Monat: September 2013

  • Datenträger richtig entsorgen oder verkaufen: Ordner und ganze Festplatten sicher löschen, Daten sicher vernichten

    Dass gelöschte Daten nicht automatisch vernichtet sind und sich mit Spezialwerkzeugen wiederherstellen lassen, kann fatale Folgen haben. Wer zum Beispiel bei ebay oder anderen Auktionshäusern seinen alten Rechner oder ausgemusterte Festplatten verkauft, gibt damit unfreiwillig auch seine privaten Daten preis. Selbst wenn die Festplatte formatiert wird, lassen sich fast alle Daten mühelos wiederherstellen; selbst bei einer Low-Level-Formatierung auf BIOS-Ebene.

    Die Gefahr des Datenmissbrauchs besteht nicht nur bei Festplatten. Auch auf Speicherkarten für Digitalkameras oder Handy oder USB-Sticks sind gelöschte Daten wiederherstellbar. Im Rahmen der Studie Deutschland Deine Daten konnten von 160 bei ebay gekauften Festplatten, Speicherkarten und USB-Sticks über 53.000 Fotos und über 4.500 Dateien wiederhergestellt werden, darunter Word-Dokumente, Excel-Tabellen und komplette E-Mail-Postfächer. Selbst sensible Daten wie Rechnungen, Bewerbungen, Korrespondenz mit Anwälten und intime Fotos waren dabei.

    Daher unser Rat: Wenn Sie Datenträger – egal ob Festplatte, Handy, Smartphone, Digitalkamera oder USB-Stick – verkaufen, verschenken oder entsorgen, sollten Sie die darauf gespeicherten Daten restlos löschen. Zum sicheren Löschen gibt es Spezialtools, die sämtliche Daten mit Zufallszahlen und zufälligen Dateimustern überschreiben – und das bis zu 35 Mal hintereinander. Da bleibt garantiert keine lesbare Datei übrig.

    Festplatten zur Reparatur?

    Ihre Daten sind nicht nur in Gefahr, wenn Sie Festplatten verkaufen oder verschenken. Auch wenn Sie Ihren Rechner oder Ihr Handy zur Reparatur geben, können Unbefugte auf den gesamten Datenbestand zugreifen. Falls möglich, sollten Sie die Festplatte oder die Speicherkarte des Mobiltelefons oder Handys entfernen, bevor Sie das Gerät zum Servicegeben. Sollte dadurch der Gewährleistungsanspruch verloren gehen, lassen Sie sich vom Serviceunternehmen schriftlich zusichern, dass die Daten weder gelesen noch kopiert werden. Oder legen Sie eine Sicherheitskopie der Daten an, und löschen Sie den kompletten Datenträger mit Spezialtools.

    Secure Eraser: Dateien und Ordner unwiederbringlich löschen

    Die schnellste und unkomplizierteste Methode zum sicheren Löschen von Dateien bieten Spezialtools wie Secure Eraser. Dabei kommen spezielle Löschverfahren zum Einsatz, die unter anderem vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium oder dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfohlen werden. Bei der Peter-Gutmann-Methode werden die Daten zum Beispiel bis zu 35 Mal überschrieben. Die so gelöschten Dateien lassen sich selbst mit der raffiniertesten Rettungssoftware nicht mehr rekonstruieren.

    Zum endgültigen Löschen von Dateien und Ordnern sind nur wenige Schritte notwendig:

    1. Laden Sie von der Webseite www.secure-eraser.de das kostenlose Löschprogramme Secure Eraser herunter, und installieren Sie es auf Ihrem Rechner. Für den privaten Gebrauch ist Secure Eraser kostenlos.

    2. Zum sicheren Vernichten von Ordner und Dateien klicken Sie auf „Dateien & Ordner sicher löschen“.

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    3. Klicken Sie auf „Dateien hinzufügen“ bzw. „Ordner hinzufügen“, und fügen Sei die gewünschten Dateien bzw. Ordner zur Löschliste hinzu. Sie können Dateien auch direkt im Windows-Explorer sicher löschen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen im Kontextmenü den Befehl „Sicher löschen mit Secure Eraser“.

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    4. Wählen Sie im Feld Löschmethode das Löschverfahren „Hoch – Deutscher Standard“.

    5. Klicken Sie auf „Löschvorgang starten“, um die Daten durch mehrfaches Überschreiben sicher zu löschen. Im Löschbericht erfahren Sie anschließend, ob das Löschen, Überschreiben und Vernichten der Daten fehlerfrei durchgeführt werden konnte.

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    CBL Datenshredder: Ganze Festplatten löschen

    Mit Löschprogrammen wie Secure Eraser lassen sich einzelne Dateien oder Ordner der Festplatte löschen. Wenn Sie hingegen die komplette Festplatte „säubern“ möchten, sollten Sie spezielle Festplatten-Löschprogramme verwenden. Wichtig dabei: Damit auch das Betriebssystem gelöscht wird, handelt es sich dabei um kein Windows-Programm. Die Löschwerkzeuge sind auf einer startfähigen CD-ROM/DVD gespeichert, um auf die komplette Festplatte inklusive den Betriebssystemen zugreifen und restlos alle Daten entfernen zu können.

    Zum Löschen kompletter Festplatten eignet sich das kostenlose Programme CBL Datenshredder:

    1. Rufen Sie die Webseite www.cbltech.de/daten-schredder.html auf, und klicken Sie ganz unten auf der Seite auf „CBL Daten-Shredder kostenfrei herunterladen“. Nach der Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse erhalten Sie den Downloadlink per E-Mail. Sie können hierfür auch eine Einweg-E-Mail-Adresse verwenden, etwa von Trash-Mail oder Spamgourmet.

    2. In der Bestätigungsmail klicken Sie auf den Link unter „DOS Version für CD-ROM Bootable ISO“. Laden Sie die ZIP-Datei herunter, und entpacken Sie die darin enthaltene ISO-Datei.

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    3. Eine ISO-Datei ist ein Image, eine Kopie einer CD-ROM. Brennen Sie die ISO-Datei auf eine CD oder DVD, indem Sie die ISO-Datei mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Öffnen mit | Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ aufrufen. Alternativ können Sie die ISO-Datei auch mit einem Brennprogramme wie dem kostenlosen Image-Brenner ImgBurn brennen.

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    4. Legen Sie die CD-ROM in das CD-Laufwerk des Rechners, dessen Festplatte Sie endgültig löschen möchten, und starten Sie den Rechner neu.

    5. Der Computer startet daraufhin von der eingelegten CD-ROM. Es erscheint die textbasierte Oberfläche CBL Datenshredder.

    Sollte stattdessen wieder Windows starten, müssen Sie im BIOS das Booten von CD bzw. DVD aktivieren. Wechseln Sie hierzu ins BIOS, indem Sie kurz nach dem Einschalten des Rechners die Taste zum Aktivieren der BIOS-Einstellungen drücken – bei den meisten PCs sind das die Tasten [Entf] oder [F2]. Wechseln Sie im BIOS in den Bereich Boot bzw. Boot Sequence, und stellen Sie die Bootreihenfolge so ein, dass das CD/DVD-Laufwerk an erster Stelle steht.

    6. Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Festplatte aus, die Sie löschen möchten, und drücken Sie die [Eingabe/Return]-Taste.

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    7. Wählen Sie im nächsten Fenster mit den Pfeiltasten die gewünschte Löschmethode. Am sichersten ist die Variante „Peter Gutmann’s Algorithmus“, bei der die Festplatte 35 Mal mit Zufallsdaten überschrieben wird. Bestätigen Sie die Auswahl mit der [Eingabe/Return]-Taste.

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    8. Da die Daten durch das mehrfache Überschreiben unwiederbringlich verloren gehen, erscheint noch einmal eine Sicherheitsabfrage. Erst wenn Sie die Frage mit OK bzw. der [Eingabe/Return]-Taste bestätigen, wird die Festplatte endgültig gelöscht.

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  • Outlook: Den versteckten Cache-Zwischenspeicher für Anhänge löschen

    Was kaum bekannt ist: Outlook legt von fast allen E-Mail-Anhängen eine Kopie im versteckten Zwischenspeicher ab, etwa von allen angehängten Bildern, Word-Dateien oder PDF-Dokumenten. Die Folge: Wer den Speicherort des Cache-Zwischenspeichers kennt, kann problemlos nachverfolgen, welche Dateien per E-Mail im Postfach gelandet sind. Um das zu vermeiden, sollte man regelmäßig einen Blick in den versteckten Cache-Ordner werfen und Überflüssiges daraus löschen. Vor allem dann, wenn mehrere Personen mit dem Rechner arbeiten.

    Der Outlook-Cache ist gut versteckt

    Da im Outlook-Cache grundsätzliche alle Dateien abgelegt werden, die per E-Mail-Anhang empfangen werden, hat Microsoft des Zwischenspeicher gut versteckt. Um zum versteckten Zwischenspeicher zu gelangen, gibt es einen simplen Trick:

    1. Öffnen Sie eine E-Mail mit Anhang – idealerweise eine E-Mail mit angehängtem Foto.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Anhang und wählen den Befehl „Öffnen“.

    microsoft-outlook-versteckter-cache-ordner-loeschen

    3. Das Foto erscheint in der Windows-Fotoanzeige. Hier klicken Sie mit der rechten Maustaste aufs Foto und dann auf den Befehl „Speicherort öffnen“.

    microsoft-outlook-versteckter-cache-ordner-loeschen-2

    4. Das Foto wird anschließend im Windows-Explorer dargestellt. Den Pfad zum Cache-Speicher finden Sie ganz oben in der Adresszeile. Wenn Sie auf das Ordnersymbol ganz links in der Adresszeile klicken, erscheint der Pfad in der Computerschreibweise, für den Benutzer „Mirko“ z.B.

    C:UsersMirkoAppDataLocalMicrosoftWindowsTemporary Internet FilesContent.OutlookOQXT3B5F

    Statt „Mirko“ wird in Ihrem Explorer Ihr Windows-Benutzername stehen.

    Im Explorer sehen Sie jetzt das angeklickte Bild und alle anderen zwischengespeicherten Dateien. Von hier aus lassen sie sich auch gleich löschen. Keine Sorge: Sie löschen damit nur die zwischengespeicherte Kopie des Anhangs. In Outlook und in der Mail selbst bleibt das Original unverändert erhalten.

    microsoft-outlook-versteckter-cache-ordner-loeschen-3

    Übrigens: Wenn Sie in der Adresszeile die Adresse anpassen und den letzten Ordnernamen (im Beispiel OQXT3B5F) entfernen und daraus zum  Beispiel

    C:UsersMirkoAppDataLocalMicrosoftWindowsTemporary Internet FilesContent.Outlook

    machen, kommen mitunter weitere (meist ältere) Cache-Zwischenspeicher von Outlook zutage. Alternativ hierzu können Sie in der Adresszeile auch auf „Content.Outlook“ klicken. Die zusätzlich sichtbaren Ordner und Dateien können Sie bei der Gelegenheit gleich mitlöschen.

    microsoft-outlook-versteckter-cache-ordner-loeschen-4

  • iOS 7 Diebstahlschutz deaktivieren – Wichtig beim Verkauf des alten iPhones oder iPads

    Seit iOS 7 gibt es bei Apple einen praktischen Diebstahlschutz. Ist unter „Einstellungen“ die Funktion „Mein iPhone suchen“ aktiviert, können Sie das iPhone bzw. iPad nicht nur aus der Ferne orten, sperren oder löschen, sondern aktivieren gleichzeitig auch den Diebstahlschutz. Das iPhone kann dann nur gelöscht und erneut aktiviert werden, wenn das richtige iTunes-Kennwort eingegeben wird. Langfinger können dann mit dem geklauten Handy nichts anfangen und es nicht resetten oder neu aufsetzen. Kehrseite der Medaillie: Beim Verkauf des alten iPhones oder iPads müssen Sie den Diebstahlschutz vor dem Verkauf deaktivieren, damit der neue Käufer das iPhone auch in Betrieb nehmen kann.

    Diebstahlschutz vor Verkauf deaktivieren

    Den Diebstahlschutz gibt es erst seit der iOS-Version 7. Wenn auf dem Gerät noch eine ältere iOS-Version – etwa 6 oder älter – installiert, brauchen Sie vor dem Verkauf (außer dem Löschen der Daten) nichts zu unternehmen. Der Käufer kann das gekaufte iPhone problemlos zurücksetzen und neu aktivieren. Nur ab iOS 7 mit aktivierter Diebstahlsperre sollten Sie vor dem Verkauf aktiv werden.

    Um vor dem Verkauf des Handys den Diebstahlschutz auszuschalten, gibt es zwei Möglichkeiten: direkt am iPhone oder über iCloud.com. Um die Diebstahlschutzfunktion direkt am iPhone auszuschalten, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | iCloud“.

    2. Dann blättern Sie nach unten und tippen auf „Account löschen“.

    3. Geben Sie Ihr Apple-Passwort ein, und tippen Sie auf „Deaktivieren“.

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    Diebstahlschutz per iCloud.com ausschalten

    Alternativ dazu können Sie das iCloud-Konto und damit den Diebstahlschutz auch direkt auf iCloud.com deaktivieren, und zwar so:

    1. Schalten Sie das iPhone komplett aus, und warten Sie einige Minuten – ansonsten erscheint später die Option „Vom Konto löschen“ nicht. Zum kompletten Ausschalten halten Sie die obere Ein-/Ausschalttaste länger gedrückt und wischen dann über „Ausschalten“.

    2. Rufen Sie die Webseite www.icloud.com auf, und melden Sie sich mit Ihren Apple-ID-Anmeldedaten an.

    3. Klicken Sie auf „Mein iPhone“.

    4. Klicken Sie ganz oben auf „Alle Geräte“, und wählen Sie das iPhone/iPad aus, das Sie verkaufen möchten. Bei ausgeschalteten Geräten muss der Punkt links neben dem Gerätenamen grau sein und der Status „Getrennt“ erscheinen.

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    5. Dann klicken Sie auf „iPhone löschen“ und bestätigen die Sicherheitsabfrage mit „Löschen“. Der Diebstahlschutz ist damit aktiviert, und das verkaufte Gerät kann vom Verkäufer zurückgesetzt und wie ein neu gekauftes iPhone in Betrieb genommen werden.

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  • 30 Minuten Gratis-WLAN auf (fast) allen Bahnhöfen nutzen – So geht’s; diese Bahnhöfe machen mit

    Die Deutsche Bahn und die Deutsche Telekom sind in Spendierlaune. Auf vielen Bahnhöfen gibt es für alle kostenloses WLAN. Jeder kann 30 Minuten kostenlos im WLAN des Bahnhofs surfen. Das reicht meist vollkommen aus, um die Wartezeit auf den nächsten Zug zu überbrücken. Wir zeigen, wie’s funktioniert und an welchen Bahnhöfen das kostenlose WLAN-Netz funktioniert.

    In 5 Schritten zum kostenlosen Funknetzwerk

    Betreiber der Gratis-Hotspots ist die Deutsche Telekom. Natürlich nicht ohne Eigennutz. Nach Ablauf der kostenlosen 30 Minuten, dürfen Sie natürlich im Telekom-Hotspot weitersurfen – dann allerdings gegen Gebühr. Gut, dass die 30 Minuten in den meisten Fällen zum Surfen, Chatten und Mailen vollkommen ausreicht.

    Die Anmeldeprozedur ist zwar etwas aufwändig, aber was tut man nicht alles für kostenloses Highspeed-Surfen am Bahnhof. Schritt für Schritt geht’s folgendermaßen:

    1. Aktivieren Sie im Handy oder Notebook/Netbook die WLAN-Funktion, und lassen Sie sich alle verfügbaren Netze anzeigen.

    2. Wählen Sie aus der WLAN-Netzliste den Eintrag „Telekom“.

    3. Sobald die Verbindung steht, starten Sie den Browser auf und rufen eine beliebige Webseite auf.

    4. Statt der eigentlichen Seite erscheint zuerst das Telekom-Hotspot-Portal. Hier tragen Sie Ihre Handynummer ein.

    5. Prompt erhalten Sie per SMS einen Freischaltcode. Den Code geben Sie anschließend ins Hotspot-Portal ein.

    Das war’s. Ab sofort können Sie eine halbe Stunde lang nach Lust und Laune im Telekom-Hotspot surfen. Ist die Zeit abgelaufen, erscheint die Aufforderung zum kostenpflichtigen Hotspot-Surfen.

    Diese Bahnhöfe machen mit

    Über 100 Bahnhöfe in ganz Deutschland machen bei der Gratis-Hotspot-Aktion mit, und zwar:

    • Aschaffenburg Hbf
    • Augsburg Hbf
    • Baldham
    • Bensheim
    • Berlin Hauptbahnhof
    • Berlin Ostbahnhof
    • Berlin Zoologischer Garten
    • Berlin-Gesundbrunnen
    • Berlin-Lichtenberg
    • Berlin-Spandau
    • Berlin-Wannsee
    • Biberach (Riß)
    • Bielefeld Hbf
    • Bochum Hbf
    • Bremen Hbf
    • Darmstadt Hbf
    • Delmenhorst
    • Dortmund Hbf
    • Dresden Hbf
    • Dresden-Neustadt
    • Düsseldorf Flughafen
    • Düsseldorf Hbf
    • Duisburg Hbf
    • Ehningen (b Böblingen)
    • Emden Hbf
    • Erfurt Hbf
    • Erlangen
    • Eschborn Süd
    • Essen Hbf
    • Flughafen München
    • Frankfurt (Main) Flughafen Region
    • Frankfurt (Main) Hauptwache
    • Frankfurt (Main) Hbf
    • Frankfurt am Main Flughafen Fern
    • Friedberg (Hess)
    • Garmisch-Partenkirchen
    • Gelsenkirchen Hbf
    • Gießen
    • Göttingen
    • Günzburg
    • Hagen Hbf
    • Hamburg Hbf
    • Hamburg-Altona
    • Hamburg-Harburg
    • Hanau Hbf
    • Hannover Hbf
    • Hannover-Messe / Laatzen
    • Hennef (Sieg)
    • Hockenheim
    • Holzkirchen
    • Horb
    • Jena Paradies
    • Kaiserslautern Hbf
    • Aschaffenburg Hbf
    • Augsburg Hbf
    • Baldham
    • Bensheim
    • Berlin Hauptbahnhof
    • Berlin Ostbahnhof
    • Berlin Zoologischer Garten
    • Berlin-Gesundbrunnen
    • Berlin-Lichtenberg
    • Berlin-Spandau
    • Berlin-Wannsee
    • Biberach (Riß)
    • Bielefeld Hbf
    • Bochum Hbf
    • Bremen Hbf
    • Darmstadt Hbf
    • Delmenhorst
    • Dortmund Hbf
    • Dresden Hbf
    • Dresden-Neustadt
    • Düsseldorf Flughafen
    • Düsseldorf Hbf
    • Duisburg Hbf
    • Ehningen (b Böblingen)
    • Emden Hbf
    • Erfurt Hbf
    • Erlangen
    • Eschborn Süd
    • Essen Hbf
    • Flughafen München
    • Frankfurt (Main) Flughafen Region
    • Frankfurt (Main) Hauptwache
    • Frankfurt (Main) Hbf
    • Frankfurt am Main Flughafen Fern
    • Friedberg (Hess)
    • Garmisch-Partenkirchen
    • Gelsenkirchen Hbf
    • Gießen
    • Göttingen
    • Günzburg
    • Hagen Hbf
    • Hamburg Hbf
    • Hamburg-Altona
    • Hamburg-Harburg
    • Hanau Hbf
    • Hannover Hbf
    • Hannover-Messe / Laatzen
    • Hennef (Sieg)
    • Hockenheim
    • Holzkirchen
    • Horb
    • Jena Paradies
    • Kaiserslautern Hbf

    Eine Karte der teilnehmenden Bahnhöfe finden Sie hier als PDF-Datei.

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  • Mit der „Remoteunterschiedskomprimierung“ das Kopieren von Daten in WLAN-Netzwerken beschleunigen

    Die „Remoteunterschiedskomprimierung“ sorgt seit Windows Vista für einen schnelleren Datenaustausch in drahtlosen Netzwerken. Diese Funktion erkennt automatisch Dateiunterschiede sendet nur die Änderungen. Leider funktioniert diese Beschleunigung nur ab Vista aufwärts. Ältere Betriebssysteme wie beispielsweise XP kennen diese Funktion nicht. Hier sorgt die Remoteunterschiedskomprimierung für das Gegenteil: Das WLAN wird langsamer. Diese Funktion lässt sich aber sehr einfach abschalten.

    Die Abschaltung sollte aber nur dann vorgenommen werden, wenn im WLAN-Netzwerk Daten mit Computern ausgetauscht werden, die diese älteren Betriebssysteme verwenden.

    Klicken Sie dazu auf „Start | Systemsteuerung | Programm deinstallieren“. Danach wählen Sie im linken Bereich die Option „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“ aus.

    bild-1-systemsteuerung-funktion-remoteunterschiedskomprimierung-abschalten-ausschalten-wlan-langsam-schnell-beschleunigen-kopieren-tempo

    Im gleichnamigen Dialogfenster suchen Sie den Eintrag „Remoteunterschiedskomprimierung“ und deaktivieren die Funktion, indem Sie das Häkchen aus dem Kontrollfenster entfernen. Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „OK“.

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    Starten Sie dann Ihren PC neu, damit die Änderung aktiviert wird.

    Ab sofort ist die Kopiergeschwindigkeit mit den älteren Geräten erheblich schneller.

    Bedingt durch den Computer-Neustart lohnt sich die Abschaltung eigentlich nur bei der Übermittlung von größeren Dateien, bei kleineren oder einzelnen Dateien ist der Aufwand des Neustarts zu hoch.

  • Smartphone verlegt? Mit Google finden Sie Ihr Android-Handy wieder.

    Sind Sie auch öfter auf der Suche nach Ihrem Handy, weil Sie es mal wieder verlegt haben? Wenn Sie aber Ihren Computer, Ihr Tablet oder Notebook in Reichweite haben, finden Sie es schnell wieder.

    Dazu rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.google.com/android/devicemanager auf. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „klingeln lassen“ und im Nachfolgedialog auf „Anrufen“ um das Handy zu finden.

    bild-1-handy-android-smartphone-suchen-verlegt-finden-klingeln-device-manager-google

    Wenn Sie dann Ihr Telefon nicht klingeln hören, könnte es daran liegen, das es sich nicht in Hörweite befindet. In diesem Fall klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Dieses Gerät finden“. Ist das Gerät eingeschaltet und WLAN oder GPS sind aktiviert, wird es durch Google geortet und auf der Karte angezeigt.

    bild-2-gps-handy-finden-wlan-standort-dienst-aktivieren-eingeschaltet-gestohlen

    Sollten Sie feststellen, dass Ihr Android-Handy gestohlen wurde, können Sie mit dem Android Geräte-Manager das Telefon sperren oder alle auf dem Gerät befindlichen Daten durch das „Zurücksetzen auf Werkseinstellungen“ löschen.

  • Windows schneller starten: Tempobremsen finden im Autostart-Ordner und mit „msconfig“

    Das häufigste Problem, über das Windows-Anwender klagen, ist ein zu langsamer Rechnerstart. Das Phänomen tritt früher oder später bei jedem Rechner auf. Während neue Rechner zu Beginn noch rasend schnell starten, dauert es mit der Zeit immer länger. Zum Glück gibt es einige Tricks, um die Tempobremse wieder zu lösen.

    Generell gilt: je weniger Programme installiert sind, umso schneller startet der Rechner. Das liegt daran, dass sich viele Programme im sogenannten Autostart-Bereich von Windows einnisten und beim Windows-Start einfach mitgestartet werden – egal, ob sie nun gebraucht werden oder nicht. Auch wenn Ihr Computer bereits mit zu vielen Programmen bestückt ist, die den Rechnerstart unnötig in die Länge ziehen, ist es noch nicht zu spät. Mit Windows-Bordmitteln können Sie herausfinden, welche Programme sich automatisch starten und den Autostart in Zukunft unterbinden.

    Wer bremst denn da?

    Mit folgenden Schritten finden Sie heraus, welche Programme für den langsamen Windows-Start verantwortlich sind:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche und anschließend auf „Alle Programme“ und „Autostart“.

    2. Im Untermenü Autostart sind alle Programme aufgeführt, die bei jedem Windows-Start automatisch mitgestartet werden und den Startvorgang in die Länge ziehen.

    windows-schneller-starten-autostart

    3. Alle Programme, die nicht unbedingt direkt nach dem Start benötigt werden, sollten Sie aus der Autostartliste entfernen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen den Befehl „Löschen“. Zu den typischen Einträgen, die Sie gefahrlos aus der Autostartliste entfernen können, gehören:

    • Adobe Gamma Loader
    • Adobe Reader – Schnellstart
    • Microsoft Office Schnellstart

    Keine Sorge: damit wird nicht das Programm selbst gelöscht, sondern nur der automatische Start deaktiviert.

    4. Der Autostart-Ordner ist nicht der einzige Ort, an dem sich automatisch startende Programme verstecken. Um weitere Autostarter zu entlarven, drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R].

    5. Geben Sie in das Dialogfenster die Zeichenfolge

    msconfig

    ein, und klicken Sie auf OK.

    windows-schneller-starten-autostart-msconfig

    3. Wechseln Sie in das Register „Systemstart“. Alle hier angekreuzten Programme werden ebenfalls beim Windows-Start mitgestartet.

    4. Auch hier gilt: Entfernen Sie alle Häkchen von Programmen, die nicht unbedingt nach dem Start benötigt werden. Hierzu gehören zum Beispiel:

    • Logitech SetPoint
    • QuickTime
    • Adobe Acrobat
    • Google Update
    • iTunes
    • Picasa
    • RealPlayer
    • Winamp Agent
    • Adobe Gamma Loader
    • Quickset

    Achtung: Schutzprogramme müssen aktiv bleiben. In der Autostartliste befinden sich mitunter auch Programme, die unbedingt mitgestartet werden sollten. Hierzu gehören Schutzprogramme wie Firewalls, Virenscanner oder das Anti-Schnüffelprogramm Windows Defender. Falls Sie bei einem Eintrag nicht sicher sind, was er tut und wofür er zuständig ist, lassen Sie ihn besser angekreuzt.

    5. Sobald Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, schließen Sie das Fenster mit OK. Windows startet jetzt spürbar schneller.

    windows-schneller-starten-autostart-msconfig-2

  • Android Geräte-Manager: Das eigene Android-Handy orten, klingeln lassen, sperren oder löschen

    Handy verloren? Gar nicht gut. Geht das Handy verloren oder wird es gestohlen, sind auch die Daten auf dem Gerät futsch. Oder noch schlimmer: in fremden Händen. Denn ärgerlicher als der Verlust des Handys ist oft die Ungewissheit, was der Finder oder Langfinger mit den Daten anstellt. Damit genau das kein Kopfzerbrechen mehr bereitet, gibt es den Android Geräte Manager. Damit können Sie das gestohlene oder verlorene Handy orten, es fünf Minuten lang laut klingeln lassen, es komplett sperren oder alle Daten löschen. Wir zeigen, wie’s geht.

    Android Geräte Manager aktivieren

    Im ersten Schritt müssen Sie den Fernwartungsdienst auf dem Handy aktivieren. Dazu sind folgende Schritte notwendig:

    1. Wechseln Sie im Android-Smartphone in den Bereich „Einstellungen | Sicherheit“.

    2. Tippen Sie auf „Geräteadministratoren“.

    3. Dann tippen Sie auf „Android Geräte-Manager“. Sollte der Befehl „Android Geräte Manager“ nicht erscheinen, müssen Sie mitunter zuerst das Android-Handy auf die neueste Android-Version aktualisieren.

    4. Auf der folgenden werden kurz die Funktionen des Geräte-Managers erläutert. Tippen Sie auf „Aktivieren“, um den Geräte-Manager scharf zu stellen.

    Android Geräte Manager nutzen und das Handy fernsteuern

    Ist der Device Manager aktiv, können Sie Ihr Handy übers Internet von überall aus orten und fernsteuern. Das geht folgerndermaßen:

    1. Rufen Sie die Seite www.google.com/android/devicemanager auf, und melden Sie sich gegebenenfalls mit Ihrem Google-Account ein. Verwenden Sie dabei das Google-Konto, das auch auf dem Handy verwendet wird.

    2. Im ersten Schritt wird Ihr Handy geortet und auf der Karte angezeigt. Im Info-Kasten können Sie zudem das Handy fernsteuern.

    android-gerate-manager-handy-verloren-finden-orten-ortung-klingeln-lassen-orten-standortbestimmung-sperren-loeschen

    Mit „Klingeln lassen“ können Sie das Handy fünf Minuten lang klingeln lassen – ideal, um ein verloren geglaubtes Handy zu finden.

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    Mit „Sperren“ wird das Handy mit einem neuen Passwort gesperrt. Diebe können dann nicht mehr so ohne Weiteres auf die Daten des Handys zugreifen. Dank des neuen Passworts selbst dann nicht, wenn sie Ihr Google-Kennwort kennen.

    android-gerate-manager-handy-verloren-finden-orten-ortung-klingeln-lassen-orten-standortbestimmung-sperren-loeschen-3

    Die radikalste Methode ist ein Klick auf „Löschen“. Damit wird das Handy auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Sollte es gerade nicht online sein, wird es auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, sobald es wieder online ist. Sämtliche Apps, Fotos, Musik und Einstellungen werden gelöscht. Das Löschen ist nützlich, wenn Ihr Handy gestohlen wird und Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Daten nicht in Fremde Hände gelangen. Der Dieb hat dann zwar noch das Handy, nicht aber die Daten. Einzige Ausnahme sind die Daten auf der SD-Karte – diese können möglicherweise nicht komplett gelöscht werden. Mittels Wiederherstellungsprogrammen lassen sich die Daten der SD-Karte mitunter wiederherstellen. Wichtig: Nach dem Löschen können Sie per Android Geräte Manager nicht mehr auf das Gerät zugreifen.

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  • SyncBack: Schnelle Backups durch Synchronisieren – so einfach geht’s Schritt für Schritt

    Wenn Sie sich nicht lange mit dem Thema Backup beschäftigen, sondern möglichst schnell und unkompliziert Daten sichern möchten, empfiehlt sich der Einsatz eines Synchronisations-Tools. Damit legen Sie nur einmal fest, welche Daten wohin gesichert werden sollen, und den Rest erledigt das Programm für Sie. Es kopiert auf Knopfdruck oder automatisch alle neu hinzugekommenen oder geänderten Dateien auf die externe Festplatte.

    Gute Programme zum Synchronisieren gibt es im Internet kostenlos. Zu den beliebtesten Tools gehören DirSyncAllwaysyncTraybackup oder SyncBack.

    Ganz einfach sichern mit SyncBack Freeware

    Um mit dem Gratistool SynBack Daten automatisch auf eine externe Festplatte zu sichern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Zunächst installieren Sie das kostenlose Backupprogramm SyncBackFree von der Webseite www.2brightsparks.com/freeware/freeware-hub.html.

    2. Nach der Installation müssen Sie im ersten Schritt ein Backupprofil festlegen. Damit legen Sie fest, welche Daten wohin gesichert werden sollen. Sie können auch mehrere Profile anlegen, etwa getrennt für Dokumente, Bilder, Musik oder Videos.

    Rufen Sie im SyncBack-Programm den Befehl „Profil | Neu“ auf, und wählen Sie die Option „Sicherung“. Geben Sie anschließend einen Namen für das Profil ein.

    syncback-backup-sicherheitskopie-daten-sichern-

    3. Im nächsten Fenster wählen Sie bei „Quelle“ und „Ziel“ den Eintrag „Internes/externes Laufwerk, Netzwerkpfad, usw.“ und klicken auf „Fertig“.

    syncback-backup-sicherheitskopie-daten-sichern-2

    4. Klicken Sie in der Zeile „Quelle“ auf die gelbe Ordnerschaltfläche, und wählen Sie den Ordner aus, in dem sich die zu sichernden Dateien befinden, etwa „Eigene Dateien“ oder den Benutzerordner „C:Users<Benutzername>“, in dem sich bei Windows 7 und 8 alle persönlichen Daten befinden.

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    5. Anschließend klicken Sie in der Zeile Ziel auf die Ordnerschaltfläche und wählen den Zielordner auf der externen Festplatte aus, in den die Dateien kopiert werden sollen, etwa Y:Backup.

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    5. Das war es im Grunde schon. Über die linke Spalte sowie die Schaltfläche „Experte“ können Sie weitere Einstellungen vornehmen – für einfache Backups reicht die Grundkonfiguration aber aus. Klicken Sie auf OK, um das Profil zu speichern.

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    6. Beantworten Sie die Frage, ob Sie einen Testlauf durchführen möchten mit Ja. Damit prüfen Sie zunächst, ob Sie alles richtig eingestellt haben. Im Protokollfenster zeigt das Programme, welche Dateien beim nächsten Durchlauf kopiert würden. Prüfen Sie hier, ob wirklich alle wichtigen Daten berücksichtigt werden.

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    7. Um die Datensicherung tatsächlich durchzuführen, schließen Sie zunächst alle Programme. Damit verhindern Sie, dass Dateien während des Sicherungsvorgangs noch geöffnet sind und nicht mitgesichert werden. Anschließend markieren Sie das Profil und klicken auf die Schaltfläche „Starten“.

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    8. SyncBack prüft zuerst, welche Daten noch nicht gesichert wurden und zeigt eine Übersicht der ausgewählten Dateien. Klicken Sie auf „Ausführung fortsetzen“, um den Kopiervorgang zu starten. Die Dateien werden anschließend wie gewünscht kopiert.

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    In der Spalte „Fortschritt“ erkennen Sie, wie viele Dateien noch gesichert werden müssen. Sobald der Kopiervorgang abgeschlossen ist, erscheint in der Spalte „Status“ der Eintrag „Erfolg“. Sollte SyncBack Dateien nicht sichern können, weil sie zum Beispiel geöffnet waren, erscheint eine Fehlermeldung. Mit dem Befehl „Aktion | Protokoll anzeigen“ anzeigen erhalten Sie eine Liste aller Dateien, die nicht kopiert wurden.

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    Direkter Zugriff auf Sicherheitskopiene

    Das Praktische am 1:1-Backup: Im Zielordner, auf der externen Festplatte, können Sie direkt auf die gesicherten Dateien zugreifen. Zwar verfügt SyncBack auch über eine Wiederherstellen-Funktion; die ist aber gar nicht notwendig. Über den Windows-Explorer haben Sie direkt Zugriff auf die Sicherungsdateien.

    Das Sichern automatisieren per Zeitplan

    Mit Programmen wie SyncBack sind Sicherheitskopien eine Sache von wenigen Mausklicks. Es geht sogar noch komfortabler. Sie können einen Zeitplan festlegen, nach dem das Programm automatisch für das Kopieren der neuen oder geänderten Dateien sorgt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Zeitplan für automatische Backups einzurichten:

    1. Markieren Sie im SyncBack-Fenster das Backupprofil, das automatisch ausgeführt werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeitplan“, und bestätigen Sie das Fenster mit „Ja“.

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    Wenn Sie Windows XP verwenden, erscheint der Hinweis, dass die Sicherung nur dann automatisch durchgeführt werden, wenn Ihr Windows-Benutzerkonto mit einem Kennwort geschützt ist. Wenn Sie Windows auch weiterhin ohne Kennwort nutzen möchten, klicken Sie auf „Ja“, um diese Beschränkung aufzuheben.

    3. Kreuzen Sie ganz unten das Kontrollkästchen „Nur ausführen, wenn angemeldet“ an.

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    4. Im oberen Bereich des Fensters geben Sie das Intervall für die automatische Sicherung an, etwa Wöchentlich, Freitags um 13:00 Uhr.

    4. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK.

    Das Backupprofil wird jetzt automatisch im gewünschten Intervall ausgeführt. Sollte der Rechner zum gewählten Zeitpunkt ausgeschaltet sein, holt SyncBack das Backup beim nächsten Rechnerstart nach.

    Mehrere externe Festplatten nutzen und Sicherungskopien richtig lagern

    Noch ein Extra-Tipp: Das Sichern auf nur eine externe Festplatte ist riskant. Ist die externe Platte am Rechner angeschlossen, können zum Beispiel durch einen Blitzschlag beide Datenträger – die interne und externe Festplatte – beschädigt werden. Am besten sichern Sie Ihre Daten zusätzlich auf einer zweiten externen Platte. Hierzu schließen Sie beide externe Festplatten an und richten in SyncBack ein Profil ein, dass alle Daten von der einen zur anderen externen Festplatte kopiert. Lagern Sie die zweite Backup-Festplatte außer Haus, etwa bei Verwandten. Wenn Sie zum Beispiel zwei externe Festplatten zum Sichern verwenden, lagern Sie immer eine der beiden Backup-Platten außer Haus. Um bei besonders wichtigen Daten auf Nummer sicher zu gehen, lagern Sie die Backup-Datenträger im Schließfach der Bank.

  • iOS 7 Flat-Design ändern: Statt dünner Schrift wieder fette Schrift verwenden

    Alles wird flacher und dünner. Google hat es vorgemacht; jetzt ziehen alle nach. Auch Apple. Mit Einführung von iOS 7 gibt es ein neues Design. „Flat-Design“ wird die Modeerscheinung genannt, nach der alles flacher und dünner erscheint. Statt fotorealistischer Icons gibt es nur noch platte und minimalistische Strich-Icons. Statt fetter Schrift sind die Zeichen jetzt ultradünn. Die dünne Schrift sieht schick aus, ist für viele aber schlechter lesbar. Mit einem kleinen Trick können Sie iOS 7 wieder zurück auf „fette Schrift“ stellen.

    Fetter Text: Schriften dicker und lesbarer machen

    Wer das neue flache und dünne Design nicht mag, kann mit folgenden Schritten zumindest die superdünnen Schriften ändern und alle Zeichen in Menüs und Apps wieder fett darstellen. Dazu wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein | Bedienungshilfen“ und aktivieren die Option „Fetter Text“.

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    Es erscheint der Hinweis, dass die Textänderung einen Neustart erfordert. Tippen Sie auf „Weiter“, um das iPhone kompletter herunterzufahren und neu zu starten.

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    Nach dem Neustart erscheinen alle Menüs und die Texte in vielen Apps wieder in fetter Schrift. Die sieht zwar nicht so modern und hip aus wie die dünnen Zeichen, erhöht aber die Lesbarkeit. Falls Ihnen die fette Schrift nicht zusagt, deaktivieren Sie einfach die Option „Fetter Text“ wieder.

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