Monat: September 2013

  • Windows-Kennwort vergessen? So kommt man wieder an das Windows-Passwort

    Der Computer lässt sich dank der Benutzerkonten mit der ganzen Familie nutzen. Ehepartner, Kinder und Enkel erhalten einen eigenen Benutzernamen und können in „ihrem“ Windows werkeln, ohne versehentlich die Dateien und Einstellungen der anderen Nutzer zu beschädigen. Auf Wunsch erhält jeder Nutzer auch ein eigenes Kennwort. Und genau hier beginnen die Probleme. Denn wer sein Kennwort vergisst, kommt nicht mehr an seine Daten. Es gibt aber einige Tricks, um nicht vor verschlossenen Windows-Türen zu stehen.

    Neues Kennwort vom Administrator

    Die einfachste Möglichkeit, ein vergessenes Passwort zu umgehen, bietet der sogenannte Administrator (Computer-Verwalter). Wenn ein anderer Benutzer über Administratorrechte verfügt (das ist meist der Benutzer, der Windows auch installiert hat), kann dieser für Sie ein neues Passwort setzen.

    Wenn mehrere Benutzerkonten eingerichtet wurden und mindestens eines davon über Administratorrechte verfügt, können Sie folgendermaßen ein neues Kennwort vergeben bzw. vergeben lassen:

    1. Sofern mehrere Benutzerkonten existieren, können Sie beim Windows-Start zwischen mehreren Benutzernamen wählen. Klicken Sie auf den Namen eines Benutzers, der über Administratorrechte verfügt. Ein Tipp: Der Benutzer, der das Betriebssystem Windows installiert hat, verfügt automatisch über Administratorrechte.

    2. Geben Sie das Kennwort dieses Nutzers ein (bzw. lassen Sie es vom jeweiligen Nutzer selbst eingeben), und klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche.

    3. Nach der erfolgreichen Anmeldung können Sie das Kennwort des Benutzers, der sein Kennwort vergessen hat, neu vergeben. Hierzu klicken Sie auf die Start-Schaltfläche und wählen den Befehl „Systemsteuerung“.

    4. Bei Windows Vista/7/8 klicken Sie anschließend auf „Benutzerkonten und Jugendschutz“ sowie „Benutzerkonten hinzufügen/entfernen“. Bei Windows XP genügt ein Doppelklick auf „Benutzerkonten“.

    windows-kennwort-vergessen-benutzerkonten-konten-administrator-abgesicherter-modus

    5. Klicken Sie auf den Namen des Benutzers, der sein Kennwort vergessen hat.

    6. Mit einem Klick auf „Kennwort ändern“ vergeben Sie ein neues Kennwort. Tragen Sie es zweimal hintereinander ein, und klicken Sie auf Kennwort ändern. Das war’s. Ab sofort kann sich der Anwender mit dem neuen Kennwort wieder unter seinem Namen anmelden.

    Altes Kennwort wiederherstellen

    Wenn Sie das Kennwort häufig wechseln, gibt es eine weitere Möglichkeit. Falls Ihnen das aktuelle Kennwort nicht mehr einfällt, Sie sich jedoch an das alte Kennwort noch erinnern, können Sie mit der Systemwiederherstellung zum vorherigen Passwort zurückwechseln. Wie das geht, steht im Tipp „Windows-Kennwort vergessen„.

    Windows XP: Der Umweg über den abgesicherten Modus

    Falls auf dem Computer kein zweites Benutzerkonto oder kein Konto mit Administratorrechten existiert, müssen Sie einen anderen Weg wählen, um das vergessene Kennwort zu umgehen. Mit dem sogenannten abgesicherten Modus (eingeschränkten Modus) starten Sie Windows in einem Not-Modus und können dann das Kennwort wieder neu vergeben.

    Der Trick mit dem abgesicherten Modus funktioniert leider nur mit Windows XP. Bei Windows Vista/7/8 ist der folgende Umweg über den abgesicherten Modus leider nicht mehr möglich:

    1. Schalten Sie den Computer aus und starten Sie ihn neu.

    2. Drücken Sie während des Startvorgangs mehrfach hintereinander die Taste [F8].

    3. Es erscheint ein schwarzer Bildschirm mit einem Auswahlmenü. Markieren Sie mit den Pfeiltasten den Eintrag „Abgesicherter Modus“, und bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste [Return].

    4. Der Rechner startet daraufhin mit einer Not-Version des Betriebssystems.

    5. Das Praktische am Notfall-Modus: Bei Windows XP steht zur Benutzeranmeldung jetzt auch das zuvor versteckte Administratorkonto zur Auswahl. Klicken Sie auf „Administrator“, um Windows mit Verwaltungsrechten zu starten. Eine Kennworteingabe ist nicht notwendig, da Windows XP das Administratorkonto als Hintertür für den Notfall üblicherweise ohne Passwort einrichtet.

    6. Jetzt können Sie ein neues Kennwort vergeben.

    Die Rettungsdiskette für vergessene Kennwörter

    Das Benutzerkennwort ist der Schlüssel zum eigenen Windows-Konto. Wer den Schlüssel verliert, sprich das Kennwort vergisst, steht vor verschlossenen Türen. Damit es nicht so weit kommt und Sie nicht die zuvor beschriebenen Tricks anwenden müssen, können Sie vorsorgen. Legen Sie einen „Notschlüssel“ an, mit dem sich Windows XP oder Vista oder Windows 7 und Windows 8 auch bei einem vergessenen Kennwort problemlos starten lassen.

    Legen Sie frühzeitig – also solange Sie noch Zugang zu Ihrem Windows-Konto haben – mit folgenden Schritten einen Notschlüssel an:

    1. Starten Sie den Computer wie gewohnt, und melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort bei Windows an.

    2. Bei Windows Vista/7/8 drücken Sie die Tastenkombination [Strg][Alt][Entf], und klicken Sie auf „Kennwort ändern“ und anschließend auf „Kennwortrücksetzdiskette erstellen“. Windows nennt den Notschlüssel zwar Rücksetzdiskette, Sie können aber auch einen USB-Stick verwenden.

    Bei Windows XP klicken Sie in der Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“) auf „Benutzerkonten“, dann auf den eigenen Kontonamen und schließlich auf „Vergessen von Kennwörtern verhindern“.

    3. Klicken Sie im ersten Fenster des Assistenten auf „Weiter“.

    4. Anschließend klicken Sie auf den nach unten weisenden Pfeil und wählen das Speichermedium für den Notschlüssel aus, empfehlenswert ist ein USB-Stick. Bestätigen Sie die Auswahl mit „Weiter“.

    5. Geben Sie Ihr aktuelles Windows-Kennwort ein, und klicken Sie auf Weiter sowie Fertig stellen. Windows legt anschließend auf der Diskette bzw. dem USB-Stick einen Schlüssel für den Notzugang an.

    Die Rettungsdiskette funktioniert wie ein Generalschlüssel, mit dem jeder Windows ohne Kennwort starten kann. Bewahren Sie den Notschlüssel daher an einem sicheren Ort auf.

    Mit dem Notschlüssel sind Sie auf der sicheren Seite, falls Sie einmal Ihr Windows-Kennwort vergessen sollten. Um den Notzugang zu nutzen, geben Sie im Anmeldefenster zunächst ein beliebiges falsches Kennwort ein. Unterhalb des Eingabefeldes erscheint jetzt die Schaltfläche „Kennwort zurücksetzen“. Ein Klick darauf startet den Kennwortrücksetz-Assistenten. Jetzt müssen Sie nur noch Ihre Kennwortrücksetzdiskette (bzw. den USB-Stick) einlegen und können ein neues Kennwort eingeben. Das alte Passwort wird daraufhin gelöscht und durch das neue ersetzt.

  • Ganz einfach den richtigen Handy-Tarif finden

    Bei der Vielzahl an Mobilfunkanbietern und der großen Anzahl an angebotenen Tarifen fällt es oft nicht leicht, den passenden Tarif für die individuelle Handynutzung zu finden. Wenige Tipps helfen dabei, die günstigste Lösung im Tarifdschungel zu finden.

    Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Handynutzung

    Was für einen der vielen unterschiedlichen Handyverträge soll ich mir anschaffen? Oder ist eine Prepaid-Karte das Richtige für mich? Welcher Tarif wäre der günstigste für meine Belange? Diese Fragen kennt wohl jeder, der seinen Handytarif wechseln oder seinen ersten Vertrag abschließen möchte. Zunächst ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu werden, wofür man sein Handy in erster Linie benötigt. Wieviel telefoniere ich und in welche Netze? Schreibe ich viele SMS? Besitze ich ein Smartphone und gehe häufig mit diesem ins Internet? Sollten Sie einen laufenden Vertrag haben, schauen Sie sich ganz genau Ihre bisherige Nutzung des Handys an. Hierbei hilft ein Überblick der Rechnungen und Verbindungsübersichten der vergangenen Monate. Sollten Sie hingegen einen gänzlich neuen Vertrag als Erstnutzer abschließen, überlegen Sie sich genau, wofür Sie Ihr Mobiltelefon in erster Linie verwenden möchten.

    Prepaid oder Vertrag mit Flat?

    Für Menschen, die Ihr Handy nur wenig nutzen, empfiehlt sich eine Prepaid-Karte. Diese gibt es von verschiedenen Mobilfunkanbietern und mittlerweile auch bei diversen Discountern. Ein weiterer Vorteil dieser Tarife: Sie haben Ihre Telefonkosten immer im Blick und unter Kontrolle, da Sie lediglich den Betrag verbrauchen können, den Sie zuvor aufgeladen haben. Auch für Kinder und Jugendliche ist dies eine gute Lösung und erspart den Eltern Kopfschmerzen durch zu hohe Rechnungen. Für Vieltelefonierer, -surfer und -simser empfehlen sich Tarife mit Telefon-, SMS- und Internetflat. Mit einem solchen Tarif kann man sein Mobiltelefon besonders entspannt nutzen, da man mit einer Pauschale alle möglichen Kosten abgedeckt hat. Mit einer passenden Flat kann man entspannt telefonieren, simsen und im Internet surfen so viel man will.

    Besondere Bedürfnisse bedenken

    Bei der Wahl eines neuen Tarifes sollten außerdem auch besondere Bedürfnisse des Mobilfunknutzers bedacht werden. Werden zum Beispiel viele Telefonate ins Ausland geführt, so empfiehlt sich ein spezieller Tarif mit günstigen Gebühren für Auslandstelefonate. Nutzen Sie Ihr Telefon geschäftlich? Dann sollten Sie die Möglichkeit nutzen, für Ihr Handy eine zusätzliche Festnetznummer zu erhalten – so können Ihre Kunden Sie preiswert aus dem Festnetz erreichen.

    Bedenken Sie diese Tipps, so sollten Sie schnell den richtigen Tarif finden. Darüber hinaus können Sie besonders clever sparen mit den Handyverträgen von smartmobil.de.

  • Excel Dublettenfinder: Doubletten und doppelte Einträge in Listen finden

    Datensätze, die mehrfach in einer Tabelle vorkommen, können die schönsten Kalkulationen zunichte machen. Es reicht aus einmal kurz nicht aufzupassen und schon werden die Ergebnisse total verfälscht. Insbesondere wenn Sie Daten aus mehreren Quellen in einer Datei zusammenführen, kann es schnell passieren, dass Datensätze doppelt oder dreifach vorkommen. Um mögliche Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, die Dubletten vor der Auswertung aufzuspüren und zu entfernen.

    Doppelte Einträge finden mit „Dublettenfinder.xla“

    Um doppelte Datensätze in Excel schnell und einfach zu finden, können Sie das Add-in „Dublettenfinder.xla“ installieren. Für die Installation müssen Sie nur doppelt auf die heruntergeladene Datei klicken und die Sicherheitswarnung mit „Makros aktivieren“ beantworten.

    Nach der Installation steht Ihnen ein neues Kommando zur Verfügung, mit dem Sie Dubletten einfach aufspüren und falls erforderlich auch direkt löschen können. Das Kommando „Dubletten finden“ filtert die Einträge aus der Liste und kann so die bestehenden Datenbestände bereinigen.

    Damit es funktioniert, muss die Tabelle als gefilterte Liste vorliegen. Ist das noch nicht der Fall, markieren Sie die Tabelle und klicken im Menüband „Daten“ auf „Filtern“. In älteren Versionen rufen Sie den Befehl „Daten | Filter | AutoFilter“ auf.

    Nach einem Klick auf den Befehl „Dubletten (doppelte Einträge) finden“ (zu finden im Menü bzw. Menüband „Add-Ins“) zeigt Excel alle Datenfelder der List an. Sie können nun auswählen, in welchen Feldern nach Dubletten gesucht werden soll. Nach der Auswahl der gewünschten Felder können Sie zudem noch festlegen ob doppelte Eintragungen automatisch gelöscht werden sollen. Dabei sollten Sie jedoch bedenken, dass dieser Vorgang nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Legen Sie deshalb vorab am besten eine Sicherheitskopie der betreffenden Arbeitsmappe an.

    Sofern Sie die Option mit dem automatischen Löschen ausgeschaltet lassen, wird durch das Tool ein neues Arbeitsblatt erstellt. Dieses befindet sich in derselben Arbeitsmappe. Auf diesem Arbeitsblatt werden alle Einträge aufgelistet, die doppelt vorhanden sind.

  • Effizienter lernen – Lerntipps für Erwachsene

    In der heutigen Zeit ist es wichtig, sich ständig weiter zu bilden. Kein Berufstätiger kann sich heute mehr darauf verlassen, noch in zehn Jahren genau in dem Beruf zu arbeiten, in dem er vielleicht seine Lehre absolviert hat oder in dem Betrieb zu arbeiten, wo er im Moment tätig ist. Lernen ist ein immer währender Prozess. Auch mit steigendem Lebensalter kann man Strategien anwenden, um das Lernen leicht zu machen.

    Übung macht den Meister

    Wie bei jeder anderen Beschäftigung und jeder Tätigkeit, die man gut erledigen möchte, braucht man Übung und zwar regelmäßige. Denn die Regelmäßigkeit und die Ausdauer bringen den Erfolg, das gilt auch für das Lernen. Nimmt man das Beispiel Sprachen lernen, dann kann man seine Fortschritte bequem steigern, indem man täglich ein größeres Pensum absolviert. Das macht das Lernen auch effizienter. Am Anfang vielleicht fünf bis zehn Minuten am Tag und bei entsprechender täglicher Steigerung, werden aus 5 Minuten dann eine bis zwei Stunden. Das sogenannte Micro Learning ist eine solche Strategie. Man kann sich mit kleinen Hilfen wie zum Beispiel dem Smartphone Erinnerungen an seine Lerneinheiten übermitteln lassen.

    Nicht jeder Lernstoff lässt sich ganz leicht vermitteln

    Diese Methode funktioniert aber nicht für jeden Lernstoff und für jede Tätigkeit, dazu gibt es aber andere Möglichkeiten, die man nutzen kann. Lernen sollte alltägliche Routine werden, Zeitmanagement ist dabei oft hilfreich. Man sollte sich feste Zeiten für seine Lerneinheiten reservieren, beispielsweise am Wochenende oder nach Feierabend als Freizeitbeschäftigung.

    Effizientes Lernen braucht Partner

    Wer effizient lernen möchte, sollte sich einen Partner suchen. Ein Lernpartner schafft Synergien, die man nutzen kann. In der Gruppe zu lernen, ist auch eine effiziente Art der Vermittlung von Lernstoff, denn das macht das Lernen auch attraktiv, denn ein Gruppenerlebnis ist besser. Die Gruppe motiviert, wohingegen beim Einzelkämpfer die Motivation oft auf der Strecke bleibt.

    Ein Ziel sollte klar definiert werden

    Zum Lernen braucht man aber auch Ziele. Dazu ist es gut, wenn man sich ein Lernziel setzt. Auch die Möglichkeit des Online Lernens kann man nutzen, denn auch hier gibt es Gruppen, die einem Dynamik und Motivation vermitteln. Die Weiterbildung ist ergänzendes Ziel an sich, denn in einer immer schneller werdenden Gesellschaft braucht man Kompetenz und Qualifikation. Diese Kernkompetenzen kann man mit diesen Grundsätzen leicht erwerben, das gilt für jedes Lebensalter.

  • iPhone aufräumen: Videos und Filme löschen und Speicherplatz freimachen

    Mit 8, 16 oder 32 Gigabyte ist auf dem iPhone eigentlich eine Menge Platz für Apps, Musik, Fotos oder Filme. Doch irgendwann wird auch auf dem größten iPhone der Speicherplatz knapp. Meist dann, wenn viele Filme und Videopodcasts gespeichert werden. Pro Film geht bis zu 1 GB RAM drauf. Gut, dass man platzfressende Videos mit einem Fingerzeig löschen kann.

    Um die speicherfressenden Videos wieder vom iPhone zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Blenden Sie zuerst die Videoliste ein. Für Podcasts tippen Sie zum Beispiel auf „iPod“ und „Videos“.

    2. Anschließend aufs Video tippen, um die Detailseite einzublenden.

    3. Jetzt mit dem Finger von rechts nach links über die entsprechende Zeile wischen.

    4. Jetzt erscheint am rechten Rand die Schaltfläche „Löschen“.

    Der Wisch-Trick, um die „Löschen“-Schaltfläche einzublenden, funktioniert nicht nur mit Videos, sondern auch mit Musik oder E-Mails.

  • TrueCrypt extrasicher: Verschlüsseln und gleichzeitig verstecken. Doppelter Schutz dank versteckter Volumes.

    Das Speichern auf einem verschlüsselten Laufwerk ist im Grunde eine sehr gute Möglichkeit, sensible Daten vor Datendiebstahl zu schützen. Datendiebe können zwar erkennen, dass es ein verschlüsseltes Laufwerk gibt – ohne Kennwort erhalten sie aber keinen Zugriff. Es geht aber noch sicherer. Eine weitere Sicherheitsstufe ist das Verstecken des verschlüsselten Laufwerks. TrueCrypt wendet dabei einen raffinierten Trick an: Innerhalb des verschlüsselten Laufwerks wird ein weiteres, diesmal aber verstecktes Laufwerk angelegt. Dort sind die Daten nicht nur verschlüsselt, sondern auch noch unsichtbar.

    Der Trick mit dem versteckten Laufwerk

    Dass sich im verschlüsselten Laufwerk überhaupt ein verstecktes Laufwerk befindet, ist nicht erkennbar. Da TrueCrypt leere Bereiche eines verschlüsselten Laufwerks mit zufälligen Daten füllt, ist nicht erkennbar, ob sich dahinter wirklich leerer Speicherplatz oder nicht doch ein verstecktes Laufwerk verbirgt.

    Wie Sie ein TrueCrypt-Laufwerk anlegen und Daten dort verschlüsselt ablegen, haben wir bereits ausführlich im Artikel „TrueCrypt: Ganz einfach verschlüsselte Laufwerke anlegen“ beschrieben. Um nun innerhalb eines normalen TrueCrypt-Laufwerks ein weiteres Laufwerk zu verstecken, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Um ein neues verstecktes Laufwerk anzulegen, klicken Sie auf „Volumen“ erstellen und wählen die erste Option „Eine verschlüsselte Containerdatei erstellen“. Bestätigen Sie die Auswahl mit Weiter.

    2. Im nächsten Fenster markieren Sie die Option „Verstecktes TrueCrypt-Volume“ und klicken auf „Weiter“.

    3. Im nächsten Fenster entscheiden Sie, ob Sie ein neues Laufwerk und darin das versteckte erstellen („Kompletter Modus“) oder das Versteck in einem bereits angelegten Laufwerk anlegen möchten („Direkter Modus“). Wenn Sie bereits – im Artikel „TrueCrypt: Ganz einfach verschlüsselte Laufwerke anlegen“ beschrieben – ein TrueCrypt-Laufwerk eingerichtet haben, wählen Sie „Direkter Modus“.

    4. Anschließend wählen Sie die Datei aus, die das normale TrueCrypt-Laufwerk enthält. Dieses wird das Äußere Volume, in dem später das versteckte Laufwerk eingebunden wird. Wichtig: Die TrueCrypt-Datei darf nicht als Laufwerk eingebunden sein.

    5. Geben Sie das Kennwort für das Äußere Volume (das normale TrueCrypt-Laufwerk) ein, in das das versteckte Laufwerk eingebunden werden soll.

    6. Wie beim normalen TrueCrypt-Laufwerk, können Sie auch bei versteckten Laufwerken die Verschlüsselungsmethode wählen, zum Beispiel AES.

    7. Geben Sie anschließend die Größe des versteckten Laufwerks ein. Das Versteck darf maximal so groß sein, die das äußere Volume.

    8. Im nächsten Schritt wählen Sie das Kennwort für das versteckte Laufwerk. Ganz wichtig: Die Kennwörter für das äußere und innere (versteckte) Volume müssen unterschiedlich sein.

    9. Wählen Sie das gewünschte Dateisystem – ideal ist NTFS –, und klicken Sie auf „Formatieren“. Abschließend erhalten Sie eine Bestätigung, dass das Versteck erfolgreich angelegt wurde.

    10. Um das verschlüsselte Laufwerk – in dem sich jetzt auch das versteckte Laufwerk befindet – einzubinden, klicken Sie im TrueCrypt-Programmfenster auf die Schaltfläche „Datei“ und wählen die Datei des verschlüsselten Laufwerks aus, zum Beispiel „MeinVersteck.tc“.

    11. Rufen Sie den Befehl „Volumen | Volumen einbinden (mit Optionen)“ auf.

    12. Da das versteckte Laufwerk sich innerhalb eines normalen TrueCrypt-Laufwerks befindet, dieses aber nichts vom dem Versteck „weiß“, müssen Sie das versteckte Laufwerk vor versehentlichem Überschreiben schützen. Kreuzen Sie hier das Kontrollkästchen „Verstecktes Volume vor Beschädigungen durch äußeres Volume schützen“ an, und geben das Kennwort des versteckten Laufwerks (!) ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK, und geben Sie anschließend das Kennwort für das äußere Volume (das normale TrueCrypt-Laufwerk) ein.

    13. Zunächst ist nur das normale TrueCrypt-Laufwerk ist in der Windows-Laufwerksliste eingebunden. Am besten legen Sie hier einige unverfängliche Dateien hinein. Sollte ein Datendieb das TrueCrypt-Laufwerk entdecken und das Kennwort herausbekommen, findet er hier scheinbar wichtige verschlüsselte Daten. Das versteckte Laufwerk bleibt aber weiterhin unsichtbar.

    14. Jetzt trennen Sie das normale TrueCrypt-Laufwerk wieder über die „Trennen“-Schaltfläche.

    15. Klicken Sie erneut auf „Einbinden“ und – ganz wichtig – geben Sie jetzt nicht das Kennwort des normalen Laufwerks, sondern des versteckten Laufwerks ein. Dass es sich um das versteckte Laufwerk handelt, erkennen Sie anhand der Spalte „Typ“.

    Im versteckten Laufwerk können Sie jetzt ihre wirklich geheimen Daten ablegen. Wird der Rechner mitsamt der TrueCrypt-Datei gestohlen, kann niemand feststellen, dass im normalen TrueCrypt-Laufwerk – das ohnehin verschlüsselt ist – noch ein verstecktes und noch einmal verschlüsseltes Laufwerk verborgen ist. Sicherer geht’s kaum.

  • Vodafone und die 2 Millionen gestohlenen Kundendaten – was passiert mit meinen Daten?

    Fast sechs Millionen Deutsche sind Kunden von Vodafone oder einem der verschiedenen Distributoren, die zwar das Vodafone-Netz nutzen, jedoch nicht direkt zum Mutterkonzern gehören. Jetzt hat der Mobilfunk- und Internetanbieter bekannt gegeben, dass im Zuge eines Angriffs mehr als zwei Millionen Kundendaten von den Servern heruntergeladen wurden. Dabei handelt es sich jedoch nicht nur um sogenannte „Stammdaten“, wie Adressen und Geburtsdaten, sondern hochsensible Informationen wie Kontonummern und Bankleitzahlen. Momentan verschickt der Anbieter fleißig Briefe, um sich bei seinen Kunden zu entschuldigen, jedoch nimmt man bisher keine Stellung dazu, was die Angreifer mit den Daten denn genau anfangen könnten.

    „Betroffene können auf einer Webseite nachprüfen, welche Daten gestohlen wurden.“

    Damit die Kunden möglichst schnell Gewissheit erlangen, ob auch ihre Daten von den Internetkriminellen entwendet wurden, hat Vodafone die Webseite „Sind meine Daten betroffen?“ eingerichtet. Laut Vodafone ist der Datenaustausch mit dieser Webseite völlig sicher. Wir müssen jedoch nachdrücklich empfehlen, diese nicht zu benutzen. Der Grund dafür ist relativ simpel, denn obwohl es kein Problem gewesen wäre, für den Datenaustausch einen Ausweichsserver einzurichten, ist dies nicht geschehen. Das heißt, dass Kunden, die bisher noch nicht betroffen waren, unter Umständen ahnungslos ihre Daten eingeben und diese über den gleichen Kommunikationskanal laufen wie die ursprünglich gestohlenen Informationen. Deswegen empfehlen wir, die Webseite nicht blauäugig zu nutzen, sondern lieber auf den Brief zu warten. Der Anbieter ist ohnehin verpflichtet, alle Betroffenen darüber zu informieren, und im Zweifel bleiben Ihre Daten sicher.

    Was geschieht mit meinen Daten?

    Was die Hacker mit den Daten vorhaben, ist zur Zeit noch nicht bekannt. Laut Vodafone konnten die Angreifer weder Kreditkartendaten noch PINs oder Passwörter vom Server ergaunern. Dennoch ist es theoretisch möglich, Geld von Ihrem Konto abzuheben oder beispielsweise bei Online-Shops Einkäufe in ihrem Namen zu tätigen. Vodafone spricht hier von „hochgradig kriminellen Energien“, die dafür notwendig wären, aber in Wahrheit gibt es nur wenige Webseiten, die eine einzigartige Verifizierung verlangen, um beispielsweise teure Gegenstände einzukaufen. Bitte beobachten Sie deshalb akribisch Ihre Kontobewegungen, buchen Sie Abhebungen von Unbekannten Unternehmen oder Namen sofort zurück! Sollte sich Ihre Bank weigern, weisen Sie auf die gesetzlich vorgeschriebene Frist von sechs Wochen hin, in denen Rückbuchungen möglich sein müssen, selbst wenn dies von der Bank eigentlich nicht angeboten wird. Wer ganz sichergehen möchte, sollte zudem seine Passwörter und E-Mail-Konten ändern. Vorsicht auch bei E-Mails, die vermeintlich von Vodafone stammen, denn möglicherweise versuchen die Täter an weitere Daten zu gelangen, die noch einfacheren Zugriff auf Ihre Konten ermöglichen.

  • Wo wird gekickt? Das kostenlose Fußballnetzwerk für alle (Hobby-) Fußballer

    Begeisterte (Hobby-) Fußballer, oder diejenigen die es noch werden wollen habe oft Mühe eine ganze Mannschaft zusammenzustellen. Meist reicht es nicht einmal für eine ganze Mannschaft, geschweige dann für zwei Mannschaften. Außerdem immer auf dem gleichen Bolzplatz oder einer Wiese zu spielen kann auch schon mal langweilig sein. Mit dem kostenlosen Fußballnetzwerk „Wo-wird-gekickt.de“ kommen alle beteiligten Gruppen und Personen zusammen.

    Auf diesem Portal können freie Bolzplätze und auch Vereinsplätze eingetragen und Spiele verabredet werden. Die Suche nach Fußballplätzen ist einfach und funktioniert auch ohne Registrierung. Einfach Postleitzahl und/oder Ort eingeben und auf „Go“ klicken.

    Für die Details klicken Sie auf eins der Fußballfähnchen…

    …und mit „Go“ gelangen Sie dann zum ausgewählten Fußballplatz.

    Im Feld „Termine“ können Sie sich direkt als Teilnehmer eintragen, Spieler einladen oder auch einen eigenen Termin erstellen.

    Ebenso sind hier Bewertungen als Stern und in Form von Kommentaren möglich.

    Auf Ihrer Profilseite (nur bei registrierten Mitgliedern) werden alle Aktivitäten gespeichert. Dort können Sie dann beispielsweise auch eine Teilnahme wieder löschen.

  • Krebsvorsorge: Früherkennung gibt Sicherheit – Wann sollte man zur Vorsorge?

    Die heutige Medizin macht es möglich, viele Krankheiten wie zum Beispiel Krebs, früh genug zu erkennen, damit man eine relativ hohe Chance auf Heilung hat. Bestimmte Arten des Krebses sind mit den heutigen Methoden bei entsprechender Früherkennung heilbar. Man sollte nur für sich entscheiden, den richtigen Weg zu gehen und die Früherkennung zu nutzen.

    Nicht erst bis zum 30. Geburtstag warten

    Frauen sollten die Früherkennung und Diagnostik ab dem 30. Lebensjahr nutzen. Der Frauenarzt, ein Arzt des Vertrauens, sollte ab diesem Alter einmal jährlich die Brüste nach Geschwülsten abtasten. Ab dem 35. Lebensjahr und dann folgend ab dem 40. Lebensjahr sollte man einmal im Jahr mindestens eine Mammografie machen lassen. Leider sind in diesen Lebensalter die Kosten selbst zu tragen, das sollte einem selbst aber die Sicherheit und der Schutz wert sein. Ab dem 50. Lebensjahr werden die Kosten in einem Turnus von zwei Jahren übernommen. Ab dem 70. Lebensjahr sind die Kosten allerdings auch wieder selbst zu tragen. Eines bleibt jedoch anzumerken: mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko einer Erkrankung.

    Es kann nur gut sein, wenn man früh erkennt

    Die Gebärmutter einer Frau sollte bereits ab dem 20. Lebensjahr jedes Jahr kontrolliert werden. Das verringert die unentdeckte Erkrankung. Mit einem Pap Test nimmt der Frauenarzt eine Probe, die dann zum Aufspüren von Krebszellen fungiert. Diesen Test übernehmen die Krankenkassen und der Test gibt Sicherheit. Ab dem 30. Lebensjahr sollte man sich dazu entschließen, einen Test auf Papillomviren durchführen zu lassen. Diese, Test sollte man Turnusgemäß alle 3 bis 5 Jahre veranlassen.

    Männer sollten sich nicht ausschließen, sondern handeln

    Für Männer ist es ebenfalls wichtig, eine Krebsvorsorge-Untersuchung vorzunehmen. Ab dem 45. Lebensjahr steigt das statistische Risiko und man sollte gerade dann die Prostata untersuchen lassen. Die Kosten werden hier von den Krankenkassen getragen. Der Urologe tastet die Körperpartien nach Verhärtungen ab. Auch eine regelmäßige Kontrolle der Blutwerte ist wichtig, ein PSA Bluttest sollte jährlich einmal gemacht werden. Dieser PSA Test zeigt auch, ob eine Prostata Erkrankung vorliegt. Der PSA Test wird von den Kassen übernommen, wenn der Arzt vorher eine Verhärtung diagnostiziert hat.

    Hautkrebs das unterschätzte Risiko

    Hautkrebs ist mittlerweile eine ernst zu nehmende Gefahr und ab dem 35. Lebensjahr sollte ein Hautarzt alle Körperteile untersuchen. Dabei sollten auch die Schleimhäute kontrolliert werden. Das gilt sowohl für Frauen als auch für Männer.

    Darmkrebs kann bei rechtzeitiger Erkennung geheilt werden

    Ab dem 50. Lebensjahr sollte man sich auf Darmkrebs untersuchen lassen, hierbei ist die Untersuchung des Stuhls auf Blutinhalte wichtig. Dazu gibt es auch Tests, die die Kasse übernimmt. Ab dem 55. Lebensjahr ist eine Darmspiegelung sinnvoll, die dann alle 5 Jahre gemacht werden sollte. Diese Untersuchungen helfen bei der Früherkennung und dienen der eigenen Sicherheit.

  • WhatsApp Chat-Verknüpfungen: Chats direkt vom Startbildschirm aus starten

    WhatsApp ist schon eine tolle Sache. Allerdings dauert es mitunter, bis man endlich mit den besten Freunden chatten kann. Bevor es losgeht, muss man erst WhatsApp starten, in die Kontaktliste wechseln und den gewünschten Kontakt auswählen. Erst dann kann man loslegen. Dabei geht’s auch schneller. Mit einem Trick können Sie Ihre besten Freunde als Verknüpfung auf den Startbildschirm legen und blitzschnell loschatten.

    Freunde direkt auf den Home-Bildschirm legen

    Damit Sie schneller mit den besten Freunden quatschen können, lassen sich die WhatsApp-Kontakte auch direkt als Verknüpfung auf den Startbildschirm legen. Und zwar so:

    1. Zuerst wie gewohnt WhatsApp starten und die Kontaktliste oder die Chatübersicht öffnen.

    2. Dann länger auf den gewünschten Kontakt tippen, bis das Aufklappmenü erscheint.

    3. Dort auf „Chat-Verknüpfung hinzufügen“ tippen. Danach erscheint die Meldung „Name-Verknüpfung wurde erstellt“.

    Das Ergebnis: Auf dem Startbildschirm des Handys erscheint das Profilfoto des WhatsApp-Kontakts. Ein Fingertipp darauf öffnet sofort den WhatsApp-Chat, und Sie können sofort mit dem Tippen der WhatsApp-Nachricht starten. Schneller geht’s kaum.

    Leider klappt der Trick nur auf Android-Smartphones. iPhone-Nutzer müssen auf die Verknüpfungen leider verzichten, da Apple keine Direkt-Verknüpfungen auf den Homescreen zulässt.

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