Monat: Juli 2013

  • Chrome Task-Manager: Hängende Tabs bei Chrome gezielt beenden

    Beim Surfen im Internet kann es gerne vorkommen, dass einzelne Webseiten sich aufhängen. Dies passiert zum Beispiel weil die Seite fehlerhaft ist oder einzelne Scripte nicht funktionieren. Der normale Lösungsweg ist es hier den Browser komplett zu schließen. Allerdings geht bei diesem Vorgang die aktuelle Sitzung verloren und ist besonders ärgerlich wenn mehrere Tabs geöffnet sind.

    Nur bestimmte Tabs schließen

    Google Chrome ist der erste Internetbrowser, der für jede geöffnete Registerkarte einen eigenen Prozess eröffnet. Sie können dies leicht überprüfen in dem Sie mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc] den Taskmanager öffnen. Hier können Sie in der Registerkarte „Prozesse“ die einzelnen Tabs sehen.

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    Besser: Der Google-Chrome-Task-Manager

    Leider ist nicht ersichtlich welcher Prozess welchen Tab darstellt und ein gezieltes schließen der fehlerhaften Website ist nicht möglich. Google Chrome hat aber einen eigenen integrierten Taskmanager. Rufen Sie diesen in Chrome mit der Tastenkombination [Shift/Umschalten][Esc] auf. Dort sehen Sie jetzt die einzelnen von Chrome ausgeführten Prozesse in einer übersichtlichen Tabelle.

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    In der Spalte „Aufgabe“ werden alle Tools, Tabs und der Browser selbst namentlich aufgezeigt. Zur besseren Lesbarkeit der Namen, ziehen Sie den Trennbalken der Spalte nach rechts. Jetzt können Sie den fehlerhaften Prozess erkennen und mit einem Klick auf den Button „Prozess Beenden“ schließen. So bleibt der Browser geöffnet und Ihre aktuelle Sitzung bleibt erhalten.

    Im Übrigen lässt sich über den Link „Statistiken für Nerds“ erkennen welche, der von Ihnen besuchten Websites am meisten Speicher verbraucht. Diese Funktion ist besonders beim Surfen mit begrenztem Datenvolumen von Interesse. Der Link ist unten links im Taskmanager von Google Chrome zu finden.

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  • Gruppen in Outlook übersichtlich verwalten

    Die Ordner-Ansicht in Outlook bietet die Möglichkeit, Gruppen in Ordner einzusortieren oder übersichtlich anzuzeigen. Allerdings werden Gruppen und Adressen in Outlook Express komplett durcheinander angezeigt. Möchten Sie die Gruppen getrennt von den anderen Kontakten betrachten müssen Sie zunächst die Ordner-Ansicht aktivieren. Diese ermöglicht es Ihnen dann, auch die Gruppen bequem in Ordnern zu verwalten.

    Wechseln Sie zunächst in das Register „Ansicht“ und wählen Sie hier die Option „Ordner und Gruppen“ aus. Sie sehen Ihre Gruppen nun sowohl im linken wie auch im rechten Fenster. Es kann vorkommen, dass Sie zunächst auf das Plus-Symbol vor „Kontakte von Hauptidentität“ klicken, damit die Gruppen sichtbar werden.

    Haben Sie bereits viele Gruppen definiert so kann es sinnvoll sein, diese in Ordnern zu verwalten. Wählen Sie hierzu den Befehl „Datei | Neuer Ordner“. Geben Sie einen Namen für den Ordner ein und klicken Sie anschließend auf „OK“. Möchten Sie nun eine Gruppe in den neuen Ordner verschieben klicken Sie zunächst im linken Fenster auf „Kontakte von Hauptidentität“. Nun werden im rechten Fenster wieder alle Gruppen und Adressen angezeigt. Nun können Sie einfach die gewünschte Gruppe von der rechten Seite in den Ordner auf der linken Seite ziehen. Mit dem Verschieben innerhalb des linken Fensters kommen Sie dagegen nicht zum gewünschten Ziel aus. Möchten Sie die Gruppe wieder aus dem Ordner entfernen gehen Sie auf dieselbe Weise vor. Ziehen Sie die Gruppe einfach vom Ordner wieder zurück auf die rechte Seite.

    Sobald Sie eine Gruppe in einen Ordner ziehen verschwindet diese aus der rechten Seite des Adressbuchs. Sie können dann nur noch über die Ordner der linken Seite darauf zugreifen. Schalten Sie die Ordner-Ansicht ab so stehen die Gruppen im Adressbuch nicht mehr zur Verfügung. Dies gilt auch für den Dialog „Empfänger auswählen“ beim Erstellen einer neuen Mail. Klicken Sie zunächst auf „Kontakte von Hauptidentität“ und anschließend auf den Ordner, in dem sich die benötigte Gruppe befindet.

  • Outlook-Journal in Excel auswerten

    Das Journal von Outlook bietet Ihnen eine gute Möglichkeit, um beispielsweise die Arbeitszeit für einen bestimmten Kunden oder Auftrag zu protokollieren. Das Problem dabei ist jedoch die fehlende Rechenfunktion. Um die Zeit für verschiedene Aufgaben eines Kunden zu ermitteln müssen Sie immer den Taschenrechner parat haben. Da ist es gerade bei Aufträgen mit vielen Teilaufgaben schon wesentlich komfortabler, die Journale von Outlook in Excel auszuwerten.

    Als ersten Schritt müssen Sie sich das Journal in Listenform anzeigen lassen. Wählen Sie hierzu in den Ansichtseinstellungen die Option „Eintragsliste“ aus. Stellen Sie anschließend sicher, dass alle für die spätere Berechnung benötigten Angaben im Journal angezeigt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Betreff“ oder „Datum“ und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Aktuelle Ansicht anpassen“ aus. Nach einem Klick auf Felder können Sie auswählen, welche Angaben in der Liste erscheinen sollen.

    Damit Excel die Datumsfelder auswerten kann, müssen diese noch entsprechend formatiert werden. Machen Sie einen Klick mit der rechten Maustaste auf „Beginn“ und wählen Sie den Befehl „Spalten formatieren“ aus. Stellen Sie nun im linken Teil des Fensters „Beginn“ ein und stellten Sie das Format mit den zweistelligen Tages- und Monatsanzeigen ein. Dazu muss eine vierstellige Jahreszahl eingestellt werden und für die Uhrzeit muss die einfache 24-Stunden-Anzeige ausgewählt werden. Mit den Namen der Wochentage kann Excel nicht arbeiten.

    Werden die benötigten Angaben im Journal angezeigt können Sie diese markieren und mit der Tastenkombination [Strg] + [C] kopieren. Öffnen Sie anschließend Excel und fügen Sie den Inhalt mit der Tastenkombination [Strg] + [V] ein. Nun müssen Sie lediglich noch die Daten im Feld Dauer in ein Zahlenformat umwandeln. Denn mit einer Angabe von „30 Minuten“ kann Excel nicht arbeiten.

  • Steuerfalle Immobilien: Privatverkäufe von Immobilien können nachversteuert werden

    Für private Immobilienbesitzer und Fondsanleger können zukünftig schneller in die Steuerfalle des Finanzamtes tappen. Da der Staat Einnahmen generieren muss, wurde ein neuer Erlass verkündet, der für Anleger und private Immobilienbesitzer relevant ist und die Steuerfalle Immobilien beinhaltet.

    Steuerfalle Immobilien für Privatpersonen

    Die Steuerfalle Immobilien schnappt schnell zu. Das BMF-Schreiben (Aktenzeichen: IV A 6-S2240-46/04) gibt vor, dass Privatpersonen, die in einem Zeitraum von fünf Jahren gleichzeitig Anteile an Immobilienfonds halten und private Immobilien verkauft haben, mit Steuernachzahlungen zu rechnen haben. Wer also sein Geld in einen Immobilienfond investiert und in dem gleichen Zeitraum ein privates Haus verkauft hat, kann in die Steuerfalle Immobilien geraten. Bei dem Immobilienverkauf der Privatperson gibt es für die Steuerfalle Immobilien eine klare Grenze: Wer als Privatperson innerhalb von fünf Jahren mehr als drei Immobilien verkauft, läuft Gefahr, als „gewerblicher Grundstückshändler“ eingestuft zu werden und in die Steuerfalle Immobilien zu gelangen.

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    Steuerfalle Immobilien: Gewerblicher Grundstückshandel

    In die Steuerfalle Immobilien können private Personen tappen, wenn sie innerhalb von fünf Jahren mehr als drei Immobilien verkauft haben. In diesem Fall ist für alle verkauften Häuser der so genannte „Veräußerungsgewinn“ zu versteuern. Die Folgen können fatal sein, die Steuerfalle schnappt zu, denn die Steuerpflicht gilt für alle veräußerten Objekte und nicht erst ab dem vierten Objekt. Das kann bedeuten, dass eventuell vorgeschriebene Abschreibungen nachversteuert werden müssen. Die Steuerfalle Immobilien schnappt zu. Wer zu den veräußerten Objekten seit neun Jahren noch zwei weitere Immobilien besitzt und erhöhte Abschreibungen geltend gemacht hat, kann so veranschlagt werden, dass die kompletten Steuervorteile sofort zurückzuzahlen sind. Die Steuerfalle Immobilien kann also sehr teuer werden. Schnell laufen hier Summen im fünf, -oder sechsstelligen Bereich an. Die Steuerfalle Immobilien kann zuschnappen, wenn in den letzten fünf Jahren:

    • mehr als drei Objekte veräußert wurden
    • erhöhte Abschreibungen auf diese Immobilie getätigt wurden
    • Immobilien weniger als fünf Jahre gehalten wurden.

  • Windows 7: Tresor von veralteten Zugangsdaten befreien

    Hin und wieder ist es ratsam den Windows-7-Tresor mit den gespeicherten Zugangsdaten aufzuräumen. Im Laufe eines Jahres werden so viele Passwörter für Netzwerke, Online-Dienste, etc. angelegt, die man nach mehreren Monaten nicht mehr braucht. Damit  es im Tresor nicht zu unübersichtlich wird, sollte man sich mindestens ein- bis zweimal im Jahr die Zeit nehmen und aufräumen.

    Das regelmäßige Ausmisten des Tresors erfordert auch nur ein paar Minuten Ihrer Zeit.

    Zum Öffnen des Tresors klicken Sie erst auf „Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten und Jugendschutz“…

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    …und dann auf die „Anmeldeinformationsverwaltung“.

    Klicken Sie in der Zugangsliste des Tresors auf den Eintrag der gelöscht werden soll. Die Anzeige des ausgewählten Elements wird erweitert und zum Entfernen wählen Sie den Link „Aus Tresor entfernen“.

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    Es empfiehlt sich, vor der Bearbeitung des Tresors, diesen erst einmal zu sichern, damit unbeabsichtigte Löschungen wiederherstellen lassen. Nach dem Großreinemachen sichern Sie den Tresor erneut, um nur die aktuellen Zugangsdaten beizubehalten.

    Am besten, Sie legen noch eine zusätzliche Sicherungskopie des Tresors auf einem externen Speichermedium an. Wie schnell das geht, lesen Sie in diesem Artikel.

  • Briefe schreiben mit LibreOffice Writer – Eine Kurzanleitung für Anfänger

    Mit LibreOffice Writer, dem Textverarbeitungsprogramm des kostenlosen LibreOffice-Programmpakets, können Sie ganz einfach neue Textdokumente wie Briefe, Rechnungen oder Einladungen verfassen. Das Grundprinzip der Schreibmaschine bleibt dabei erhalten. Auch im Computer wird ein (virtuelles) Blatt Papier eingezogen und über die Tastatur der gewünschte Text eingetippt.

    Neue Dokumente anlegen

    Das Schöne an Textverarbeitungsprogrammen für den Rechner: Sie müssen nicht jeden Brief mit einem leeren Blatt Papier beginnen. Sofern Sie das kostenlose Vorlagenpaket installiert haben (zu finden unter http://templates.libreoffice.org/template-center), können Sie auf eine Vielzahl vorgefertigter Standardbriefe und Mustervorlagen zurückgreifen. Das erspart eine Menge Arbeit, da viele Textelemente wie Adressfeld, Anrede oder Fußzeile bereits vorgegeben sind und nur noch ergänzt werden müssen.

    Um nicht mit einem leeren Blatt Papier, sondern einer professionellen Briefvorlage zu beginnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie das Textverarbeitungsprogramm, indem Sie auf die Startschaltfläche klicken und den Befehl „Alle Programme | LibreOffice.org | LibreOffice Writer“ klicken.

    Wenn auf Ihrem PC Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 installiert ist, können Sie den Weg durch das Startmenü auch abkürzen. Klicken Sie hier auf die Start-Schaltfläche, und geben Sie in das Suchfeld des Startmenüs einfach „Writer“ ein. Im Startmenü müssen Sie dann nur noch auf den Eintrag „LibreOffice Writer“ klicken.

    2. Rufen Sie den Befehl „Datei | Neu | Vorlagen“ auf.

    3. Im folgenden Fenster haben Sie die Wahl zwischen Dutzenden vorgefertigten Vorlagen. Viele Elemente wie Kopfzeilen, Adressfeld oder Grußformel sind hier bereits eingetragen. Sie müssen praktisch nur noch Ihren eigenen Text hinzufügen.

    Um eine Vorlage auszuwählen, klicken Sie doppelt auf die Vorlagenart, zum Beispiel Korrespondenz. Markieren Sie anschließend per Mausklick den gewünschten Vorlagennamen, zum Beispiel DIN-Brief für einen Standardbrief nach DIN-Norm. Klicken Sie auf das kleine Vorschausymbol oben rechts, um im rechten Fenster eine kleine Vorschau einzublenden.

    4. Bestätigen Sie die Auswahl mit einem Klick auf Öffnen.

    Das Textverarbeitungsprogramm tauscht daraufhin das leere Blatt Papier gegen die gewünschte Vorlage aus. Das spart eine Menge Zeit, da in der Vorlage bereits viele Felder für den Absender, die Anrede und sogar den eigentlichen Brieftext vorgegeben ist. Im Prinzip müssen Sie nur noch die vorgegebene Blankotexte ersetzen.

    Texte eingeben und formatieren

    Sobald die Vorlage geladen ist, können Sie auch gleich loslegen und den Brief mit Leben, sprich mit persönlichen Texten füllen. Um die ausgewählte Vorlage mit eigenen Texten zu überschreiben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. In den Vorlagen sind einige Textbereiche bereits mit Inhalt gefüllt, beispielsweise das Absenderfeld mit Ihrem Namen. Um Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen, klicken Sie mit der Maus in das jeweilige Textfeld. Dort erscheint eine Schreibmarke in Form eines blinkenden senkrechten Striches. Die blinkende Schreibmarke signalisiert: Alle Eingaben über die Tastatur erscheinen an dieser Stelle.

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    Automatische Textvorschläge: Vielleicht ist es Ihnen beim Schreiben schon aufgefallen: Einige Wörter ergänzt LibreOffice Writer automatisch. Wenn Sie zum Beispiel ein Wort eintippen, das bereits im Text oder im Wörterbuch vorkommt, genügt die Eingabe der ersten Buchstaben, zum Beispiel Son für Sonntag. Wenn Sie die Ergänzung übernehmen möchten, drücken Sie einfach die [Enter/Return]-Taste. Das spart eine Menge Tipparbeit. Möchten Sie ein anderes Wort schreiben, etwa Sonnenaufgang, tippen Sie einfach weiter. Der Wortvorschlag wird dann überschrieben.

    2. Sobald Ihre Absender- sowie Empfängeradresse eingetragen sind, können Sie den eigentlichen Brieftext bearbeiten. In den meisten Vorlagen ist bereits ein Brieftext vorgegeben, zum Beispiel ein Anschreiben für eine Bewerbung. Die Vorgabe dient jedoch lediglich als Anregung. Sie können selbstverständlich aus dem Bewerbungsanschreiben auch im Handumdrehen eine Einladung für eine Party, ein Beschwerdeschreiben oder einen Lebenslauf machen.

    Sie können den vorgegebenen Text einfach ändern, indem Sie per Mausklick die Einfügemarke an die gewünschte Textstelle positionieren und den gewünschten Änderungen einfach über die Tastatur eingeben.

    Bequem durch den Text navigieren

    Bei größeren Dokumenten passt der Brief nicht immer komplett auf den Bildschirm. Meist ist dann nur ein Teilbereich, etwa der Briefkopf zu sehen. Das macht nichts. Mit dem Mausrad oder den Tasten [Bild rauf] und [Bild runter] sowie den Pfeiltasten können Sie bequem nach oben oder unten „blättern“. Und falls Sie mehr oder weniger Text auf dem Bildschirm darstellen möchten, können Sie den aktuellen Vergrößerungsgrad einstellen. Halten Sie hierzu die [Strg]-Taste gedrückt, und drehen Sie – mit weiterhin gedrückter [Strg]-Taste – das Mausrad.

    3. Falls Sie sich vertippt haben, können Sie einzelne Zeichen mit den Tasten [Entf] und [Rückschrit] (die Taste oben rechts über der [Enter/Return]-Taste) löschen. Die Taste [Entf] löscht Zeichen rechts von der Einfügemarke, mit [Rückschritt] löschen Sie Zeichen links der Schreibmarke.

    Wenn Sie ganze Textpassagen oder Absätze löschen und überschreiben möchten, ist das Löschen einzelner Zeichen sehr mühsam. In diesem Fall sollten Sie die zu löschenden Textbereiche zuvor markieren. Das geht ganz einfach: Klicken Sie zunächst an den Anfang des zu markierenden Bereichs – etwa an den Anfang eines Absatzes –, und halten Sie die linke Maustaste gedrückt. Ziehen Sie anschließend die Maus – mit gedrückter linker Maustaste – über den Bereich, des Sie markieren möchten. Alle markierten Bereiche stellt das Textverarbeitungsprogramm in schwarzer Farbe dar. Sobald der gewünschte Textbereich markiert ist, lassen Sie die Maustaste los. Jetzt können Sie mit der [Entf]-Taste auf einen Schlag den markierten Bereich löschen.

    Versehentlich gelöscht? Kein Problem!

    Hoppla: Schnell ist ein Wort oder eine ganze Textpassage versehentlich gelöscht. Das ist nicht weiter tragisch. Alle Aktionen, die Sie in LibreOffice Writer vornehmen, lassen sich auch wieder zurücknehmen. Das Programm führt genau Buch über die vorgenommenen Änderungen und erlaubt praktisch das „Zurückspulen“ der durchgeführten Aktionen. Hierzu klicken Sie in der Symbolleiste auf den nach links gebogenen Pfeil. Damit machen Sie die jeweils letzte Aktion wieder rückgängig. Wenn Sie auf den nach unten weisenden Pfeil rechts daneben klicken, können Sie sogar gleich mehrere Aktionen auf einmal rückgängig machen. LibreOffice Writer merkt sich die letzten 100 Bearbeitungsschritte. Übrigens: Wenn es besonders schnell gehen soll, drücken Sie einfach die Tastenkombination [Strg][Z], um die jeweils letzte Aktion zurückzunehmen.

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    4. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, den Brieftext optisch anzupassen. Sie können beispielsweise eine andere Schriftart, eine neue Schriftgröße oder eine auffällige Farbe verwenden. In der Fachsprache wird dieser Vorgang Formatieren genannt.

    Wenn Sie nur ein einzelnes Wort optisch verändern möchten, klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das Wort. Es erscheint ein Menü, das alle wichtigen Befehle zur Formatierung enthält. Mit dem Befehl Schrift ändern Sie die Schriftart und mit Größe die Schriftgröße. Die Befehle im Untermenü Stil formatieren das angeklickte Wort zum Beispiel fett oder schräg.

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    5. Möchten Sie nicht nur ein einzelnes Wort, sondern einen ganzen Textbereich oder Absatz formatieren, müssen Sie ihn zunächst wie in Schritt 3 beschrieben markieren. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den markierten Bereich und nehmen die Formatierung für die gesamte Markierung vor. Auch hier können Sie alternativ die Schaltfläche der Symbolleiste verwenden.

    Die Rechtschreibung überprüfen

    Nichts ist peinlicher als ein Rechtscheibfehler im eigenen Brief. Gerade bei persönlichen Briefen oder Bewerbungen kommt es auf eine perfekte Orthografie an. Bevor Sie den Brief ausdrucken und verschicken, sollten Sie noch einmal einen prüfenden Blick auf ihn werfen – oder besser gesagt: werfen lassen. Denn LibreOffice Writer verfügt über eine integrierte Rechtschreibprüfung, die alle Fehler schonungslos offenlegt.

    Damit der Brief fehlerfrei auf die Reise geht, können Sie ihn auf Rechtschreib- und Grammatikfehler überprüfen lassen. Word unterbreitet auch gleich die passenden Korrekturvorschläge:

    1. Um die Rechtschreibung zu überprüfen, rufen Sie den Menübefehl „Extras | Rechtschreibung“ auf oder drücken die Taste [F7].

    2. Das Textprogramm nimmt anschließend Ihren Text unter die Lupe. Sobald es ein Fehler oder ein unbekanntes Wort entdeckt, erscheint das Dialogfenster Rechtschreibprüfung. Hier zeigt LibreOffice Writer im oberen Bereich rot markiert das unbekannte oder falsch geschriebene Wort. Über die Schaltflächen am rechten Rand bestimmen Sie, wie Sie mit dem Fehler weiter vorgehen.

    Automatische Überprüfung beim Schreiben

    LibreOffice Writer schaut Ihnen bereits während des Schreibens über die Schulter und unterstreicht falsch geschriebene Worte mit einer roten Schlangenlinie. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein so markiertes Wort klicken, erscheinen Vorschläge für die korrekte Schreibweise. Per Mausklick übernehmen Sie sofort die Korrektur.

    3. Sollte die Rechtschreibprüfung über ein falsch geschriebenes Wort stolpern, wird es rot markiert und im unteren Teil des Dialogfensters ein Korrekturvorschlag eingeblendet. Um den Fehler zu korrigieren, markieren Sie einen der Vorschläge, und klicken Sie auf Ändern. Mit der Schaltfläche Alle ändern korrigiert Word denselben Fehler ohne weiteres Nachfragen gleich im gesamten Dokument. Das empfiehlt sich, wenn Sie ein Wort sehr häufig falsch geschrieben haben – etwa „zur Zeit“ statt korrekt „zurzeit“ – und auf einen Schlag alle Textstellen korrigieren möchten.

    4. Die automatische Rechtschreibprüfung macht die Arbeit in der Regel sehr gut. Mitunter moniert die Textverarbeitung aber ein Wort, obwohl es richtig geschrieben wurde. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Fachbegriffe. Ist das Wort korrekt geschrieben, können Sie es gleich mit der Schaltfläche „Hinzufügen | Standard“ in das Wörterbuch eintragen. Bei zukünftigen Prüfungen erkennt das Prüfprogramm den Fachbegriff dann automatisch als korrekt geschrieben an.

    5. Falls sich das Wort trotz roter Markierung als richtig geschrieben erweist, können Sie es mit Einmal ignorieren einfach übergehen. Sollte das Wort häufiger im Text vorkommen, wird es an jeder Fundstelle aus Neue als Fehler markiert. Das verhindern Sie, indem Sie anstelle von „Einmal ignorieren“ die Schaltfläche „Alle ignorieren“ wählen.

    Sobald das gesamte Dokument überprüft und alle Fehler korrigiert wurden, können Sie sicher sein, dass der Text weitgehend fehlerfrei ist. Zur Sicherheit empfiehlt es sich jedoch, selbst noch einmal ein prüfendes Auge auf den Text zu werfen – selbst die beste Korrekturfunktion kann schon mal Fehler übersehen.

    Dokumente speichern und wieder öffnen

    Sobald der Brief ist fertig geschrieben und die Orthographie überprüft wurde, fehlt nur noch eines: das Speichern des Dokuments auf der Festplatte. Das ist wichtig, damit Sie später noch Änderungen am Brief vornehmen können, oder um den fertigen Brief als Vorlage für weitere Briefe verwenden zu können.

    Beim Speichern legen Sie den geschriebenen Brief als Datei auf der Festplatte ab. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:

    1. Zum Speichern klicken Sie in der Symbolleiste auf das Speichern-Symbol, die Diskette. Alternativ hierzu können Sie auch auf das Datei-Menü öffnen und den Befehl „Speichern“ aufrufen oder einfach die Tastenkombination [Strg][S] drücken.

    2. Es erscheint das Dialogfenster „Speichern unter“. Hier bestimmen Sie, unter welchem Dateinamen und in welchem Ordner die Textdatei abgelegt werden soll. Empfehlenswert ist die Ablage im Bereich Eigene Dateien bzw. Dokumente. Sie können aber auch jeden andern Ordner wählen.

    3. Geben Sie in das Feld Dateiname einen treffenden Namen für das Dokument ein. Wählen Sie dabei einen möglichst ausführlichen Titel, damit Sie später leichter erkennen können, um was es im Dokument geht. Je ausführlicher, desto besser. Eine Beschwerde nennen Sie nicht einfach Beschwerde, sondern besser Beschwerde über unberechtigte Forderung vom 22.08.2013.

    4. Im Feld „Dateityp“ bestimmen Sie, in welchem Dateiformat das Dokument gespeichert wird. Voreingestellt ist ODF Textdokument (.odt), das Standardformat von LibreOffice Writer. Soll das Dokument später mit einem anderen Textverarbeitungsprogramm wie Microsoft Word geöffnet werden, können Sie auch ein „fremdes“ Dateiformat wählen, zum Beispiel Microsoft Word 97/2000/XP (.doc). Notwendig ist das aber nur, wenn Sie das Dokument zum Beispiel per E-Mail an jemanden verschicken, der nicht über LibreOffice Writer verfügt.

    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“, um den Speichervorgang abzuschließen.

    Speichern zwischendurch nicht vergessen

    Stromausfall, Absturz oder einfach nur Bedienerfehler – Ursachen für einen plötzlichen Datenverlust gibt es viele. Damit es erst gar nicht so weit kommt und Sie nicht die Arbeit von mehreren Stunden verlieren, sollten Sie zwischendurch das aktuelle Dokument immer wieder speichern. Hierzu verwenden Sie einfach die Tastenkombination [Strg][S], mit der Sie die aktuelle Version des Dokuments auf der Festplatte sichern.

    LibreOffice Writer speichert das aktuelle Dokument daraufhin als Datei auf die Festplatte Ihres PCs. Sie können das einmal gespeicherte Dokument später beliebig oft wieder öffnen und bearbeiten. Im Menü „Datei | Zuletzt benutzte Dokumente“ finden Sie eine Liste aller zuletzt gespeicherten Dokumente. Damit lassen sich zuletzt bearbeitete Dokumente am schnellsten wieder öffnen. Liegt die Bearbeitung des Dokuments länger zurück, wählen Sie Datei-Menü den Befehl Öffnen. Anschließend wechseln Sie in den Ordner, in dem Sie das Dokument abgelegt haben und klicken doppelt auf den Dateinamen.

    Dokumente drucken

    Die meisten Dokumente landen nicht nur als Datei auf der Festplatte, sondern werden früher oder später auch auf Papier ausgedruckt. Um Dokumente schwarz auf weiß – oder auch in Farbe – in Händen zu halten, verfügt LibreOffice über eine praktische Druckfunktion. Gehen Sie folgendermaßen vor, um das aktuelle Dokument auf dem angeschlossenen Drucker auszugeben:

    1. Wählen Sie aus dem Datei-Menü den Befehl „Seitenansicht“.

    2. LibreOffice zeigt anschließend in einer Vorschau, wie das Dokument später auf dem Papier aussehen wird. Über die Schaltfläche „Seitenansicht drucken“ starten Sie den Druckvorgang.

    3. Es erscheint das Dialogfenster Drucken. Hier können Sie den Drucker auswählen und über das Feld Exemplare die gewünschte Anzahl der Kopien eingeben. Um den Druckvorgang zu starten, klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

    4. Um die Druckvorschau zu verlassen und wieder zur Standardansicht zurückzukehren, klicken Sie auf die Schaltfläche Seitenansicht schließen oder rufen erneut den Befehl „Datei | Seitenansicht“ auf.

  • KeePass 2 – Der Nachfolger der bekannten Passwortverwaltungssoftware

    Heute benötigen wir für fast alles im Internet ein Passwort, da viele Webseitenbetreiber dies für die sicherste Art der Anmeldung halten. Selbstverständlich ist es empfohlen, sich für jeden Dienst ein neues, im optimalen Falle sogar langes und kompliziertes Passwort auszudenken, doch viele Nutzer können sich nur eine begrenzte Anzahl merken oder verwenden, noch schlimmer, ein einziges Passwort für alle oder mehrere Dienste und Anwendungen. Gelangt dieses in die Hände von dritten Personen, ist somit nicht nur ein Account in Gefahr, sondern gleich mehrere. KeePass 2 ist der Nachfolger der bekannten Passwortverwaltungssoftware, mit dem sich alle genutzten Passwörter ganz einfach auf dem Computer oder einer Netzwerkfestplatte speichern lassen. So muss man sich nur noch ein einziges Passwort merken und hat dadurch Zugriff auf alle anderen.

    Sicher wie ein Banksafe

    Das Speichern von Passwörtern auf dem Rechner ist ein Risiko, aber ein noch höheres Risiko ist es, ein einzelnes Passwort für verschiedene Dienste zu verwenden. Außerdem verwendet KeePass 2 einen sehr sicheren Algorithmus, alle eingegebenen Daten werden in einer verschlüsselten Datenbank gespeichert, auf die man nur Zugriff hat, wenn man den sogenannten „Masterkey“, das ist das Passwort für Selbige, korrekt eintippt. Keins der Passwörter wird als Klartext gespeichert, die Verschlüsselungstiefe beträgt 256 Bit und ist damit auf einer Höhe mit den Verschlüsselungsmethoden von Banken, die mit sensiblen Daten umgehen. Die Frage, ob KeePass 2 sicher ist, lässt sich also eher mit Ja als mit Nein beantworten, wobei aus rechtlichen Gründen darauf hingewiesen werden muss, dass niemals eine absolute Sicherheit gewährt werden kann. Die hat man aber auch nicht, wenn man sich die Passwörter einfach so merkt.

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    Ressourcenschonende Open-Source-Software mit Portable-Kompatibilität

    KeePass war bereits minimalistisch und simpel, KeePass 2 ist nicht nur anwenderfreundlicher, sondern auch ein echtes Leichtgewicht. Nur 2,4 Megabyte nimmt die Open-Source-Software in Anspruch und kann ohne Installation auch via USB-Stick oder externer Festplatte geöffnet werden. Die Standardversion ist in englischer Sprache verfügbar, auf der Webseite des Betreibers, www.keepass.info, werden aber auch mehr als 20 andere Sprachen, unter anderem Deutsch, angeboten. Beim ersten Start erstellt KeePass automatisch eine Datenbank mit vorgefertigten Gruppen. Diese lassen sich per Drag&Drop ganz einfach anordnen, verwalten und umbenennen. Die rechte und untere Seite ist für die Passwörter reserviert. Hier kann man auch URLs, beispielsweise für die Logins auf bestimmten Webseiten, angeben oder KeePass den Login ganz automatisch ausführen lassen. Insgesamt ist KeePass ein erstklassiges Tool zur Verwaltung seiner Passwörter, wirklich sensible Einloggdaten, beispielsweise für das Kreditkarten- oder Online-Banking, sollte man aber besser im Kopf behalten.

  • Waschbälle – Ein Ersatz für Waschmittel?

    Waschbälle sollen laut den verschiedenen Unternehmen die verschiedensten positiven Eigenschaften mitbringen, doch leider halten sie nicht immer das, was sie versprechen.

    Waschen ohne Waschmittel?

    So sollen laut den Angaben der Hersteller die Waschbälle dafür sorgen, dass beispielsweise Ihre Wäsche sauberer wird, Sie weniger Waschpulver benötigen und somit auch die Umwelt geschont wird. Diese Versprechungen hören sich zwar gut an, halten jedoch nicht immer dass, was sie versprechen. Dazu kommt, dass Sie im Einzelhandel die Wahl zwischen verschiedenen Waschbällen haben.

    So gibt es zum Beispiel:

    • Kautschukbälle
    • Magnetwaschbälle
    • Ökowaschbälle

    Dabei hören sich die diversen Versprechungen in Bezug auf die Waschbälle natürlich alle sehr gut an. Um der Sache einmal auf den Grund zu gehen, hat „Markt“ diesbezüglich einen Stichprobentest durchgeführt. Getestet wurden die Kautschukbälle von Waschbär, die Magnetwaschbälle von Baby Walz und die Ökowaschbälle von Joka.

    Der Härtetest

    Sämtliche Waschbälle mussten sich gegen ein Vollwaschmittel behaupten, welches bei einem Test der Stiftung Warentest mit der Note „gut“ abgeschlossen hatte. Die Waschmaschinen wurden hier jeweils mit einer 4,5 Kilogramm schweren Beladung gefüllt. Die Waschbälle kamen ebenso dazu, wie vier weiße T-Shirts. Diese Oberteile wurden mit Spinat, Ketchup, Blaubeeren und Schokoladeneis verschmiert. Also alles Flecken, die nur schwer beim Wachen herausgehen, sodass die Waschbälle ihr Können zeigen durften. Dann mussten sich alle Waschbälle bei einem 40-Grad-Waschgang beweisen.

    Ein erstaunliches Ergebnis

    Das Ergebnis der Studie über die Waschbälle war erstaunlich. Zwar kam keiner der genannten Waschbälle komplett ohne Waschpulver aus, aber die Kautschukbälle des Herstellers Waschbär schafften es immerhin, das die oben genannten Flecken mit nur der halben Menge Vollwaschmittel komplett herausgegangen sind. Hier haben also die Waschbälle von Waschbär eindeutig gesiegt, denn in einem Waschgang, der ganz ohne Waschbälle und nur mit dem Waschpulver auskommen musste, sind Flecken zurückgeblieben. Somit können Waschbälle durchaus eine wertvolle Hilfe beim Wäschewaschen sein, wobei es jedoch auch darauf ankommt, welchen der vielen Waschbälle man nutzt, denn bei den anderen beiden getesteten Bällen fiel das Ergebnis nicht derart positiv aus. Auf den Kauf von Waschmittel können Sie jedoch nicht vollständig verzichten.

    Den kompletten Test können Sie sich als Video auf der Mediathek-Seite des NDR ansehen; zu finden unter: www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/haushalt_wohnen/waschbaelle101.html.

  • Mit dem Handy das eigene Haus überwachen

    Die Computer-Technologie konnte in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte realisieren. Selbstverständlich profitiert gerade die Sicherheits- und Überwachungstechnik in erheblichem Maße von dieser Entwicklung. Längst wurden analoge Überwachungskameras und Webcam-Systeme von Netzwerkkameras ersetzt. Diese bieten eine ganze Reihe von Vorzügen, die es gestatten, Überwachungstechnik auch bei außergewöhnlichen Ansprüchen einzusetzen. Überhaupt gestattet die Netzwerkkamera eine bislang nicht dagewesene Individualisierung. Besonders für denjenigen, die aus großer Entfernung zuverlässig überwachen wollen oder müssen, eröffnen sich in Verbindung mit Smartphone oder Tablet-PC völlig neue Optionen.

    Der Aufbau von Netzwerkkameras gegenüber analogen Kameras und Webcams

    Im Prinzip ist die Netzwerkkamera nichts anderes als die Weiterentwicklung eines PC-Systems, an das eine Webcam angeschlossen wird. Da die elektronischen Komponenten wie CPUs (Mikroprozessoren), Arbeitsspeicher (DRAM bzw. RAM) und Flashspeicher bei erheblich gesteigerter Leistung deutlich kleiner wurden, kann die Netzwerkkamera direkt damit ausgestattet werden. Das heißt, die Bilder müssen nicht wie bei einer analogen Kamera oder Webcam erst an den Rechner geschickt werden, um anschließend digitalisiert und abgespeichert oder versendet werden zu können. Vielmehr übernehmen Netzwerkkameras exakt diese Aufgaben und die Überwachungsdaten lassen sich daher direkt in ein IP-Netzwerk einspeisen. Das kann in ein internes Intranet wie auch das Internet selbst erfolgen. Ebenso kann die Verbindung mittels WLAN (kabellos) oder kabelgebunden über PoE (Power over Ethernet) hergestellt werden. Die Ausgabe erfolgt dann wahlweise auf Smartphones oder Tablets.

    sicherheit kamera

    Netzwerkkameras bieten viele zusätzliche Möglichkeiten

    Damit verbunden sind zahlreiche Funktionen, die herkömmlichen Systemen bislang nur begrenzt oder überhaupt nicht zur Verfügung standen. So können die Netzwerkkameras auch über Distanz ferngesteuert und kontrolliert werden. Neben einer dauerhaften Aktivierung kann diese ebenso durch gezieltes Auslösen oder Bewegungssensoren erreicht werden. Die Datenverarbeitung und Digitalisierung erfolgt direkt in der Kamera, was die Komprimierung ebenfalls einschließt. Selbst viele Kameras lassen sich so permanent zur Überwachung betreiben, denn es werden hoch effiziente Komprimierungen wie beispielsweise H.264 genutzt. Bei den Formaten besteht außerdem eine attraktive Vielfalt, während sich analoge Kameras immer an Fernsehtechnik (beispielsweise PAL) orientierten. Darüber hinaus bieten die Netzwerkkameras ebenso vielseitig konfigurierbare Alarm- und Sendeeigenschaften. Je nach Einstellung kann vor einem eigentlichen Alarm das Bild als Voralarm übertragen werden, zudem können die Daten direkt auf Smartphones und Tablet-PCs übertragen werden, auch Benachrichtigungen per E-Mail oder SMS einschließlich der Fernbedienung von diesen Geräten sind je nach Modell möglich.

    Alle Vorteile der Netzwerkkamera vereint: Lupusnet

    Mit entsprechenden Infrarot-Filtern (IR) können auch Nachtaufnahmen in hoher Qualität realisiert werden. Zudem können bei Privacy-Anforderungen Teile der Übertragungen gezielt maskiert werden. Gute Netzwerkkameras zeichnen sich zudem durch eine erstklassige Benutzeroberfläche mit intuitiver Benutzung aus. Die Netzwerkkameras von Lupus Electronic vereinen all diese Attribute in den Lupusnet-Netzwerkkameras. Die Kameras erfüllen höchste Ansprüche und werden selbst von der Fachpresse als äußerst hochwertig gelobt, wobei hier stets auf das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis verwiesen wird. Bei den Anwendungen sind die unterschiedlichsten Szenarien denkbar. Viele Vorteile bieten die Lupusnet-Kameras besonders Menschen, die sehr viel unterwegs sind. Objekte und Einrichtungen lassen sich so weltweit schnell und effizient überwachen.

  • Google Chrome: Mit cleveren Kurzbefehlen schnell zu den Lieblingswebseiten gelangen

    Der Webbrowser Google Chrome zeigt Ihnen im Startbildschirm Ihre meistbesuchten Internetseite in Miniaturansicht. So können Sie diese Webseiten direkt mit einem Mausklick aufrufen. Wird die gewünschte Seite dort aber nicht angezeigt, dann müssen Sie den Weg über die Favoriten oder über die Direkteingabe in der Adresszeile gehen. Mit zuvor festgelegten, intelligenten Kurzbefehlen genügen aber ein paar Tastenanschläge um zur gewünschten Seite zu gelangen.

    Wenn Sie also Ihre Lieblingswebseite wie beispielsweise „Tipps, Tricks, Kniffe.de“ blitzschnell aufrufen möchten, dann gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Google Chrome und rufen Sie auf normalem Weg die Seite www.tipps-tricks-kniffe.de auf.

    2. Geben Sie in das Suchfeld einen beliebigen Begriff ein und starten Sie über das Lupen-Symbol die Suche.

    bild-1-google-chrome-intelligent-kurzbefehl-häufig-besucht-webseite-aufrufen-schnell-laden-ratgeber

    3. Per Rechtsklick auf die URL öffnen Sie das Kontextmenü in dem Sie die Option „Kopieren“ auswählen. Damit befindet sich die Webadresse in der Zwischenablage.

    4. Führen Sie Arbeitsschritt drei erneut aus und wählen Sie diesmal „Suchmaschinen bearbeiten“.

    bild-2-suchmaschine-standard-einstellung-suche-andere-feld-name-kürzel-abkürzung-url-webadresse-fertig-hinzufügen

    5. Im Dialogfenster „Suchmaschinen“ scrollen Sie im Bereich „Andere Suchmaschinen“ bis zum Ende der Liste um den aktuellen Eintrag zu finden. Tragen Sie anschließend in das erste Feld (Suchmaschine hinzufügen) den Namen und die Abkürzung der Lieblingswebseite (hier: Tipps, Trick, Kniffe ttk) ein.

    In das mittlere Feld geben Sie den Platzhalter „%s“ ein und fügen in das rechte Feld die in der Zwischenablage befindliche Webadresse per Tastenkombination [Strg][V] ein. Bestätigen Sie die Änderungen mit dem Button „Fertig“.

    Ab sofort benötigt die Adresszeile nur noch das für die Webseite vergebene Kürzel (hier: ttk) und ein Druck auf die [Tab]-Taste um die Lieblingsseite aufzurufen.