Monat: Februar 2013

  • Clever Strom sparen im Haushalt

    Strom ist ein teures Gut und angesichts der steigenden Strompreise ist jeder Verbraucher gut damit beraten, Stromsparpotenziale zu nutzen. Das sollte aber auf eine intelligente Art und Weise erfolgen, damit die Lebensqualität nicht leidet.

    Strom wird immer teurer und deswegen liegt es nahe, im Haushalt alle Möglichkeiten zur Stromeinsparung zu nutzen. Dabei schießen allerdings viele Verbraucher über das Ziel hinaus, indem sie Strom auf eine Weise sparen, welche die Lebensqualität erheblich verringert. Das ist nicht Sinn der Sache, denn es ist durchaus möglich, sehr viel Strom einzusparen, ohne dass dabei die Lebensqualität leidet. Allerdings kann es nötig sein, einige Investitionen zu tätigen, die sich langfristig allerdings amortisieren.

    Stromsparpotenziale erkennen und nutzen

    Im Haushalt haben alle Geräte, die sehr viel Strom verbrauchen, grundsätzlich ein relativ hohes Stromsparpotenzial. Das gilt allerdings nur für Geräte, die nicht bereits auf dem modernsten Stand sind. Beim Kühlschrank, bei der Elektroheizung, beim Röhrenfernseher oder auch bei alten Heizungspumpen sind die Sparpotenziale besonders bedeutend, da es erhebliche Fortschritte bei der Effizienz gegeben hat. Deswegen ist es grundsätzlich empfehlenswert, alte Elektrogeräte auszutauschen gegen neue Modelle, die deutlich weniger verbrauchen. Je mehr die Höhe der Strompreise steigt, umso schneller amortisieren sich die Investitionen.

    Strom sparen durch Verhaltensänderung

    Wenn Sie im ganzen Haus rund um die Uhr alle Lampen brennen lassen, sollten Sie sich nicht über eine sehr hohe Stromrechnung wundern. Wenn Sie immer nur die Lampen brennen lassen, die Sie aktuell nutzen, sparen Sie viel Geld. Bei einer Elektroheizung können Sie eine große Ersparnis erzielen, indem Sie die Wohnungstemperatur um 1 Grad Celsius senken. Wenn Ihr Kühlschrank nicht mehr auf der höchsten Stufe steht, sinkt der Stromverbrauch ebenfalls. Schauen Sie sich ganz genau an, welche Stromquellen Sie tagtäglich verwenden und überlegen Sie sich, durch welche Veränderungen eine Stromersparnis möglich ist. Dabei kann Ihnen auch ein professioneller Energieberater behilflich sein.

    Eine gute Anlaufstelle sind die Energieberater der Verbraucherzentralen. Wo Sie die Energieberatungsstellen der Verbraucherzentralen finden verrät die Seite www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/web/beratungsstellensuche_plz.html.

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  • Apple iCloud E-Mail-Zensur: Apple löscht ungefragt und ohne Hinweis private E-Mails

    Da staunte der Hollywood-Drehbuchautor nicht schlecht: Er wollte eine PDF-Datei mit einem Drehbuchentwurf per E-Mail verschicken, doch so oft er es auch versuchte, die E-Mail kam nie beim Empfänger an. Apple hat sie einfach gelöscht. Ohne Nachfrage und ohne weiteren Hinweis. Das kann durchaus jedem iCloud-Nutzer passieren. So steht es sogar in den Nutzungsbedingungen.

    Böse E-Mail werden gelöscht. Ungefragt.

    Die Infoseite Infoworld berichtet im Beitrag „Hollywood whodunit: What’s eating emails in iCloud“ was passiert war: demnach verschickte der Drehbuchautor einen Entwurf eines Skripts über Apples iCloud/MobileMe-E-Mail-Service als PDF-Anhang an seinen Projektmanager. Das Skript kam jedoch nie an – egal wie oft er es abschickte. E-Mails ohne PDF-Anhang erreichten den Empfänger hingegen wie gewohnt.

    Der Autor ging der Sache nach und fand zusammen mit einem Entwickler nach etlichen Tests mit anderen PDF-Dokumenten und E-Mail-Providern heraus, dass Apple die E-Mail einfach ungefragt gelöscht und nie zugestellt hat. Der Grund: Im Drehbuchentwurf gab es eine Szene, in der sich ein Charakter Werbung für eine Porno-Webseite mit „barely legal teens“ (frei übersetzt: „Mädchen, die ‚gerade 18‘ geworden sind“) auf seinem Rechner ansieht. Genau die Textpassage „barely legal teens“ im PDF-Dokument war für Apple Grund genug, die E-Mail kurzerhand zu löschen und nicht zuzustellen. Als der Autor die Zeile aus dem Dokument löschte, wurde die PDF-Datei fehlerfrei zugestellt.

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    Apple scannt E-Mails

    Apple scannt also sämtliche über iCloud und MobileMe verschickten E-Mails und behält sich das Recht vor, verdächtige Nachrichten ungefragt zu löschen. So steht es sogar in den Nutzungsbedingungen von iCloud:

    „Apple behält sich […] das Recht vor, jederzeit zu überprüfen, ob Inhalte angemessen sind […], und kann ohne vorherige Ankündigung und in seinem alleinigen Ermessen Inhalte jederzeit vorab sichten, verschieben, ablehnen, modifizieren und/oder entfernen, wenn diese Inhalte […] Vereinbarung verletzen oder in sonstiger Weise anstößig sind.“

    Auch auf Apples Hilfeseite „iCloud: Spam erkennen und filtern“ weist Apple ausdrücklich darauf hin, dass iCloud „Mechanismen wie Trendanalysen, dynamische Listen und Inhaltsfilter verwendet, um automatisch Spam-E-Mails zu erkennen und zu blockieren, ehe sie Ihren Posteingang erreichen„.

    Unsere Meinung: Dass Spam-Nachrichten herausgefiltert werden, ist generell eine gute Sache. Ärgerlich ist allerdings, dass Apple die verdächtigen Nachrichten kommentarlos löscht und sowohl Absender als auch Empfänger im Regen stehen lässt. Vernünftiger wäre es, Spam-Nachrichten nicht einfach zu eliminieren, sondern als solche zu kennzeichnen und in entsprechende Unterordner zu packen – so wie es die anderen großen E-Mail-Dienstleister auch machen.

  • Eigene Bilder im Web finden

    Hin und wieder lohnt es sich mal zu prüfen, ob Fotos von eigenen Webseiten oder aus sozialen Netzwerken ohne Ihre Zustimmung verwendet werden. Die Suche nach Texten ist kein Problem, aber auch Fotos lassen sich mit Google schnell und einfach finden.

    Ich und meine Fotos im Internet

    Dazu rufen Sie in Ihrem Browser www.google.de auf und klicken in der Menüleiste auf „Bilder“. Die Suchmaske ändert sich minimal. Im Eingabefeld befindet sich nun ein Kamera-Symbol.

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    Klicken Sie auf dieses Symbol und geben in das Suchfeld den Speicherort des Bildes ein, nach dem Sie suchen wollen. Befindet sich das Foto auf einer Webseite, dann tragen Sie die Adresse über „Bild-URL einfügen“ ein, oder Sie verwenden die Option „Bild hochladen“, wenn sich das Foto auf Ihrer Festplatte befindet.

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    Nach ein paar Sekunden wird die Ergebnisliste angezeigt.

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    An erster Stelle steht das Ursprungsbild, darunter befinden sich die Suchergebnisse. Ebenfalls werden unter der Rubrik „Optisch ähnliche Bilder“ Suchergebnisse angezeigt, die Ihrem Bild ähneln.

  • Gratisalternativen zu Microsoft Office

    Das Office-Paket von Microsoft gehört für viele Anwender zur Grundausstattung des Rechners. Die Sache hat allerdings einen Haken. Die Programmsammlung kostet je nach Ausführung mehr als ein neuer PC. Zum Glück gibt es Alternativen, denn in Sachen Office muss es nicht immer Microsoft sein. Es gibt kostenlose Office-Pakete, die alle wichtigen Büroanwendungen enthalten. Die Gratisvarianten bieten denselben Komfort und Funktionsumfang wie das „Original“ und können sogar die Dateiformate von Word, Excel und Co. lesen und schreiben.

    OpenOffice bzw. LibreOffice

    Gute Office-Programme gibt es auch kostenlos. Das beweist das Gratis-Programmpaket LibreOffice. Das Gratis-Office enthält alle wichtigen Programme wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationsprogramm und Zeichenprogramm. Und das Beste dabei: LibreOffice bietet nahezu den gleichen Funktionsumfang wie das große Vorbild Microsoft Office – und sieht fast genauso aus. Zudem kann LibreOffice die Dateien von Word, Excel und PowerPoint lesen und sogar im Microsoft-Format speichern. Daher können Sie LibreOffice auch dann verwenden, wenn Freunde und Bekannte mit Microsoft-Programmen arbeiten. Ein mit Word geschriebenes Textdokument im .doc-Format können Sie problemlos mit der Textverarbeitung Calc von LibreOffice öffnen und bearbeiten.

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    LibreOffice ist allerdings nicht die einzige Gratisalternative zu Microsoft Office. Neben OpenOffice sind folgende Office-Programme interessant:

    Google Docs

    Kostenlose Office-Programme gibt es auch vom Suchmaschinenanbieter Google. Allerdings geht Google einen anderen Weg: Statt separater Programme, die erst auf dem Computer installiert werden müssen, ist das Google-Office-Paket Google Docs eine reine Internet-Anwendung. Das heißt: Es gibt kein Programm, das Sie auf dem Rechner installieren müssen. Stattdessen nehmen Sie alle Bearbeitungen direkt im Fenster des Browsers vor.

    Texte, Tabellen und Präsentationen werden im Browserfenster angelegt, bearbeitet und gespeichert. Die fertigen Dokumente werden auch nicht auf der Festplatte Ihres Computers, sondern im Internet, auf den Servern von Google gespeichert. Das hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil: Sie können von überall mit jedem beliebigen Internetzugang und beliebigen Rechnern auf Ihre Office-Dokumente zugreifen, etwa im Internet-Café oder Hotel. Die Kehrseite der Medaille: Die Bedienung über das Browser-Fenster ist gewöhnungsbedürftig, da es keine richtigen Menüs und Dialogfenster gibt. Die Arbeit mit dem Internet-Office-Paket ist langsam, da alle Daten zunächst über die Internetleitung übertragen werden müssen. Wichtige Sonderfunktionen wie Bedingte Formatierungen oder dynamische Feldfunktionen fehlen in der Online-Variante. Für kurze Briefe, Tabellen und Präsentationen zwischendurch reicht das Internet-Office aber allemal.

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    AbiWord

    AbiWord ist ein kostenloses Textprogramm, das alle wichtigen Funktionen zum Erstellen und Bearbeiten von Textdokumenten enthält. Es zeichnet sich vor allem durch seine hohe Geschwindigkeit auch bei großen Dokumenten aus, wirkt optisch allerdings antiquiert.

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  • WhatsApp-Videos: Eigene Filme, Clips und YouTube-Videos per WhatsApp verschicken

    Der beliebte Messenger WhatsApp eignet sich nur zum Verschicken von Textnachrichten und Fotos. Auch Videos lassen sich damit an Freunde, Bekannte und Kollegen verschicken. Wahlweise mit dem Handy selbst gedrehte Filmeoder YouTube-Videos. Ideal für Feste, Feiern oder besondere Ereignisse wie Silvester.

    Selbst gedrehte Filme mit WhatsApp verschicken

    Wenn Sie spontan mit dem iPhone oder Android-Phone ein Videos drehen und direkt per WhatsApp verschicken möchten, verwenden Sie am besten die Videofunktion der WhatsApp-App. Das geht beim iPhone zum Beispiel folgendermaßen:

    1. Verfassen Sie zunächst wie gewohnt eine neue WhatsApp-Nachricht.

    2. Anschließend tippen Sie auf den blauen Pfeil links neben dem Eingabefeld.

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    3. Es erscheint ein Auswahlmenü. Hier tippen Sie auf „Foto oder Video aufnehmen“.

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    4. Jetzt wechseln Sie in der Foto/Video-App zur Videofunktion und drehen den gewünschten Film.

    5. Per Tipp auf „Verwenden“ wird das Video komprimiert und bereits vor der Textnachricht an den Empfänger geschickt; das Video geht also sofort und ohne weitere Abfrage auf die Reise.

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    6. Mit „Senden“ landet schließlich auch die Textnachricht per WhatsApp beim Empfänger.

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    YouTube-Videos per WhatsApp senden

    Sie möchten keinen selbstgedrehten Film, sondern einen YouTube-Clip verschicken? Auch das geht. Allerdings können Sie den YouTube-Film nicht direkt einbinden, sondern müssen einen Link auf den YouTube-Film verschicken. Dazu verwenden Sie am besten die Kurz-URL-Funktion von YouTube. Das funktioniert bei der WhatsApp-Version fürs iPhone zum Beispiel folgendermaßen:

    1. Am einfachsten gelangen Sie an die passenden YouTube-Links über die kostenlose YouTube-App. Starten Sie die YouTube-App, und öffnen Sie den gewünschten Film.

    2. Tippen Sie auf eine beliebige Stelle im Videoplayer und dann auf das Symbol mit dem gebogenen Pfeil.

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    3. Danach tippen Sie auf „Teilen“…

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    …und dann auf „Zwischenablage“. Die Kurz-Adresse zum YouTube-Film wird dann in den Zwischenspeicher gelegt.

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    4. Wechseln Sie zu WhatsApp und verfassen Sie eine neue WhatsApp-Nachricht. Halten Sie den Finger rund eine Sekunden auf dem Eingabefeld gedrückt, bis die Lupe erscheint. Lassen Sie den Finger los, und tippen Sie auf den Befehl „Einsetzen“.

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    Damit wird die in Schritt 3 kopierte Adresse zum YouTube-Film in die WhatsApp-Nachricht eingefügt. Der Empfänger muss dann nur noch auf den YouTube-Link klicken, um das YouTube-Video anzusehen.

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  • Messies: Was man über das Messie-Syndrom wissen sollte

    Die Unfähigkeit Termine einzuhalten oder Entscheidungen zu treffen, ein nicht vorhandenes Zeitmanagement sowie eine Anhäufung von oftmals sinnloser Gegenstände beschreibt das pathologische Verhalten eines Messies. Die Erkrankten versinken oftmals im Chaos der eigenen Wohnung und sind nicht in der Lage, eine organisierte Struktur in den Alltag zu bringen. Oftmals hilft hier nur noch eine Verhaltenstherapie.

    Eine kurze Geschichte der psychischen Störung

    Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts ist das Messie-Syndrom in den Fokus der Öffentlichkeit geraten und die erste Selbsthilfegruppe für Erkrankte wurde in den USA gegründet. In dieser Zeit wurden typische Messie-Symptome oftmals mit älteren oder auch an Demenz erkrankten Menschen in Verbindung gebracht. Neuzeitliche Studien haben jedoch belegt, dass das Messie-Syndrom Menschen aus allen sozialen Schichten und Altersgruppen betreffen kann. Häufig entsteht die psychische Störung durch ein persönliches Trauma, Verlustängsten und Anpassungsstörungen.

    Der Charakter von Messies strebt nach Perfektion

    Aus den verschiedensten Gründen schafft es ein Messie nicht, seine persönlichen Bedürfnisse mit den Voraussetzungen seiner Umgebung zu vereinen. Eine hohe Erwartungshaltung und Versagensängste führen zu einem pathologischem Verhalten.

    Da die Bewältigung des Alltags somit zu einem unüberwindbaren Hindernis wird, verlieren sich Messies in komplizierten Gedankengängen und verwahrlosen. Da sie sich für ihr eigenes Chaos schämen, distanzieren sie sich von ihrer Außenwelt. Dies ist auch der Grund, warum die Störung oftmals für lange Zeit unbemerkt bleibt.

    Das Messie-Syndrom ist häufig mit anderen psychischen Störungen verbunden

    Wissenschaftliche Studien belegen, dass Messies oftmals auch von anderen psychischen Störungen betroffen sind. Vor allem das ADHS – Syndrom ist für Messies typisch. Dieser Umstand beruht darauf, dass Messies für Reize, welche als Ablenkung dienen, sehr empfänglich sind. Dies wird auf den Mangel an Dopamin zurückgeführt, der bewirkt, dass bestimmte Reize durch das Gehirn nicht verarbeitet werden können.

    Als Betroffener oder auch Angehöriger findet man in jeder größeren deutschen Stadt Selbsthilfegruppen, die einen bei einer Behandlung der Krankheit helfen und fachkundige Psychotherapeuten empfehlen können.

  • Windows 7, Vista und XP: Verzeichnisinhalt mit dem Windows-Explorer ausdrucken

    Wenn man den Inhalt eines Verzeichnisses als Ausdruck benötigt, ist man normalerweise gezwungen, einen Screenshot anzufertigen oder mit dem relativ umständlichen Tree-Befehls zu hantieren. Dieses Verfahren ist mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Einfacher geht es mit dem Tool „Microsoft Fix it“, das den Inhalt eines beliebigen Verzeichnisses einfach per Rechtsklick ausdruckt.

    Verzeichnisliste direkt aus dem Explorer drucken

    Den kostenlosen Download für das Explorer-Addon finden Sie auf der Support-Seite von Microsoft unter

    support.microsoft.com/kb/321379/de#FixItForMeAlways

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    Zur Installation klicken Sie auf die Schaltfläche „Fix it“. Der Download sowie die Installation erfolgen dann automatisch. Folgen Sie einfach den Download- und Installations-Anweisungen, um die Installation abzuschließen.

    Um den Inhalt eines Verzeichnisses auszudrucken, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Ordner und wählen im Kontextmenü die Option „Print Directory Listing“.

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    Daraufhin startet automatisch eine Batch-Datei, die mit dem Befehl „dir“ den Inhalt des ausgewählten Verzeichnisses als Text speichert und ihn an den Texteditor Notepad übergibt. Der Ausdruck startet ebenfalls automatisch.

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    Einfacher geht es nun wirklich nicht mehr…

  • Wie Sie eine verstopfte Nase ohne Chemie frei machen; sanftes Nasenspray selbst gemacht

    Ein Schnupfen muss nicht zum Albtraum werden. Mit einem einfachen Hausmittel ist es möglich, auf das Nasenspray aus der Apotheke zu verzichten. Die Herstellung ist denkbar einfach.

    Ein Schnupfen ist keine schlimme Krankheit. Nichtsdestotrotz gibt es wohl keinen Menschen, der gerne einen Schnupfen hat. Besonders unangenehm ist, dass die Nase sich zusetzt. Das geschieht aber nicht, weil sich etwas in der Nase befindet, was nicht dorthin gehört. Vielmehr kommt es zu einer Schwellung der Schleimhäute, sodass der Nasenkanal geschlossen wird. Das führt insbesondere nachts zu großen Problemen, weil die betroffene Person nicht mehr richtig atmen kann. Dadurch entsteht Schlafmangel und das typische Erkältungsgefühl wird noch einmal deutlich verstärkt.

    Warum klassische Nasensprays nicht die beste Wahl sind

    Haben Sie schon einmal von der Nasenspray-Sucht gehört? Tatsächlich gibt es nicht wenige Menschen, die süchtig nach Nasensprays sind. Deswegen wird auch immer empfohlen, ein Nasenspray nur für eine kurze Zeit zu benutzen. Zudem sind in vielen Nasensprays Konservierungsmittel und andere Stoffe enthalten, die Allergien auslösen können. Es ist also grundsätzlich ratsam, nach Möglichkeit auf ein chemisches Produkt zu verzichten. Das gilt vor allem deshalb, weil man mit einem einfachen Hausmittel auf ein ganz einfache Art und Weise selbst ein Nasenspray kreieren kann.

    Erkältung

    Ein Rezept für ein wirkungsvolles Nasenspray

    Aus einem halben Liter Wasser, einem Teelöffel Salz und einem Teelöffel Kamillentee können Sie im Handumdrehen frisches Nasenspray herstellen. Dazu geben sie alle Ingredienzien in einen Topf, kochen das Wasser auf und rühren fleißig so lange, bis das Salz vollständig aufgelöst ist. Nach dem Aufkochen lassen Sie das Wasser einfach abkühlen. Dann können Sie das Wasser mit dem aufgelösten Salz und dem Kamillentee in ein Nasenspray-Fläschchen einfüllen und auf gewohnte Weise verwenden. Aufgrund der einfachen Zutaten können Sie in Zukunft jederzeit Nasenspray bekommen, auch wenn Sie plötzlich mitten in der Nacht ein Problem mit ihrer Nase bekommen.

  • Soziale Netzwerke über die Firefox-Sidebar direkt erreichen

    Seit dem Upgrade auf die Firefox-Version 17 ist eine der auffälligsten Neuerungen die Integration von sozialen Netzwerken direkt in eine Browser-Sidebar. Ab sofort erhält man den Zugriff auf sein Facebook-Account über einen kleinen Button in der Symbolleiste des Firefox-Browsers. Die Sidebar muss aber erst aktiviert werden.

    Das geschieht über die Funktion „about:config“. Geben Sie diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox-Browsers ein, drücken Sie die Taste [Enter], und bestätigen Sie die Sicherheitswarnung.

    Tragen Sie in das Feld „Filter“ den Begriff „social.enabled“, beziehungsweise „social.active“ ein. In der Ergebnisliste führen Sie auf diese beiden Einträge einen Doppelklick aus. Der Wert ändert sich von „false“ auf „true“.

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    Die Sidebar wird direkt angezeigt und Sie können sich über den Button „Anmelden“ bei Ihrem Facebook-Konto einloggen. Über den Facebook-Button in der Browser-Symbolleiste schalten Sie bei Bedarf die Sidebar ein und auch wieder aus.

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    Im Augenblick funktioniert das nur mit Facebook, weitere Netzwerke werden noch folgen. Diese Funktion – die „Social API“ – steht jedem Anbieter offen.

  • Word: Umfrage-Formulare mit ankreuzbaren Antwortfeldern erstellen

    Welcher Film hat dir am besten gefallen? Was schenken wir Daniela zum Geburtstag? Was ist deine Lieblingspizza? Diese und ähnliche Fragen kommen unter Freunden, Bekannten oder Mitarbeitern fast täglich vor. Und meist wird von Hand eine Strichliste geführt, wer sich für welche Antwort entscheidet. Einfacher und komfortabler geht es mit Word und ankreuzbaren Formularen.

    Eigene interaktive Formular mit Word

    Mit Word können Sie im Handumdrehen interaktive Formulare gestalten und per E-Mail verschicken. Die Empfänger kreuzen in Word die Antwort an und schicken das ausgefüllte Formular wieder zurück. Folgende Schritte sind hierzu notwendig:

    1. Bei Word XP und 2003 klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Menüleiste und wählen den Befehl „Formular“.

    2. Über die Kontrollkästchen-Schaltfläche der neuen Formularsymbolleiste können Sie jetzt die Ankreuzkästchen ins Dokument einbinden.

    3. Ist das Formular fertig, klicken Sie auf das Schlosssymbol, um das Dokument zu schützen und das Ankreuzen zu ermöglichen. Anschließend speichern Sie die Datei und schicken sie per Mail an die Empfänger. Diese müssen die Antworten nur noch ankreuzen, die Datei speichern und zurückschicken.

    Mit Word 2007, 2010 und 2013 funktioniert’s folgendermaßen:

    1. Bei Word 2007 klicken Sie auf die runde Office-Schaltfläche sowie „Word-Optionen“ und kreuzen das Kontrollkästchen „Entwicklerregisterkarte in Multifunktionsleiste anzeigen“ an. Bei Word 2010 und 2013 rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ auf, klicken auf „Menüband anpassen“ und kreuzen in der rechten Liste „Entwicklertools“ an.

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    2. Anschließend klicken Sie in der Menüleiste auf „Entwicklertools“ und fügen bei Word 2007 über die Schaltfläche „Legacytools“ die Ankreuzkästchen ein. Bei Word 2010 und 2013 finden Sie die Formularfelder im Bereich „Steuerelemente“ im Aktenkoffer- bzw. Werkzeugsymbol.

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    3. Mit einem Klick auf „Dokument schützen“ bzw. „Bearbeitung einschränken“ und der Einstellung „Nur diese Bearbeitungen im Dokument zulassen | Ausfüllen von Formularen | Ja, Schutz jetzt anwenden“ machen Sie die Auswahlkästchen ankreuzbar.

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    4. Das fertige Ankreuzfomular müssen Sie jetzt nur noch speichern und können es dann zum Beispiel per E-Mail verschicken. Die Empfänger können dann die gewünschten Antworten ankreuzen und wieder zurückschicken.