Monat: August 2012

  • Google Doodle Olympia 2012: Basketball spielen, Basketbälle versenken und Highscore knacken

    Weiter geht es mit den Olympia-Doodles von Google. Dieses Mal am Start: Basketball. Passend zum Start der Basketball-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen 2012 in London können Sie im Browser mitspielen und per Tastatur oder Gamecontroller Punkte sammeln.

    Olympia-Doodle: Basketball

    Falls Sie das Basketball-Doodle verpasst haben, können Sie es jederzeit auch über die folgende Adresse erreichen:

    http://www.google.com/doodles/basketball-2012

    Beim Basketball müssen Sie innerhalb von 24 Sekunden so viele Basketbälle verwandeln wie möglich. Geworfen wird mit der Leertaste. Je länger Sie die Taste drücken, umso kraftvoller wird der Wurf. Und je mehr Punkte Sie erreichen, umso größer wird der Abstand zum Korb.

    Unser Highscore: 27 Punkte. Reicht zwar nur für zwei Sternchen, aber wie wir das (im zweiten Versuch) geschafft haben, zeigt das folgende YouTube-Video:

    Alle Olympia-Doodles im Überblick

    Hier nochmal alle interaktiven Google-Doodles zu Olympia im Überblick. Per Klick gelangen Sie direkt zum Spiel:

  • WLAN-Schlüssel vergessen? So einfach bekommen Sie ihn wieder

    Ist das Funknetzwerk einmal fertig konfiguriert, loggen sich alle dazugehörigen Geräte automatisch ein. Mit der Zeit vergisst man dann schon mal das WLAN-Passwort. Man merkt es dann erst, wenn ein neues Gerät in das WLAN-Netzwerk eingebunden werden soll. Nun ist guter Rat teuer. Hab ich es aufgeschrieben? Und wenn ja, wo…? Über die Systemsteuerung lässt sich mit ein paar Klicks das Passwort in Klarschrift anzeigen.

    WLAN-Kennwörter im Klartext anzeigen – So funktioniert’s

    Um die WiFi- und Funknetzwer-Passwörter anzuzeigen, klicken Sie auf den „Start“-Button und anschließend auf „Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter“. Wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Drahtlosnetzwerke verwalten“ aus.

    Im nächsten Dialogfenster öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das gewünschte WLAN-Netzwerk und wählen im Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“ aus.

    Wechseln Sie im Fenster „Eigenschaften für…“ zum Register „Sicherheit“ und aktivieren Sie hier die Option „Zeichen anzeigen“.

    Im Feld „Sicherheitsschlüssel“ wird nun das Passwort in Klartext und ohne Sternchen angezeigt. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollte das Passwort mindesten 20 Zeichen lang sein, Groß- und Kleinschreibung, Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Je länger diese „kryptischen“ Passwörter sind, desto schwieriger kann man sie sich merken. Lesen Sie den Artikel „WLAN-Sicherheit erhöhen: So einfach kann man sich extra lange WPA2-Passwörter merken“, wie man bis zu 63 Zeichen lange Passwörter erstellt, die man sich auch noch gut merken kann.

    Hinweis: Diese Arbeitsschritte beziehen Sie auf ein mit dem Windows-Tool konfigurierten Funknetzwerk. Teilweise nutzen die Hersteller gerade bei Notebooks Konfigurierungs-Tools von Drittanbietern. Aber auch diese „Fremd-Tools“ besitzen meist die Funktion „Zeichen anzeigen“.

  • Die perfekte Hochzeitsplanung

    Bei der Planung einer Hochzeit muss einiges bedacht und organisiert werden, damit am schönsten Tag des Lebens dann auch nichts schief geht und das Brautpaar seinen großen Tag entspannt lächelnd genießen kann. Hochzeitsportale im Internet können dabei sehr hilfreich sein, um auch wirklich nichts zu vergessen. Mit dem Hochzeitsportal ja.de einfach planen kann wirklich jedes Brautpaar Sinnvoll ist es bei der Planung einer Hochzeit zu unterscheiden in Dinge die langfristiger geplant werden müssen und Dinge die in erst den letzten vier Wochen vor dem Hochzeitstermin erledigt werden können.

    Die langfristige Planung

    Es schadet nicht schon 12 Monate vorher mit der Planung zu beginnen. Spätestens ein halbes Jahr vorher muss es dann mit dem Organisieren unbedingt losgehen. Als erstes sollte der Hochzeitstermin festgelegt werden, da sich nach diesem Termin jegliche weitere Planung richtet. Auch die Entscheidung, ob nur standesamtlich oder auch kirchlich geheiratet werden soll, trifft man jetzt schon. Um eine ungefähre Vorstellung vom Umfang des Hochzeitsfestes zu bekommen, ist die Erstellung einer vorläufigen Gästeliste sinnvoll. Und um nach der Hochzeit nicht sofort mit einem Schuldenberg ins Eheleben zu statten, wird auf Hochzeitsportalen wie ja.de die Erstellung eines Kostenplans empfohlen. Wenn man sich zur Hochzeit Trauzeugen wünscht, sollte man diese auch besser schon langfristig bitten sich den Termin freizuhalten. Ab einem halben Jahr vor dem gewünschten Hochzeitstermin kann die Eheschließung beim Standesamt und in der Kirche angemeldet werden. Auch die Termine für Junggesellenabschied und Polterabend kann man jetzt schon festlegen und sich den Ablauf des Hochzeitstages konkret überlegen. Auch die Musiker, das Fahrzeug für die Fahrt zur Trauung und den Fotografentermin sollte man lieber frühzeitig buchen, damit man an diesen Punkten keine Kompromisse eingehen muss. Etwa fünf bis sechs Monate vor der Hochzeit empfehlen die meisten Hochzeitsportale der Braut mit der Auswahl und dem Einkauf von Brautkleid und Accessoires zu beginnen. Aber auch der Bräutigam sollte nun an seine Kleidung für die Hochzeit denken und sich unbedingt mit seiner Braut absprechen, damit das Paar am Hochzeitstag ein harmonisches Gesamtbild bildet. Etwa vier Monate vor der Hochzeit kann sich der Bräutigam auch um die Buchung der Hochzeitsreise kümmern. Gern werden dabei notwendige Impfungen oder Passverlängerungen vergessen! Nun ist auch der Zeitpunkt gekommen um beim Arbeitgeber Sonderurlaub für die Hochzeit zu beantragen. Für die Hochzeitsgäste ist es hilfreich, wenn das Brautpaar eine Geschenkeliste zusammenstellt, für die es auf den Hochzeitsportalen Vordrucke gibt. Etwa drei Monate vor dem Hochzeitstermin müssen die Einladungen an die Gäste verschickt werden und falls notwendig Drucksachen wie Tisch- oder Menükarten in Auftrag gegeben werden. Eine schöne Aufgabe zu diesem Zeitpunkt ist die Auswahl der Trauringe.

    Die kurzfristige Planung

    Wenn der Hochzeitstermin näher rückt, sollten die wesentlichen Dinge schon feststehen, denn jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Detailplanung gekommen. Mit dem Restaurant muss der Menüplan und die Tischgestaltung besprochen werden. Die Braut (und eventuell auch der Bräutigam) benötigt einen Friseurtermin für den Hochzeitstag und die Blumen und die Hochzeitstorte müssen bestellt werden. Etwa zwei Wochen vor der Hochzeit sollte das Brautpaar anhand der Rückantworten der Gäste die Gästeliste noch einmal aktualisieren und die Tischordnung erstellen. Nun kann man auch die Hochzeitsanzeige in der Zeitung aufgeben. Die Braut sollte unbedingt ihre Brautschuhe einlaufen, um schmerzende Füße und Blasen am Hochzeitstag zu vermeiden. In der Woche vor der Hochzeit darf sich das Brautpaar bei Junggesellenabschied und Polterabend amüsieren. Am letzten Tag vor dem Hochzeitstermin packt die Braut ihr Brauttäschchen und beide legen Ringe und alle benötigten Papiere bereit. Und dann geht am Hochzeitstag mit Sicherheit nichts schief!

  • Word und Excel: Markieren über mehrere Seiten; Spezialmarkierungen mit der [F8]-Taste

    In Office-Dateien wie Word oder Excel können Sie mit gedrückter Maustaste beliebig lange Markierungen setzen. Kniffelig wird es, sobald Sie bei gedrückt gehaltener Maustaste an den Fensterrand kommen. Dann scrollen Word und Excel die Dokumente meist zu weit. Um präziser und zielgenauer über mehrere Seiten zu markieren, ist der sogenannte Erweiterungsmodus ideal. Damit lassen sich auch seitenübergreifende Markierungen zielgenau platzieren.

    Seitenübergreifend markieren

    Um statt mit der Maus mit dem Erweiterungsmodus zu markieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Platzieren Sie den Cursor an die Anfangsposition der geplanten Markierung.

    2. Dann drücken Sie die Taste [F8], um den Erweiterungsmodus zu aktivieren.

    3. Anschließend platzieren Sie die Einfügemarke per Mausklick oder über die Tastatur an das Ende des zu markierenden Bereichs. Word und Excel erweitern die Markierung automastisch um den gewünschten Bereich.

    Den Vorgang können Sie beliebig oft wiederholen und so die Markierung gezielt erweiten oder wieder verkleinern. Das passiert solange, bis Sie mit[Esc] oder [F8] den erweiterten Markierungsmodus wieder beenden.

    Die Geheimnisse der [F8]-Taste

    Die [F8]-Taste hat noch mehr zu bieten. Durch mehrfaches Drücken können Sie die Erweiterung schrittweise ausweiten. Dazu platzieren Sie die Einfügemarke an den Anfang der Markierung. Falls Sie einen ganzen Satz oder einen Absatz markieren möchte, reicht es, den Cursor an eine beliebige Stelle innerhalb des Satzes oder Absatzes. Was markiert wird, wird dadurch bestimmt, wie oft Sie die [F8]-Taste drücken:

    • 1 mal [F8] aktiviert den Erweiterungs-/Markierungsmodus
    • 2 mal [F8] markiert das aktuelle Wort
    • 3 mal [F8] markiert den kompletten Satz bis zum Punkt
    • 4 mal [F8] markiert den kompletten Absatz
    • 5 mal [F8] markiert das komplette Dokument

  • WLAN-Sicherheit erhöhen: So einfach kann man sich extra lange WPA2-Passwörter merken

    Besitzer von WLAN-Routern sollten diese grundsätzlich verschlüsselt betreiben. Ein Gericht bestätigte vor kurzem in einem Urteil die Zahlung einer hohen Abmahngebühr für einen illegalen Download. Der Besitzer des WLAN-Netzwerkes hatte den Download aber selber gar nicht durchgeführt.  Als Begründung führte das Gericht die fehlende Verschlüsselung an, für die jeder WLAN-Besitzer selber sorgen muss. Mit einer einfachen Gedächtnisstütze können Sie ein bis zu 63 Zeichen langes WPA2-Passwort erstellen und es sich sogar merken. Solche Passwörter sind auf normalem Wege praktisch nicht zu knacken.

    Passwörter, die nur Namen oder Geburtstage von Familienmitgliedern oder Haustieren enthalten, sind leider nicht sicher genug. Diese können vom „bösen Nachbarn“ leicht erraten werden.

    Man benötigt für ein extra langes und sicheres Passwort eine alphanumerische Zeichenfolge. Wer möchte, kann dieser Kombination von Zahlen und Buchstaben, die Groß- und Kleinschreibung, sowie Sonderzeichen (Punkt, Komma, Semikolon, etc.) hinzufügen.

    Damit man ein Passwort dieser Länge sich gut merken kann, benutzt man dazu am besten einen Satz wie beispielsweise „Mein Kater Henry ist sehr witzig“ und eine beliebige Zahlenfolge wie „12345678“.

    Setzen Sie nun nach jedem dritten Buchstaben eine Zahl ein. In diesem Beispiel sieht das dann so aus:

    Mei1nKa2ter3Hen4ryis5tseh6rwi7tzi8g

    Zur übersichtlicheren Passworteingabe aktivieren Sie am besten die Funktion „Zeichen anzeigen“. Nur mit dieser Funktion lässt sich das Passwort in Klarschrift darstellen, sonst sieht man standardmäßig nur einen neutralen Platzhalter anstelle des Buchstabens.

    Auch wenn in diesem Beispiel das Passwort „nur“ 35 Zeichen lang ist, kann man bei der WPA2-Verschlüsselung bis zu 63 Zeichen nutzen, die in Verbindung mit Groß- und Kleinbuchstaben maximalen Schutz gewährleisten.

  • Google Doodle Olympia 2012: Per Tastatur oder Gamecontroller im Hürdenlauf die Bestzeit knacken

    Passend zu den Olympischen Spielen 2012 in London hat sich Google einige besondere Doodles ausgedacht: einen interaktiven Hürdenlauf oder ein Basketballspiel zum Beispiel. Im Stile der in den 80er Jahren populären Sportspiele wie „Decathlon“ können Sie direkt im Browser über Hürden springen oder Basketbälle versenken.

    Olympia-Doodle: Hürdenlauf

    Den Anfang machte das Hürdenlauf-Doodle. Falls Sie das Doodle verpasst haben, können Sie es auch jederzeit nachträglich über die folgende Seite aufrufen – am besten mit einem HTML5-fähigen Browser wie Google Chrome:

    http://www.google.com/doodles/hurdles-2012

    Das Spiel ist simpel: Zum Start drücken Sie auf den roten Play-Button. Und jetzt geht’s um Schnelligkeit. Zum Beschleunigen drücken Sie so schnell wie möglich nacheinander die [Pfeil links] und [Pfeil rechts]-Tasten. Je schneller, desto besser.

    Zum Überspringen der Hürden drücken Sie im richtigen Moment die Leertaste. Und wer das als schnellster schafft, bekommt drei Goldmedaillen. Wer zu langsam ist, erhält nur zwei oder einen Stern. Und wer seine Zeit besonders toll findet, kann sie auch gleich bei Google+ posten. Per Klick auf die Lupe am Ende des Rennens erhalten Sie die Ergebnisse des echten Hürdenlaufs in London.

    Wie das Ganz live und in Farbe aussieht, zeigt das folgende kurze YouTube-Video:

    Alle Olympia-Doodles im Überblick

    Hier nochmal alle interaktiven Google-Doodles zu Olympia im Überblick. Per Klick gelangen Sie direkt zum Spiel:

  • Outlook.com & iOS: Die Outlook.com-Adresse auf dem iPhone/iPad einrichten

    Hotmail ist tot; es lebe Outlook.com. Im Sommer 2012 hat Microsoft den angestaubten E-Mail-Dienst Hotmail eingestampft und daraus den modernen E-Mail-Service Outlook.com gemacht. Wer seine neue Outlook.com-Adresse auch unterwegs nutzen möchte, muss jetzt nur noch die Outlook.com-Adresse auf dem iPhone und iPad einrichten. Wir zeigen, wie’s geht.

    Outlook.com für iPhone/iPad

    Um alle Funktionen von Outlook.com auch auf dem iPhone iPad nutzen zu können, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“, und tippen Sie auf „Mail, Kontakte, Kalender“.

    2. Anschließend tippen Sie auf „Account hinzufügen“.

    3. Im nächsten Fenster wählen Sie den Eintrag „Microsoft Exchange“ aus.

    4. Ins Feld „E-Mail“ geben Sie Ihre Outlook.com-E-Mail-Adrsse ein. Das Feld „Domain“ lassen Sie leer. In das Feld „Benutzername“ kommt wieder Ihre Outlook.com-E-Mail-Adresse und ins Feld „Kennwort“ Ihr Outlook.com-Passwort. Bestätigen Sie die Eingaben mit „Weiter“.

    5. Daraufhin werden Ihre Eingaben überprüft. Ist alles in Ordnung, erscheint das neue Feld „Server“. Hier wird automatisch die Adresse „m.hotmail.com“ eingetragen. Zum Fortfahren klicken Sie auf „Weiter“.

    6. Auf der nächsten Seite entscheiden Sie, welche Outlook.com-Daten mit dem iPhone/iPad synchronisiert werden sollen. Mit „Sichern“ speichern Sie die Einstellungen und schließen den Einrichtungsassistenten ab.

    Jetzt können Sie in der „Mail“-App auch auf das Outlook.com-Postfach zugreifen. Über die Schaltfläche oben links (zum Beispiel „Postfächer“) wählen Sie das neue Outlook.com-Postfach aus. Mit „Alle“ werden die E-Mails aller eingerichteten Postfächer angezeigt.

  • Firefox Update-Wahnsinn: Automatische Updates abschalten oder „Firefox ESR“ ohne Updates im Wochenrhythmus verwenden

    Wettrüsten im Browsermarkt: Seit Google Chrome verschwenderisch mit den Versionsnummern umgeht und mittlerweile bei Version 21 und höher angelangt ist, eifert Firefox dem Google-Browser nach. Zumindest in Sachen Versionsnummern. Auch den Firefox gibt es fast im Wochenrhythmus in neuer Version. Firefox 15, 20, 25, 30 – so wird es weitergehen. Für Computerprofis ist das Versions-Hopping kein Problem. Für Otto-Normal-Surfer oder in Firmen ist es einfach nur lästig, ständig neue Versionen installieren zu müssen; zumal sich Version 31 kaum von 30 unterscheidet. Zwei Lösungen machen Schluss mit dem Versionsnummern-Wettrüsten.

    Lösung 1: Automatische Updates abschalten

    Ob Updates und wann Updates installiert werden, können Firefox-User nicht mehr selbst bestimmen. In der Standardeinstellung nimmt Firefox das Heft in die Hand, lädt Updates ohne Nachfragen automatisch herunter und installiert auch gleich die neue Version – ob Sie wollen oder nicht. Wenn Sie zumindest wieder selbst entscheiden möchten, wann Updates eingespielt werden, können Sie das automatische Updaten abschalten:

    1. Klicken Sie auf den orangefarbenen Firefox-Button und dann auf „Einstellungen“, oder rufen Sie den Befehl „Extras | Einstellungen“ auf.

    2. Wechseln Sie in den Bereich „Erweitert“, und klicken Sie auf die Registerkarte „Update“.

    3. Hier können Sie entweder die Updates komplett abschalten, was nicht empfehlenswert ist. Besser ist die Option „Nach Updates suchen, aber vor der Installation nachfragen“. Damit installiert Firefox die Updates nicht mehr eigenhändig, sondern weist lediglich auf neue Versionen hin. Dann können Sie immer noch selbst entscheiden, ob und wann Sie das Update installieren möchten.

    Lösung 2: Auf Firefox ESR umsteigen

    Automatische oder manuelle Update sind im privaten Bereich ja schön und gut. In Firmen-Netzwerken sind sie einfach nur lästig. Vor allem für die System-Administratoren. Denn auf Firmenrechnern fehlen normalen Benutzern meist die Berechtigungen, Updates auch installieren zu dürfen. Dann muss bei jeder neuen Versionsnummer immer der Admin ran und die Updates manuell anstoßen. Doch auch hierfür hat Firefox eine Lösung: Firefox ESR.

    Firefox ESR ist eine Spezialversion ohne Update-Wahnsinn. ESR steht für „Extended Support Release“, zu deutsch: Erweiterte Unterstützung. Das bedeutet: Statt ständig auf die neueste Version zu springen, bleibt ESR eine längere Zeit bei einer „alten“, etablierten Version, die trotzdem weitergepflegt wird. Sie müssen also nicht ständig zur nächsten Versionsnummer greifen, sondern bleiben dauerhaft (über Jahre) bei einer Version, für die es trotzdem weiter Sicherheitsupdates gibt. Für Unternehmen, Vereine oder Universitäten eine tolle Sache.

    Ein Beispiel: Statt die Versionszyklen Firefox 17, 18, 19, 20, 31, 22, 24, 24 und 25 mitzumachen, installieren Sie einmal Firefox ESR 17. Die bleibt so lange aktuell und wird gepflegt, bis die „normale“ Firefox-Version 26 erscheint. Sie haben monate- oder jahrelang Ruhe. Wie der Fahrplan der ESR- und normalen Versionen aussieht, zeigt die Zeittafel auf der Webseite www.mozilla.org/de/firefox/organizations/faq.

    Der Unterschied zwischen der normalen und der ESR-Version? Die ESR-Version sieht genau so aus und funktioniert auch genau so zuverlässig wie die normale Firefox-Variante. Bei ESR müssen Sie nur auf die neuesten Funktionen und Features verzichten, die Mozilla in die neueste normale Version einbaut. Da die Neuerungen aber meist nur mininmal sind, ist das für den normalen Browsergebrauch kein Problem. Beim Surfen selbst gibt es keinen Unterschied.

    Firefox ESR ist in dutzenden Sprachen verfügbar. Herunterladen können Sie die aktuelle Version von Firefox ESR hier: www.mozilla.org/en-US/firefox/organizations/all.html.

  • ACHTUNG: DIESE NACHRICHT ZERSTÖRT SICH VON SELBST!!!

    Haben Sie nicht manchmal einem Freund oder Kollegen eine Nachricht schicken wollen, die absolut kein anderer lesen soll, wie beispielsweise ein „geheimes Treffen in der Mittagspause“?Eine solche Nachricht per E-Mail zu senden ist nicht sicher genug, wenn andere Personen Einblick in das Postfach haben. Auch eine SMS ist da nicht immer die beste Lösung. Der Online-Dienst „BurnNotice.com“ bietet hier die Möglichkeit, Nachrichten zu erstellen, die sich nach einer Weile selber zerstört.

    Top Secret Nachrichten!

    Diese Nachrichten werden nur einmal angezeigt. Wird die Nachricht geschlossen, oder ist der vorher eingestellte Zeitraum abgelaufen, kann sie nicht wiederhergestellt werden. Nach spätestens 72 Stunden wird die Nachricht ohnehin vom Server gelöscht, wenn Sie bis dahin nicht gelesen wurde.

    Zusätzlich kann man der Textnachricht eine „Schlüsselloch-Anzeige“ hinzufügen, die verhindert, dass der Text per Rechtsklick oder [Strg][C] kopiert wird. Und die Vergabe eines Passwortes, für maximale Sicherheit, ist auch noch möglich.

    Als registrierter Nutzer kann man seine E-Mail-Kontakt auf BurnNote.com speichern, und direkt von diesem Server direkt E-Mails versenden. Allerdings muss man damit rechnen, dass der Versand der Nachricht erst nach ein paar Stunden erfolgt.

    Nachricht erstellen und Format auswählen

    Um eine geheime Nachricht zu versenden, rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite „www.burnnote.com“ auf.  Geben Sie in das Feld den Text ein und klicken Sie für weitere Einstellungen auf die Schaltfläche „Options“.

    Im Drop-Down-Menü „Options“ legen Sie im Bereich „Note Display“ das Format der Nachricht fest. „Plain text (copying OK)“ zeigt dem Empfänger die gesamte Nachricht an, die mit [Strg][C] herauskopiert werden kann. Die Option „Timer when note is opened“ zeigt dem Empfänger den Countdown an, wann sich die Nachricht von selbst zerstört. Dann nur noch die Zeit eintragen, wie lange der Text sichtbar bleibt und ein optionales Passwort eintragen.

     

    Einmal-URL erzeugen

    Sind alle Einstellungen gemacht, wird mit einem Klick auf „Send“ eine kurze URL erzeugt. Die Schaltfläche „Copy Link“ wird diese in die Zwischenablage kopiert. Fügen Sie nun diese URL mit [Strg][V] in eine E-Mail ein und versenden Sie diese an den betreffenden Empfänger.

     

    Nachricht aufrufen und lesen

    Mit einem Klick auf die Webadresse wird der Empfänger direkt auf die Webseite von BurnNote.com geleitet und kann dort mit dem Button „View“ die Textnachricht aufrufen.

    Je nachdem, welches Textformat der Absender gewählt hat (in diesem Beispiel „Spyglass“), wird sie entsprechend angezeigt. Mit gedrückter linker Maustaste bewegen Sie das Schlüsselloch über den Text.

    Die bei der Texterfassung vorhandenen Formate „Short phrases“ und „Spyglass“ lassen kein Kopieren zu. Bei „Short phrases“ werden dem Empfänger die einzelnen Sätze nacheinander angezeigt und bei „Spyglass“ wird die Nachricht wie durch ein Schlüsselloch betrachtet.

    Ist die Zeit abgelaufen, zerstört sich die Nachricht automatisch und ist unwiederbringlich verloren. Der Empfänger kann nun im gleichen Bildschirm nach obigem Vorbild eine Antwort erstellen.

     

    Die Alternative

    Wenn Sie auf die Einstellungen („Options“) wie Format, Countdown und Verfallszeit verzichten wollen, dann gibt es noch eine einfachere Alternative. Auf der Webseite von „Due.im“ geben Sie nur den Text ein, eventuell noch ein Passwort und klicken auf die Schaltfläche „Create One Time Share Link“.

    Die URL, die anschließend angezeigt wird, kopieren Sie in eine E-mail und versenden Sie an den Empfänger. Wird diese vom Empfänger angeklickt und gelesen, zerstört sie sich, wenn die Webseite geschlossen wird. Nicht gelesene Nachrichten verbleiben für 24 Stunden auf dem Server, anschließend werden sie automatisch gelöscht.

    Fazit: Nette kleine Tools für Konversationen, die kein anderer mitbekommen soll. Im Übrigen sind die Server bei beiden Anbietern SSL-verschlüsselt.

  • Facebook, Google+ und E-Mail: Per Klick hunderte Sonderzeichen wie ❤ ✌ ✔ ☺ oder ☣ einfügen

    Facebook-Postings oder E-Mail-Texte müssen nicht nur aus den Buchstaben A bis Z und den Ziffern 1 bis 0 bestehen. Wie wäre es mal mit ein wenige Abwechselung? Etwa Sonderzeichen wie Herzchen (♥), Regenschirme (☂) oder Kronen (♛)? Diese und hunderte weitere Sonderzeichen lassen sich ganz einfach einfügen. Überall. Und keine Sorge: Sie müssen dafür keine ANSI-Codes oder andere Code-Tabellen auswendig lernen. Zwei Klicks genügen.

    CopyPasteCharacters.com – Sonderzeichen anklicken und einfügen

    Möglich macht’s die geniale Webseite http://copypastecharacter.com. Wie der Name der Seite bereits verrät, können Sie hier alle Sonderzeichen ganz einfach per Copy-and-Paste – also Kopieren und Einfügen – in Facebook- und Google-Plus-Postings, Mails oder was auch immer einfügen. Die Vorgehensweise ist so einfach wie genial:

    1. Rufen Sie die Webseite copypastecharacter.com auf.

    2. Oben in der Mitte ist bereits der Symbolsatz „Our favorite set“ mit den beliebtesten Zeichen ausgewählt. Per Klick auf den Pfeil gibt es weitere Symbolsammlungen, und zwar:

    • All characters (Alle Zeichen)
    • Alphabetical order (Alphebtisch sortierte Liste)
    • Arrows (Pfeile)
    • Classic (Klassiche Sonderzeichen)
    • Currency (Währungssymbole)
    • Graphic shapes (Grafische und geometrische Formen)
    • Mathematical (Mathematische Sonderzeichen)
    • Numerals (Ziffern und Zahlen)
    • Our favorite set (Favoriten; die besten und beliebtesten Icons)
    • Punctuation (Interpunktion und Satzzeichen)
    • Symbols (Symbole und Icons)

    3. Klicken Sie einfach auf das Zeichen, das Sie später bei Facebook, Google+ oder in die E-Mail einfügen möchten. Das Zeichen wird automatisch und ohne weiteres Zutun in die Zwischenablage des Rechners abgelegt. Sie können auch mehrere Zeichen gleichzeitig kopieren, indem Sie die [Alt]-Taste gedrückt halten und dann nacheinander – bei weiterhin gedrückt gehaltener [Alt]-Taste – die einzelnen Zeichen anklicken.  Welche Zeichen sich bereits in der Zwischenablage befinden, erkennen Sie anhand der gelben Markierung ganz oben auf der Seite.

    4. Ist das gewünschte Zeichen ausgewählt, wechseln Sie zu Facebook, Google+ oder zu jeder beliebigen anderen Anwendung, in der Sie das oder die Zeichen einsetzen möchten. Hier müssen Sie nur noch ins Eingabefeld klicken und das Zeichen mit der Tastenkombination [Strg][V] oder per Rechtsklick und den Befehl einfügen einsetzen. Fertig.