Monat: April 2013

  • Krankheit im Urlaub – so sichern Sie sich ab

    Zwar möchte niemand davon ausgehen, dass er im Urlaub krank wird oder einen Unfall erleidet, einige Gedanken sollte sich jeder Reisende jedoch trotzdem machen. Dies gilt im besonderen Maße für alle chronisch Kranken, denn bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie während des Urlaubs einen Arzt benötigen, besonders groß.

    Die Absicherung durch die gesetzliche Krankenkasse

    In den Ländern der Europäischen Union ist eine Grundversorgung in der Regel durch eine deutsche Krankenversicherung abgedeckt. Hierfür gibt es die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) und für einige Länder Auslandskrankenscheine, die die Krankenkasse vor einer Reise ausstellt. Trotzdem kann es aber vorkommen, dass in einem Notfall nicht alle Leistungen übernommen werden. Dies gilt im Besonderen für alle chronisch Kranken, die während des Urlaubs eine Behandlung brauchen, die ohnehin nötig gewesen wäre. Eine zusätzliche Auslandsreisekrankenversicherung ist also vor allem für diese Personengruppe empfehlenswert. Sie übernimmt auch den Rücktransport in die Heimat, für den die gesetzliche Krankenversicherung auf keinen Fall aufkommt.

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    So sorgen Sie bei Reisen ins Ausland vor

    Wenn Sie unter einer chronischen Krankheit leiden und deshalb laufend in Behandlung sind, sollten Sie vor einer Reise ins Ausland unbedingt eine zusätzliche Krankenversicherung abschließen. Ist dies nicht möglich, weil private Versicherungsgesellschaften Sie wegen Ihrer Krankheit ablehnen, sprechen Sie vor der Abreise mit einem Sachbearbeiter Ihrer Krankenkasse.

    Gesetzliche Krankenversicherungen sind dazu verpflichtet, chronisch Kranke bei Auslandaufenthalten abzusichern, sollte keine private Krankenversicherung hierzu bereit sein. Für alle anderen Personen gilt, dass sie für Reisen in das außereuropäische Ausland auf jeden Fall einen zusätzlichen Versicherungsschutz benötigen. In diesen Ländern kommt die gesetzliche Krankenversicherung für die Behandlungskosten bei Krankheiten und die Erste Hilfe nach einem Unfall nicht auf. In den europäischen Ländern können Sie auf diesen Schutz theoretisch zwar verzichten, mit einer zusätzlichen Auslandsreisekrankenversicherung, die ohnehin nur wenig Geld kostet, starten Sie jedoch etwas beruhigter in Ihren Urlaub.

  • Windows 7 und 8: Registry vor unberechtigten Änderungen schützen

    Veränderte Eintragungen im Registrierungseditor können bisweilen schlimme Folgen haben. Im schlimmsten Fall ist das Betriebssystem nicht mehr funktionsfähig. Daher sollten nur berechtigte Personen Zugriff auf die Registry haben. Zum  einen kann das über die Benutzerkontensteuerung erfolgen (Benutzerkonten ohne Admin-Rechte einrichten), oder wie in diesem Fall, den Zugriff über die Richtlinieneinstellungen sperren.

    Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl „gpedit.msc“ ein, und klicken Sie auf den Button „OK“.

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    Navigieren Sie in den Gruppenrichtlinien zu folgendem Ordner:

    „Benutzerkonfiguration | Administrative Vorlagen | System“

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    Mit einem Doppelklick auf den Eintrag „Zugriff auf Programme zum Bearbeiten der Registrierung verhindern“ öffnen Sie dessen Richtlinieneinstellungen. Markieren Sie die Option „Aktiviert“ und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

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    Die Sperrung der Registry ist ab sofort aktiv und wird beim Startversuch mit der Meldung „Das Bearbeiten der Registrierung wurde durch den Administrator deaktiviert“ quittiert.

  • Telekom DSL-Drosselung: Das übertragene Datenvolumen überwachen; wie viel Traffic habe ich schon verbraucht?

    Jetzt ist es amtlich: Die Zeiten der unbegrenzten Flatrates ist vorbei. Die Deutsche Telekom wird ihre DSL-Flatrates ab einem bestimmten Kontingent drosseln, je nach Vertrag ab einem Datenvolumen von 75 Gigabyte. Das bedeutet: wenn Sie in einem Monat mehr als 75 GB Daten über die Leitung schicken, können Sie bis zum Monatsende nur noch im Schneckentempo surfen und downloaden. Je nach Vertrag liegt die Obergrenze zwischen 75 GB und 400 GB pro Monat. Doch woher soll man wissen, wie viel Traffic bereits verbraucht wurde und ob und wann man die Drosselgrenze bereits erreicht hat? Der Router sagt es aufs Megabyte genau.

    FritzBox: Trafficverbrauch exakt anzeigen

    Besonders einfach verschaffen Sie sich mit der FritzBox von AVM eine Übersicht über den aktuell verbrauchten Traffic. Bei den meisten FritzBoxen gelangen Sie folgendermaßen zur Trafficübersicht:

    1. Öffnen Sie die Konfigurationsoberfläche der FritzBox, indem Sie einen beliebigen Browser öffnen und in die Adresszeile

    fritz.box

    eingeben. Anschließend geben Sie das FritzBox-Kennwort ein.

    2. Danach wechseln Sie in den Bereich „Internet“ und klicken auf die Registerkarte „Online-Zähler“.

    3. Da die FritzBox automatisch alle Verbindungen protokolliert und genau mitzählt, wie viele Bits und Bytes über die Leitung gehen, erfahren Sie auf der Übersichtsseite ganz genau, wie viel Traffic Sie bereits verbraucht haben. Wichtig für die Drosselung ist die Zeile „Aktueller Monat„. Überschreitet hier der Wert „Daten gesamt“ die Drosselgrenze, surfen sie danach nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit. Es lohnt sich also, die Übersichtsseite regelmäßig aufzurufen und den Traffic im Auge zu behalten.

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    Die FritzBox gibt die Datenmenge in Megabyte (MB) an. Um an die Gigabyte-Werte zu kommen, müssen Sie die Zahl einfach nur durch 1.000 teilen. Beim obigen Beispiel sind die angegebenen 72872 MB etwa 73 GB.

    FritzBox Push Service: Die aktuellen Trafficdaten automatisch per E-Mail erhalten

    Noch komfortabler geht’s, wenn Sie den Push Service der FritBox aktivieren. Dann müssen Sie nicht immer manuell die Übersichtsseite aufrufen, sondern erhalten regelmäßig (zum Beispiel einmal pro Woche) automatisch eine E-Mail von Ihrer FritzBox, in der neben den Telefon-Verbindungsdaten auch die aktuellen Verbrauchswerte des Online-Traffic-Zählers aufgeführt sind. Wie Sie den Push-Service der FritzBox einrichten, steht im Tipp „FritzBox: Abmahnungen vorbeugen„.

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  • Konflikte am Arbeitsplatz – so reagieren Sie richtig

    Die Arbeitskollegen kann sich kaum jemand selbst aussuchen, daher bieten sehr unterschiedliche Charaktere immer wieder Potential zu Streitigkeiten am Arbeitsplatz. Oftmals gibt es aber auch nur einen unterschwelligen Groll, der auf Dauer jedoch sehr belastend sein kann. Wenn Sie sich auch des Öfteren über ihre Kollegen ärgern, könnten Ihnen daher die folgenden Tipps helfen.

    Gerede und Gejammer am Arbeitsplatz

    Private Gespräche und Telefonate am Arbeitsplatz können durchaus störend sein. Ebenso gibt es Kollegen, die unablässig nörgeln und jammern. Bissige Kommentare Ihrerseits verschärfen die Situation allerdings meist nur, deshalb warten Sie besser auf einen ruhigen Moment, um Ihren Kollegen oder Ihre Kollegin darauf anzusprechen. Auch in vielen anderen Fällen ist eine sachliche Argumentation und eine ruhige Aussprache der beste Weg, um Konflikte aus dem Weg zu räumen. Mit Aggressivität, Sturheit oder Schmollen zu reagieren, wird das Arbeitsklima dagegen auf keinen Fall verbessern.

    Helfen Sie, aber lassen Sie sich nicht ausbeuten

    Auch Sie benötigen bei Ihrer Arbeit immer wieder die Hilfe Ihrer Kollegen. Seien Sie deshalb selbst ebenso hilfsbereit. Dies sollte allerdings nicht dazu führen, dass man Sie ausbeutet und Ihnen die meiste Arbeit aufbürdet. Setzen Sie daher Grenzen und sagen Sie auch mal nein. Ebenso können Sie Ihrer Kollegin oder Ihrem Kollegin zeigen, wie er oder sie die Arbeit selbst erledigen kann. Auf diese Weise sorgen Sie langfristig vor, damit Sie nicht laufend wieder in die gleiche Situation geraten.

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    Leben und leben lassen

    Jeder Mensch hat seine individuellen Eigenschaften und möglicherweise auch kleine Ticks. Akzeptieren Sie die Persönlichkeit Ihrer Kollegen, so wie Sie es sicherlich auch von ihnen erwarten. Ein wenig Toleranz macht Ihnen das Leben am Arbeitsplatz viel leichter und verbessert das Arbeitsklima im Allgemeinen. Schließlich bleibt Ihnen noch die Freizeit, die Sie mit Menschen verbringen, die Ihnen wirklich sympathisch sind, sollte dies bei Ihren Kollegen nicht der Fall sein.

    Weitere Tipps und Tricks sowie schöne Beispiel aus dem Büro-Alltag hat die Bild-Zeitung in ihrem Ratgeber Job und Karriere veröffentlicht. Hier erfahren Sie zum Beispiel auch, wie Sie auf bestimmte Situationen reagieren sollten, etwa wenn die Kollegen mal wieder jammern, nörgeln oder lügen.

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  • Beim Microsoft Internet Explorer die Download-Funktion abschalten

    Wenn Sie immer wieder feststellen, dass Ihre Kinder wiederholt die Festplatte mit unnötigen Downloads zugemüllt haben, dann haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder dem Nachwuchs die Computernutzung verbieten, oder zweitens die Download-Funktion des Internet Explorers deaktivieren.

    Die Berechtigung zum Download von Programmen und Dateien lässt sich über das Tool „Gpedit“ steuern. Rufen Sie das Dialogfenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] auf, geben Sie „gpedit“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

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    Im Fenster des „Gruppenrichtlinieneditor“ navigieren Sie zu folgendem Ordner:

    „Benutzerkonfiguration | Administrative Vorlagen | Windows Komponenten | Internet Explorer | Internetsystemsteuerung | Sicherheitsseite | Internetzone“

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    Mit einem Doppelklick auf „Dateidownloads zulassen“ öffnen Sie das Fenster mit den Berechtigungen. Wählen Sie hier die Option „Deaktivieren“ aus und bestätigen mit „OK“.

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    Die Änderung ist sofort aktiv und wird in der Spalte „Status“ entsprechend dokumentiert.

    Leider sind die „Gruppenrichtlinien“ kein Bestandteil der Windows 7 Home Premium  Version. Die Deaktivierung der Download-Funktion lässt sich zwar auch in der Registry abschalten, aber es geht auch einfacher.

    Auf der Webseite „TheCustomizeWindows.com“ wird das kostenlose Tool „Group Policy Editor“ zum Download angeboten. Scrollen Sie auf der Seite etwas nach unten, klicken Sie auf den Button „Download“, und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

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    Danach können Sie wahlweise das Tool „Gpedit“ über das Suchfeld des Startmenüs…

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    …oder wie oben beschrieben, über „Ausführen“ starten.

  • WLAN sicherer machen: Konfigurationstipps für ein sicheres WLAN per Fritzbox

    Neben dem Computer haben mittlerweile viele andere Geräte, wie das Smartphone oder der Fernseher, die Möglichkeit auf das Internet zuzugreifen. Deshalb finden sich inzwischen in vielen Haushalten kleine Netzwerke, um diesen Geräten die Kommunikation mit dem Internet zu ermöglichen. Die einfachste und beliebteste Art der Vernetzung ist dabei per WLAN, denn es müssen keine Kabel verlegt werden und die Konfiguration ist im Handumdrehen erledigt. Allerdings sollten Sie bei der Einrichtung des WLANs einige wichtige Sicherheitshinweise und Regeln beachten, damit Fremde keinen Zugang zu Ihrem Netzwerk erhalten.

    Grundregeln für ein sicheres Funknetzwerk

    Alle Einstellungen für das WLAN werden im Menüpunkt „WLAN“ gemacht. Dort legen Sie zunächst auf der Hauptseite eine eindeutige SSID als Kennung für Ihr WLAN fest. Im Untermenü „Sicherheit“ wählen Sie als Verschlüsselungstyp „WPA-Verschlüsselung“ für maximale Sicherheit. Legen Sie nun noch einen WLAN-Netzwerkschlüssel zum Zugriff auf das WLAN fest. Dieses Passwort benötigen alle, die sich mit Ihrem WLAN verbinden möchten. Wählen Sie deshalb ein sicheres Kennwort, das sich nicht erraten lässt. Im Reiter „WPS-Schnellverbindung“ deaktivieren Sie die WPS Funktion.

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    Nun legen Sie noch ein paar weitere Sicherheitsfeatures fest, die den unbefugten Zugriff auf Ihr Netz zusätzlich erschweren. Im WLAN Hauptmenü deaktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“ und machen damit Ihre SSID unsichtbar. Zwar haben Hacker dennoch Möglichkeiten die SSID relativ schnell zu ermitteln, jedoch schützen Sie diese Einstellungen, da normale Computernutzer in Ihrer unmittelbaren Umgebung Ihr Netz nun nicht mehr angezeigt bekommen und gar nicht erst in Versuchung kommen dieses nutzen zu wollen.

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    Als letzten Punkt aktivieren Sie noch „WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken“ und legen über den Button „WLAN-Gerät hinzufügen“ die Geräte fest, die sich mit Ihrem WLAN verbinden dürfen. Zwar haben Sie dann bei jeder Neueinrichtung eines Gerätes zunächst auf der Fritzbox dieses freizuschalten, doch verhindern Sie damit, dass sich Unbefugte, die Ihr WLAN Passwort kennen, mit dem WLAN verbinden können.

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  • Tipps um mit dem Rauchen aufzuhören

    Dass das Rauchen ungesund ist, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Trotzdem fehlt es vielen Rauchern an der nötigen Motivation und dem Durchhaltevermögen, um die erste schwierige Phase der Raucherentwöhnung zu überstehen. Hierbei können jedoch einige Tipps helfen.

    Auch nach jahrelangem Rauchen ist das Aufhören noch sinnvoll

    Dass Sie möglicherweise schon Jahrzehnte rauchen, ist kein Grund, nicht mit dem Rauchen aufzuhören. Zwei unabhängige wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass Sie das Risiko typischer Raucherkrankheiten selbst dann noch stark verringern, wenn Sie erst im fortgeschrittenen Alter das Rauchen einstellen. Ebenso verlängern Sie Ihre Lebenserwartung auch dann noch, wenn Sie beispielsweise erst mit 50 Jahren aufhören zu rauchen.

    Suchen Sie nach Ablenkung

    Ersetzen Sie die Angewohnheit, gemütlich eine Zigarette zu rauchen oder am Arbeitsplatz eine Raucherpause zu machen, durch andere Aktivitäten. Indem Sie sich ablenken, kommen Sie nicht so leicht in Versuchung, doch wieder zu rauchen. Hierfür käme beispielsweise ein kurzer Spaziergang in Frage. Die gesamte Zeit, die Sie über den Tag verteilt zuvor mit Rauchen verbracht haben, können Sie mit einem neuen Hobby füllen. Machen Sie sich daher Gedanken, welche Beschäftigung Ihnen am meisten Spaß machen würde. Alle Tätigkeiten, bei denen Sie Ihre Hände benutzen, bieten einen besonders guten Schutz vor dem Griff zur Zigarette, weil bei ihnen die Hände bereits beschäftigt sind.

    Nichtraucher

    Nikotinpflaster und andere Hilfsmittel

    Spezielle Produkte zur Raucherentwöhnung gibt es in einer Vielzahl in der Apotheke. Möglicherweise helfen sie Ihnen, möglicherweise aber auch nicht. Diese Hilfsmittel können Sie natürlich ausprobieren, wenn Sie bereit sind, etwas Geld zu investieren. Wissenschaftlich sind sie jedoch sehr umstritten. Möglicherweise gehören Sie aber zu den Menschen, denen die Raucherentwöhnung in einer Gruppe leichter fällt. Hierfür gibt es viele Kurse, deren Teilnehmer sich gegenseitig unterstützen. Damit Ihr Vorhaben gelingt, sollten Sie aber vor allem in der Anfangsphase Orte meiden, an denen geraucht wird. In dieser Zeit sind Sie noch stark gefährdet, doch wieder mit dem Rauchen anzufangen.

  • Bei der nächsten Windows-Anmeldung neues Passwort erzwingen

    Das regelmäßige Ändern von Passwörtern schützt zwar nicht zu 100 Prozent vor Hacker-Angriffen, erhöht die Sicherheit aber immens. Leider gibt es aber immer wieder User, die selten bis gar nicht auf einen Passwortwechsel achten. Bei Windows 7 und 8 können Sie den Passwortwechsel erzwingen.

    Das geht recht einfach und schnell. Öffnen Sie dazu das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl „netplwiz“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

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    Im Dialogfenster „Benutzerkonten“ wechseln Sie in die Registerkarte „Erweitert“. Hier klicken Sie im Bereich „Erweiterte Benutzerverwaltung“ ebenfalls auf „Erweitert“.

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    Bei „Benutzer“ führen Sie einen Doppelklick auf den gewünschten Nutzernamen aus…

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    …entfernen den Haken aus der Option „Kennwort läuft nie ab“ und aktivieren „Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern“.

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    Bestätigen und schließen Sie die offenen Dialogfenster. Bei der nächsten Anmeldung muss der betreffende Nutzer ein neues Passwort erstellen.

    Einschränkungen bei Home-Versionen

    Diese Vorgehensweise funktioniert leider nicht mit den Versionen Windows 7 Home, Home Premium und Starter. Bei diesen Versionen muss die Passworterzwingung über die „Eingabeaufforderung“ mit Administratorrechten erfolgen und gilt für alle Benutzerkonten gleichermaßen.

    Geben Sie im Startmenü den Befehl „cmd“ ein und starten Sie die „Eingabeaufforderung“ mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Enter].

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    Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ geben Sie folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:

    net accounts /maxpwage:1

    bild-6-cmd-eingabeaufforderung-net-accounts-maxpwage-unlimited-ändern-tag-einzel

    Der Zahlenwert ist übrigens variabel. Mit der „1“ muss jeden Tag ein neues Passwort erstellt werden. Da das in den seltensten Fällen gewünscht ist, legen Sie eine beliebige Zahl zwischen 1  und 999 fest. Wenn die Passwörter wieder unbegrenzt gültig sein sollen, ersetzen Sie den Zahlenwert durch „unlimited“.

  • Firefox ohne AddOns starten (Abgesicherter Modus, Safe Mode)

    Der Firefox läuft nicht immer stabil. Besonders wenn sehr viele Erweiterungen und AddOns installiert sind, kann der Start des Firefox-Browsers schon mal scheitern. Firefox will dann einfach nicht starten oder es dauert extram lange, bis das Browserfenster erscheint. Schuld sind dann meist fehlerhafte Erweiterungen.

    Um Fehlern auf die Schliche zu kommen, starten Sie Firefox im sogenannten Safe-Mode, zu deutsch: im abgesicherten Modus. „Sicher“ bedeutet dabei nicht sicher vor Angriffen, sondern ermöglicht einen reibungslosen Firefox-Start – „ganz sicher“ sozusagen.

    Drei Möglichkeiten für den Firefox-Start ohne Add-Ons

    Um den Firefox im Safe-Mode (Abgesicherten Modus) zu starten, gibt es mehrere Möglichkeiten:

    Shift/Umschalten-Taste: Um Firefox im Safe-Mode (abgesicherten Modus) zu starten, halten Sie die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt, während Sie im Startmenü oder der Taskleiste auf das Firefox-Icon klicken. Es erscheint das Fenster „Firefox-Abgesicherter Modus“. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche “Im abgesicherten Modus weiterarbeiten”.

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    Über das Hilfe-Menü: Öffnen Sie das Firefox-Menü, und rufen Sie im Untermenü „Hilfe“ den Befehl „Mit deaktivierten Add-ons neu starten“. Sollte das orangefarbene Firefox-Menü nicht sichtbar sein, drücken Sie einmal die [Alt]-Taste, um die Menüleiste einzublenden und rufen dann den Befehl „Hilfe | Mit deaktivierten Add-ons neu starten“ auf.

    Die nachfolgende SIcherheitswarnung bestätigen Sie mit einem Klick auf „Neu starten“. Beim Neustart müssen Sie – wie oben – noch einmal auf „Im abgesicherten Modus starten“ klicken, um Firefox im Ohne-Add-Ons-Modus zu verwenden.

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    Per Ausführen-Befehl und Schalter „-p“: Die dritte Variante für den Firefox-Start ohne Add-Ins und Erweiterungen funktioniert über den Ausführen-Befehl. Dazu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben den Befehl

    firefox -p

    ein und klicken auf OK.

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  • Präsentieren mit LibreOffice Impress

    Wenn Sie Mitarbeitern, Kunden, Freunden oder Familienmitgliedern neue Ideen oder Projekte vorstellen möchten, ist die Präsentation das richtige Mittel. Wie bei der Präsentation am klassischen Tageslichtprojektor legen Sie auch im Präsentationsprogramm von LibreOffice Folien an, auf denen Sie Ihre Ideen skizzieren und die wichtigsten Stichworte festhalten. Die fertige Präsentation können Sie dann am Bildschirm präsentieren, ausdrucken oder per E-Mail verschicken. Meist kommen dafür PowerPoint-Präsentationen zum Einsatz. Allerdings ist PowerPoint nicht gerade günstig. Die gute Nachricht: es geht auch kostenlos. Mit der kostenlosen PowerPoint-Alternative LibreOffice Impress. Das Gratisprogramm sieht nicht nur aus wie PowerPoint, sondern funktioniert auch genauso. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie einfach das mit dem kostenlosen Präsentationsprogramm LibreOffice funktioniert.

    Eine neue Präsentation anlegen – Die Schritt-für-Schritt-Anleitung

    Das Prinzip einer Präsentation ist einfach: Mit dem Präsentationsprogramm LibreOffice Impress legen Sie im Rechner virtuelle Präsentationsfolien an, die Sie anschließend mit Texten, Bildern und Grafiken füllen. Zunächst gilt es, das Grundgerüst der Präsentation zu erstellen. Um mit OpenOffice Impress eine neue Präsentation anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie das Präsentationsprogramm, indem Sie auf die Start-Schaltfläche klicken und den Befehl „Alle Programme | LibreOffice | Openoffice.org Impress“ klicken.

    2. Es erscheint der Präsentations-Assistent, der Sie durch die ersten Schritte führt. Sollte der Assistent nicht erscheinen, rufen Sie den Befehl „Datei | Assistenten | Präsentation“ auf.

    3. Um nicht mit einem leeren Blatt Papier zu beginnen, wählen Sie im ersten Fenster des Assistenten die Option „Aus Vorlage“. Markieren Sie eine der Vorlagen, zum Beispiel „Abstrakt rot“, und bestätigen Sie mit „Weiter“.

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    4. Im nächsten Fenster wählen Sie eine Hintergrundfarbe, etwa „Abstrakt rot“. Markieren Sie das Ausgabemedium „Bildschirm“, und klicken Sie auf „Weiter“.

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    5. Anschließend können Sie für den Wechsel zwischen den Folien einen Effekt auswählen; sehr schön ist der Effekt „Von rechts rollen“ in der Geschwindigkeit „Schnell“. Zum Fortfahren klicken Sie auf „Weiter“.

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    6. Im letzten Fenster geben Sie die ersten Daten Ihrer Präsentation ein. Hierzu gehören Ihr Name, das Thema und die wichtigsten Stichpunkte, Gedanken und Ideen Ihrer Präsentation. Klicken Sie auf „Weiter“ und auf „Fertig stellen“, um den Assistenten zu beenden.

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    Texte, Bilder und Grafiken einfügen

    Sobald das Grundgerüst der Präsentation steht, geht es an die Feinarbeiten. Mit den Werkzeugen des Präsentationsprogramms füllen Sie die leere Präsentationshülle mit Leben und ergänzen Überschriften, Texte und Grafiken. Um neue Folien anzulegen und mit Inhalt zu füllen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. In der linken Spalte finden Sie eine Übersicht aller derzeit angelegten Folien. Per Mausklick auf das Vorschaubild blenden Sie die entsprechende Folie ein. Mit dem Befehl „Einfügen | Seite“ ergänzen Sie eine weitere leere Folie. Die Reihenfolge der Folien lässt sich am einfachsten mit der Maus ändern: Um eine Folie zu verschieben, klicken Sie auf das Vorschaubildchen, halten die Maustaste gedrückt und ziehen sie an die gewünschte Position. Sobald Sie die Maustaste loslassen, werden die Folien neu sortiert.

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    2. Um den Inhalt einer bestehenden Folie zu ändern, klicken Sie innerhalb der Folie auf das Textelement, das Sie bearbeiten möchten. Geben Sie anschließend über die Tastatur die gewünschten Änderungen ein. Dabei können Sie – wie beim Textverarbeitungsprogramm – die Größe, Art und Farbe der Schrift beliebig anpassen. Hierzu markieren Sie mit gedrückter Maustaste die Textpassage und ändern über die Schaltflächen der Symbolleiste oder den Befehl „Format | Zeichen“ das Aussehen der Schrift.

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    Ein Tipp zum Inhalt: Bei Präsentationen ist weniger mehr. Achten Sie bei der Gestaltung der Präsentation darauf, nicht zu viele Textinformationen auf eine Präsentationsseite zu platzieren. Bei Präsentationsfolien gilt die Maßregel „Weniger ist mehr“. Die Zuhörer sollen lediglich Stichworte präsentiert bekommen und sich nicht durch eine Textwüste kämpfen müssen. Je mehr Zuschauer lesen müssen, umso weniger hören Sie dem Vortragenden zu.

    3. Das Aussehen einer Folie bestimmen Sie über die Folienvorlagen am rechten Bildschirmrand im Bereich „Layouts“. Hier können Sie zum Beispiel eine zweispaltiges Layouts oder Vorlagen mit eingebundener Grafik wählen.

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    4. Zum Einfügen einer Grafik wählen Sie zunächst ein Seitenlayout mit Grafikfeld. Anschließend klicken Sie doppelt auf den Bereich Grafik und wählen im folgenden Fenster die gewünschte Grafikdatei aus.

    Die fertige Präsentation vorführen

    Sobald die eigene Präsentation fertig ist, können Sie sie am Bildschirm vorführen. Im Präsentationsmodus steuern Sie mit Maus oder Tastatur, wann zur nächsten Folie gewechselt wird. So starten Sie eine Bildschirmpräsentation und blättern durch die einzelnen Folien:

    1. Markieren Sie in der linken Fensterspalte zunächst die Folie, mit der die Präsentation starten soll, in der Regel ist das die erste Folie.

    2. Um die Folien am Bildschirm zu präsentieren, drücken Sie die Taste [F5] oder rufen den Befehl „Bildschirmpräsentation | Bildschirmpräsentation“ auf.

    3. Der Computer wechsel ist den Vollbildmodus, d.h. die aktuell markierte Folie nimmt den gesamten Bildschirm ein.

    3. Um zur nächsten Folie zu blättern, drücken Sie die linke Maustaste oder die [Pfeil rechts]-Taste. Zurück zur vorhergehenden Seite geht es mit der Taste [Pfeil links]. Alternativ hierzu können Sie auch mit der rechten Maustaste klicken und den Befehl „Vorhergehende Folie“ aufrufen.

    4. Mit der Taste [Esc] beenden Sie die Bildschirmpräsentation und kehren zurück zum normalen Programmfenster.