Monat: September 2013

  • Corporate Social Responsibility: Nachhaltigkeit für Unternehmen

    Corporate Social Responsibility, Corporate Sustainability, Nachhaltigkeitsmanagement – die Begrifflichkeiten sind vielfältig, doch das Thema bleibt dasselbe: Immer mehr Unternehmer sind sich ihrer Verantwortung für die Gesellschaft und für die Umwelt bewusst. Sie versuchen, geeignete Strategien zu ergreifen, um ihr Umfeld zu erhalten und für morgen zu stärken.

    In Zeiten, in denen der Konkurrenzdruck auf den Märkten sehr stark ist und die Preisstrukturen keinen weiteren Verdrängungswettbewerb mehr zulassen, können sich Unternehmer nur noch durch ihre Vorzüge von den Wettbewerbern abheben. Seit Themen wie die Umwelt und die Gesellschaft vermehrt ins Auge des Verbrauchers rücken, übernehmen mehr Unternehmen Verantwortung für die gesellschaftliche Entwicklung und ihr eigenes Handeln, um sich zu profilieren.

    Was ist Nachhaltigkeit eigentlich?

    Unter Nachhaltigkeit verstehen gerade Verbraucher oft sehr unterschiedliche Aspekte. Hauptsächlich wird damit jedoch zum Ausdruck gebracht, dass man mit seinem heutigen Handeln Verantwortung für das Morgen übernimmt. Dabei wird der Versuch unternommen, die ökonomischen Interessen des Unternehmens mit den ökologischen Zielen der Umwelt und den kulturellen Bedürfnissen der Gesellschaft in Einklang zu bringen. Mehr zu diesem Thema finden Sie in dieser Studie zum Nachhaltigkeitsmanagement.

    Verantwortungsbewusste Unternehmer haben ihr Geschäftskonto bei einer nachhaltigen Bank, führen das Umweltmanagement ein, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten, oder unterstützen soziale Projekte.

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    Bild: © Jupiterimages/Comstock/Thinkstock

    Beispiele für Corporate Social Responsibility

    Was genau Corporate Social Responsibility ist, der sich immer mehr modern Unternehmen verschreiben, wird am besten mithilfe einiger Beispiele aus der Praxis verdeutlicht:

    • ehrenamtliches Engagement in der Lehrlingsausbildung (z. B. in Prüfungsgremien von IHK/HWK)
    • Sponsoring von regionalen Sportveranstaltungen und -mannschaften
    • Belieferung der Deutschen Tafel e.V.
    • Patenschaften für soziale Einrichtungen
    • Spenden
    • Veranstaltung von Benefiz-Konzerten
    • Unterstützung des Behindertensports
    • Übernahme von Auszubildenden aus Insolvenzbetrieben

    Welche Maßnahmen sich für ein Unternehmen eignen, hängt davon ab, welche Zielrichtung verfolgt wird. In Handwerksbetrieben hat gewöhnlich die Ausbildung einen hohen Stellenwert. Die Ausbildung über den eigenen Bedarf hinaus sichert den Fachkräftenachwuchs für die komplette Branche. Auch die Übernahme der Lehrlinge in ein Arbeitsverhältnis ist in sozialer Hinsicht gerne gesehen.

    Sollen gemeinnützige Institutionen oder soziale Einrichtungen unterstützt werden, kommen bei vorrangig regional tätigen Unternehmen vor allem Einrichtungen in Frage, die in der Region ansässig sind, beispielsweise Behindertenwerkstätten oder Kindergärten. Unternehmen aus der Lebensmittelbranche, beispielsweise Bäckereien, setzen sich gerne für die Deutschen Tafeln e.V. ein. Die Bandbreite möglicher Aktivitäten im Bereich der Corporate Social Responsibility ist riesig – Unternehmer sollten sich Zeit nehmen, um die Maßnahmen zu finden, die einerseits der Gesellschaft helfen, die andererseits aber auch eine sehr gute mediale Wirkung aufweisen. Weitere Tipps zum Nachhaltigkeitsmanagement sind in dieser Broschüre des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu finden.

  • Die Kamera-App unter iOS effektiv nutzen

    Die in das iPhone oder iPad eingebaute iSight Kamera besitzt eine Auflösung von 8 Megapixeln und einer Reihe ausgezeichneter Features. Dadurch können mit dem mobilen Gerät nicht nur tolle Schnappschüsse sondern auch qualitativ hochwertige Fotos gemacht machen.

    Um die Kamera zu aktivieren gibt es zwei Möglichkeiten: Tippen Sie auf das Kamerasymbol auf der Homepage oder streichen Sie auf dem gesperrten Bildschirm das kleine Kamerasymbol nach oben. Um ein Foto aufzunehmen tippen Sie auf dem Auslöser am rechten Bildschirmrand oder drücken Sie die Taste zum Erhöhen oder Vermindern der Lautstärke. Letztere ermöglichen es Ihnen die Kamera ein wenig stabiler zu halten und unscharfe Bilder zu vermeiden. Die Belichtung wird automatisch eingestellt.

    Fokussieren und Zoomen

    Wenn Sie die Kamera in Richtung Objekt bewegen wird automatisch ein kleines Quadrat zur Gesichtserkennung eingeblendet. Dieses Quadrat zeigt außerdem an, auf welchen Bereich die Kamera fokussiert ist. Sind mehrere Personen auf einem Foto, erscheint für jede Person ein Rahmen, die Anzahlt ist jedoch auf zehn begrenzt. Die Gesichtserkennung lässt sich leicht ausschalten, indem Sie einfach auf einen anderen Bildbereich tippen. Zum zoomen tippen Sie mit zwei Fingern auf einen Bereich und schieben die Finger auseinander. Diese Aufgabe lässt sich auch mit einem Schieberegler erledigen, der im unteren Bildschirmbereich eingeblendet wird.

    Blitz, Panorama und mehr

    In der Grundeinstellung ist die Kamera auf „Foto“ eingestellt, einmal wischen nach oben und die Kamera wechselt in den Videomodus. Wer ein quadratisches Foto erstellen möchte, schaltet durch die Wischgeste um auf „Quadrat“. Durch einen Fingertipp auf „HDR ein“ wird der HDR-Modus aktiviert und der Blitz deaktiviert. Das Blitzlicht lässt sich in der oberen linken Ecke ein- bzw. ausschalten.

    Für ein Panoramafoto wählen Sie die Einstellung „Pano“ tippen auf den Auslöser und bewegen die Kamera langsam in die angezeigte Pfeilrichtung.
    Wer Lust auf ein Selbstportrait hat, kann mit einem Tipp auf das Kamerasymbol rechts oben zwischen der iSight- und FaceTime-Kamera hin und her schalten. Vom letzten Foto wird links unten eine verkleinerte Abbildung eingeblendet. Ein Tipp darauf startet die Bearbeitungs- und Teil-Optionen. Hier können die Fotos zu verschiedenen sozialen Netzwerken oder nach iCloud hochgeladen oder per E-Mail verschickt werden. Ein Tipp auf Filter und Sie können unter acht verschiedenen Live-Filtern wählen. Alle Aufnahmen landen im Ordner „Aufnahmen“ und können dort bearbeitet werden.

  • iTunes Codes: Gutschein-Codes, Download-Codes und Promo-Codes einlösen – in iTunes oder direkt auf dem iPhone/iPad

    Sie haben einen iTunes-Gutschein, einen Promo-Code oder einen Download-Code erhalten? Sehr schön. Dann bekommen Sie entweder Guthaben für Ihr iTunes-Konto oder eine App kostenlos. Doch wie löst man den Code ein? Wir zeigen Schritt für Schritt, wie es geht. Wahlweise in iTunes oder direkt auf dem iPhone bzw. iPad.

    iTunes: Gutscheincodes und Promo-Codes einlösen

    Wenn Sie vorwiegend iTunes zum Laden und Installieren von Apps verwenden, können Sie den Gutschein- oder Promo-Code in iTunes einlösen, und zwar folgendermaßen:

    1. Starten Sie iTunes.

    2. In der linken Spalte klicken Sie auf „iTunes Store“.

    3. In der rechten Fesnterhälfte klicken Sie oben links auf Ihre E-Mail-Adresse. Es erscheint ein Aufklappmenü, aus dem Sie den Befehl „Einlösen“ auswählen. Sollte statt Ihrer E-Mail-Adresse dort „Anmelden“ stehen, klicken Sie zuerst auf „Anmelden“ und geben Ihre „Apple-ID“ (Ihre E-Mail-Adresse) sowie Ihr Apple-Kennwort ein.

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    4. Auf der folgenden Seite geben Sie den Code ein und tippen auf „Einlösen“. Achten Sie bei der Eingabe auf die korrekte Groß- und Kleinschreibung. Generell verwendet Apple für die Codes ausschließlich Zahlen und Großbuchstaben.

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    Haben Sie alles ohne Tippfehler eingegeben, wird bei iTunes-Karten und Guthaben-Codes das Guthaben anschließend Ihrem iTunes-Konto gutgeschrieben. Bei Promo-Codes und Download-Codes erhalten Sie die Bestätigung, dass zum Beispiel die jeweilige App kostenlos heruntergeladen und installiert wird – natürlich kostenlos.

    iPhone/iPad: Gutscheine und Promo-Codes direkt auf dem iPhone oder iPad einlösen

    Wer statt über iTunes die Apps und Musik direkt auf dem iPhone oder iPad herunterlädt, kann sich den Umweg über iTunes sparen und den Gutscheincode, Download-Code oder Promocode direkt auf dem iPhone oder iPad einlösen. So geht’s:

    1. Öffnen Sie auf dem iPhone/iPad den AppStore.

    2. Tippen Sie unten links auf „Highlights“.

    3. Anschließend blättern Sie ganz nach unten, und tippen Sie auf „Einlösen“.

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    4. Mitunter müssen Sie sich zuerst mit Ihrer Apple-ID und dem Apple-Kennwort anmelden.

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    Bei iTunes-Karten können Sie mit der Funktion „Kamera verwenden“ den Code per Kamera erfassen und sich so das Abtippen ersparen.

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    Haben Sie den Code nicht als iTunes-Karte, sondern zum Beispiel per E-Mail erhalten, tippen Sie auf „Oder geben Sie den Code manuell ein“, tippen Sie den Code über die iPhone-Tastatur ein, und bestätigen Sie mit „Return“. Achten Sie dabei exakt auf die Groß- und Kleinschreibung; alle Apple-Codes verwenden grundsätzlich nur Zahlen und Großbuchstaben.

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    Das war’s. Bei iTunes-Karten und Guthaben-Codes wird das Guthaben anschließend Ihrem iTunes-Konto gutgeschrieben, und Sie können darüber Musik, Apps oder Filme kaufen.

    Bei Promo-Codes und Download-Codes erhalten Sie die Bestätigung, dass zum Beispiel die jeweilige App kostenlos heruntergeladen und installiert wird – natürlich kostenlos.

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  • Word ab Version 2007: Für den schnelleren Einsatz von Funktionen eigene Tastenkombinationen anlegen

    Viele der Funktionen die bei Word die Arbeit mit Texten vereinfachen, sind mit Tastenkombinationen bedienbar. Der Vorteil dieser Tastenkombinationen ist die Schnelligkeit, mit der man die Aufgaben der Textverarbeitung erledigen kann. Der Nachteil ist aber, dass die wenigsten Tastenkombinationen bekannt sind. Natürlich kann man sich im Web oder per Hilfe-Funktion die Shortcuts heraussuchen und sie dann auswendig lernen. Wenn das für Sie zu mühselig ist, dann gibt es auch eine andere Lösung: Erstellen Sie sich für Ihre Zwecke eigene Tastenkombinationen.

    Bereits vorhanden oder nicht, eigene Tastenkombinationen lassen sich besser merken

    Das Erstellen eigener Shortcuts hat auch noch den Vorteil, dass Word-Funktionen, denen werksseitig keine Tastenkombination spendiert wurde, noch nachträglich eine individuelle Tastenkombination zugewiesen werden kann. Das beste Beispiel ist das Einfügen von Querverweisen.

    Verknüpfung mit der Schnellzugriffsleiste ist nicht so schnell, aber auch ohne Shortcut möglich

    Zusätzlich lässt sich diese Funktion auch noch mit der Schnellstartleiste verknüpfen. Aber alles der Reihe nach.

    Einrichten der Tastenkombination

    Zum Einrichten der Tastenkombination starten Sie Word und klicken in der Menüleiste auf „Datei | Optionen“. Bei Word 2007 klicken Sie auf den Office-Button und anschließend auf „Word-Optionen“.

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    Im Dialogfenster der „Word-Optionen“ klicken Sie im Register „Anpassen“ ganz unten bei  „Tastenkombinationen“ auf die Schaltfläche „Anpassen“.

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    Im Fenster „Tastatur anpassen“ wählen Sie in den „Kategorien“ die Option „Alle Befehle“ und im Bereich „Befehle“ suchen Sie den benötigten Befehl heraus. In diesem Fall ist es der Befehl „EinfügenQuerverweis“.

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    Im Feld „Aktuelle Tasten“ wird die eventuell bereits bestehende Tastenkombination angezeigt. Grundsätzlich lassen sich aber mehrere Tastaturkombinationen für einen Befehl anlegen.

    Im Feld „Neue Tastenkombinationen“ legen Sie nun eine beliebige Tastenkombination fest. In diesem Beispiel haben wir uns [Alt][Q] ausgesucht. Achten Sie auf die Meldung „Derzeit zugewiesen an:“. Wird hier „[nicht zugewiesen]“ angezeigt, können Sie die Änderung mit dem Button „Zuordnen“ speichern. Wird dort aber ein Befehl angezeigt, müssen Sie sich eine andere Kombination aussuchen.

    Verknüpfen mit der Schnellzugriffsleiste

    Wenn Sie nun noch möchten, können Sie diesen Befehl in die Schnellzugriffsleiste integrieren. Schließen Sie zuerst das Dialogfenster „Tastatur anpassen“.

    Zurück im Fenster „Word-Optionen“ stellen Sie im Aufklappmenü von „Befehle auswählen“ die Option „Einfügen Registerkarte“ ein. Markieren Sie dann „Querverweis einfügen“ und schieben den Befehl mit dem Button „Hinzufügen“ auf die rechte Seite, in den Bereich „Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“…

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    …dann wird in der Schnellzugriffsleiste von Word das entsprechende Befehls-Icon angezeigt.

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    Natürlich funktioniert die vorher festgelegte Tastaturkombination weiterhin.

  • Autounfall: Was tun, wenn die Kfz-Versicherung nicht zahlt?

    Einmal nicht aufgepasst und schon ist es passiert: In Deutschland ereignen sich jährlich circa zwei Millionen Autounfälle – die meisten enden mit einem Sachschaden. Je größer der Schaden, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Versicherung nicht zahlt. Was Sie tun können, wenn der Schaden nicht übernommen wird.

    Wer regelmäßig seine Versicherung zahlt, geht davon aus, dass die Versicherungsgesellschaft in einem Schadensfall die Kosten begleicht. Die Realität sieht allerdings etwas anders aus: Gerade wenn es um große Summen geht, wird nicht selten zwischen Versicherer und Versichertem um die Leistung gestritten. Viele Kunden wissen dann nicht, wie sie reagieren können, um zu ihrem Recht zu kommen. Der einzige Weg ist meist eine Beschwerde einzulegen. Im letzten Jahr haben sich rund 40.000 Deutsche bei den Aufsichtsbehörden über ihre Versicherung beschwert. Wie das funktioniert, lesen Sie unter anderem hier.

    Abschleppdienst
    Bild: line-of-sight / Fotolia.com

    Ombudsmann entscheidet über individuellen Fall

    Zunächst sollten Sie die Versicherungsunterlagen genau überprüfen, ob Sie wirklich berechtigt sind, Forderungen zu stellen. Ist dieser Fall gegeben, raten Experten dazu, einen Brief per Einschreiben an die Versicherungsgesellschaft zu senden, in dem um eine Stellungnahme gebeten wird. Sollten Sie sich mit ihrer Versicherung auf diese Weise nicht einigen, ist der Kontakt zur Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) oder einem Ombudsmann nötig. Die beiden Anschriften stehen in jedem Versicherungsvertrag, im Kleingedruckten.

    Ein unabhängig tätiger Ombudsmann ist für die Schlichtung zwischen Versicherung und Versicherungsnehmer zuständig. Bei einem Streitwert von bis zu 10.000 Euro ist seine Entscheidung für die Versicherer verbindlich, bei höheren Summen gibt er eine Empfehlung ab. Beim Ombudsmann einreichen müssen Sie folgende Unterlagen: Anschrift, Name, Art der Versicherung, Nummer des Versicherungsscheins, Kopien des Vertrags, der Abrechnung sowie des Schriftwechsels. Ist der Ombudsmann nicht erfolgreich, können Sie sich anschließend an die Bafin wenden.

    Bafin: Wartezeit von zwei Monaten

    Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht überprüft, ob die Versicherung die gesetzlichen Vorgaben einhält. Sie entscheidet zwar nicht, jedoch die Beschwerde allein hilft, dass der Kunde sein Recht erhält. Der Nachteil gegenüber einem Ombudsmann: Dieser entscheidet über den individuellen Fall, die Bafin prüft hingegen das generelle Vorgehen der Versicherungsgesellschaft. Auch müssen Sie mit einer Wartezeit von circa zwei Monaten rechnen, wenn Sie die Bafin kontaktieren.

    Als letzte Möglichkeit bleibt nur noch der Gang zum Anwalt. Ob Sie vor Gericht ziehen, sollten Sie sich allerdings genau überlegen. Denn Prozesse gegen Versicherungen können sehr langwierig und teuer werden – gerade wenn die Ergebnisse von Bafin und Ombudsmann nicht zu Ihren Gunsten ausgefallen sind.

  • Die große Landschaft der Mediaplayer

    In Zeiten der digitalisierten Medien gibt es heute nur noch wenig Aktivitäten, die nicht auch über den Computer oder das Internet möglich sind. Bücher werden immer häufiger auf eReadern gelesen, Musik wird nicht mehr vom CD-Player, sondern direkt vom MP3-Player auf die kabellose Anlage übertragen und Bilder werden nicht mehr entwickelt, sondern per USB-Stick auf den digitalen Bilderrahmen übertragen.

    Neben Musik und Bildern ist auch das Anschauen von Filmen über den Rechner immer beliebter geworden. Während es früher auf den ersten Windows XP Systemen nur den vorinstallierten Player „WMP“ gab (äquivalent dazu: iTunes und QuickTime für iOS Systeme), hat sich der Markt an installierbaren Medien-Plug-ins auf eine äußerst rapide Weise diversifiziert. Jeder Medientechniker oder Informatiker lernte bereits in Grundkursen, wie man solche Programme bauen kann, weshalb innerhalb weniger Monate mehrere hundert Musik- und Filmplayer erschienen, die kostenlos im Internet erhältlich waren; egal ob für Windows oder Mac.

    Der Vergleich

    Herauskristallisieren konnte sich hierbei das Projekt französischer Studenten, das sich durch einfache Bedienung und eine damals noch unbekannte, scheinbar unbegrenzte technische Reichweite auszeichnete: der VLC Media Player. Dieser ist außerdem im Stande, digital beschädigte Dateien zu reparieren, falls sich diese einmal als unvollständig oder fehlerhaft erweisen sollten.

    Doch mittlerweile ist dieses Prinzip nicht mehr einzigartig und einige andere Entwickler haben sich nach dem Beispiel von VLC ihr eigenes Projekt aufgebaut. Das einzige Manko, welches der französische Player besitzt, ist das doch eher triviale Design. Genau hier setzen die Alternativlösungen an und liefern sich einen ausgeglichenen Kampf um die Spitze der Mediaplayer; hier geht es zum Vergleich der Alternativlösungen zum VLC Player.

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    Da kein großer technischer Unterschied mehr gegeben ist, kann vor allem zwischen den verschiedenen Optiken gewählt werden. Neben der ästhetischen Voraussetzung ist auch von Bedeutung, wie viel Arbeitsspeicher der Prozess des Players in Anspruch nimmt. Größtes Problem vom WMP war, dass er vor allem bei Musik-Einbindungen überdurchschnittlich viel MB RAM-Ressourcen nutzte, was oft zur Verlangsamung des Computers führte. Dies ist bei den neueren Playern nicht mehr der Fall, da sie auf einer viel einfacheren Programmgrundlage (Codes) basieren, und daher nicht so viele Informationen verarbeiten müssen.

  • Problemlos ins Internet: DSL-Anbieter richtig vergleichen

    Der Markt der Internetanbieter ist mittlerweile regelrecht überflutet mit verschiedenen Anbietern, Angeboten und Tarifen, die sich alle gegenseitig übertreffen und Neukunden anlocken wollen. Um den richtigen Provider (Anbieter) für sich zu finden, sollte zunächst ein Anforderungsprofil erstellt werden.

    Darin sollten unabdingbare Bedingungen und individuelle, zusätzliche Wünsche aufgelistet finden, welche an den späteren Vertragspartner gestellt werden. Hier sollte sich der Verbraucher vor allem Gedanken über die gewünschte DSL-Geschwindigkeit, die Vertragslaufzeit, den Kundenservice und natürlich den Preis machen. Zunächst können Aktionsangebote verglichen werden, denn häufig kann man gerade als Neukunde viel Geld sparen, indem man von Vergünstigungen wie Gutscheinen oder kostenloser Hardware Gebrauch macht. Gerade letztgenannter Punkt kann bedeutend sein, denn für Modem oder Router werden häufig sehr hohe Summen zusätzlich berechnet. Auch der Aspekt Service ist für viele entscheidend, denn zahlreiche Anbieter decken ihre Service-Hotlines lediglich durch externe Callcenter ab, sodass Schulungsstand und Qualität nicht immer optimal sind. Hier sind vor allem Erfahrungsberichte im Internet hilfreich.

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    Mit Vergleichsdiensten zum geeigneten Provider

    Steht das Anforderungsprofil, kann mit dem Vergleichen begonnen werden. Entweder vergleicht man von Hand auf die einzelnen Internetauftritte der verschiedenen Anbieter, oder aber man nutzt sogenannte Tarifsuchmaschinen. Auf www.dslregional.de lassen sich zum Beispiel die gängigen Tarife der Internet- und DSL-Anbieter anhand der gewünschten Kriterien durch eine unkomplizierte Eingabemaske auf einen Blick vergleichen. Eine ähnlich schnelle und übersichtliche Vergleichsmöglichkeit erhält man ansonsten höchstens in einem Technik- oder Verbrauchermagazin. Aktionen oder Sonderangebote werden allerdings nicht immer berücksichtigt. Es lohnt sich als potentieller Kunde deshalb immer, zusätzliche Zeit in eine genauere Überprüfung der verschiedenen Angebote der besten Anbieter zu investieren. Vor Vertragsabschluss sollte man unbedingt das Kleingedruckte lesen, denn oft locken Anbieter mit niedrigen Preisen, welche sich jedoch nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit häufig erhöhen. Auch auf die Kündigungsfrist sollte geachtet werden, falls man später doch Tarif oder Anbieter wechseln möchte.

  • Der richtige Einbau eines Autoradios

    Wenn sie heute ein fabrikneues Fahrzeug kaufen, ist in der Regel immer auch ein (wenn auch günstiges) Radio eingebaut. Doch gerade beim Kauf von gebrauchten Fahrzeugen kommt es des Öfteren vor, dass entweder gar kein Autoradio verbaut wurde oder das vorhandene den eigenen Ansprüchen nicht genügt. Auf was Sie beim Kauf und dem Aus- bzw. Einbau des Radios achten müssen erfahren Sie in diesem Artikel.

    Was vor der Anschaffung beachtet werden muss

    Vor dem Autoradio-Kauf sind drei wesentliche Dinge zu beachten.

    • Als Allererstes sollte das für den persönlichen Bedarf geeignete Radio ausgewählt werden. Im Internet finden Sie eine Vielzahl an Möglichkeiten um sich über die aktuellen ­Autoradios zu informieren, eine hiervon ist die Seite www.autoradio-test.org. Hier finden Sie einen Test sowohl von Einsteiger- als auch High End Geräten und Sie bekommen einen ausführlichen und sehr informativen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften der Radios. Vor allem im Multimedia-Bereich gibt es zahlreiche Features, welche aktuell sehr angesagt sind.
    • War in ihrem Fahrzeug bisher noch kein Radio eingebaut müssen Sie zu allererst prüfen ob die benötigten Kabel sowie die entsprechenden Lautsprecher vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall, sollten sie auf jeden Fall eine Fachwerkstatt aufsuchen, die ihnen die benötigten Kabel einbauen kann.
    • Ist ein entsprechender Leitungssatz bereits eingebaut und das Radio ausgesucht muss vor dem Einbau noch geprüft werden, ob dieser ohne Weiteres an das neue Radio angeschlossen werden kann. Ist dies nicht der Fall, bietet der Radiohersteller auch entsprechende Adaptersätze an. Sie sollten auch darauf achten, ob Sie ggf. eine zusätzliche Blende benötigen, da viele Fahrzeughersteller ihre Instrumententafeln speziell für die eigenen Geräte anfertigen.

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    Bild: Torsten Lohse  / pixelio.de

    Aus- und Einbau des Radios

    Sind alle oben genannten Voraussetzungen erfüllt, steht dem Ausbau des alten und dem Einbau des neuen Radios nichts mehr im Wege. Zuerst muss nun das alte Radio ausgebaut werden. Dazu befinden sich am Radio zum Beispiel schmale Schlitze oder aber kleine Löcher (jeweils auf der linken und der rechten Seite). In diese Öffnungen stecken Sie nun das Entriegelungswerkzeug des Radios und ziehen anschließend das alte Gerät aus der Einbauöffnung heraus. Sollten dieses Werkzeug nicht vorhanden sein, lohnt sich ein Besuch der nächsten ­Kfz-Werkstatt, dort sind im Regelfall alle gängigen Entriegelungswerkzeuge vorhanden.

    Ist das Radio nun ausgebaut, können Sie die Anschlüsse abziehen. Packen Sie nun das neue Radio aus und installieren, sofern vorhanden, den entsprechenden Einbaurahmen (siehe Einbauanleitung des neuen Radios), die ggf. notwendige zusätzliche Blende und den Adaptersatz. Ist dies erledigt, muss das neue Radio nur noch an die Kabel des Fahrzeuges angeschlossen werden. Bevor Sie das Radio zurück in den Schacht schieben, prüfen Sie unbedingt ob alles einwandfrei funktioniert (Ton aus allen Lautsprechern, Ein- bzw. Ausschalten bei Betätigen der Zündung etc.), Sie sparen sich hierdurch einen eventuellen Wiederausbau.

    Besonderheiten beim Einbau von Doppel-DIN Geräten

    Gab es bis vor einigen Jahren nur die „normalen“ DIN-Radios, werden seit geraumer Zeit vermehrt größere Doppel-DIN Geräte von den Fahrzeugherstellern verbaut bzw. im Zubehörhandel angeboten. Wenn sie ein Fahrzeug mit einem solchen Gerät besitzen, ist der Einbau eines neuen Radios derselben Größe prinzipiell wesentlich einfacher als bei einem Fahrzeug mit einem normalen DIN-Schacht, es muss lediglich vorab geprüft werden ob sich hinter dem Display genügend Platz für das (relativ große) neue Gerät befindet.

    Ist bisher ein DIN-Gerät verbaut bzw. nur ein DIN-Schacht vorgesehen muss vor dem Kauf eines ­Doppel-DIN Gerätes geprüft werden ob z.B. durch das Entfernen eines vorhandenen Ablagefaches oder Ähnlichem der benötigte Bauraum geschaffen werden kann.

    Bei allen Fahrzeugen muss darauf geachtet werden, ob ein Radio mit einem CAN-Interface Anschluss verwendet werden muss. Bei diesem CAN handelt es sich um das fahrzeugeigene Kommunikationssystem, über das neben dem Radio auch Funktionen wie z.B. Klimaanlage, Navigationssystem oder Freisprecheinrichtung gesteuert werden. In einzelnen Fällen können bei Fahrzeugen mit diesem Anschluss auch Einstellungen des Fahrzeuges (Öffnen und Schließen mit einer Funkfernbedienung, sonstige Komforteinstellungen) geändert werden. Ist das neue Gerät nicht für das CAN-System des Fahrzeuges geeignet, kann dies im schlimmsten Fall dazu führen, dass das gesamte Fahrzeug nicht mehr funktioniert.

  • Wenn dringend Hilfe benötigt wird

    Mit zunehmendem Alter ist die Gefahr zu stürzen, größer als in jungen Jahren. Knochenbrüche, Zerrungen oder Prellungen sind dabei noch nicht einmal das schlimmste Übel. Die Angst alleine nicht mehr aufstehen zu können und dann auf dem Rücken liegen zu bleiben, beschäftigt viele Senioren. Ein Hausnotruf kann Abhilfe schaffen und ist in die meisten altersgerechten Wohnungen bereits integriert. Diese Technik kann aber problemlos nachgerüstet werden. Der Hausnotruf hilft aber nicht nur, wenn die Person nicht mehr aufstehen kann. Auch eine Rauchmeldeanlage, Sturzmelde- und Fallsensoren, ein tragbarer Funksender oder auch eine komplett in das Haus integrierte Hausnotrufanlage mit Notruftaste, können dazu gebucht werden und erhöhen die Sicherheit der Bewohner.

    Sicherheit in den eigen vier Wänden

    Ausgehend von der Basisstation, kann die Anlage problemlos erweitert werden. Die Kosten dafür sind, je nach Anbieter, leicht unterschiedlich. Beispielsweise das Deutsche Rote Kreuz, die Malteser oder die Johanniter bieten einen guten Hausnotruf an. Das Angebot lässt sich beliebig erweitern. Ein mobiler Hausnotruf, eine Schlüsselverwahrung oder ein „Funkfinger“ sind ebenfalls zusätzlich buchbare Erweiterungen. So können im Ernstfall, bei Stürzen, Verletzungen oder akuten Gesundheitsproblemen, sofort der Rettungsdienst, ein Gesprächspartner oder Hilfe in anderer Form alarmiert und informiert werden. Gerade in Notsituationen ist es sehr hilfreich, wenn die Person das Gerät immer bei sich trägt und es so jederzeit erreichen kann. Dies vermeidet Situationen, in denen ein wichtiger Gegenstand, wie beispielsweise das Telefon, nicht mehr erreich werden konnte. Die Anbieter sind in der Lage, auf die speziellen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden einzugehen und passen ihre Leistungen dementsprechend an. Eine Einweisung in die Funktionsweise und die Installation erfolgt anbieterspezifisch. Ein Hausnotruf kann im Ernstfall Leben retten und ist damit zu einem unerlässlichen Hilfsmittel geworden.

    Notruf tastatur. Finger

    Hausnotruf als Teil des altersgerechten Wohnens

    Altersgerechte Wohnungen haben viele Anforderungen zu erfüllen. Treppenlifte, Rollstuhllifte und Aufzüge sollten in jedem Haus vorhanden sein, sobald keine behindertengerechte Begehung der Räumlichkeiten möglich ist. Stufen sind generell ein Problem, da sie in der Regel eine sehr hohe Gefahrenquelle darstellen. Die Breite der Treppe, deren Belag und das Geländer spielen dabei eine wichtige Rolle. Auch Schließmechanismen können weitestgehend automatisiert werden, zum Beispiel sind elektronische Schlösser eine sinnvolle Erleichterung für die Bewohner. Alternativ können auch Schlüsseltresore an den Haustüren angebracht werden, was die Wahrscheinlichkeit den Schlüssel zu verlieren deutlich verringert. Es gibt viele weitere interessante und hilfreiche Möglichkeiten, neben baustrukturellen Veränderungen, sein Heim sicherer zu machen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Hausnotruf, der das Leben nicht nur gefühlt sicherer macht.

    Weitere Informationen bietet die DIN 18065. Sie beschreibt, wie Baumaßnahmen geregelt sind, die das barrierefreie Bauen regeln.