Monat: September 2012

  • Im Adobe Reader die Kommentare ebenfalls ausdrucken

    Wenn ein PDF-Dokument komplett, inklusive der Kommentare ausgedruckt werden soll, dann „vergisst“ der Adobe Reader häufig den Druckbefehl für die Kommentare. Die Änderung der zahlreichen Adobe Reader-Druckeinstellungen ändert daran meistens auch nichts. Die beste Methode um die Kommentare zusätzlich auszudrucken, ist eine separate Liste.

    Die zusätzliche Liste hat den Vorteil, dass hier ein separates Blatt für die Kommentartexte eingefügt wird, da sie sich häufig überlappen, oder den PDF-Inhalt überdecken. Dabei wird ein vorhandener Kommentar symbolisch im PDF-Dokument dargestellt.

    Und so geht´s:

    1. Starten Sie das Programm Adobe Reader, und rufen Sie eine PDF-Datei mit Kommentaren auf, oder erstellen Sie eine neue Datei.

    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Drucken“. Im Fenster der Druckeinstellungen wählen Sie per Drop-Down-Menü von „Kommentare & Formulare“ die Einstellung „Dokument und Markierung“. Anschließend klicken Sie auf den darunterliegenden Button „Kommentare zusammenfassen“.

    3.  Die folgende Sicherheitsmeldung bestätigen Sie mit „Ja“ , danach starten Sie den Druckvorgang wie gewohnt mit der Schaltfläche „Drucken“.

    Nach jeder Seite die einen Kommentar enthält, wird nun ein zusätzliches Blatt mit den Kommentartexten eingefügt.

  • iPhone Wecker: Beliebige Musiktitel und MP3-Songs als Weckmelodie verwenden

    Die „Uhr“-App im iPhone macht aus dem Handy einen Wecker der Extraklasse. Allerdings waren die Auswahlmöglichkeiten der Wecktöne bislang eher mau. Lediglich rund zwei Dutzend Standardtöne standen zur Auswahl. Das hat sich mit dem iPhone 5 und iOS 6 geändert. Seit iOS 6 können Sie sich mit beliebigen Musiktiteln und Sounds aus der Musikbibliothek wecken lassen.

    Mit Hells Bells, Stardust oder was auch immer wecken lassen

    Die neue Freiheit beim Wecken gibt es ab der iOS-Version 6 und funktioniert folgendermaßen:

    1. Zuerst starten Sie die „Uhr“-App und wechseln in den Bereich „Wecker“.

    2. Über das Pluszeichen legen Sie eine neue Weckzeit fest oder klicken auf „Bearbeiten“, um einen bereits eingerichteten Wecker zu editieren.

    3. Zur Auswahl des Wecktons tippen Sie auf „Ton“.

    4. Auf der folgenden Seite können Sie nicht nur die Standard-Alarme wie „Marimba“ oder „Ale Hupe“ auswählen, sondenr über „Titel wählen“ jeden beliebigen Musik- und Soundtitel, der sich im Handyspeicher befindet.

    5. In der Auswahlliste müssen Sie nur noch den Wecksong auswählen. Ein Häkchen im Konfigurationsfenster zeigt, welcher Song derzeit als Weckmelodie eingestellt ist.

  • Android Storage Analyser: Speicherfresser und Riesendateien finden und löschen

    Auch wenn sich viele Android-Smartphones mit SD- und Speicherkarten aufrüsten lassen: irgendwann ist selbst auf der größten Speicherkarte kein Platz mehr. Dann heißt es: löschen und ausmisten. Doch wo anfangen? Wenn Sie wissen möchten, wo die größten Speicherfresser schlummern, sollten Sie die Gratis-App „Storage Analyser“ kennen. Damit erfahren Sie im Handumdrehen, wo sich das Löschen am meisten lohnt.

    Storage Analyzer sortiert nach Größe

    Um herauszufinden, wie und womit der Android-Speicher belegt ist, installieren Sie aus dem Google Play-Store die Gratis-App „Storage Analyser„. Das Tool zeigt sehr anschaulich, wo die größten Speicherverschwender schlummern. Egal ob im internen Speicher, auf der SD-Karte oder im USB-Speicher. In der App können Sie die Liste bequem nach Größe, Anzahl der Dateien oder einfach nach Namen sortieren.

    Haben Sie einen Löschkandidaten entdeckt, lässt er sich direkt aus dem Storage Analyzer entfernen – einen externen Datei-Manager brauchen Sie zum Löschen nicht. Alternativ können Sie die Dateien auch direkt kopieren oder verschieben – etwa vom internen Speicher auf die SD-Karte. Ebenfalls praktisch: Der Storage Analyser verrät, welche bereits gelöschten Apps noch Reste in den Ordnern „/sdcard/Android/data“ oder „/data/data“ hinterlassen haben.

  • Wikipedia als eBook: Mit der Funktion „Buch erstellen“ aus beliebig vielen Wikipedia-Artikeln ein E-Book machen

    Wikipedia ist das Nachschlagewerk Nummer Eins. Viele Wiki-Artikel sind mittlerweile so lang, dass man daraus fast schon kleine Bücher machen könnten. Und das können Sie tatsächlich. Mit der kaum bekannten Funktion „Buch erstellen“ erzeugen Sie aus beliebig vielen Wikipedia-Artikel Ihr eigenes E-Book – das Sie dann offline mit jedem E-Book-Reader oder Smartphone lesen können.a

    Wikipedia-Buchfunktion und Buchgenerator

    Um aus einem oder mehreren Wikipedia-Beiträgen ein E-Book im universellen EPUB-Format zu machen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie Wikipedia auf, etwa über die Adresse de.wikipedia.org.

    2. Navigieren Sie zum gewünschten Artikel, der als erstes ins E-Book soll.

    3. Dann klicken Sie in der linken Spalte auf den Pfeil neben „Drucken/Exportieren“ und dann auf „Buch erstellen“.

    4. Anschließend klicken Sie auf „Buchfunktion starten“.

    5. Damit aktivieren Sie die Buch-Funktion. Bei jedem Aufruf einer Wikipedia-Seite finden Sie jetzt am oberen Rand die „Buchgenerator“-Leiste. Möchten Sie eine Seite zum E-Book ergänzen, klicken Sie auf „Diese Seite zu deinem Buch hinzufügen“. Wiederholen Sie den Schritt für alle gewünschten Seiten, um Stück für Stück das eigene E-Book zusammenzustellen.

    6. Ist das Buch fertig, klicken Sie auf „Buch zeigen“. Auf der folgenden Seite können Sie dem Buch noch einen Titel und einen Untertitel geben oder die Reihenfolge der Artikel umstellen. Ist das Buch fertig, wählen Sie aus der Liste „Format“ das gewünschte Buchformat. Zur Verfügung stehen:

    • E-Book (PDF)
    • Textverarbeitung (OpenDocument)
    • Kiwix (OpenZIM)
    • E-Book (EPUB)

    Für E-Book-Reader verwenden Sie am besten das EPUB-Format. Per Klick auf „Herunterladen“ wird das Ebook generiert. Ist das Buch fertig, startet per Klick auf „Dokument herunterladen“ auch gleich der Download. Die fertige .epub-Datei können Sie anschließend auf den E-Book-Reader oder das Smartphone oder Tablet kopieren und offline lesen.

  • Was Sie als Fahrradbesitzer bei der Hausratversicherung beachten sollten

    Wenn auch Sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind und sich vielleicht sogar ein besonders teures Exemplar angeschafft haben, sollten Sie dieses entsprechend versichern. Selbst wenn Sie über eine umfassende Hausratversicherung verfügen, greift diese im Falle eines Fahrraddiebstahls nur dann, wenn das Rad im Zusammenhang mit einem Einbruchdiebstahl abhanden kommt. Das bedeutet, es muss in einem verschlossenen Raum untergebracht gewesen sein.

    Das Fahrrad auch gegen einfachen Diebstahl versichern

    Möchten Sie gegen einen entsprechenden Aufschlag Ihr Rad auch gegen einfachen Diebstahl versichern, ist dies durchaus bei zahlreichen Gesellschaften möglich. Die Kosten hierfür variieren allerdings teilweise beträchtlich. Umstände wie der Wohnort spielen eine Rolle, aber auch natürlich der Wert des zu versichernden Rades. Es empfiehlt sich also auf jeden Fall, die Police Ihrer Hausratversicherung einmal dahingehend zu überprüfen, ob und in welchem Umfang Ihr Fahrrad gegen Diebstahl versichert ist.

    Foto: © Roman Sigaev – Fotolia.com

    Der Teufel steckt im Detail

    Selbst wenn Sie eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben, kann es durchaus sein, dass eine Versicherung sich weigert, einen durch Diebstahl entstandenen Schaden zu ersetzen. Dies kann dann der Fall sein, wenn Sie beispielsweise versäumt haben, ein Fahrradschloss zu nutzen. Selbst dann, wenn Sie Ihr Rad abends vor der eigenen Haustür abgeschlossen abgestellt haben, kann es bei einem Diebstahl zu Problemen mit der Versicherungsgesellschaft kommen. Oft enthalten Versicherungspolicen die Vorgabe, das Fahrrad nach Gebrauch in einem verschlossenen Raum unterzubringen. Dies bedeutet für Sie: Nach 22.00 Uhr sollte Ihr Fahrrad entsprechend sicher abgestellt werden.

  • Mit IrfanView eigene Ordner-Icons erstellen

    Die von Windows verwendeten Icons für Ordner sind nicht immer aussagekräftig und können schnell langweilig werden. Mit dem kostenlosen Programm IrfanView erstellen Sie leicht eigene Icons aus Ihren Lieblingsbildern. Dadurch erhalten Sie eine auf Sie persönlich zugeschnittene Ordnerauswahl.

    Aus Fotos schicke Icons machen

    Das Programm IrfanView finden Sie auf der Seite www.irfanview.net. In der Standardversion ist die deutsche Sprache schon enthalten. Die Freeware kennt über 60 Bildformate und beherrscht auch wichtige Audio- und Video-Dateien. Nachdem Sie es heruntergeladen und installiert haben, öffnen Sie das Bild, aus dem Sie ein Icon erstellen möchten. Ziehen Sie mit gedrückt gehaltener linker Maustaste einen quadratischen Bildausschnitt auf. Gehen Sie auf „Bearbeiten“ und „Freistellen.“ Anschließend bringen Sie das ausgeschnittene Bild mit „Strg +R“ oder „Bild“ und „Größe ändern“ auf eine Abmessung von exakt 36 Pixeln in der Höhe und Breite. Möglicherweise müssen Sie dazu den Haken vor dem Punkt „Proportional“ entfernen.

    Im Menüpunkt „Datei“ klicken Sie auf „Speichern unter“. Wählen Sie einen passenden Namen und speichern Sie es idealerweise in einem neu angelegten Ordner. Wichtig: Wählen Sie bei der Speicherung den Dateityp „ICO – Windows Icon.“ Andere Dateiformate akzeptiert Windows als Bilder für einen Ordner nicht.

    Das neue Icon im Einsatz

    Jetzt können Sie jedem Ordner Ihr neues Icon zuweisen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Ordner, um das Kontextmenu zu öffnen. Dort wählen Sie ganz unten den Punkt „Eigenschaften“ und öffnen den Reiter „Anpassen“. Nach einem Klick auf „Anderes Symbol“ finden Sie das Fenster „Durchsuchen“. Dort ist standardmäßig der Ordner „SHELL32.DLL“ vorgegeben. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und navigieren Sie zu Ihrem selbst erstellten Icon, wählen Sie es aus und klicken Sie anschließend auf „OK“ oder „Übernehmen.“

  • Windows 7: Den Leo-Übersetzer als Minianwendung und Widget installieren

    Zu den leistungsfähigsten Übersetzer-Programmen gehört der Online-Dienst „Leo.org„. Die Bedienung ist sehr einfach, die Eingabe des Suchbegriffs reicht. Egal ob in die eigene Muttersprache oder in die gewünschte Fremdsprache. Ein weiterer Vorteil ist die Sprachausgabefunktion, mit der sich der gesuchte Begriff vorlesen lässt. Nachteilig ist nur, dass man erst die Webseite aufrufen muss, um zur Übersetzung zu gelangen. Aber es geht auch einfacher und schneller.

    Schneller zum Leo-Übersetzer

    „Leo“ lässt sich in die Liste der Suchanbieter einfügen. So lässt sich auch auf Webseiten ein Wort markieren und mit einem Rechtsklick die Option „Suche mit | Leo.org“ auswählen. Das Ergebnis wird dann in einem separaten Tab angezeigt. In Textverarbeitungsprogrammen wie Word funktioniert das leider nicht. Hier wird nur auf den eigenen Übersetzer hingewiesen.

    Mit der entsprechenden Minianwendung lässt sich jederzeit eine Übersetzung starten. Da aber Microsoft keine Minianwendungen (Gadgets) mehr anbietet, muss man einen Umweg über eine Web-Suche gehen. Hier wird man schnell fündig. Bei Chip.de wird das Gadget „Leo“ zusammen mit 49 anderen nützlichen Mininanwendungen kostenlos als ZIP-Datei angeboten.

    Für den Download rufen Sie folgende Webseite auf:

    www.chip.de/downloads/Windows-7-Gadgets-Top-50_40683333.html

    Klicken Sie auf den Button „Download“ und folgen Sie anschließend den  Downloadanweisungen.

    Entpacken Sie die Datei im Zielordner und suchen Sie  sich dort das Leo-Gadget heraus. Mit einem Doppelklick auf die Datei starten Sie die Installation. Bestätigen Sie mit dem Button „Installieren“ das nachfolgende Hinweisfenster.

    Die Minianwendung wird automatisch in den richtigen Ordner installiert und startet sofort.

    Zur Übersicht Ihrer Minianwendungen gelangen Sie, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken und im Kontextmenü „Minianwendungen“ auswählen.

    In der Übersicht starten Sie das Gadget der Leo-Suchleiste mit einem Doppelklick.

    Geben Sie den zu übersetzenden Begriff in die Textzeile ein und drücken Sie die Taste [Enter]. Automatisch wird Ihr Standard-Webbrowser geöffnet und Sie werden zur Webseite von Leo weitergeleitet, die direkt die Übersetzung anzeigt. Den Ordner mit den Gadgets können Sie anschließend komplett löschen.

  • Kündigung durch den Arbeitgeber – So reagieren Sie richtig

    Selbst wenn ein Arbeitsverhältnis bereits über Jahre hinweg besteht, sind Konflikte zwischen einem Arbeitgeber und seinen Mitarbeitern nicht auszuschließen. Abmahnungen spielen dabei eine bedeutende Rolle, nicht selten flattert schließlich sogar die Kündigung ins Haus. Sind auch Sie von dieser Problematik betroffen, gilt es zunächst einen kühlen Kopf zu bewahren. Allerdings sollten Sie schnell handeln. Außerdem ist es unverzichtbar, sofort die zuständige Arbeitsagentur über die Kündigung seitens des Arbeitgebers zu informieren. Nur so vermeiden Sie finanzielle Nachteile, die sich ergeben können, wenn sich die Kündigung als rechtens herausstellt und wenn Sie Sozialleistungen in Anspruch nehmen müssen.

    Ist die Kündigung rechtmäßig oder nicht?

    Diese Frage stellt die alles Entscheidende dar. Erst nach deren Beantwortung sollten weitere Schritte eingeleitet werden. Umgehend einen auf Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt zu kontaktieren, empfiehlt sich. Dieser kann beurteilen, ob formelle oder inhaltliche Fehler im Kündigungsschreiben die Kündigung de facto null und nichtig machen, oder ob aus anderen Gründen eine Kündigungsschutzklage in Betracht gezogen werden kann. Da der Gesetzgeber diese Klage beim Amtsgericht nur innerhalb einer Frist von drei Wochen zulässt, ist Eile angesagt. Im Buchhandel gibt es jede Menge Ratgeber rund um das Thema Arbeitsrecht, worauf Sie achten müssen und welche Fallstricke es gibt.

    Der Aufhebungsvertrag – unterschreiben Sie nicht

    Sollte Ihr Arbeitgeber Sie dazu veranlassen wollen, einen Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen, machen Sie das bloß nicht. Sie müssen laut deutschem Recht nicht einmal den Erhalt der Kündigung schriftlich bestätigen. Gerade aber das Unterschreiben eines Aufhebungsvertrages kann entscheidende Nachteile mit sich bringen – nicht zuletzt eine mögliche Sperre des Arbeitslosengeldes für drei Monate.

  • Excel Duplikate und Dubletten: Doppelte Werte finden und löschen

    Doppelte Werte und Einträge lassen sich oft nicht vermeiden. In einigen Tabellen sind doppelte Werte allerdings tabu, etwa bei Rechnungsnummern oder ISBN-Nummern in einer Bücherliste. Manuell die Duplikaten herauszufischen, gleicht der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die Sisyphusarbeit können Sie sich sparen. Denn Excel kann doppelte Einträge und Werte per Mausklick herausfinden.

    Doppelte Werte entfernen

    Um eine Tabelle nach doppelten Werten zu durchsuchen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Markieren Sie den zu durchsuchenden Bereich.

    2. Rufen Sie bei Excel bis Version 2003 den Befehl „Daten | Filter | Spezialfilter“ auf. Bei Excel 2007/2010/2013 wechseln Sie zur Menüleiste „Daten“ und klicken im Bereich „Sortieren und Filtern“ auf „Erweitert“.

    2. Im Dialogfenster kreuzen Sie die Option „Keine Duplikate“ an und legen im Bereich „Aktion“ fest, ob die duplikatfreie Liste an der gleichen Stelle oder einem anderen Zellbereich eingesetzt werden soll. Bei der Option „An eine andere Stelle kopieren“ geben Sie im Feld „Kopieren nach“ die Position der bereinigten Liste an.

    3. Klicken Sie auf OK, um alle doppelten Einträge zu entfernen bzw. eine bereinigte Kopie der Liste anzulegen.

    Ab Excel 2007: Der Duplikate-Entfernen-Assistent

    Wenn Sie die bereinigte Liste nicht an andere Position einfügen, sondern die doppelten Werte direkt an Ort und Stelle eliminieren möchten, können Sie ab Excel 2007 einen Assistenten verwenden. Der funktioniert folgendermaßen:

    1. Markieren Sie den gewünschten Tabellenbereich, und klicken Sie in der Menüleiste „Daten“ auf „Duplikate entfernen“.

    2. Im nächsten Fenster kreuzen Sie die Spalte an, die auf Dubletten überprüft werden soll.

    3. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK.

    Die doppelten Einträge werden ersatzlos aus der Liste entfernt. Nach dem Aufräumen erfahren Sie im Statusfenster, wie viele Duplikate entfernt wurden und wie viele eindeutige Werte übrig bleiben.

  • Android: Anrufer blockieren und unerwünschte Anrufer direkt auf die Mailbox schicken

    In Zeiten von Flatrates gibt es sie immer häufiger: Anrufer, die immer wieder durchklingeln und einfach nur nerven. Wer endlich Ruhe haben möchte, kann den Nervensägen einen Maulkorb verpassen. Wahlweise mit Bordmitteln oder mit kostenlosen Block-Programmen.

    Lästige Anrufer mit Bordmitteln blockieren

    Wenn Sie nicht gleich eine App zum Blockieren bestimmter Anrufer installieren möchte, können Sie auch die Android-Standard-Blockierfunktion verwenden. Die funktioniert folgendermaßen:

    1. Rufen Sie in der Kontaktliste den unerwünschten Kontakt auf.

    2. Tippen Sie oben rechts auf die drei senkrechten Punkte.

    3. Wählen Sie im Menü den Befehl „Alle Anrufe an Mailbox“.

    Das war’s. Sobald ein Anruf von einer Rufnummern des Kontakts eingeht, landet der Anrufer sofort auf dem Anrufbeantworter. Ist es etwas Wichtiges, kann er bzw. sie ja immer noch eine Nachricht hinterlassen. Ob man die Nervensäge dann zurückruft, ist eine andere Frage.

    Mehr Blockieroptionen mit Ultimate Blacklist

    Wem das einfach Blockieren und Umleiten auf die Mailbox nicht reicht, sollte zur Gratis-App „Ultimate Blacklist“ greifen. Damit können Sie nicht nur bestimmte Kontakte blockieren. Auch das Blockieren von Rufnummern, die nicht im Adressbuch stehen oder von anonymen Anrufern ist damit möglich. Oder Sie gehen rigoros vor und legen eine Weiße Liste (White List) aller Nummer an, die anrufen dürfen – alle anderen werden dann automatisch geblockt.