 8 auf die automatische Anpassung der Bildschirmhelligkeit, und Sie können die Helligkeit wieder selbst über das Notebook bzw. Tablet regeln.

  • Stellen Sie ganz legal Ihre eigene Jukebox zusammen ohne die Festplatte mit Downloads zu belasten

    Im Web sind viele Programme zu finden, mit denen man Musik aus Videoportalen herunterladen und konvertieren kann. Auch wir berichteten bereit über einen der bekanntesten Tonspur-Rippern, den „Free YouTube to MP3 Converter“. Egal wie man sich seine Music-Box zusammenstellt, die Voraussetzung ist meistens ein Download. Mit dem Freeware-Programm „Freemake Music Box“ geht das auch ohne Herunterladen und die damit verbundene Belastung der vorhandenen Speichermedien.

    Die „Freemake Music Box“

    Bei „Freemake Music Box“ werden nur Playlists angelegt und die gewünschten Titel dort hinzugefügt. Auch das importieren von vorhandenen Playlists anderer Mediaplayer ist möglich. Das Programm sucht sich dann die Titel automatisch aus den einschlägigen Videoportalen heraus. Illegal eingestellte Musik wird laut Hersteller automatisch herausgefiltert und nicht angezeigt oder abgespielt. So läuft man nicht Gefahr, kostenpflichtig abgemahnt zu werden.

    Download und Installation

    Um das Gratis-Programm herunterzuladen, rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite

    http://www.freemake.com/de/free_music_box/

    auf, klicken auf den Button „Download“ und folgen den Installationsanweisungen.

    Nach der Installation starten Sie das Programm ganz bequem mit einem Klick auf die Startmenü-Verknüpfung, oder auf das Desktop-Icon.

    Die Bedieneroberfläche des Programms ist recht übersichtlich und einfach aufgebaut. Geben Sie in das Eingabefeld auf der rechten Seite den Suchbegriff ein. Egal ob Musiktitel, Interpret oder Album. Klicken Sie anschließend auf den Button „Suchen“ der die Smartsuche startet.

    Filter und Sortierung der Ergebnisse

    Der Ergebnisliste sollte nun besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Hier sind die verschiedenen Filter-Optionen versteckt, mit denen man das Suchergebnis verfeinern kann. Jedes angezeigte Musikstück enthält neben dem Titel und der Laufzeit in der Überschrift den Künstler und das Album. Bewegen Sie den Mauszeiger über den Namen des Künstlers, wird in einer Infobox die Meldung „Suche nach Künstler“ angezeigt. Klicken Sie darauf, wird die Ergebnisliste nach Titel sortiert. Entsprechend funktioniert die „Suche nach Album“.

    Die Playlists

    Als nächstes empfiehlt sich das Anlegen einer oder mehrerer Playlists. Dazu klicken Sie im linken Bereich auf „Meine Playlist | Neue Playlists hinzufügen“. Geben Sie der Playlist einen Namen und drücken Sie [Enter].

    Vor jedem Musikstück der Ergebnisliste befindet sich eine Schaltfläche zum Abspielen des Titels und eins zum Hinzufügen zur Playlist.

    Video oder nicht Video, das ist hier die Frage…

    Ein tolles Gadget dieses Programms ist die Videofunktion. Damit lässt sich in einem kleinen Fenster das dazugehörige Video anzeigen. Am linken unteren Rand befindet sich ein nach oben gerichteter Doppelpfeil, mit dem das Video eingeblendet wird.

    Es kommt häufig vor, dass zu einem Musiktitel hier nur das Albumcover angezeigt wird. Möchten Sie aber doch lieber das Video zusätzlich laufen lassen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Video-Anzeige und wählen im Kontextmenü die Option „Nächste Version“. Wiederholen Sie diesen Schritt so lange, bis Sie den Musik-Clip gefunden haben.

    Noch mehr kostenlose Programme

    Auf der Homepage des Herstellers sind weitere kostenlose Programme zum Download erhältlich:

    • Freemake Video Converter
    • Freemake Video Downloader
    • Freemake Audio Converter

    Mit diesen Programmen können Sie die Musikvideos herunterladen, in andere Formate umwandeln, zum Beispiel von FLV in MP4 oder in das iTunesformat für das Abspielen in Smartphones. Mit dem Audio Converter können Sie zudem noch die Tonspur eines Musik-Clips rippen.

    Was bringt die Zukunft?

    Trotz der Vielseitigkeit der „Freemake  Music Box“, steht das Projekt noch am Anfang der Entwicklung. Weitere Zusatzfunktionen sind schon in der Entwicklung und werden dem Programm noch hinzugefügt. Dazu gehören beispielsweise die Synchronisation der Playlists auf mehreren Computern, iPad und Android Apps und die Einbindung von Musik-Charts.

    Vielversprechend ist außerdem die Webversion der „Freemake Music Box“, die ohne Download auskommt und über den Webbrowser gesteuert werden kann.

    Was noch so alles in Zukunft kommen soll, erfahren Sie auf der Webseite. Klicken Sie im Bereich „Downloads“ einfach auf ein Programm um weitere Informationen über den Entwicklungsstand zukünftiger Funktionen zu erfahren.

  • Outlook: E-Mails je nach Mail-Konto farbig darstellen

    Gerade wenn Sie mehrere E-Mail-Konten mit Outlook verwalten, kann der Posteingang schnell unübersichtlich werden. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Mails je nach Konto farbig zu kennzeichnen. Outlook bietet die Möglichkeit, dies über den Regel-Assistenten entsprechend einzustellen. Anschließend erscheint hinter den Mails im Postfach je E-Mail-Konto ein farbiges Fähnchen.

    Farbe im Posteingang – je nach Konto

    Um E-Mails im Posteingang je nach Konto eine andere Farbe zu geben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf „Extras | Regeln und Benachrichtigungen“. In Versionen vor Outlook 2003 lautet der entsprechende Befehl „Extras, Regel-Assistent“; bei Outlook 2010 „Datei | Informationen | Regeln- und Benachrichtigungen verwalten“.

    2. Wechseln Sie zum Register „E-Mail Regeln“, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Regel“ bzw. auf „Neu in älteren Versionen vor Outlook 2003.

    3. Wählen Sie nun noch die Option aus, dass die neuen Nachrichten bei Ankunft geprüft werden sollen, und klicken Sie anschließend auf „Weiter“; bei Outlook 2010 reicht ein Klick auf „Weiter“.

    4. Im oberen Fenster können Sie anschließend die Option „über Konto“ auswählen und anschließend im unteren Fenster auf den Link „Kontoname“ klicken. Wählen Sie einfach das gewünschte E-Mail-Konto aus und bestätigen die getroffene Auswahl mit einem Klick auf „OK“ und „Weiter“.

    5. Dann wählen Sie im oberen Fenster aus, dass eingehende Nachrichten mit einer Farbkennzeichnung versehen werden sollen.

    6. Gehen sie nun wieder auf das untere Fenster und klicken Sie hier auf den Link „Farbkennzeichnung“; bei Outlook 2010 „diese der Kategorie Kategorie zuordnen“. Anschließend können Sie die gewünschte Farbe bzw. bei Outlook 2010 die Kategorie und damit die Farbe festlegen.

    7. Mit einem Klick auf „OK“ können Sie die getätigten Einstellungen nun speichern. Anschließend klicken Sie einfach auf „Weiter“.

    8. Im nächsten  Dialog haben Sie nun noch die Möglichkeit Ausnahmen zu definieren. Anschließend können Sie die Bearbeitung mit einem Klick auf „OK“ schließen.

    9. Möchten Sie, dass nicht nur neue, sondern auch die bereits im Postfach vorhandenen Mails farblich kennzeichnen, aktivieren Sie zunächst die neue Regel und wählen die übrigen vorübergehend ab. Nach einem Klick auf „Regel jetzt anwenden“ können Sie die übrigen Regeln wieder einschalten.

    10. Möchten Sie auch die Mails für ein anderes Konto farblich markieren, wiederholen Sie nun einfach die jeweiligen Schritte. Andernfalls können Sie den Dialog mit einem Klick auf „OK“ schließen.

  • Mit dem „Retro-Generator“ die eigenen Fotos zu Vintage-Bildern machen

    Die 70er-Jahre sind wieder aktuell, passend dazu der „Vintage“-Look. Viele erinnern sich noch an die Fotos der Polaroid-Kamera, oder die schwarz-weiß-Fotos von Oma und Opa. Diese Effekte sind teilweise auch in den Digitalkameras als Einstellung möglich. Aber so richtig gut sieht das Endergebnis dann doch nicht aus und ein tolles Motiv ist möglicherweise „verhunzt“. Der kostenlose Onlinedienst Retro-Generator.com bietet derzeit acht verschiedene Effekte an, mit denen Sie Ihre Fotos aufpeppen können.

    Bilder speichern und mit der Community teilen

    Die so bearbeiteten Fotos können Sie auf Ihrem Computer speichern und beispielsweise für ein Fotobuch des letzten Urlaubs verwenden oder per Direktlink mit anderen teilen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Fotos als Grußkarte zu versenden, oder sie direkt über die sozialen Netzwerke wie beispielsweise Facebook, Google+, Twitter, Xing, mit Ihren Freunden teilen.

    Die Bearbeitung Ihrer Fotos ist sehr einfach und mit fünf Klicks schnell erledigt.

    Effekt auswählen

    Rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite „www.retro-generator.com“ auf.

    Bereits im Startbildschirm können Sie mit der Fotobearbeitung anfangen. Der Effekt „Schwarz-Weiß“ ist voreingestellt und kann per Klick auf „einen anderen Effekt wählen“ geändert werden.

    Folgende Effekte stehen zur Auswahl:

    • Schwarz Weiß
    • Polaroid Effekt
    • The Old Polaroid
    • Black and White 1950
    • The Vintage Touch
    • Grandpas Photo
    • Old Vintage Photo
    • Brown scratched Paper

    Jeder Effekt hat dabei sein eigenes Flair. Die Polaroids haben zudem einen tollen Effekt bei den sozialen Netzwerken.

    Ist der richtige Effekt ausgewählt, klicken Sie auf „Bild wählen“.

    Upload

    Im nächsten Fenster öffnen Sie mit der Schaltfläche „Select Files“ den Windows-Explorer und wählen von Ihrer Festplatte oder Speichermedium ein Foto aus.

    Bildbeschriftung, Online-Gallerie und Download

    Das nächste Bearbeitungsfenster zeigt das ausgewählte Originalfoto. Hier können Sie dem Bild im Eingabefeld „Unterschrift“ noch einen Text hinzufügen. Außerdem können Sie hier nochmals den Fotoeffekt ändern, oder ein neues Bild von Ihrem Computer hochladen. Die Dateien dürfen maximal 5 Megapixel groß sein und können nur im Format „JPEG, JPG, GIF und PNG“ verarbeitet werden.

    Die Option „Bild in unsere Galerie übernehmen“ veröffentlicht Ihr bearbeitetes Foto in der Galerie von „Retro-Generator.com“. Dort können Sie ihre eigenen Bilder jederzeit wieder löschen.

    Klicken Sie abschließend auf „LOS!“ um die Bildbearbeitung zu starten. Nach ein paar Sekunden ist das Bild umgewandelt und kann im Bereich „Besitzer Rechte:“ auf Ihren Computer heruntergeladen und/oder aus der Galerie gelöscht werden.  Zusätzlich steht Ihnen jederzeit im rechten Bildschirmbereich Ihre fertigen Bilder im Thumbnail-Format für den Schnellzugriff zur Verfügung.

    Das in diesem Beispiel verwendete Foto mit dem Effekt „Brown scratched Paper“, sieht tatsächlich wie eine Fotografie aus den 1920er Jahren aus. Der einzige Nachteil bei den so bearbeiteten Fotos ist das „Retro-Generator“-Logo, mit dem alle Bilder versehen werden. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, mit einem kleinen „Mitgliedsbeitrag“ oder einer „Aufwandsentschädigung“ den Download ohne Logo anzubieten.

    Tolles Tool

    Dieses Online-Tool sollte auf jeden Fall in den Favoriten gespeichert werden. So einfach und qualitativ hochwertige Bildbearbeitung findet man im „Kostenlos-Sektor“ nicht oft.

  • Word: Per Hyperlink auf andere Stellen im selben Dokument verweisen

    Hyperlinks können Sie nicht nur im Internet, sondern auch für Verweisungen innerhalb eines Word-Dokuments einsetzen. So können Sie beispielsweise Sprungmarken setzen, um besser in großen Dokumenten zu navigieren. Dies ist sowohl in Word 2010 wie auch in Word 2007 und in früheren Versionen möglich.

    Hyperlinks setzen in Word 2007 und früheren Versionen

    Falls noch nicht geschehen, speichern Sie das erstellte Word-Dokument auf ihrer Festplatte ab. Das Setzen von Links ist nur in abgespeicherten Dokumenten möglich. Markieren Sie anschließend den Begriff auf den Sie mittels eines Links verweisen wollen. Kopieren Sie diesen durch die Tastenkombination [Strg][C]. Wechseln sie mit dem Cursor nun an die Position an, welcher der Hyperlink erscheinen soll. Falls Sie Word 2007 verwenden, klicken Sie nun im Register „Start“ und wechseln in die Gruppe „Zwischenablage“. Bei der Schaltfläche „Einfügen“ finden Sie einen kleinen Pfeil. Nach einem Klick auf diesen Pfeil öffnet sich ein zusätzliches Menü, in dem Sie den Befehl „Als Hyperlink einfügen“ auswählen. In Word 2003 finden Sie den Befehl im Menü „Ansicht“ und in Word 2000 im Menü „Bearbeiten“.

    Das Programm fügt den markierten Begriff nun in Form eines Hyperlinks ein. Dieser erscheint in der Regel unterstrichen und in blauer Schriftfarbe. Wenn Sie auf den Link klicken, kommen Sie künftig direkt zu dem entsprechenden Begriff.

    Interne Hyperlinks in Word 2010

    Falls Sie Word 2010 verwenden, werden Sie den benötigten Befehl „Als Hyperlink einfügen“ nicht mehr finden. Es gibt diesen zwar noch, allerdings wurde er nicht mehr in das Menü aufgenommen. Sie können diese jedoch manuell hinzufügen oder auch eine Tastenkombination für den benötigten Befehl festlegen.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein beliebiges Register innerhalb des Menübandes. Im Kontextmenü klicken Sie auf den Befehl „Menüband anpassen“.

    Es öffnet sich daraufhin ein Dialogfeld, in dem Sie im unteren Bereich bei „Tastenkombinationen“ auf die Schaltfläche „Anpassen“. Markieren Sie im folgenden Dialogfeld im Listenfeld „Befehle“ den Eintrag „Alle Befehle“. Markieren Sie anschließend den Eintrag „Bearbeiten Einfügen als Hyperlink“. Sie könnend dem Befehl nun eine Tastenkombination zuweisen, indem Sie mit der linken Maustaste auf den Eintrag „Neue Tastenkombination“ klicken. Drücken sie dann die Tasten, welche als Kombination für den Befehl gelten sollen. Wichtig dabei ist, dass die gewünschte Kombination noch nicht vergeben ist. Sie erkennen dies einfach an dem Eintrag „Derzeit zugewiesen“ bei der Tastenkombination. In diesem Fall können Sie die Kombination mit einem Druck der „Rücktaste“ wieder löschen.

    Haben Sie eine passende Kombination gefunden, klicken Sie einfach auf „Zuordnen“. Danach können Sie das Dialogfeld mit einem Klick auf „OK“ schließen. Nun können Sie auch in Word 2010 Hyperlinks einfach durch Druck auf die gewählte Tastenkombination einfügen.

  • Microsoft Bing: Suche speichern und als RSS-Feed abonnieren

    Sie suchen regelmäßig nach denselben Suchbegriffen, etwa nach „Stellenangebot System-Elektroniker Köln“? Dann können Sie sich das ständige Eintippen der Suchanfrage und das Durchforsten der Treffer sparen. Mit einem Trick verfolgen Sie die Suche im RSS-Feedreader.

    Bing-Suchbegriff als RSS-Nachrichtenticker

    Möglich macht es die Suchmaschine Bing von Microsoft. Damit können Sie jede beliebige Suchanfrage in einen RSS-Ticker umwandeln. Dazu müssen Sie nur in die Adresszeile des Browsers eine Adresse nach folgendem Muster eingeben:

    www.bing.de/search?q={Suchbegriffe}&format=rss

    wobei Sie Suchbegriffe durch die entsprechenden Suchwörter ersetzen, zum Beispiel

    www.bing.de/search?q={Stellenangebot System-Elektroniker Köln}&format=rss

    Sobald Sie die Suche mit [Return] starten, wird die Trefferliste dank des Zusatzes „&format=rss“ im RSS-Feed-Format angezeigt. Je nach Browser können Sie den Feed sofort abonnieren, im Firefox-Browser zum Beispiel per Klick auf „Jetzt abonnieren“ sowie „Abonnieren“. Oder im Chrome-Browser durch Auswahl des passenden Reader-Dienstes.

    Die gespeicherte RSS-Suche funktioniert danach wie ein Nachrichtenticker für die gewünschten Suchbegriffe. Ein Klick auf den Feed zeigt die jeweils aktuellen Ergebnisse der Suche. Neu eingetroffene und ungelesene Treffer sind fett markiert.

  • Mehrfach-Anmeldungen: Bei derselben Webseite mit mehreren Accounts gleichzeitig einloggen

    Viele Anwender verwenden bei Webdiensten wie Amazon, Google Mail oder eBay nicht nur einen, sondern zwei oder mehr Accounts. Eigentlich kein Problem. Allerdings ist das ständige An- und Abmelden und der Wechsel zwischen den Konten immer ein mühsames Unterfangen. Meist muss man sich zuerst abmelden und dann mit den anderen Zugangsdaten wieder anmelden. Dabei geht es auch einfacher. Mit einem simplen Trick können Sie sich auf der gleichen Webseite gleichzeitig mit zwei oder mehr verschiedenen Accounts anmelden.

    Pro Anmeldung ein anderer Browser

    Der Trick: Verwenden Sie einfach mehrere Browser – für jeden Account einen anderen. Zum Beispiel den Internet Explorer für den ersten, Opera für den zweiten und Chrome für das dritte Konto. Welche Browser Sie verwenden, spielt keine Rolle. Sie können beliebig viele Browser installieren und gleichzeitig nutzen. Empfehlenswert sind:

    Auf jedem Browser können Sie sich mit einem anderen Account anmelden, da jeder Browser für sich eigene Cookies (hier merkt sich der Browser die Anmeldungen) verwaltet. Jeder Browser arbeitet für sich abgekapselt in seiner eigenen Welt und weiß nicht, was gerade im anderen Browser passiert und mit welchen Daten Sie sich dort angemeldet haben. Durch den Einsatz mehrerer Browser können Sie also problemlos mit mehreren Benutzerkonten gleichzeitig bei derselben Webseite angemeldet sein.

    Ausnahme: Banken

    Einzige Ausnahme bilden einige Bank-Seiten. Viele Banken verwenden zur Authentifizierung neben den Cookies  weitere Daten und Merkmale wie die IP-Adresse und andere „digitale Fingerabdrücke“ eines Rechners. Kommen mehrere Anmeldungen von ein und demselben Rechner, unterbrechen einige Banken aus Sicherheitsgründen die Verbindung.

  • Windows-Benutzer: Dateien auf den Desktop anderer Benutzer legen

    Sie nutzen Windows mit mehreren Benutzern und Benutzerkonten? Dann können Sie in „ihrem“ Windows nach Herzenslust schalten und walten. Mit den Einstellungen der anderen Benutzer kommen Sie nicht in Berührung. Das kann aber auch ein Nachteil sein. Und zwar dann, wenn Sie Dateien untereinander austauschen möchten. Dann muss man sich erst mühsam auf einen Austausch-Ordner einigen. Dabei geht es auch viel einfacher. Legen Sie die Dateien einfach direkt auf den Desktop der anderen Benutzer.

    Meine Datei auf deinem Desktop

    Wenn Sie zum Beispiel ein Foto oder eine andere Datei auf dem Desktop eines anderen Benutzers ablegen möchte, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und dann auf den Befehl „Kopieren“.

    2. Anschließend starten Sie den Windows-Explorer und wechseln in den Ordner „C:Benutzer“. Dort finden Sie die Unterordner aller Windows-Nutzer. Klicken Sie doppelt auf den passenden Benutzernamen.

    3. Per Doppelklick auf den Unterordner „Desktop“ landen Sie direkt im Desktop-Ordner des Benutzers. Die Sicherheitsbestätigung bestätigen Sie mit „Fortsetzen“ und „Ja“. Sofern Sie über ein Administratorkonto verfügen (was meist der Fall ist), können Sie die Aktion problemlos fortsetzen. Nur bei eingeschränkten Konten verweigert Windows aus Sicherheitsgründen den Zugriff.

    Alle Dateien im Desktop-Ordner liegen direkt auf dem Desktop des jeweiligen Nutzers. Hier müssen Sie nur noch in die rechte Fensterhälfte des Explorers klicken und mit der Tastenkombination [Strg][V] die zuvor kopierte Datei einfügen. Bei der nächsten Windows-Anmeldung liegt die Datei auf dem Desktop des Benutzers.

  • Windows 7: Laufwerke und Ordner in die Taskleiste einbauen

    Für den schnellen Zugriff auf Programme, lassen sich alle Anwendungen in die Taskleiste von Windows einbauen. Bei Ordnern und Laufwerken funktioniert das leider nicht. Wenn Sie mit gedrückter Maustaste einen Ordner oder ein ganzes Laufwerk in die Taskleiste ziehen, wird es lediglich als Schnellzugriff ins Rechtsklickmenü des Explorer-Symbols eingebaut. Nur mit einem Trick landen Laufwerke und Ordner direkt in der Taskleiste.

    Schneller auf Laufwerke und Ordner zugreifen

    Um direkt mit einem eigenen Icon in der Taskleiste auf bestimmte Laufwerke oder Ordner zugreifen zu können, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Zuerst starten Sie den Windows-Explorer und rufen den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ auf. Hier deaktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Optione „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ und klicken auf OK.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Windows-Oberfläche, und rufen Sie den Befehl „Neu | Textdokument“ auf.

    3. Ändern Sie den Namen der neuen Textdatei in „festplatte. exe“. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ja“.

    4. Klicken Sie auf die neue Verknüpfung, halten Sie die Maustaste gedrückt, und ziehen Sie sie (mit weiterhin gedrückter Maustaste) in die Taskleiste. Lassen Sie erst dort die Maustaste wieder los.

    5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neue Symbol und dann nochmal mit der rechten Maustaste auf „festplatte“. Im aufklappenden Menü wählen Sie den Befehl „Eigenschaften“.

    6. Geben Sie unter „Ziel“ den Laufwerksbuchstaben oder den Ordnerpfad ein, zum Beispiel „C:“ oder „C:UsersMirkoVideos“.

    7. Anschließend klicken Sie auf „Anderes Symbol“ und suchen ein passende Icon für das Symbol aus. Sobald Sie das Fenster mit OK schließen, ist die Laufwerksverküpfung in der Windows-Taskleiste perfekt. Das korrekte Symbol erscheint mitunter erst beim nächsten Windows-Start.

  • Windows 7 & Vista: Überflüssige XPS-Dienste und XPS-Drucker entfernen

    Es sollte der ganz große Wurf und das Gegenstück zu Adobes PDF-Dateiformat werden: XPS. Seit Windows Vista gibt es in Windows das XPS-Dateiformat; eine Art PDF von Microsoft. Wie das Original sollte sich auch XPS als universelles, geräteunabhängiges Austauschformat für Dokumente etablieren. Daraus ist nie etwas geworden. Kaum einer nutzt XPS. Stattdessen ist PDF weiterhin unangefochten das beliebteste Format für Dokumente. Die XPS-Totgeburt gibt es zwar aber immer noch, lässt sich aber restlos entfernen.

    XPS-Drucker und XPS-Dienste entfernen

    Lästigtstes Relikt des XPS-Versuchs: der XPS-Drucker in der Druckerliste. Wer XPS (XML Paper Specification) sowieso nie benutzt und keine XPS-Dokumente erstellt, kann den Drucker gefahrlos aus der Liste entfernen, und zwar so:

    1. Klicken Sie auf die Startschaltfläche, und rufen Sie den Befehl „Systemsteuerung“ auf.2

    2. Dann klicken Sie auf auf „Programme“ sowie „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“.

    3. Kreuzen Sie die Option „XPS-Dienste“ an, und klicken Sie auf OK.

    Sowohl die XPS-Funktion als auch der XPS-Drucker werden daraufhin deinstalliert. Sollten Sie XPS doch wieder brauchen, wiederholen Sie die Schritte, und entfernen Sie das Häkchen „XPS-Dienste“ wieder.