Monat: September 2013

  • Internet Explorer: Den Download-Ordner ändern und auf eine andere Festplatte verschieben

    Downloads, die mit dem Microsoft Internet-Explorer durchgeführt werden, sind anschließend standardmäßig im Profilordner der Systemfestplatte zu finden. Wird dieser Ordner nicht regelmäßig von altem Datenmüll befreit, sammeln sich mit der Zeit erhebliche Datenmengen an. Das kann man verhindern, indem man diesem Download-Ordner einen neuen Speicherort auf einem größeren Laufwerk oder einer externen Festplatte zuweist.

    Download-Ordner ändern

    Rufen Sie dazu mit dem Shortcut [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer auf, geben Sie in die Adresszeile den Befehl

    %userprofile%

    ein, und drücken die [Enter]-Taste.

    bild-3-userprofile-adresszeile-windows-explorer-enter-eingabe-taste-drücken-prozent-zeichen-download-ordner-speicherpfad-ändern-neu-zuweisen-extern-festplatte-systemordner-systemfestplatte

    Öffnen Sie dann mit einem Rechtsklick auf den Ordner „Downloads“ das Aufklappmenü, und wählen Sie dort die Option „Eigenschaften“.

    bild-1-windows-7-8-win7-win8-ie-internet-explorer-download-ordner-neu-laufwerk-zuweisen-änder-userprofile

    Im Dialogfenster der Eigenschaften rufen Sie das Register „Pfad“ auf. Ändern Sie den vorhandenen Standard-Speicherpfad beispielsweise in

    D:Downloads

    Bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf „Übernehmen“…

    bild-2-download-ordner-ändern-internet-explorer-microsoft-pfad-neu-eingeben-laufwerk-extern-stick-usb

    …und das Nachfolgedialogfenster mit „Ja“.

    bild-4-neu-ordner-erstellen-anlegen-pfad-laufwerk-groß-system-nicht-vorhanden

    Nachdem der neue Ordner angelegt wurde, können Sie direkt im nächsten Dialogfenster die vorhandenen Daten vom alten in den neuen Ordner verschieben. Bestätigen Sie die Meldung einfach mit „Ja“.

    bild-5-datei-downloads-neu-ordner-verschieben-dialog-fenster-bestätigen-ja-alt-ort

  • Photoshop: Bilder signieren und mit eigener Unterschrift versehen

    Von Malern ist es ja bekannt, dass sie sich mit einer Signatur auf ihren Kunstwerken verewigen. Mit einem unmissverständlichen Pinselstrich wird klar gemacht, wer der Urheber des Bildes ist. Diese Möglichkeit wünschen sich auch viele Fotografen, vor allem wenn sie ihre Bilder im Internet veröffentlichen. Mit Photoshop lässt sich in wenigen Schritten erledigen. Einfach die Signatur einscannen und später auf die Fotos legen.

    Natürlich können Sie die Signatur in Photoshop auch einfach mit dem Textwerkzeug erstellen. Allerdings lässt diese Möglichkeit nur wenig Individualität zu. Deutlich persönlicher wirkt das Ganze, wenn Sie die Bilder mit Ihrer eigenen Unterschrift kennzeichnen. Wandeln Sie die eingescannte Unterschrift zunächst in eine Bilddatei um. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die die Unterschrift mit einem schwarzen Stift auf einem weißen Blatt Papier erstellen. Sollten Sie keinen Scanner besitzen können Sie die Unterschrift auch einfach senkrecht von oben fotografieren.

    Bereiten Sie Signatur dann mit Photoshop wie folgt vor

    1. Als Erstes schneiden Sie das Bild mit dem Freistellungswerkzeug möglichst eng um die Signatur zu. Dazu ziehen Sie mit dem Markierungswerkzeug (Taste [M]) einen Rahmen um die Unterschrift und rufen dann den Befehl „Bild | Freistellen“ auf.

    2. Sollte das Papier nicht reinweiß sein gehen Sie anschließend auf „Bild | Korrekturen | Schwellenwert“. Ziehen Sie Regler soweit nach links, bis der Hintergrund in reinem Weiß und die Unterschrift in tiefstem Schwarz erscheint.

    2. Speichern Sie das Bild anschließend auf Ihrem Rechner ab.

    photoshop-bilder-fotos-signieren-signatur-unterschrift-scannen-einscannen

    Fügen Sie die Signatur anschließend wie folgt auf dem Bild ein

    1. Öffnen Sie zunächst das Bild, das Sie signieren möchten.

    2. Gehen Sie anschließend zum Menü „Datei“ und wählen Sie hier den Befehl „Platzieren“ aus. Im sich daraufhin öffnenden Feld können Sie nun die zuvor abgespeicherte Signatur auswählen.

    photoshop-bilder-fotos-signieren-signatur-unterschrift-scannen-einscannen-2

    3. Über die Eckpunkte können Sie die die Signatur anschließend auf die gewünschte Größe anpassen. Mit dem Werkzeug „Verschieben“ können Sie die Signatur an der gewünschten Bildstelle platzieren.

    4. Allerdings steht die Unterschrift noch auf einem weißen Hintergrund, was natürlich sehr unschön aussieht. Ändern Sie dies deshalb die Füllmethode noch auf „Multiplizieren“. Dazu markieren Sie in der Ebenenliste die Ebene mit der Unterschrift und wählen aus dem Listenfeld für die Füllmethode den Eintrag „Multiplizieren“.

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  • Backup und Sicherheitskopien: Die optimale Sicherungsmethode

    Wer Daten sichern möchte, steht vor der Frage, wie und wo die Sicherheitskopien angelegt werden sollen. Wichtig ist die Wahl des richtigen Sicherungsmediums. Damit das Sichern der Dateien nicht zur zeitraubenden Tätigkeit und deshalb gerne vernachlässigt wird, müssen die Daten möglichst schnell und unkompliziert auf das Sicherungsmedium gelangen. Die folgende Übersicht zeigt, dass nicht jedes Backupmedium diesen Anforderungen entspricht:

    Magnetbänder und Bandlaufwerke

    Mit speziellen Bandlaufwerken lassen sich Daten auf Magnetbänder speichern. Pro Band lassen sich mehr 6.000 GB Daten sichern. Das Verfahren ist für den Privatbereich aber zu aufwändig und teuer. Bandlaufwerke mit hohen Kapazitäten kosten knapp 2.000 Euro, pro Kassette sind knapp 30 Euro fällig.

    CDs, DVDs und Blu-ray-Discs

    Das Speichern aller Daten auf CDs, DVDs oder Blu-day-Discs scheitert meist an der zu geringen Kapazität der Rohlinge. Auf eine CD passen nur 800 Megabyte, auf eine DVD zwischen 4 und 8 GB und auf eine Blu-ray-Disc zwischen 25 und 50 GB. Das reicht für wenige Textdokumente, bei Bildern, Musik und Videos ist die Kapazität aber schnell erschöpft. Zudem hapert es mit der Geschwindigkeit. Das Brennen der Daten auf den Rohling dauert erheblich länger als bei Festplatten.

    Schnelles Backup per E-Mail

    Wenn Sie ganz schnell Sicherheitskopien wichtiger Daten anlegen möchten, können Sie zu einem Trick greifen. Schicken Sie die Daten per Mail an Ihr eigenes Webmail-Postfach. Beim Googles GMail stehen Ihnen zum Beispiel über 10 GB Online-Speicherplatz für Mails zur Verfügung. Diese Methode eignet sich allerdings nur für sporadische Backups besonders wichtiger Daten, etwa wenn Sie gerade eine Diplom- oder Doktorarbeit schreiben und diese rasch sichern möchten.

    USB-Sticks

    Auch USB-Sticks sind als Backupmedium nur bedingt geeignet. Je nach Modell lassen bis zu 2 TB (2.000 GB) Daten speichern. Das reicht meist nur für das schnelle Sichern einzelner Dateien zwischendurch, nicht aber für das Backup des kompletten Datenbestands.

    Externe Festplatten (USB-Festplatten)

    Für den Privatbereich sind externe Festplatten mit USB- oder Firewire-Anschluss am besten als Backupmedium geeignet. Die mobilen Festplatten sind günstig (knapp 100 Euro für 2 TB), bieten riesige Speicherkapazitäten und sind in der Bedienung besonders einfach. Über die USB-Schnittstelle lassen sich externe Festplatten schnell an den Rechner anschließen. Das Betriebssystem erkennt externe Festplatten als Datenträger und kann direkt darauf zugreifen. Zudem sind sie so klein und leicht, dass sie überall mit hingenommen und an sicheren Orten verwahrt werden können.

    Achten Sie beim Kauf von externen Festplatten auf genügend Speicherkapazität. Die Festplatte sollte mindestens genau so groß sein wie die der internen. Dann können Sie bequem ein Backup der gesamten Daten vornehmen. Externe Platten mit 1 bis 2 TB GB Speicherplatz gibt es bereits für rund 100 Euro. In der Praxis hat sich folgende Strategie bewährt: Kaufen Sie mindestens zwei externe Festplatten, um die Daten mehrfach sichern und an verschiedenen Orten lagern zu können. Sobald die externe Festplatte älter als zwei Jahre ist, tauschen Sie sie gegen ein neues Modell aus und kopieren die Daten von der „alten“ Platte auf das neue Modell. Die alte Festplatte verwahren Sie unverändert an einem sicheren Ort – sie dient als Not-Backup.

    Cloud-Speicher (Online-Festplatten)

    Neben „echten“ Festplatten gibt es im Internet Online-Festplatten, auch Cloud-Speicherplatz genannt. Hier können Sie über das Internet Ihre Daten online auf den Server der Speicherplatzanbieter ablegen. Mehrere Gigabyte Online-Speicherplatz gibt es zum Beispiel bei Google Drive, Microsoft Skydrive oder Dropbox. Ein bis fünf Gigabyte gibt es meist kostenlos; wer mehr speichern möchte, muss zwischen 10 und 40 Euro pro Monat zahlen. Der Vorteil: Die Daten werden extern, außer Haus gespeichert und sind vor Feuer, Diebstahl oder Naturkatastrophen geschützt. Der Nachteil: Da die Daten auf einem fremden Server liegen, können Dritte sie gegebenenfalls einsehen oder stehlen. Passwörter und andere hochsensible Informationen gehören daher nicht auf eine Online-Festplatte. Zudem dauert das Hochladen großer Datenmengen trotz DSL sehr lange.

    Datensicherung

    Die richtige Backup-Methode

    Neben dem Speichermedium spielt die Backupmethode bzw. –software eine große Rolle. Damit das Sichern möglichst wenig Arbeit verursacht, sollten Sie eine spezielle Backupsoftware verwenden. Das Sicherungsprogramm sorgt automatisch dafür, dass die „richtigen“ Daten gesichert werden, auf Wunsch sogar automatisch, etwa täglich oder einmal pro Woche. Für gelegentliche Backups können Sie auch manuell die zu sichernden Daten auf die externe Festplatte schieben oder eine DVD brennen. Für regelmäßige Backups ist die händische Methode aber zu umständlich und wird daher auch gerne „vergessen“.

    Bei Backupprogrammen wird grundsätzlich zwischen zwei Varianten unterschieden:

    • Backupprogramme mit eigenen Dateiformaten
      Viele Backupprogramme verwenden ein eigenes Dateiformat, um die zu sichernden Daten in komprimierter (verkleinerter) Form abzulegen. Damit nehmen die Sicherheitskopien zwar weniger Platz ein, allerdings werden Sie damit von einem ganz bestimmten Backupprogramm abhängig. Wer Daten beispielsweise mit dem Windows-eigenen Backuptool sichert, kann sie auch nur damit wiederherstellen. Der direkte Zugriff auf die Sicherungskopien, etwa eine einzelne Word-Datei, ist ohne das Backupprogramm nicht möglich. Für eine schnelle und unkomplizierte Sicherung und Wiederherstellung sind Backupprogramme mit eigenen Dateiformaten daher nicht geeignet. Wer weiß, ob es das Programme und Dateiformat in zehn Jahren noch gibt.
    • Programme zum Synchronisieren und Kopieren
      Praktischer und einfacher in der Handhabung sind Backupprogramme, die Dateien unverändert als Kopie auf einem anderen Datenträger ablegen. Die Daten werden zum Beispiel 1:1 auf eine externe Festplatte kopiert. Sie können sofort und ohne Umwege über das Backupprogramm auf die Sicherheitskopien zugreifen. Da die Preise für Festplatten kontinuierlich sinken und die Kapazitäten steigen, ist das Komprimieren und Verpacken der Daten in speziellen Backupformaten überflüssig – das kostet nur Zeit und macht den Zugriff auf die Kopien umständlich. Gute Programme zum Synchronisieren gibt es im Internet kostenlos. Zu den beliebtesten Tools gehören DirSyncAllwaysync, Traybackup oder SyncBack. Hier bei uns im Büro ist seit Jahren das Programm SyncBack im Einsatz und hat bereits bei dem einen oder anderen Datenverlust (meist durch Festplattendefekt) gute Dienste geleistet und die verlorenen Daten problemlos wiederhergestellt.

    Sicherungskopien richtig lagern

    Sicherungskopien sind die Lebensversicherung für Ihre Daten. Entsprechend umsichtig sollten Sie die Sicherungen lagern. Damit bei einem Brand oder durch Überspannung nicht das Original und die Sicherheitskopien gleichzeitig verloren gehen, sollten Sie die Sicherungen extern aufbewahren, zum Beispiel bei Freunden oder Verwandten. Wenn Sie zum Beispiel zwei externe Festplatten zum Sichern verwenden, lagern Sie immer eine der beiden Backup-Platten außer Haus. Um bei besonders wichtigen Daten auf Nummer sicher zu gehen, lagern Sie die Backup-Datenträger im Schließfach der Bank.

  • Beim Teutates! Die Gallier sind zurück!

    Und zwar im WorldWideWeb als Free-To-Play-Game. Als Fan von Asterix und Obelix können nun mit der eigenen Figur „Rumklix“ ein eigenes Dorf aufbauen und mit bisher unbekannten Charakteren Wildschweine jagen und Römer verkloppen. Dabei fällt Ihnen noch nicht einmal der Himmel auf den Kopf.

    Das kostenlose Browser-Spiel finden auf der Webseite „www.asterix-friends.com/de„.

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    Nachdem Sie die erforderlichen Angaben für die Registrierung eingetragen haben, klicken Sie auf „Jetzt kostenlos spielen!“. Danach erhalten Sie eine E-Mail die Sie mit einem Klick auf „Registrierung abschließen“ bestätigen. Danach loggen Sie sich ein, folgen dem Einrichtungsassistenten und geben Ihrem Dorf einen Namen. Und dann „Geht´s los!“

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    Wie bei ähnlich aufgebauten Spielen benötigen Sie für den Auf- und Ausbau des Dorfes Baumaterial, Sesterzen, Nahrung und andere Gegenstände. Diese erhalten Sie, wenn Ihre Figur „Rumklix“ in den umliegenden Gegenden Bäume fällt, Felder erntet, Steine klopft und auch auf die Wildschwein-Jagd geht.

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    Weitere Gegenstände wie Sandalen, Helme und Eisen erhält man, wenn Römer verkloppt werden. Sie können alleine kämpfen, oder auch in einem Zwischenmenü weitere Dorfbewohner für den Kampf auswählen.

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    Gewinnen Sie den Kampf gegen die Römer, werden unterschiedliche Belohnungen ausgeschüttet.

    bild-5-gewinnen-kampf-römer-himmel-kopf-fallen-alea-jacta-est

    Über den Navigationsbereich unten rechts im Bildschirm gelangen Sie unter anderem zum Marktplatz und zum eigenen Inventar. Wie in Browsergames üblich, können hier auch andere Mitspieler per Mail kontaktiert und über die Freundeskarte gegen die Übermacht der Römer unterstützt werden.

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    Das Spiel Asterix & Friends macht Spaß und hat Suchtpotential. Nach Beendigung der Beta-Phase sollen nur einige Extras Geld kosten.

    Ach ja, zwei Sachen noch:

    Einen Barden kann man hier leider nicht an einen Baum hängen und falls Ihnen doch der Himmel auf den Kopf fällt, ist das Spiel abgestürzt. Wiederholen Sie den Login-Vorgang und es geht weiter…

    Also: Anmelden lohnt sich auf jeden Fall! Die Asterix & Obelix-Erfinder Uderzo und Goscinny hätten bestimmt ihren Spaß an dem Spiel.

    Alea iacta est!

  • Outlook-Aufgaben direkt aus Word heraus erstellen

    Vielleicht kenne Sie das: Während Sie in Word schreiben fällt Ihnen etwas ein, was Sie auf keinen Fall vergessen wollen. Für diesen Fall wäre es praktisch, wenn Sie eine Outlook Aufgabe direkt aus der Textverarbeitung heraus erstellen könnten. Durch Anlegen eines Icons in der Symbolleiste von Word lässt sich dieses relativ einfach realisieren.

    Word zaubert Outlook-Aufgaben

    Bei Word bis Version 2007 öffnen Sie zunächst Word, und gehen Sie auf „Extras | Anpassen“. Wechseln Sie anschließend auf das Register „Befehle“ und gehen Sie zum Fenster „Kategorien“. Bei Word 2007/2010/2013 öffnen Sie das Fenster „Optionen“ (mit „Datei | Optionen“) und klicken auf „Symbolleiste für den Schnellzugriff“. Hier finden im Listenfeld „Befehle auswählen“ die Option „Alle Befehle“, welche Sie auswählen.

    word-outlook-aufgaben-direkt-aus-word-heraus-anlegen

    Scrollen Sie dann im Fenster „Befehle“ nach unten, bis zur Option „Aufgabe Erstellen“; ab Word 2010 lautet der Befehl „Microsoft Outlook-Aufgabe erstellen“. Sie können diese Option bei Word bis Version 2007 nun einfach mit gedrückter linker Maustasrter auf eine beliebige Symbolleiste von Word ziehen. An der gewünschten Option lassen Sie die Maus dann einfach los. Anschließend können Sie den offenen Dialog schließen. Ab Word 2007 klicken Sie auf „Hinzufügen“, um den neuen Befehl als Mini-Symbol in die Schnellzugriffsleiste (ganz oben links im Fensterrahmen) aufzunehmen.

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    Sie finden das Icon nun an der entsprechenden Stelle. Nach einem Klick auf das Symbol öffnet sich das aus Outlook gewohnte Aufgabenfenster. Diese Möglichkeit besteht unabhängig davon ob Outlook gerade geöffnet ist oder nicht. Als Betreff für die Aufgabe wird automatisch der Name des aktuellen Word-Dokuments eingefügt. Vorteilhaft ist zudem, die direkte Verknüpfung des Dokuments mit der erstellten Aufgabe. Sollten Sie dies nicht wünschen können Sie einfach das Dokument-Icon im Aufgabenfenster löschen und den Betreff überschreiben.

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    Sofern Sie das aktuelle Word Dokument noch nicht gespeichert haben, erscheint beim Erstellen der Aufgabe eine Meldung, dass Sie dies zunächst tun müssen. Erst anschließend lässt sich eine neue Aufgabe anlegen. Neben Word haben Sie auch in Excel die Möglichkeit ein solches Icon zum Erstellen von Aufgaben anzulegen. Lediglich in Powerpoint steht diese Variante nicht zur Verfügung.

  • iPhone & iPad: Apps automatisch updaten und aktualisieren

    Wer viele Apps auf dem iPhone oder iPad installiert hat, kam bisher mit dem Updaten kaum nach. Ständig meldete die „AppStore“-App mit roten Ziffern, dass neue Updates bereitstehen, die doch bitte zügig installiert werden sollen. Das ist seit iOS 7 vorbei. Jetzt lässt sich das iPhone und iPad endlich so einstellen, dass Apps sich automatisch aktualisieren. Das Handy bleibt damit automatisch und ohne weiteres Zutun auf dem neuesten Stand.

    Automatische Updates aktivieren

    Bei Android gibt es die Auto-Update-Funktion schon lang – mit iOS 7 hat Apple endlich nachgezogen. Um Apps zu gestatten, sich automatisch im Hintergrund zu aktualisieren, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | iTunes & App Store“. Hier blättern Sie weiter nach unten und aktivieren im Bereich „Automatisch Downloads“ die Funktion „Updates“.

    apple-iophone-ipad-ios-7-automatische-updates-aktualisierungen-update

    Gleich darunter entscheiden Sie, ob die automatischen Aktualisierungen nur im lokalen WLAN-Funknetzwerk oder auch unterwegs erfolgen soll. Solange der Schalter „Mobile Daten verwenden“ ausgeschaltet ist, werden die automatischen Updates nur dann geladen, wenn man sich mit dem Handy im WLAN befindet. Eine gute Sache, wenn man keine Flatrate hat und nicht von einer horrenden Handyrechnung überrascht werden möchte. Wer mit einer Flatrate unterwegs ist und sich keine Gedanken über Datenvolumen machen muss, kann die Option „Mobile Daten verwenden“ eingeschaltet lassen. Dann werden die Updates auch unterwegs geladen.

  • WhatsApp: Schneller chatten mit optimierter Enter-Taste

    Bei WhatsApp-Chats geht es oft heiß her. Nicht selten gehen Dutzende Chat-Schnipsel im Sekundentakt hin und her. Wer noch einen Tick schneller chatten möchte, kann WhatsApp so umkonfigurieren, dass direkt nach dem Drücken der [Enter]-Taste die Nachricht abgeschickt wird. Das Tippen auf „Senden“ ist dann überflüssig.

    Enter =  Senden

    Die Schnellchatfunktion gibt es allerdings nur auf Android-Geräten. Wenn Sie hier unter „Einstellungen“ und „Chat-Einstellungen“ die Option „Enter = Senden“ aktivieren, hat die [Enter]-Taste eine neue Funktion. Statt eine neue Zeile einzufügen, schickt sie das Getippte sofort an den Empfänger. Mehrzeilige Chats sind dann zwar nicht mehr möglich, dafür geht das Chatten wesentlich schneller von der Hand – ideal für Viel-Chatter, die vornehmlich kurz Chats absetzen.

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  • Outlook: Dateianhänge per Drag and Drop in eine E-Mail einfügen

    Im Normalfall werden Dateianhänge bei Outlook in eine E-Mail eingefügt, nachdem der Text geschrieben wurde. Über die Schaltfläche „Datei einfügen“ werden diese dann gesucht und an die E-Mail angehängt. Dieser Weg ist soweit in Ordnung, wenn nur wenig Dateien versendet werden sollen. Möchte man aber eine größere Anzahl von Dateien wie Fotos, Audio- und/oder Videodateien anhängen, dann empfiehlt sich einen andere, schnellere Methode anzuwenden.

    Da man ja ohnehin schon weiß, dass etliche Dateien als Anhang versendet werden sollen, kann man in diesem Fall mit der Auswahl der Dateien beginnen. Öffnen Sie also den Windows-Explorer und Outlook, markieren Sie im Explorer die benötigten Dateien und ziehen Sie dann diese auf die Outlook-Schaltfläche „E-Mail“.

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    Dadurch wird automatisch eine neue Nachricht erstellt. In die neue Nachricht können ebenfalls noch von anderen Speicherorten weitere Dateien gezogen werden.

    bild-3-datei-einfügen-anderer-ordner-outlook-drag-and-drop-ziehen-in-nachricht-email

    Nachdem alle Dateien in die neue E-Mail eingefügt wurden, können Sie mit der Texterfassung weitermachen und anschließend die Nachricht wie gewohnt versenden.

    Tipp:

    Wenn Sie im Windows-Explorer die Dateien markiert haben die versendet werden sollen, können Sie auch per Rechtsklick über das Kontextmenü „Senden an | E-Mail-Empfänger“ eine neue Nachricht erstellen…

    bild-2-email-anhang-anhänge-empfänger-kontextmenü-senden-an-auswählen

    …ohne vorher Outlook gestartet zu haben. Die weitere Bearbeitung ist identisch.

    Bei diesen beiden Methoden, wird gerne mal vergessen die Betreffzeile der E-Mail auszufüllen. Daher überprüfen Sie bitte vor dem Senden ob alles Notwendige ausgefüllt wurde.

    Apropos Text:

    Aus dem Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word lassen sich die Dokumente beispielsweise als formatierte E-Mail, oder auch nur der Text versenden.

  • Mehr Reichweite im WLAN: Der optimale Standort

    So ein WLAN hat es nicht einfach: Es muss durch dick und dünn hindurch senden. Je mehr Hindernisse zwischen Sender und Empfänger im Weg sind, um so schlechter ist die Empfangsleistung.

    Damit das Funknetz auch in der entferntesten Ecke der Wohnung funktioniert und nicht vollends zum Daten-Flaschenhals wird, gibt es einige Tricks und Kniffe zur Leistungssteigerung. Die wichtigsten Faktoren in Sachen Geschwindigkeit sind dabei der Standort des WLAN-Routers sowie die Empfangsantennen der WLAN-Geräte.

    Der optimale Standort für den Router

    Wenn das Funknetz nicht bis zum Keller, die obere Etage oder in den Garten reicht, dort aber WLAN erwünscht ist, sollten Sie zunächst einen Blick auf den derzeitigen Standort des WLAN-Routers werfen. Durch ein geschicktes Platzieren lässt sich die Reichweite um einige Meter erweitern. Für maximale Reichweite und Geschwindigkeit haben sich in der Praxis folgende Tipps bewährt:

    WLAN-Router zentral aufstellen

    Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst zentral in der Mitte des Netzwerks. Damit steht allen WLAN-PCs genügend Bandbreite zur Verfügung. Wenn Sie den Router statt dessen an einem entfernten Winkel des Netzwerks platzieren – etwa im Keller oder auf dem Dachboden – , können die weiter entfernten PCs nur noch schlecht versorgt werden.

    Keine Störfaktoren

    Der WLAN-Router sollte möglichst frei stehen. Eingezwängt zwischen Büchern oder direkt hinter einer Säule kann die Sendeantenne ihre Leistung nicht komplett entfalten. Besonders störend sind Metallgegenstände – dazu gehört auch das PC-Gehäuse – in der Nähe des Routers. Metall schirmt die Funkwellen fast vollständig ab.

    Antenne senkrecht stellen

    Die Übertragung der Funkwellen ist optimal, wenn die Antenne des Routers senkrecht statt waagerecht ausgerichtet ist.

    Antennen der Clients optimal ausrichten

    Bei den Endgeräten erreichen Sie einen optimalen Empfang, wenn Sie die Antennen auf den WLAN-Router ausrichten. Die Antennenspitze sollte direkt zum Router zeigen.

    Mikrowellen und Funktelefone sind Gift fürs WLAN

    Mikrowellengeräte und kabellose Funktelefone arbeiten oft im gleichen Frequenzbereich (2,4 GHz) wie das WLAN. Der Router sollte daher mehr als einen Meter Abstand von Mikrowellengeräten und Funktelefonen haben, damit sich die Funkwellen nicht permanent ins Gehege kommen.

    Mehrere Standorte probieren

    Sollte die Leistung noch nicht ausreichen, versuchen Sie unterschiedliche Standorte und Antennenausrichtungen. Beobachten Sie dabei den Datendurchsatz, um Schritt für Schritt den optimalen Standort zu ermitteln. Oft genügt es, einfach die WLAN-Antennen ein paar Zentimeter zu verschieben, um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen.

  • Windows 7: Schnelle WLAN-Konfiguration per USB-Stick

    Bei der häufigen Verwendung von unterschiedlichen Notebooks oder Tablet PC´s ist es notwendig, die WLAN-Konfiguration vorzunehmen. Unter Windows 7 ist das glücklicherweise nicht mehr so schwierig. Es geht aber trotz allem auch noch schneller. Gerade bei langen Passwörtern benötigt die Einrichtung dennoch einige Zeit. Durch das Exportieren der benötigten WLAN-Konfiguration auf einen USB-Stick wird das Einrichten neuer Geräte viel leichter.

    So richten Sie den USB-Stick ein:

    Über „Start | Systemsteuerung“, sowie anschließend über „Netzwerk und Internet“ gelangen Sie zum „Netzwerk und Freigabecenter“. Auf der linken Seite wählen Sie „Drahtlosnetzwerke verwalten“…

    bild-1-wlan-konfiguration-export-usb-stick-drahtlos-netzwerk-verwalten-systemsteuerung-netzwerk-freigabe-center

    …um zur Liste der gespeicherten WLAN-Profile zu gelangen. Markieren Sie das betreffende Profil mit einem Rechtsklick und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.

    bild-2-rechtsklick-einstellung-wlan-adapter-passwort-lang-netzwerkschlüssel-flash-laufwerk-kopieren

    Auf der Registerkarte „Verbindung“ klicken Sie auf „Dieses Netzwerkprofil auf ein USB-Flashlaufwerk kopieren“ und folgen Sie dann den weiteren Anweisungen.

    bild-3-register-wlan-stick-usb-einrichten-schneller-windows-drahtlosnetzwerk-kopieren-verbindung

    Um die auf den USB-Stick kopierten WLAN-Profile zu kopieren, stecken Sie ihn einfach nur in das neue Gerät ein, der Import startet dann automatisch.