Monat: Juni 2013

  • Essens-Knigge: Benimmregeln sind auf der ganzen Welt verschieden

    Wer schon einmal im Ausland gewesen ist, der wird auch so manch merkwürdige Beobachtung gemacht haben. Denn um in Bulgarien eine Verneinung zum Ausdruck zu bringen, muss der Kopf genickt werden, was hierzulande eher bedeutet, dass einer Sache zugestimmt wird. Doch nicht nur diese Dinge können für einige Verwirrung sorgen. Auch Benimmregeln gibt es viele, die sich jedoch von Land zu Land oder Region zu Region deutlich unterscheiden können. Daher sollte vor dem Urlaub oder Auslandsaufenthalt doch einmal geschaut werden, welche Sitte in dem jeweiligen Land herrscht, um Peinlichkeiten zu vermeiden.

    Andere Länder, andere Sitten

    Dass die Deutschen nicht unbedingt für ihren Stil bekannt sind, dürfte selbst jedem Einheimischen aufgefallen sein, wenn dieser einmal im Flieger saß, und den typischen Deutschen mit Hemd in der kurzen Hose, weißen Tennissocken in den Sandalen und am besten noch lustigen Beschriftungen auf der Schirmmütze gesehen hat. Doch leider werden viele Deutsche im Ausland so wahrgenommen. Um Ärger zu vermeiden, sollten daher vor allem die Regeln beim Essen im Restaurant beachtet werden, um lästige Blicke und verständnisloses Kopfschütteln beim gemütlichen Essen am Abend zu vermeiden.

    Typische Fehler beim Essen

    Wer beispielsweise in Italien beim Verzehr der Spaghetti auf Gabel und Löffel zurückgreift, der wird sich nicht wundern dürfen, wenn der eine oder andere doch einen merkwürdigen Blick auf den eigenen Teller wirft. Auch die Bandnudeln werden in Italien nicht geschnitten, sondern so verzehrt, wie sie auf den Teller kommen. In Luxemburg ist es zudem üblich, dass zum Kuchen ein Messer serviert wird. Wer sich dazu eher kritisch äußert, der kann davon ausgehen, dass die Kritik gleichermaßen zurückkommen wird. Wer in Frankreich das so typische Baguette verspeist, der sollte sich hüten, dieses mit dem Messer zu zerteilen. Denn dies gilt da als echter Kardinalfehler und sollte daher vermieden werden.

    Baguette

  • Outlook-Posteingang als To-Do-Liste nutzen

    Neben dem bekannten Aufgabenplaner lässt sich auch der Posteingang in Outlook als praktische To-Do-Liste nutzen. Der Aufgabenplaner dient dann nur noch für Aufgaben, die nicht mit einer empfangenen E-Mail in Zusammenhang stehen. Dabei legen Sie verschiedene Ordner an, in welche die bearbeiteten Mails verschoben werden. Auf diese Weise bleibt der Posteingang trotz laufend neuer Mails stets übersichtlich.

    Feste Abrufzeiten festlegen

    Sie sollten in Ihrem täglichen Arbeitsablauf feste Zeiten zur Bearbeitung von E-Mails einplanen. Dabei ist es ratsam, die Mails nicht laufend abzurufen, sondern entweder automatisch vor dem eingeplanten Zeitraum oder manuell, wenn Sie auf „Senden/Empfangen“ klicken. Möchten Sie einen festen Zeitpunkt für den E-Mail-Abruf einrichten, wählen Sie bei Versionen bis Outlook 2007 den Befehl „Extras | Optionen | E-Mail-Setup | Senden/Empfangen. Hier können Sie dann den Intervall bestimmen, in dem neue Mails abgerufen werden sollen. In Outlook 2010 lautet der passende Befehl „Datei | Optionen | Erweitert | Senden/Empfangen“.

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    Heute, Morgen, nächste Woche, später

    Bei der Bearbeitung der Mails gehen Sie am besten wie folgt vor. Löschen Sie alle unbedeutenden Mails. Dringende Mails oder solche, die Sie innerhalb von zwei bis fünf Minuten bearbeiten können erledigen Sie sofort. Anschließend direkt löschen oder in den entsprechenden Ordner verschieben. E-Mails, die nicht direkt erledigt werden können oder deren Bearbeitung länger dauert bleiben im Posteingang. Eventuell ist es sinnvoll zusätzlich noch Aufgaben in den Aufgabenplaner einzutragen oder eine Notiz zu erstellen.

    Sollte Ihr Posteingang trotz dieser Arbeitsweise noch überquellen, ist es empfehlenswert weitere Ordner anzulegen. Diese können Sie beispielsweise nach der Dringlichkeit sortieren. Einen Ordner für morgen, einen für nächste Woche und einen für später. Auf diese Wiese können Sie sich innerhalb von Outlook eine logisch aufgebaute To-Do-Liste erstellen die Sie nach und nach abarbeiten. So sehen Sie im Posteingang nur die Mails, die noch dringlich bearbeitet werden müssen. Es verringert sich die Gefahr, dass aufgrund der Vielzahl von E-Mails eine wichtige Nachricht übersehen wird.

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  • Zeta Uploader: Bis 500 MByte große Dateien problemlos online versenden

    Das Versenden von großen Dateien wirft häufig Probleme auf. Viele E-Mail-Provider verweigern die Weiterleitung von zu großen Dateipaketen. Der wohl häufigste Grund ist die Größe des Postfaches von Absender und/oder Empfänger. Man kann natürlich die Dateien in der Cloud speichern, muss aber dem Empfänger im Gegenzug den Zugriff erlauben. Für alle, die nicht in der Cloud speichern wollen oder ein zu kleines Postfach haben, bietet der kostenlose Online-Dienst „Zeta Uploader“ eine komfortable und passwortgeschützte Lösung.

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    Für gewerblichen Einsatz ebenso geeignet

    Aber nicht nur für den privaten Nutzer ist diese Lösung interessant, auch für den gewerblichen Einsatz kann dieser Dienst verwendet werden.

    Durch Outlook-Add-Ins in verschiedenen Varianten erlaubt eine zentrale Konfiguration auf Benutzer- und Gruppenebenen. Zudem werden Exchange-Postfächer spürbar entlastet. Ebenfalls ist es im gewerblichen Bereich auch möglich, Dateien mit mehr als 500 MB zu versenden. Der gewerbliche Einsatz ist kostenpflichtig. Kontaktieren Sie in diesem Fall den Anbieter für ein maßgeschneidertes Angebot.

    Das Outlook-Add-In kann so eingestellt werden, dass es ab einer bestimmten Größe der angehängten Datei oder bestimmten Dateiendungen automatisch die Anhänge extrahiert, hochlädt und dem Empfänger den Downloadlink per E-Mail mitteilt.

    Bedienung der Browser-Version

    Die webbasierte Version ist in der Bedienung sehr einfach. Rufen Sie die Webseite www.zeta-uploader.com/de auf blenden mit einem Klick auf den Link „Mehr“ weitere Funktionen ein.

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    Mit dem Button „Dateien hinzufügen“ suchen Sie die Dateien aus, die versendet werden sollen. Danach tragen Sie in dem Feld darunter die Empfänger-E-Mail-Adresse, sowie einen Betreff ein.

    In den erweiterten Funktionen legen Sie noch fest, wie lange die Datei auf dem Server von „Zeta Upload“ zur Verfügung stehen soll. Im Bereich „Läuft ab nach # Downloads“ stellen Sie zusätzlich die maximale Anzahl von Downloads fest.

    Bei der Option „Schützen“ geben Sie ein Passwort vor und legen die Art der Übermittlung des Kennwortes fest. Sie können unter drei Möglichkeiten wählen:

    • Kennwort in Download-E-Mail senden
    • Kennwort in separater E-Mail senden
    • Kennwort nicht senden

    Wählen Sie „Kennwort nicht senden“ dann übermitteln Sie dem Empfänger das Passwort auf anderem Wege.

    Mit der Option „Dropbox“ können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Dateien zusätzlich in der Cloud speichern.

    Im letzten Schritt bestätigen Sie die Nutzungsbedingungen und klicken auf „Jetzt hochladen“.

    Je nach Größe der Datei und der Schnelligkeit Ihrer Internetverbindung kann der Upload einige Zeit dauern. Anschließend wird der erfolgreiche Upload und die Benachrichtigung des Empfängers von „Zeta Uploader“ bestätigt.

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    Bequem: Das Outlook-Add-in von „Zeta Uploader“

    Wenn Sie für den Versand aber nicht zusätzlich über Ihren Web-Browser gehen möchten, dann laden Sie doch das Outlook-Add-In herunter. Für die private Verwendung ist das Add-In kostenlos und ähnlich einfach zu bedienen. Klicken Sie hier um direkt zur Download-Seite zu gelangen.

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    Nach dem Download werden die „Zeta Uploader Optionen“ als zusätzliche Symbolleiste angezeigt.

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    Wie schon Anfangs erwähnt, prüft das Add-In automatisch ob der Dateianhang die eingestellte Größe überschreitet. Vor dem ersten Einsatz sollte man das Tool nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.

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    Wenn Sie nun E-Mails mit einem entsprechend großem Anhang versenden, sieht das beim Empfänger wie folgt aus:

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    Klickt der Empfänger auf den Link „Jetzt downloaden“ wird er direkt zu der Webseite von „Zeta Upload“ weitergeleitet. Dort kann er unter Angabe des Passwortes die Datei herunterladen oder direkt im Browser ansehen.

    Fazit

    Durch die verschieden Einstellungsmöglichkeiten, der automatischen Dateigrößen-Erkennung des Outlook-Add-Ins und letztendlich der einfachen Bedienung, hebt sich „Zeta Uploader“ aus der Masse dieser Dienstleister hervor.

  • Laufmaschen in Strumpfhosen vermeiden: Nützliche Tricks gegen Laufmaschen

    Die Feinstrumpfhose ziert Frauenbeine mittlerweile seit mehr als 70 Jahren. Dabei sind sie nicht nur sehr praktisch, sondern sehen auch sehr ansprechend aus, gerade für die männliche Sippschaft. Doch leider sind trotz der fortschreitenden Entwicklung die beliebten Feinstrumpfhosen noch immer sehr anfällig für Laufmaschen. Wie diesem Manko erfolgreich entgegengewirkt werden kann, wird im Folgenden erklärt.

    Die Haltbarkeit von Feinstrumpfhosen verlängern

    Wenn eine neue Feinstrumpfhose erworben wird, gibt es ein schnelles und unkompliziertes Verfahren, wie diese zu einer längeren Haltbarkeit gelangen kann. Hierzu wird die Feinstrumpfhose vor dem ersten Tragen leicht angefeuchtet und in einem verschließbaren Behältnis wie beispielsweise einem Plastikbeutel für die Küche gelegt. Dieser Beutel kommt nun in das Gefrierfach des Kühlschranks bis der Beutel gefroren ist. Nach dem Herausholen wird gewartet, bis die Feinstrumpfhose auf Zimmertemperatur erwärmt wurde. Durch das Einfrieren wurden die Fasern der Strumpfhose nachhaltig gehärtet und sind nun weniger anfällig für Laufmaschen.

    Beine mit Laufmasche

    Behandlung von Feinstrumpfhosen vor der Wäsche

    Bevor die Strumpfhose gewaschen wird, sollte diese in einer Salzwasserlösung eingetaucht werden. Am besten lagert die Strumpfhose circa 30 Minuten in einer Lösung aus 1 Liter Wasser und 100 g Kochsalz. Die Strumpfhose wird danach mit warmem Wasser ausgespült, in welchem sich am besten noch etwas Weichspüler befindet. Danach muss die Strumpfhose lediglich noch nass aufgehängt werden. Durch das Salz werden die Fasern der Strumpfhose robuster und der Weichspüler sorgt für eine zusätzliche Elastizität.

  • Dropbox-Automator: Routine-Aufgaben in Dropbox automatisch ausführen

    Millionen Anwender auf der ganzen Welt nutzen den Dienst von Dropbox, um Daten im Internet zu speichern und auf verschiedenen Geräten abzurufen. Mit dem kostenlosen Dienst „Wappwolf Dropbox Automator“ erhalten Sie noch einige weitere nützliche Funktionen.

    So können Sie häufig durchgeführte Aufgaben mit dem „Dropbox Automator“ automatisch durchführen. Sehr interessant ist beispielsweise die Möglichkeit Dokumente nach dem hochladen automatisch in ein PDF umzuwandeln. Vom Smartphone hochgeladene Bilder können von selbst gedreht werden. Des Weiteren haben Sie auch die Möglichkeit in Dropbox gespeicherte Fotos in Flickr zu veröffentlichen, ohne dabei selbst aktiv werden zu müssen.

    Nach einem Klick auf „Try Now“ können Sie dem Automator wahlweise Zugriffsrechte auf die gesamte DropBox (Schaltfläche „Connect Dropbox“) oder lediglich auf einen Ordner („Login with DropBox ‚one folder‘ access“) gewähren. Bei de One-Folder-Variante wird automatisch ein neuer Ordner namens „Apps | Wappwolf“ angelegt und der Zugriff nur auf diesen Ordner und alle weiteren Unterordner des „Wappwolf“-Ordners beschränkt.

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    Der „Dropbox Automator“ gibt Ihnen die Möglichkeit bestimmte Dateitypen zu überwachen, bei denen bestimmte Aufgaben von alleine durchgeführt werden sollen. Zudem lassen sich damit auch bestimmte Ordner überwachen. Ein Highlight ist die Möglichkeit verschiedene Aufgaben zu kombinieren, um so eine sehr komplexe Befehlskette zu bilden. Sie können hochgeladene Dateien zum Beispiel folgendermaßen automatisch bearbeiten lassen:

    • In eine PDF umwandeln
    • PDF in TXT umwandeln
    • Zu Google Drive hochladen
    • Zum Kindle schicken
    • PDFs signieren
    • In ein eBook umwandeln
    • Bilder hochladen zu Facebook, Flickr, Picasa, Google+
    • Bilder verkleinern
    • Bilder konvertieren
    • Bilder bearbeiten (Rotieren, Schwarz/Weiß, Texteffekte, Fotoeffekt, Stempeln, EXIF-Dateien entfernen)
    • Ähnliche Fotos suchen
    • Audiodateien konvertieren
    • Videos zu Facebook hochladen
    • Dateien als E-Mail verschicken
    • Dateien per ZIP komprimieren
    • Dateien umbenennen
    • Dateien zum FTP-Server hochladen
    • Datei-Upload zu SkyDrive, Sugarsync, Evernote oder Basecamp
    • Dateien ver- und entschlüsseln
    • Nachrichten an Twitter oder Facebook schicken

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    Nachdem die zugewiesenen Aufgaben erledigt wurden, legt die Anwendung in dem betreffenden Dropbox Ordner zwei weitere Unterordner an. Im Ordner „Results“ wird die bearbeitete Datei gespeichert und im Ordner „processed“ (bearbeitet) finden Sie die originale Datei. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Originaldatei in jedem Fall erhalten bleibt.

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    Insbesondere wenn Sie regelmäßig den Dienst von Dropbox nutzen, ist der „Dropbox Automator“ eine wirklich lohnende Sache und eine echte Arbeitserleichterung. Auf allen Rechnern, die mit Dropbox verbunden sind, können die automatisierten Ergebnisse ebenfalls genutzt werden. Dies erspart jede Menge Zeit und Aufwand.

    Es kann vorkommen, dass die automatisierten Aufgaben erst mit einer gewissen Verzögerung erledigt werden. Die Anwendung prüft in festgelegten Abständen, ob neue Aufgaben zu erledigen sind. Bisher ist es jedoch nicht möglich, die festgelegten Zeitabstände zu ändern und anzupassen. Damit soll vermieden werden, dass der Server überlastet wird. In den meisten Fällen dauert es jedoch nicht mehr als 20 Minuten, bis die Aufgaben durch das Programm abgearbeitet werden.

    Dropbox Automator wieder deaktivieren

    Falls Sie die Skript- und Automatisierungsfunktion für Dropbox nicht mehr nutzen möchten, sollten Sie der App „Wappwold Automator“ die Zugriffsrechte wieder entziehen. Hierzu wechseln Sie zur Web-Oberfläche der Dropbox, klicken oben rechts auf Ihren Namen und dann auf „Einstellungen“. Wechseln Sie zum Register „Meine Apps“ und löschen Sie die Zugriffsrechte per Klick auf das entsprechen „X“ rechts neben dem App-Namen. Die Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit einem Klick auf „Deinstallieren“.

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  • Microsoft Word: Mit Leerzeichen eingerückte Textpassagen oder Tabellen durch Tabstopps optimieren

    Während der Erstellung von Word-Dokumenten werden bestimmte Textpassagen, die besonders hervorgehoben werden sollen, oftmals per Leertaste eingerückt. Wenn es dabei nicht mehr als ein oder zwei Zeilen sind, sieht das noch sauber aus. Wenn es aber mehr Zeilen sind, die dann vielleicht noch mit unterschiedlich großen Buchstaben, Zahlen oder Zeichen beginnen, wird das immer unansehnlicher. Es ist dann sinnvoller, die Leerzeichen durch Tabstopps zu ersetzen. Damit man nicht jedes Leerzeichen per Hand ändern muss, kann man hier alle betreffenden Elemente auf einen Schlag durch die Tabs ersetzen.

    Gleichmäßige Textstruktur durch Verwendung von Tabstopps

    Starten Sie Word und rufen Sie das benötigte Dokument auf. Mit der Tastenkombination [Strg][H] öffnen Sie die Dialog „Suchen und Ersetzen“ und klicken auf „Erweitern“ um die zusätzlichen Funktionen einzublenden.

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    Die Suche nach Leerzeichen

    Klicken Sie danach in das Feld von „Suchen nach“ und legen  mit dem Button „Sonderformat“ die Einstellung „Leerzeichen“ fest.

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    Ersetzen durch die Tabstopps

    Wiederholen Sie diesen Schritt mit dem Feld „Ersetzen durch“, indem Sie über die Schaltfläche „Sonderzeichen“ die Einstellung „Tabstoppzeichen“ wählen.

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    Jetzt können die Leerzeichen durch die Tabstoppzeichen ausgetauscht werden. Hierzu stehen zwei Schaltflächen zur Verfügung:

    1. „Ersetzen“
    2. „Alle ersetzen“

    Da es in den allermeisten Fällen nicht praktikabel ist, alle Leerzeichen automatisch zu ersetzen, sollte man die Schaltfläche „Weitersuchen“ benutzen. Mit dieser Taste springen Sie von Leerzeichen zu Leerzeichen und ersetzen es bei Bedarf mit dem gleichnamigen Button durch ein Tabstoppzeichen.

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    Gleichmäßiges Schriftbild

    Sind alle gewünschten Leerzeichen ersetzt, erscheint das Dokument aufgeräumter und eingerückte Elemente sind gerade ausgerichtet.

    Speichern Sie das Dokument anschließend wie gewohnt.

  • Fotopraxis: Die richtige Haltung beim Fotografieren

    Trotz fortschreitender Technik ist es noch immer wichtig, darauf zu achten, wie der Stand und der Halt der Kamera beim Fotografieren sind. Denn auch moderne Digitalkameras sind noch darauf angewiesen, dass der Fotograf eine gute Körperhaltung annimmt. Dies spielt umso mehr eine Rolle, wenn die äußeren Bedingungen wie die Lichtverhältnisse nicht optimal sind.

    Die richtige Technik beachten

    Dass es nicht immer ganz so einfach ist, die Kamera perfekt zu halten, damit das Foto nicht verwackelt abgelichtet wird, ist vielen Fotografen bekannt. Daher sollte auch hierbei auf einige Dinge geachtet werden. So hilft es ungemein, wenn die Arme beim Fotografieren nicht so weit abgestreckt werden. Denn je weiter weg die Kamera gehalten wird, umso schwieriger wird es, diese ruhig zu halten. Dies führt zu verwackelten Bildern. Hierbei kann jedoch auch die Technik helfen. Wenn die Digitalkamera beispielsweise über einen Sucher verfügt, können die Arme ganz nah am Körper behalten werden. Für den Amateurbereich ist dies auf jeden Fall sinnvoll.

    Auf einen stabilen Stand achten

    Auch beim Stehen können einige Dinge falsch gemacht werden. So sollten die Beine beim Fotografieren nicht vollkommen durchgestreckt sein. Am besten ist es, wenn ein etwas breitbeiniger Stand gewählt wird und das eine Bein etwas versetzt vor dem anderen steht. Wenn möglich, so können auch Hilfsmittel wie Mauern, Stühle oder ähnliches herangezogen werden, die den Stand des Fotografen verbessern können.

    Aufnahmen in der Hocke

    Sollte es einmal nicht möglich sein zu stehen, sondern muss ein Foto aus der Hockposition geschossen werden, so sollte das Bein auf eine Seite verlagert werden. Dabei hilft es, sich komplett auf der einen Ferse auszuruhen. Der Ellenbogen wird dabei auf eine ruhige Ablagefläche gestützt, wofür sich am ehesten das eigene Knie oder der Oberschenkel eignen. Dies ersetzt sozusagen das Kamerastativ. Zudem spielt dabei auch die Atmung eine wichtige Rolle. Damit Verwackler im Bild reduziert werden können, sollte vor dem Knipsen tief eingeatmet werden. Die Luft wird nun angehalten und das perfekte und ruhige Bild sollte gelingen.

    Fotograf

  • Windows 7, Vista und XP: Datei-Informationen aus unbekannten Dateitypen extrahieren

    Das Windows Betriebssystem erkennt viele unterschiedliche Dateiformate. Natürlich kann Windows nicht jeden Dateityp kennen. Normalerweise werden beim Installieren von Programmen automatisch dafür gesorgt, das das Betriebssystem zukünftig die neuen Dateien erkennt. Hin und wieder ist es möglich, dass trotzdem Dateien auf dem Computer landen die nicht erkannt werden. Bevor man dann viel Zeit und Nerven verschwendet, den passenden „Programm-Öffner“ zu finden, sollte man erst einmal die unbekannte Datei auf ihren Nutzen zu untersuchen. Das geht am besten mit den vorhandenen Bordmitteln.

    Ein gutes Beispiel dafür sind die speicherbaren E-Mails des Anbieters „Mail1A„. Hier erhalten Sie Wegwerf-E-Mail-Adressen. Erhaltene E-Mails können im „mim“-Format heruntergeladen werden. Dieses Format wird von Windows nicht erkannt und beim Versuch die Datei zu öffnen erscheint folgende Meldung:

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    Um Informationen aus dieser Datei sichtbar zu machen, muss dem Kontextmenü der Eintrag „Als Textdatei öffnen“ hinzugefügt werden. Das erledigen wir über die Registry. Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie dann den Befehl „regedit“ ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-2-registry-regedit-als-textdatei-öffnen-notepad-hkey-classes-root

    Danach navigieren Sie zum Schlüssel „HKEY_CLASSES_ROOT*shell„. Legen Sie darin einen neuen Unterschlüssel an. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „shell“ und wählen „Neu | Schlüssel“.

    bild-3-registrierungseditor-kontextmenü-eintrag-hinzufügen-root--textdatei-öffnen

    Geben Sie dann dem neuen Schlüssel einen Namen, beispielsweise „Als Textdatei öffnen“. In diesem neuen Schlüssel erstellen Sie einen weiteren Unterschlüssel namens „command“.  Dann öffnen Sie mit einem Doppelklick auf den Eintrag „Standard“ das Dialogfenster „Zeichenfolge bearbeiten“. Geben Sie im Feld „Wert“ den Befehl „notepad.exe %1“ ein und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

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    Danach kann der Registrierungseditor geschlossen werden.

    Nun können Sie die Datei mit dem unbekannten Dateityp mit einem Rechtsklick und dem Befehl „Als Textdatei öffnen“ anschauen.

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    Danach enthüllt NotePad die in der Datei enthaltenen Informationen. In diesem Beispiel ist es eine Bestätigungsmail über die Bestellung einer Prepaidkarte der Telekom.

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    Jetzt kann man sich immer noch entscheiden ob es sich lohnt nach dem richtigen Programm zum Öffnen der „unbekannten“ Datei zu suchen.

  • WLAN sicherer machen: Im Funknetzwerk nur eigene Geräte zulassen und alle anderen automatisch sperren

    Ein sehr wirksamer Schutz gegen das Belauschen des Funknetzwerks sind Zugriffslisten, auch Access Control List oder kurz ACL genannt. Die Zugriffslisten legen fest, welche Computer ins Funknetz dürfen und welche nicht. In der Positivliste sind nur die Endgeräte eingetragen, die in Ihrem Netz erwünscht sind; etwa Ihr WLAN-Notebook und der PDA – und sonst keiner.

    Die Zugriffsliste arbeitet wie ein digitaler Türsteher. Jeder, der in das Netzwerk möchte, wird zunächst auf seine Identität überprüft. Nur „Clubmitglieder“ kommen durch. Als Eintrittskarte gilt die MAC-Adresse des Computers. Jede Netzwerkkarte besitzt eine weltweit einmalige MAC-Adresse in Form einer zwölfstelligen Kombination aus Buchstaben und Ziffern, beispielsweise 00 02 A4 65 B9 21. Nur wenn MAC-Adresse in der Zugriffsliste des WLAN-Routers aufgeführt ist, darf der Computer das WLAN betreten. Alle anderen müssen draußen bleiben.

    MAC-Adresse herausfinden

    Um eine Positivliste der erwünschten Computer zu erstellen, benötigen Sie zunächst die MAC-Adresse der WLAN-Clients. Sie finden die Adresse zumeist auf einem kleinen Aufkleber auf der Netzwerkkarte, dem Notebook oder dem PDA. Sie können die MAC-Adresse auch über das Betriebssystem herausfinden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die MAC-Adresse eines Windows-Rechners zu ermitteln:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], geben Sie den Befehl

    cmd

    ein, und klicken Sie auf OK.

    2. Geben Sie den Befehl

    ipconfig /all

    ein und bestätigen Sie mit der [Return]-Taste.

    3. Windows listet eine Vielzahl von Informationen über die Netzwerkkarten auf. Im Bereich „Ethernet-Adapter LAN-Versbindun“ ist in der Zeile „Physikalische Adresse“ die MAC-Adresse aufgeführt.

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    4. Notieren Sie sich die MAC-Adresse, um sie später in die Liste der zugelassenen Adressen eintragen zu können.

    Sollten mehrere Netzwerkkarten installiert sein, achten Sie darauf, die MAC-Adresse der WLAN-Netzwerkkarte und nicht etwa der normalen kabelgebundenen Netzwerkkarte zu notieren. Zumeist erkennen Sie die WLAN-Karte an den Begriffen „Wireless“ oder „WLAN“ in der Zeile Beschreibung.

    Wer darf rein? Positivliste in den Router eintragen

    Nachdem Sie von allen eigenen WLAN-fähigen Computern, die Sie im Funknetz betreiben möchten, die MAC-Adressen notiert haben, können Sie diese in die Positivliste des WLAN-Routers eintragen. Die Verwaltung der Positivliste erfolgt über das Konfigurationsmenü des Routers:

    1. Geben Sie im Browser Adresse Ihres WLAN-Routers ein, etwa „192.168.0.1“ oder bei der FritzBox einfach „fritz.box“. Ein Blick ins Handbuch verrät, über welche Adresse das Konfigurationsmenü Ihres Routers erreichbar ist.

    2. Im Konfigurationsbereich finden Sie zumeist im Bereich „Sicherheit“ die Zugriffskontrolle, auch „Access Control List (ALC)“, „MAC-Filtertabelle“ oder „MAC-Adressfilter“ genannt. Bei der FrizBox gehen Sie in den Bereich „WLAN | Funknetz“ und blättern runter tum Bereich „Bekannte WLAN-Geräte“. Die genaue Bezeichnung kann je nach Routermodell unterschiedlich lauten. Aktivieren Sie hier die Zugriffskontrolle; bei FritzBoxen mit der Option „WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken“.

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    3. Tragen Sie in die Filterliste per Klick auf „WLAN-Gerät hinzufügen“ alle MAC-Adressen der Computer ein, die in Ihrem Netzwerk zugelassen sein sollen. Achten Sie dabei auf die exakte Schreibweise. Die Groß- und Kleinschreibung spielt dabei keine Rolle. Üblicherweise werden die MAC-Adressen aber durchgehend groß geschrieben.

    4. Sobald alle MAC-Adressen eingetragen sind, speichern Sie die Einstellungen und schließen das Konfigurationsfenster.

    Jetzt dürfen nur noch WLAN-Geräte ins Netzwerk, deren MAC-Adressen in der Filtertabelle aufgeführt sind. Sollte einer Ihrer eigenen PCs nach der Aktivierung der Filtertabelle keinen Zugriff mehr haben, überprüfen Sie noch einmal die exakte Schreibweise in der Filtertabelle – hier schleichen sich gerne Tippfehler oder Buchstabendreher ein.

  • Innovative Messesysteme – darauf sollte man achten

    Für die Abwicklung einer Messe ist ein einwandfreier Ablauf entscheidend. Von hoher Bedeutung ist die Vorausplanung einzelner Arbeitsschritte, die über eine Checkliste abgearbeitet werden kann, damit nichts dem Zufall überlassen wird.

    Konzeptberatung durch Kompetenz

    Die Homepage www.messestand.de bietet eine übersichtliche Struktur der anfallenden Aufgaben einer Messe. Die kostenfreie Checkliste können Sie downloaden, damit Sie sich über alle effektiven Einzelheiten, des Aufbaus und der Präsentation Ihres Messestandes, informieren können. Selbst auf kleinster Fläche lassen sich Messestände aufbauen, die sich von Standardsystemen, die häufig durch den Messeveranstalter angeboten werden, abheben. Um das passende Konzept für die Präsentation zu finden, ist die Beratung und Planung in Zusammenarbeit mit dem richtigen Fachpersonal von Vorteil.

    Flaggen der Welt

    Flexibel im Einsatz

    Die flexiblen Messestände lassen sich je nach Bedarf individuell anpassen. Sie können vergrößert und verkleinert werden, was die Mobilität einzelner Elemente enorm erhöht. Jeder Messestand ist zerlegbar, sodass ein Transport mit kleineren Fahrzeugen möglich ist. Um die Messefläche vollkommen ausschöpfen zu können, bieten die Planer von messestand.de für Sie eine 3D-Planung, die Ihnen visualisiert, wie Ihr Messesystem aussehen wird. Neben den Grundelementen wie Werbefläche und Bodenbelag können Zusätze wie digitale Komponenten, Terminals und Sitzgelegenheiten frei ausgewählt werden. Das Baukastensystem erweist sich deshalb als flexibel, weil es nicht störrisch an einem fest installierten Konzept gebunden ist, sondern in seiner Form und Farbe angepasst wird, so wie Sie es sich für Ihren Messestand wünschen.

    Gestaltung der Werbepräsenz

    Der Messestand gilt in seinem Gesamtkonzept als Werbefläche und bietet Kunden Merkmale, die ihre Entscheidung sich für Ihren Stand zu entscheiden, stark beeinflussen. Die farbliche Abstimmung muss zum Messekonzept und dem Produkt, welches Sie vorstellen, passen. Beispielsweise hebt sich ein buntes Farbenspiel Ihres Messestandes auf einer Bestattermesse sicherlich sehr gut ab, passt allerdings nicht zum Gesamtkonzept einer solchen Messe, da hier wichtige Merkmale nicht außer Acht gelassen werden dürfen.
    Ebenso ist die Form wichtig, so stehen Ihnen Einwandelemente und Mehrwandsysteme zur Verfügung, die wahlweise gradlinig oder über Eck gestellt werden können. Beachten Sie, ein zu sehr eingerahmter Stand durch Werbewände, verdeckt die Sicht der Laufkundschaft.

    Werbepräsente

    Geben Sie Ihren Kunden für dessen Interesse etwas zurück und lassen Sie Werbeartikel anfertigen. Die mit Ihrem Unternehmensschriftzug bedruckten Gegenstände prägen sich beim Kunden für die Dauer ein, solange dieser davon gebraucht. Etwas Nützliches wie Einkaufsbeutel oder Kugelschreiber, die fast täglich genutzt werden, erzielen eine bestimmte Wirkung, die Sie zu Ihrem Vorteil nutzen können. Informieren Sie Ihre Messekunden mit Broschüren über Ihr Konzept, welches Sie kostenlos auslegen oder am Ende des Kundenkontakts aushändigen, so gewährleisten Sie dem Kunden, sich in Ruhe mit dem von Ihnen präsentierten Produkt auseinandersetzen zu können.