Monat: November 2012

  • So verhindern Sie, dass Ihr Weihnachtsbaum nadelt

    Ein nadelnder Weihnachtsbaum im Wohnzimmer ist recht unangenehm und kann seine Spuren auf dem Fußboden hinterlassen. Durch die Auswahl der richtigen Sorte und ein paar Tricks lässt sich dies jedoch vermeiden.

    Bäume nadeln unterschiedlich stark

    Bei den verschiedenen Nadelbäumen gibt es große Unterschiede, wie schnell und wie stark sie nadeln. Besonders empfehlenswert ist in dieser Hinsicht die Nordmanntanne, die ihre Nadeln besonders lange behält. Sie bietet außerdem den Vorteil, dass ihre Nadeln weich sind, sodass kleine Kinder und Haustiere sich nicht daran verletzen.

    Stellen Sie Ihren Baum möglichst spät auf

    Das größte Problem für die Weihnachtsbäume ist der große Temperaturunterschied. Sie stehen bis zum Fest im Freien und werden dann plötzlich Temperaturen von 20° Celsius oder mehr ausgesetzt. Soweit möglich sollte der Christbaum daher in einem etwas kühleren Bereich wie dem Flur stehen. Soll er das Wohnzimmer schmücken, ist es dagegen sinnvoll, ihn erst am Heiligabend aufzustellen, sodass er zumindest über die Feiertage nicht schon zu nadeln beginnt. Hilfreich ist es auch, ihn bis dahin in die Garage oder einen Schuppen zu stellen, wo es nicht ganz so kalt ist. So ist der Temperaturunterschied nicht ganz so groß.

    Denken Sie an die Bewässerung

    Einen Weihnachtsbaum in einem Topf sollten Sie täglich gießen, denn er verdunstet in den warmen Wohnräumen viel Wasser über seine Nadeln. Sprühen Sie zusätzlich die Nadeln ein, damit auch diese mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden und stellen Sie den Baum nicht vor einem Heizkörper auf. Auch bei geschlagenen Bäumen ohne Topfballen verzögert sich der Vorgang des Nadelns, wenn Sie Ihren Baum einmal täglich einsprühen. Falls Sie Ihren Weihnachtsbaum nach dem Fest in Ihren Garten pflanzen möchten, sollten Sie ihn möglichst bald wieder nach draußen stellen, damit er nicht zu sehr unter der ungewohnten Wärme leidet.

  • Was man über Geschenkegutscheine wissen sollte

    Haben Sie noch einen alten Geschenkgutschein in der Schublade liegen? Werfen Sie ihn bloß nicht weg, denn diese Gutscheine können auch nach langer Zeit noch eingelöst oder zumindest wieder in Bargeld umgetauscht werden.

    Die Gültigkeit

    Bei der Ausstellung eines Geschenkegutscheins hat ein Händler die Möglichkeit, die Gültigkeit des Gutscheins auf einen gewissen Zeitraum zu befristen. Legt er keine Frist fest, gilt automatisch die gesetzliche Verjährungsfrist von drei Jahren. Die Laufzeit beginnt am Ende des Jahres, in dem der Gutschein ausgestellt wurde. Ein Gutschein, der schon zu Beginn eines Jahres ausgestellt wurde, hat daher eine Gültigkeit von fast vier Jahren.

    Einen befristeten Gutschein sollten Sie möglichst innerhalb dieser Frist einlösen, denn danach ist der Händler nicht mehr zur Einlösung verpflichtet. Ist diese bereits abgelaufen, muss er Ihnen innerhalb der gesetzlichen Verjährungsfrist jedoch den Gegenwert in bar erstatten. Er darf allerdings einen gewissen Prozentsatz für seinen entgangenen Gewinn einbehalten. Nach Ablauf der drei Jahre haben Sie endgültig überhaupt keinen Anspruch mehr.

    Beachten Sie weitere Angaben auf Geschenkegutscheinen

    Auf einem Gutschein kann vermerkt werden, welche Dienstleistung oder welche Ware der Beschenkte bekommen soll. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Ebenso tragen manche Händler den Namen des Schenkers und des Beschenkten auf dem Gutschein ein. Dies heißt jedoch nicht, dass der Geschenkegutschein nur von der genannten Person eingelöst werden kann. Sie können einen Gutschein, der auf Ihren Namen ausgestellt ist, ebensogut weitergeben oder verkaufen.

    Wie erfolgt die Auszahlung?

    Einen Gutschein können Sie sich normalerweise nicht auszahlen lassen. Eine Ausnahme von dieser Regelung gilt nur dann, wenn der Händler die Leistung nicht mehr erbringen kann. In diesem Fall wird er Ihnen den Gutschriftsbetrag auszahlen. Die Einlösung eines Gutscheins in mehreren Etappen akzeptieren die meisten Händler. Anschließend wird bei jedem Kauf das restliche Guthaben auf Ihrem Gutschein vermerkt.

  • Word: Wasserzeichen in Dokumente einfügen

    Wasserzeichen sehen nicht nur schick aus, sondern haben auch einen praktischen Nutzen. Damit können Sie Dokumente mit einem deutlich sichtbaren „Stempel“ als Entwurf oder vertrauliches Schriftstück kennzeichnen ohne dass die Lesbarkeit leidet. Das Einbinden eigener Wasserzeichen, die sich halb durchsichtig schräg übers Dokument legen, hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach.

    Wasserzeichen einbauen

    Um ein Dokument mit einem Wasserzeichen zu versehen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie das gewünschte Dokument, und rufen Sie bis Word 2003 den Befehl „Format | Hinterrgund | Gedrucktes Wasserzeichen“ auf. Bei Word 2007/2010/2013 klicken Sie in der Menüleiste „Seitenlayout“ bzw. „Entwurf“ auf „Wasserzeichen“ und „Benutzerdefiniertes Wasserzeichen“.

    2. Im nächsten Fenster haben Sie die Wahl zwischen einem Bild- und einem Textwasserzeichen. Bei Bildern sollten Sie die Option „Auswaschen“ aktivieren, damit das Wasserzeichen möglichst in blassen Farben erscheint und der eigentliche Text lesbar bleibt. Bei Textwasserzeichen sorgt die Option „Halbtransparent“ für eine optimale Lesbarkeit.

  • Weihnachtspostämter: Post an den Weihnachtsmann oder das Christkind schicken

    Kinder lieben es, einen Brief mit ihrem Wunschzettel an den Weihnachtsmann oder das Christkind zu schicken. Hierfür gibt es in Deutschland und Österreich einige Postämter, wo diese Briefe sogar beantwortet werden, wenn sie rechtzeitig eintreffen.

    So gelingt die Kommunikation mit dem Weihnachtsmann

    Wenn Sie Ihr Kind motivieren möchten, einen Brief an den Weihnachtsmann zu schicken, sollten Sie dies bis Mitte Dezember tun. Nur so ist gewährleistet, dass den Mitarbeitern in den Weihnachtspostämtern genügend Zeit bleibt, bis zum Weihnachtsfest eine Antwort zu schicken. Aufgrund der großen Menge an Briefen, die dort eintreffen, handelt es sich bei dieser Antwort zwar meist um einen Vordruck, einige Briefe werden aber durchaus auch persönlich beantwortet. Ein selbst gemaltes Bild oder ein schön geschriebener Brief kann daher sicherlich helfen, eine persönliche Antwort vom Weihnachtsmann zu bekommen.

    Die Weihnachtspostämter

    Weihnachtspostämter wurden in Orten eingerichtet, deren Namen gut zum Weihnachtsfest passen. Hierbei handelt es sich um deutsche Städte wie Engelskirchen, Himmelsberg, Himmelpfort und St. Nikolaus oder den kleinen österreichischen Ort Christkindl. Das älteste Weihnachtspostamt ist die Filiale im Hildesheimer Stadtteil Himmelsthür, die zwar inzwischen als Postfiliale nicht mehr existiert, trotzdem aber noch als Weihnachtspostamt genutzt wird. Ihre Weihnachtspost können Sie an folgende Weihnachtspostämter bzw. Weihnachtsfilialen schicken:

    WeihnachtspostamtBundeslandAdresse
    HimmelpfortBrandenburgAn den Weihnachtsmann
    Weihnachtspostfiliale
    16798 Himmelpfort
    HimmelpfortenNiedersachsenAn den Weihnachtsmann
    21709 Himmelpforten
    HimmelsthürNiedersachsenAn den Weihnachtsmann in Himmelsthür
    31137 Hildesheim
    HimmelreichNiedersachsenAn den Weihnachtsmann in Himmelreich
    31535 Neustadt am Rübenberge
    NikolausdorfNiedersachsenAn den Weihnachtsmann in Nikolausdorf
    49681 Garrel
    EngelskirchenNordrhein-WestfalenAn das Christkind
    51777 Engelskirchen
    St. NikolausSaarlandAn den Nikolaus
    66351 St. Nikolaus
    HimmelstadtBayernAn das Christkind
    97267 Himmelstadt
    HimmelsbergThüringenAn den Weihnachtsmann
    99706 Himmelsberg

    Die Adressen der Weihnachtspostämter in Österreich, der Schweiz und anderen Ländern finden Sie im Wikipedia-Artikel zu den Weihnachtspostämtern.

    Die korrekte Adresse müssen Sie bzw. Ihr Kind aber nicht einmal auf den Umschlag schreiben, denn alle Briefe, die in der Vorweihnachtszeit an den Weihnachtsmann oder das Christkind adressiert werden, leitet die Post automatisch an eines der Weihnachtspostämter weiter.

    Weihnachtspostämter sind aber nicht nur für Kinder, sondern vor allem auch für Briefmarkensammler interessant, denn sie nutzen zum Frankieren ihrer Antworten Sonderbriefmarken und Sonderstempel. Ein Teil der Briefe, die in den Weihnachtspostämtern eintreffen, stammt daher von Philatelisten.

  • iPhone: MP3-Titel als Hörbuch kennzeichnen und schnelles Springen in 15-Sekunden-Schritten aktivieren

    Ob Musik oder Hörbuch – beides lässt sich auf dem iPhone oder iPad problemlos abspielen. Einen Unterschied gibt es aber doch. Und zwar bei der Bedienung. Während Sie Musik nur „normal“ vorspulen können, gibt es bei Hörbüchern mehr Komfort. Hier haben Sie die Möglichkeit, das Buch in 15-Sekunden-Schritten vor- und zurückzuspulen. Zudem merkt sich das iPhone die letzte Abspielposition. Die Zusatzfeatures gibt es aber nur Titeln, die als Hörbuch gekennzeichnet sind. Was kaum bekannt ist: Mit einem Trick können Sie aus jedem MP3-Stück ein Hörbuch machen und die Komfortfunktionen nutzen.

    Jede MP3 als Hörbuch kennzeichnen

    Auf vielen Rechnern sind Hörbücher als normale MP3-Datei gespeichert und als Musik gekennzeichnet. Das bedeutet: obwohl es sich eigentlich um ein Hörbuch handelt, müssen Sie bei der Wiedergabe auf die Hörbuchfunktion verzichten. Dabei sind die beiden Zusatzfunktionen für Hörbücher äußerst praktisch:

    • Abspielposition: Das iPhone merkt sich die letzte Abspielposition, so dass Sie zum Beispiel am nächsten Tag genau an der Stelle fortfahren, an der Sie zuletzt aufgehört haben.
    • 15-Sekunden-Schritte: Beim Vor- und Zurückspulen gibt es zwei neue Funktionen, mit der Sie je 15 Sekunden vor oder zurückspringen können. Ideal, um eine Stelle noch einmal zu hören.

    Bei normalen MP3-Titeln gibt es diese Zusatzfunktionen nicht; sie lassen sich aber nachrüsten. Mit folgenden Schritten machen Sie aus jeder MP3-Datei ein Hörbuch inklusive der neuen Hörbuchfunktionen:

    1. Starten Sie iTunes, und wählen Sie die gewünschte MP3-Datei aus, die ab sofort mit den Hörbuchfunktionen ausgestattet werden soll.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei, und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl „Information“.

    3. Wechseln Sie ins Register „Optionen“, und stellen Sie im Feld „Medienart“ die Option „Hörbuch“ ein. Bei Windows bestätigen Sie die Änderung mit OK; beim Mac schließen Sie das Fenster einfach. Der Titel wandert damit in die Kategorie „Hörbücher“ – zu finden in der Mediathek unter „Bücher | Hörbücher“.

    4. Schließen Sie das iPhone an den Rechner an, klicken Sie in der linken Spalte aufs Geräte, und wechseln Sie ins Register „Bücher“. Stellen Sie sicher, dass hier das Kontrollkästchen „Hörbücher“ angekreuzt ist. Damit stellen Sie sicher, dass auch die neuen Hörbücher mit dem iPhone synchronisiert werden.

    Das war’s auch schon. Sobald Sie das nächste Mal Ihre Musik und Hörbücher synchronisieren, können Sie die Hörbuchfunktion sofort nutzen. Und zwar an zwei Stellen:

    • In der Taskleiste: Sobald der Titel läuft, drücken Sie zweimal den Home-Button, um die Taskleiste einzublenden. Dann wischen Sie die Leiste einmal nach rechts, um die Steuer-Buttons für den laufenden Titel einzublenden. Statt der üblichen Vor- und Rückspultasten gibt es bei den Hörbuchtiteln jetzt die 15-Sekunden-Sprungtasten.
    • In der Musik-App: Innerhalb der Musik-App haben Sie die Wahl. Am unteren Rand erscheinen zunächst wie gewohnt die normalen Vor- und Rückspultasten. Wenn Sie einmal in die Bildmitte tippen, erscheinen oben zusätzlich die 15-Sekunden-Vor- und Rückspultasten. Zudem können Sie mithilfe des „1x“-Symbols oben rechts die Abspielgeschwindigkeit ändern und das Stück zum Beispiel doppelt oder nur halb so schnell abspielen.

  • So verhalten Sie sich richtig, wenn der Gerichtsvollzieher kommt

    Von einer Überschuldung sind inzwischen viele Haushalte betroffen, daher kommt es immer häufiger vor, dass der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht. Er sorgt dafür, dass die Gläubiger zumindest einen Teil ihres Geldes bekommen, muss sich dabei aber an feste Regeln halten.

    So verhalten Sie sich richtig

    Ein Gerichtsvollzieher hat das Recht, Ihre Wohnung zu betreten, um Vermögensgegenstände zu pfänden. Gewähren Sie ihm daher Zutritt, denn notfalls würde das Gericht einen Schlüsseldienst mit dem Öffnen Ihrer Wohnungstür beauftragen. Dann kämen erhebliche Mehrkosten auf Sie zu und Sie müssten sich zudem um den Einbau eines neuen Schlosses kümmern. Lassen Sie sich vorab auf jeden Fall seinen Ausweis und den Vollstreckungsbescheid zeigen, damit Sie sicher sein können, dass es sich um einen amtlich bestellten Gerichtsvollzieher handelt.

    Das darf der Gerichtsvollzieher mitnehmen

    Ein Gerichtsvollzieher sucht nach Vermögensgegenständen, die für das alltägliche Leben nicht unbedingt erforderlich sind. Hierzu zählen vor allem Schmuck mit Ausnahme des Eherings und neuere technische Geräte wie Musikanlagen und Kameras. Sie werden auf einer Auktion versteigert und bringen dadurch Geld zur Tilgung Ihrer Schulden ein. Alte Geräte sind aus diesem Grund für den Gerichtsvollzieher nicht interessant und werden in der Regel auch nicht mitgenommen.

    Der Gerichtsvollzieher darf auch in die Geldbörse schauen. Die so genannte Taschenpfändung des Portmonees darf auch auch offener Straße erfolgen. Handelt es sich um ausgezahlten Arbeitslohn oder Sozialleistungen, darf nicht das gesamte Bargeld gepfändet werden. Der Gerichtsvollzieher muss berechnen, welcher Anteil davon pfändbar ist.

    Wenn Sie ein Auto besitzen, spielt es bei der Pfändung eine Rolle, ob Sie es für Ihre Arbeit benötigen, das Gleiche gilt für Ihren Computer und Handy. Eine Luxuswagen müssen Sie jedoch im Rahmen einer Austauschpfändung gegen ein billigeres Gefährt eintauschen. Fernseher, Radios und gewöhnliche Haushaltsgeräte werden dagegen nicht gepfändet, denn diese zählen zur notwendigen Grundausstattung eines jeden Haushalts. Gleiches gilt für Kleidung, Wäsche, Betten und Küchengeräte. Auch Haustiere dürfen Sie behalten.

    Grundsätzlich darf der Gerichtsvollzieher nur jene Wertgegenstände mitnehmen, die dem Schuldner selbst gehören. Wenn Sie in einem Haushalt mit mehreren Personen leben, sollten Sie ihm daher unbedingt mitteilen, wem die einzelnen Gegenstände gehören.

    Weiterführende Links und Informationen:

  • Desktop-Videos mit dem VLC Media Player erstellen

    Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Das gilt auch für Bedienungsanleitungen. Sicherlich haben Sie auch auf Video-Plattformen wie YouTube schon selbst erstellte Video-Bedienungsanleitungen von Soft- oder Hardware gesehen. Wenn Sie hin und wieder auch mal eine Anleitung erstellen möchten, benötigen Sie nicht unbedingt ein zusätzliches Programm wie CamStudio, Adobe Captivate oder Camtasia. Wenn Sie ohnehin schon den VLC Media Player installiert haben, können Sie diesen nutzen, um die Vorgänge auf Ihrem Desktop aufzuzeichnen.

    VLC als Screencast-Tool

    Sollten Sie VLC noch installiert haben, dann laden Sie das Gratistool einfach hier herunter. Um eine Aufzeichnung zu starten gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie den VLC Media Player, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Medien | Aufnahmegerät öffnen“.

    2. Im Fenster „Medien öffnen“ wählen Sie im Aufklappmenü von „Aufnahmemodus“ die Option „Desktop“ aus. Anschließend legen Sie im Bereich „Optionen“ die Bild-Wiederholrate fest. Fünf Bilder pro Sekunde (f/s) sind normalerweise ausreichend. Klicken Sie dann ganz unten im Fenster auf den kleinen Pfeil neben „Wiedergabe“ und wählen dort „Konvertieren“ aus.

    3. Im gleichnamigen Dialogfenster legen Sie mit dem Button „Durchsuchen“ den Speicherort fest. Im darunterliegenden Bereich „Einstellungen“ bestimmen Sie das Video-Format, zum Beispiel MP4 oder WMV.

    4. Mit der Schaltfläche „Start“ beginnt die Aufzeichnung. Minimieren Sie nur noch das VLC-Fenster und die Aufzeichnung der geplanten Aktion kann durchgeführt werden.

    5. Nach Abschluss der Aufzeichnung rufen Sie den VLC Media Player wieder auf und beenden die Aufzeichnung mit Klick auf „Wiedergabe | Stopp“.

    Der einzige Nachteil bei dieser Aufnahmefunktion ist, dass Bild und Ton getrennt voneinander aufgenommen und später zusammengemischt werden müssen.

  • Der richtige Weihnachtsbaum für Drinnen und Draußen

    Als Weihnachtsbäume eignen sich viele Nadelgehölze, die es zu recht unterschiedlichen Preisen zu kaufen gibt. Besnders beliebt ist die Nordmanntanne, doch auch Edeltannen und verschiedene Fichtenarten gehören zum Angebot der Händler.

    Der günstige Weihnachtsbaum

    Wenn Sie nicht so viel Geld für einen Weihnachtsbaum ausgeben möchten, ist eine Fichte eine gute Wahl. Diese Bäume nadeln allerdings sehr schnell, daher ist es wichtig, beim Kauf darauf zu achten, dass der Baum gerade erst geschlagen wurde. Damit zu Weihnachten nicht der ganze Boden voller Nadeln liegt, sollte eine Fichte so spät wie möglich aufgestellt werden.

    Beliebte Weihnachtsbäume

    Zu den beliebtesten Weihnachtsbäumen gehören die Nordmanntannen und die Blaufichten. Die Nordmanntanne hat weiche Nadeln und ist daher besonders gut für Haushalte mit kleinen Kindern geeignet. Außerdem nadelt sie nur wenig, ist aber im Vergleich zu anderen Weihnachtsbäumen recht teuer. Die Blaufichte hat, wie ihr Name schon sagt, blaue Nadeln. Diese sind allerdings recht spitz, daher können Kinder und Haustiere sich leicht daran verletzen. Ein Vorteil der Blaufichte liegt in ihrem guten Duft begründet, der umso stärker wird, je wärmer der Baum steht. Auch die Edeltannen verströmen einen sehr guten Duft, der an Zitronen erinnert. Diese Bäume haben wiederum weiche Nadeln und sind selbst in der Wohnung lange haltbar. Daher sind sie eine gute Wahl, wenn Sie Ihren Baum schon einige Tage vor dem Fest aufstellen möchten.

    Der Weihnachtsbaum für die Terrasse

    Wenn Sie Ihren Baum im Garten oder auf der Terrasse aufstellen möchten, eignet sich hierfür die Rotfichte, die im Vergleich zu anderen Weihnachtsbäumen recht preisgünstig ist. Ihre Nadeln stechen zwar, im Außenbereich wird dies in der Regel jedoch nicht weiter stören. Draußen in der Kälte wird sie nur wenig nadeln und hält sich daher recht lang.

  • WhatsApp Sicherheitslücke? WhatsApp schon wieder, oder besser: immer noch unsicher

    WhatsApp ist ein Phänomen. Die App strotzt vor Sicherheitslücken, die von den WhatsApp-Machern getrost ignoriert, geschweige denn gefixt werden – und trotzdem nutzt sie fast jeder. Ärgerlich ist dabei nicht die Tatsache, dass die App Sicherheitslücken hat – die haben andere auch -, sondern wie die WhatsApp-Macher damit umgehen. Meist gar nicht.

    WhatsApp weiterhin unsicher

    Bereits im September wurde eine eklatante Sicherheitslücke bekannt, über die sich fremde WhatsApp-Accounts kinderleicht kapern ließen (wir berichteten). Das Problem wurde zuerst ignoriert; irgendwann dann doch mit einer neuen Version gepatcht.  Damit schien das Problem gelöst.

    Jetzt die neue Hiobsbotschaft: Die Techniker von Heise haben eine weitere Lücke entdeckt, die nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert. Auch hier reichen die Seriennummer und die Handynummer eines Smartphone-Besitzers aus, um den WhatsApp-Account zu kapern.

    Ärgerlich ist auch diesmal die Reaktion oder besser: Nicht-Reaktion von WhatsApp. Nachdem zuerst – mal wieder – gar nicht reagiert wurde, kamen von den WhatsApp-Macher erst nach Tagen zögerliche Anfragen zur entdeckten Lücke. Seitdem ist wieder Funkstille. Und die Sicherheitslücke bleibt munter bestehen.

    Experten raten daher, von WhatsApp Abstand zu nehmen und stattdessen auf sicherere Varianten wie Skype oder Facebook zu wechseln. Auch diese beiden Apps sind auf fast jedem Smartphone installiert und mit einer Messaging-Funktionen ausgestattet, über die Sie SMS-Nachrichten direkt auf die Handys von Freunden und Bekannten bringen. Vielleicht wachen die WhatsApp-Macher dann endlich mal auf und machen ihre App sicher. Und verbessern vor allem die Kommunikation.

  • VueScan: Alte Scanner unter Windows, Mac OS X oder Linux weiternutzen

    Neuer Rechner oder neues Betriebssytem und alter Scanner – das passt meist nicht gut zusammen. Da hat man sich vor Jahren für teures Geld einen guten Scanner zugelegt und dann das: der alte Scanner läuft nicht mehr, da es weder vom Hersteller noch von Windows, Mac OS X oder Linux einen passenden Treiber gibt. Oft wird dann der alte Scanner entsorgt und ein aktuelles Modell gekauft. Dabei ist das gar nicht nötig. Mit dem Programm VueScan machen Sie auch Uralt-Scanner fit für Windows 7, Windows 8, Mac OS X oder Linux.

    Alte Scanner wiederbeleben

    Möglich macht’s die Scannersoftware „VueScan„. In der Basisversion ist VueScan kostenlos und reicht fürs gelegentliche Scannen vollkommen aus. Die Standard- bzw. Professional-Version mit erweitertem Funktionsumfang wie Kalibrierung kostet 40 bzw. 80 Dollar – das ist allemal günstiger als die Anschaffung eines neuen Scanners.

    Bevor Sie die Software ausprobieren, sollten Sie auf der Webseite www.hamrick.com/vuescan/vuescan.htm#supported prüfen, ob VueScan Ihren Scanner unterstützt. Die Erfolgswahrscheinlichkeit ist hoch, da VueScan nahezu alle Modelle der folgenden Scannerhersteller kennt:

    • Acer/Benq
    • Agfa
    • Apple
    • Avision
    • Braun Phototechnik
    • Brother
    • Canon
    • Dell
    • Epson
    • Fujitsu
    • Heidelberg
    • Hewlett-Packard
    • Kodak
    • LaCie
    • Lexmark
    • MediaX
    • Microtek
    • Minolta
    • Mitsubishi
    • Mustek
    • Nikon
    • OKI
    • Pacific Image Electronics
    • Plustek
    • Polaroid
    • Reflecta
    • Samsung
    • SmartDisk
    • UMAX
    • Visioneer
    • Xerox

    Auf der Detailseite zu jedem Scanner erfahren Sie neben den technischen Daten auch, ob der Scanner mit VueScan Mobile per WLAN auch mit dem iPad und iPhone funktioniert.

    Wird Ihr Scanner unterstützt, können Sie unter www.hamrick.com/#download die aktuellste Version downloaden. Den angeschlossenen Scanner erkennt VueScan automatisch, verwendet dabei aber den aktuell installierten Treiber. Sollte es nicht auf Anhieb klappen, können Sie stattdessen auch den VueScan-Treiber installieren. Hierzu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][Pause] und klicken auf „Geräte-Manager“. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag für den Scanner und dann auf „Treibersoftware aktualisieren“. Nach einem Klick auf „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ wählen Sie den Ordner „C:VueScan“ aus – hier liegen die VueScan-eigenen Scannertreiber.

    Sobald die richtigen Treiber installiert sind, können Sie loslegen und mit VueScan „wie früher“ mit dem alten Scanner Dokumente erfassen und sie zum Beispiel als TIFF, PDF-, OCR- oder RAW-Datei speichern. Die Texterkennung OCR (Optical Character Recognition) funktioniert auch in der kostenlosen Basisversion.