Monat: September 2013

  • Oktoberfest: Dirndl und Dekolleté perfekt gestylt

    Das Oktoberfest wird auch dieses Jahr wieder mit herrlichen Trachten aufwarten und das Fest mit seinen hübschen Mädchen und Frauen verzieren. Ein Dirndl ist erst richtig fesch, wenn es ein hübsches Dekolleté zum Vorschein bringt. Die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren – nicht nur, was die Organisation des Oktoberfestes angeht. Für die optischen Reize kann jetzt noch einiges in Angriff genommen werden, damit Dirndl und Dekolleté ein voller Erfolg werden.

    Die reizende Wäsche bringt Volumen

    Ins Dirndl gehört eben ein perfektes Dekolleté und das wissen die Damen natürlich. Wem die Natur kein perfektes Dekolleté geschenkt hat, der hilft sich einfach mit einigen Tricks etwas nach und wird dann für die herrlichen Aussichten gelobt. Das rechtfertigt die Mühe auf jeden Fall. Wäsche mit super vielen Spitzen und Rüschen hilft schon traditionell.

    Dirndl Dekoltee Oktoberfest

    Geliftet und für gut befunden

    Der berühmte Push-up ist eines der einfachsten Mittel, um dem Dekolleté einen besonderen Schwung zu verleihen. Mit diesem BH, der eigens dafür konzipiert wurde, um den Busen optisch zu vergrößern, können sich die Frauen im Dirndl durchaus anfreunden. Das passende Oberteil mit vielen dekorativen Spitzen und Verzierungen tut sein Übriges und schon ist das fesche Dirndl perfekt.

    Einlagen bewirken wahre Wunder

    Wer eigentlich keinen großen Busen besitzt, kann auch hier mit den entsprechenden Einlagen nachhelfen. Die Einlagen aus weichen Silikonkissen werden einfach im Büstenhalter platziert und heben so das gesamte Dekolleté an. Ebenfalls praktisch: spezielle Dirndl-BHs. Das führt zur Optimierung des Volumens und füllt das Dirndl wunschgemäß am Busen an.

    Taille betonen – für alle Fälle

    Wer sich zusätzlich beraten lassen möchte, der ist natürlich im Einzelhandel für Trachtenmode bestens aufgehoben. Hier wird die Kundin zu Büstenhaltern beraten und auch gleich mit dem passenden Dirndl für den diesjährigen Trend auf dem Oktoberfest informiert. Auch die Betonung der Taille wirkt sich positiv auf die Optik der Oberweite aus und lässt das Dekolleté besser zur Geltung kommen.

    Mit diesen Tipps fürs Dekolleté vom Dirndl kann der Oktober kommen.

  • WhatsApp-Kettenbrief mit Morddrohung als Audio-Voice-Nachricht macht die Runde

    WhatsApp kann seit kurzem auch Voice-Nachrichten verschicken. Und natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis die WhatsApp-Voice-Nachrichten für perfide Scherze missbraucht werden. Jetzt ist es passiert. Seit kurzem macht ein Kettenbrief mit Todesdrohung per WhatsApp-Voice-Nachricht die Runde. Die Polizei Niedersachsen warnt in einer PDF-Datei für Lehrerinnen und Lehrer vor dem makaberen Scherz.

    WhatsApp-Kettenbrief: jetzt auch als Audio-Nachricht

    Das Prinzip Kettenbrief ist nicht klein zu kriegen. Erst kürzlich machte ein WhatsApp-Kettenbrief mit angeblich kostenlosen zehn Jahren Gratis-Nutzung die Runde. Der Trick, auf den viele noch immer reinfallen, ist immer derselbe. Und er funktioniert leider immer wieder. Der Kettenbrief muss unbedingt innerhalb kürzester Zeit weitergeleitet werden. Falls nicht und die Kette durch Nichtweiterleitung unterbrochen wird, wird ein große Unglück passieren. Auf diesem Prinzip funktionieren Kettenbriefe bereits seit Jahren per E-Mail und in sozialen Netzwerken. Jetzt auch als Voice-Nachricht von WhatsApp.

    Darum geht’s: Derzeit werden laut Fake-Meldungsdienst ZDDK – Zuerst denken, dann klicken an tausende WhatsApp-Nutzer Drohungen als Audio-Nachricht verschickt. Eine Computerstimme befiehlt darin, die Nachricht in kurzer Zeit mindestens an 20 Empfänger weiterzuleiten. Geschieht das nicht, würden der Empfänger und die Mutter des Empfängers getötet.

    Erwachsene können die Nachricht sicherlich sofort als Scherz erkennen. Bei Kindern und Jugendlichen sieht es anders aus. Diese können die WhatsApp-Nachricht nicht sofort als Scherz und Kettenbrief einordnen und fühlen sich durch die angstmachende Voice-Nachricht sofort bedroht. Daher warnen die Polizei Niedersachsen und das Landeskriminalamt Niedersachsen (Zentralstelle Cybercrime) derzeit in einer PDF-Datei vor der massenhaften Verbreitung der perfiden WhatsApp-Nachricht.

    Was uns allerdings wundert: Warum gibt es direkt auf der Webseite des LKA Niedersachsen weder die PDF-Datei noch eine entsprechende Warnung dazu? Ist die Warnung eventuell selbst ein Kettenbrief?

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  • „S.M.A.R.T.-Status bad“-Fehlermeldung – Wenn es der Festplatte gar nicht gut geht

    Sobald beim Einschalten des Computers die Fehlermeldung „S.M.A.R.T.  status bad, Backup and Replace“ erscheint, ist schnelles Handeln angesagt. Denn diese Fehlermeldung besagt, dass die Festplatte Ihres Computers zwar noch funktioniert, aber bereits kritische Fehler aufgetreten sind. Es ist in den nächsten Tagen oder Wochen mit einem Totalausfall der Festplatte und Totalverlust der Daten zu rechnen.

    Das bedeutet S.M.A.R.T.

    Die Abkürzung steht für Self-Monitoring Analysis and Reporting Technologie, frei übersetzt: System zur Selbstüberwachung. Und tatsächlich, dank S.M.A.R.T. überwacht sich die Festplatte praktisch selbst und meldet auftretende Fehler so früh wie möglich – bevor der Totalausfall eintritt.

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    Die Festplatte ist noch nicht verloren, es ist aber dennoch dringender Handlungsbedarf angesagt. Drücken Sie zunächst [F1], um den Computer normal zu starten. Auch wenn Windows normal startet und sich Programme starten lassen, sollten Sie die Warnmeldung nicht unterschätzen. Sie sollten unbedingt von allen wichtigen Daten Sicherheitskopien anlegen und diese zum Beispiel auf CD beziehungsweise DVD brennen oder eine externe USB-Festplatte kopieren.

    Ein Weiterarbeiten mit der beschädigten Platte ist nicht zu empfehlen. Sie sollten die defekte Festplatte schnellstens austauschen. Im Fachhandel gibt es passende Programme, mit denen Sie Ihre alte Festplatte komplett auf eine neue Festplatte kopieren können. Besonders empfehlenswert sind die Programme „Acronis True Image“ und „Norton Ghost“ von Symantec. Wenn Sie eines der Festplatten-Kopierprogramme gekauft und installiert haben, folgen Sie den entsprechenden Anweisungen, damit die Daten Ihrer defekten Festplatte auf eine neue Platte kopiert werden.

    Alternativ zu kommerziellen Programmen können Sie die Festplatte auch mit Gratis-Tools wie „Clonezilla“ kopieren. Wie das geht, steht im Tipp „Festplatte retten mit Clonezilla„.

  • TrueCrypt: Ganz einfach verschlüsselte Laufwerke anlegen

    Im Zuge der Abhörskandale – Stichwort NSA und Edward Snowden – sorgen sich immer mehr PC-Anwendern um die Sicherheit der eigenen Daten. Und zwar nicht nur um die Daten, die übers Internet verschickt werden, sondern auch die eigenen Dokumente, Fotos und E-Mails auf dem eigenen Rechner. Kein Wunder, schließlich gibt es genügend Schnüffelprogramme, mit denen Unbefugte Dateien öffnen, lesen und übers Internet verschicken können. Doch es gibt ein Gegenmittel. Wenn Sie Dateien regelmäßig oder in großen Mengen geheim halten möchten, können Sie Verschlüsselungsprogramme nutzen, die einzelne Bereiche oder die komplette Festplatte sicher verschlüsseln oder verstecken.

    Dateien auf verschlüsselten Laufwerken speichern

    Als sicher und bisher ungeknackt kommt die kostenlose Software TrueCrypt zum Einsatz, die weltweit als derzeit sicherstes Verstecktool gilt. TrueCrypt ist eine OpenSource-Lösung mit offenem Quellcode; es gibt also keine versteckten Hintertürchen.

    Das sichere Verschlüsseln von Dateien ist mit TrueCrypt einfach. Zunächst legen Sie ein sogenanntes TrueCrypt-Volume an. Dabei handelt es sich um ein virtuelles Laufwerk, das im Windows-Explorer als eigenes Festplattenlaufwerk eingebunden wird. Es ist also keine „echte“ physikalische Festplatte, sondern eine verschlüsselte Datei, die Windows als Laufwerk erkennt und sich wie eine normale Festplatte nutzen lässt. Mit einem wichtigen Unterschied: alle dort gespeicherten Daten sind sicher verschlüsselt.

    TrueCrypt einrichten und konfigurieren

    So legen Sie verschlüsselte Laufwerke an und verstecken Dateien:

    1. Rufen Sie die Webseite www.truecrypt.org auf, laden Sie unter „Downloads“ die aktuelle der Verschlüsselungstools TrueCrypt herunter. Anschließend starten Sie die heruntergeladene Datei und folgen den Anweisungen des Installationsassistenten.

    2. Im nächsten Schritt laden Sie das Language Pack für die deutsche Benutzeroberfläche herunter. Wechseln Sie zur Webseite www.truecrypt.org/localizations.php, und klicken Sie in der Zeile „German“ auf den Download-Link. Nach dem Download entpacken Sie die ZIP-Datei und kopieren alle dort enthaltenen Dateien in den TrueCrypt-Programmordner, zum Beispiel in den Ordner C:ProgrammeTrueCrypt.

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    3. Starten Sie TrueCrypt mit dem Befehl „Start | Alle Programme | TrueCrypt | TrueCrypt“.

    4. Um ein neues verschlüsseltes Laufwerk anzulegen, klicken Sie auf „Volumen erstellen“ (Mit „Volumen“ sind Laufwerke gemeint). Markieren Sie die erste Option „Eine verschlüsselte Containerdatei erstellen“, und klicken Sie auf Weiter.

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    5. Wählen Sie die Option „Standard TrueCrypt-Volumen“, und bestätigen Sie mit Weiter.

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    6. Klicken Sie auf „Date“i, und wählen Sie den Speicherort für den digitalen Safe. Geben Sie einen Dateinamen mit der Kennung .tc ein – etwa „MeinVersteck.tc“ –, und wählen Sie den Dateityp „TrueCrypt-Volumen“. Aus dieser Datei wird später das verschlüsselte Laufwerk, in das Sie sie die zu versteckenden Dateien und Ordner legen. Die TrueCrypt-Datei wird als Laufwerk in den Explorer eingebunden.

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    7. Im nächsten Fenster wählen Sie den Verschlüsselungsalgorithmus. Am schnellsten ist AES. Wer es noch sicherer mag, kann auch alternative Varianten wie AES-Twofish-Serpent verwenden. Die sind noch sicherer, aber auch langsamer. Die Unterschiede erkennen Sie beim Klick auf „Benchmark“.

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    8. Im nächsten Schritt bestimmen Sie, wie groß das verschlüsselte virtuelle Laufwerk werden soll, etwa 30 GB.

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    9. Geben Sie das Kennwort für den späteren Zugang zu den Dateien an. Beachten Sie dabei die Hinweise im Dialogfenster und die Tipps im Artikel „Das optimale Kennwort„. Je länger und zufälliger das Kennwort gewählt wurde, umso sicherer sind die Daten dort aufgehoben. Am besten sind lange Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben.

    10. Anschließend wählen Sie das gewünschte Dateisystem, zum Beispiel NTFS. Falls Sie nicht sicher sind, welches Dateisystem zum Einsatz kommen soll, nehmen Sie FAT.

    Bewegen Sie die Maus für einige Sekunden, um einen möglichst sicheren Zufallsschlüssel für die Verschlüsselung zu generieren, und klicken Sie auf „Formatieren“. Sobald die Formatierung abgeschlossen ist, klicken Sie auf „Beenden“.

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    11. Jetzt können Sie das verschlüsselte Laufwerk in die Laufwerksliste des Windows Explorers einbinden. Klicken Sie im TrueCrypt-Programmfenster auf „Datei“ und wählen die soeben angelegte Datei aus, zum Beispiel „MeinVersteck.tc“.

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    12. Markieren Sie im oberen Teil des TrueCrypt-Programmfensters einen Laufwerksbuchstaben für das verschlüsselte Laufwerk aus – zum Beispiel V: – , und klicken Sie auf „Einbinden“.

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    13. Geben Sie das Kennwort für das verschlüsselte Laufwerk ein. Im TrueCrypt-Fenster erkennen Sie, unter welchem Laufwerksbuchstaben das neue Laufwerk erreichbar ist.

    14. Damit das Laufwerk bei jedem Windows-Start automatisch eingebunden wird, rufen Sie den Befehl „“Favoriten | Eingebundenes Volument zu Favoriten hinzufügen“ auf. Anschließend markieren Sie oben das Laufwerk, kreuzen Sie das Kästchen „Ausgewähltes Volumen beim Anmelden einbinden“ und bestätigen mit OK.

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    Das neue Laufwerk steht jetzt wie ein normales Festplattenlaufwerk im Windows-Explorer zur Verfügung. Es sieht im Explorer aus wie ein normales Laufwerk und verhält sich auch so. Speichern Sie dort alle Dateien, die Sie verschlüsseln und damit verstecken möchten. Die Verschlüsselung erfolgt automatisch und ohne merklichen Geschwindigkeitsverlust. Beim nächsten Windows-Start bindet TrueCrypt das verschlüsselte Laufwerk automatisch in die Laufwerksliste ein – sofern Sie nach dem Start das richtige Verschlüsselungskennwort eingeben.

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    Kennwort nicht vergessen

    Selbst wenn die Festplatte oder das Notebook gestohlen werden, haben Datendiebe keine Chance, auf die Daten des verschlüsselten virtuellen Laufwerks zuzugreifen. Auch ob und wie viele Dateien dort gespeichert sind, ist nicht sichtbar. Doch aufgepasst: Wenn Sie das Kennwort vergessen, sind Sie die Daten für immer los. Es gibt keine Hintertüren oder Tricks, um die Verschlüsselung ohne das richtige Passwort zu knacken.

  • Richtig reklamieren – Umtausch, Garantie, Gewährleistung & Co.

    Viele Produkte, die wir kaufen, geben oft Anlass zur Reklamation. Richtig reklamieren, dazu muss man einiges beachten. Es gibt viele Beispiele für Reklamationen, der Bildschirm am heimischen Fernseher bleibt auf einmal dunkel, obwohl das Gerät erst vor einer Woche gekauft wurde oder das neue Laptop bootet auf einmal nicht mehr hoch. Die Liste ließe sich fortsetzen, aber die Frage ist, wie kann man richtig reklamieren?

    Richtig reklamieren – was heißt Garantie beziehungsweise Gewährleistung?

    Viele Händler wie zum Beispiel Elektronikhändler schieben die Zuständigkeit beim richtig reklamieren von sich weg.  Der Hinweis lautet dann immer, sich direkt beim Hersteller zu erkundigen, was zu tun ist. Jedoch sieht die rechtliche Situation beim richtig reklamieren anders aus, die Händler verwirren die Kunden mit den Begriffen Gewährleistung und Garantie. Hierbei ist schon zu erkennen, richtig reklamieren braucht Wissen. Die Garantie ist eine freiwillige Leistung, die durch den Hersteller zugesagt wird, aufgrund ihrer Freiwilligkeit hat sie keine gesetzliche Grundlage. Die Gewährleistung hingegen, die immer den Händler trifft, ist eine gesetzliche Verantwortung beim richtig reklamieren. Bei einem Garantieanspruch ist der Hersteller zuständig, die Gewährleistung wird durch den Händler gegeben. Das heißt ein Verweis auf den Hersteller ist nicht richtig, man sollte sich als Kunde beim reklamieren nicht abwimmeln lassen und den Händler auf diese Gewährleistung hinweisen.

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    Reklamieren – die Frist ist entscheidend

    Jedoch ist das immer so eine Sache mit dem Recht haben und Recht bekommen beim reklamieren. Eine Gewährleistung durchzusetzen, ist die zweite Sache. Die Gewährleistungsfrist laut Gesetz beträgt zwei Jahre. Diese Frist gilt ab Übergabe. Dann gibt es aber noch eine 6 monatige Frist, auch ab der Übergabe. Liegt die Gewährleistungseinrede in dieser Frist, macht es nichts. Sind aber die 6 Monate bereits verstrichen, dann muss der Kunde beweisen, dass der aufgetretene Mangel bereits bei Übergabe vorgelegen hat. Das Hauptproblem ist aber die Mangelerkennung unabhängig von den bezeichneten Fristen.

    Meist behauptet der Händler, es sei ein selbst verschuldeter Schaden. Das ist eine gängige Praxis, der einzige Weg der dann bleibt, ist der Rechtsweg vor Gericht. Die Händler setzen auf die Tatsache, dass der überwiegende Teil der Kunden diesen Weg wegen der Folgekosten nicht einschlägt und so ist auch die Praxis. Man streitet um ein Gerät mit einem Preis von 400,– Euro und hat Gerichts- und Anwaltskosten von vielleicht 1.000,– Euro. Das schreckt zunächst erst einmal ab. Man sollte trotzdem reklamieren, denn wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Richtig reklamieren bedeutet, dass die Reklamation aus Beweisgründen immer schriftlich an den Händler gerichtet werden sollte. Telefonische Absprachen oder eine Vorsprache im Laden sind schnell vergessen und die Fristen sind dann auch meist verstrichen. Jetzt bieten sich beim reklamieren zwei Möglichkeiten, der Händler übernimmt den Schaden, er erkennt die Reklamation an und repariert auf seine Kosten. Die zweite Möglichkeit wäre: der Händler ersetzt das Produkt durch eine neues.

    Weitere Informationen rund um die Garantie und Gewährleistung finden Sie im Tipp „Gewährleistung, Garantie und Umtausch – Ihre Rechte bei neuen Geräten„.

  • Wohin mit dem alten Android-Handy? Noch eine Möglichkeit für ein „zweites Leben“.

    Bereits in unserem Artikel „Das zweite Leben der alten Android-Handys“ gaben wir einem alten Smartphone eine zweite Chance als Überwachungskamera. Da nicht jeder eine Verwendung für Überwachungskameras hat, gibt es doch vielleicht die Möglichkeit, das alte Android-Handy als kabellose Musikanlage zu verwenden.

    Viele Handybesitzer haben sich in der Vergangenheit Lautsprecher gekauft, um über das Handy Musik zu hören. Da nicht alle Lautsprecher eine Bluetooth Schnittstelle besitzen, werden viele der etwas älteren Geräte noch per Steckplatz oder Kabel an das Handy angeschlossen.

    Neue Android-Handys werden da wahrscheinlich nicht mehr passen. Entweder Sie kaufen sich neue Lautsprecher und geben wieder Geld aus, oder Sie nutzen die „Alt-Geräte“, die mit Sicherheit immer noch einwandfrei funktionieren.

    Mit der App „Bubble UPnP“ streamen Sie Ihre Musik von Handy zu Handy, oder vom PC und Tablet zum Handy. Die App ist gleichzeitig Server und Client in einem und kann sogar Mediendateien von Netzwerkspeichern weiterleiten.

    Vom Handy oder Tablet auf ein anderes Handy

    Laden Sie aus dem Google Play Store auf alle Mobilgeräte die App „Bubble UPnP“ herunter.

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    Auf dem alten Handy nehmen Sie nun folgende Einstellungsänderungen der App „Bubble UPnP“ vor:

    1. Fernzugriff zulassen

    Tippen Sie auf die Menü-Taste Ihres Handys und tippen dann auf „Settings | Local Renderer“. Aktivieren Sie hier die Option „Allow remote control“.

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    2. Automatische Abschaltung deaktivieren

    Öffnen Sie über die Menü-Taste wieder die „Settings“, wählen Sie dieses Mal „Control | Kill on inactivity“ aus, und stellen Sie im Nachfolgedialog „never“ ein.

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    Damit ist das alte Handy einsatzbereit. Verbinden Sie es nun mit Ihrer Musikanlage.

    Um nun von einem Tablet-Pc oder dem neuen Handy die Musik zu streamen, gehen Sie wie folgt vor:

    Starten Sie die App „Bubble UPnP“ und tippen Sie unten rechts auf „Devices“.

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    In der nächsten Anzeige wählen Sie in „Renderers“ den „Bubble UPnP“-Client des alten Smartphones aus. Im Bereich „Libraries“ aktivieren Sie die Option „Local Media Server“. Der ebenfalls aufgeführte „BubbleUPnP Media Server“ ist der des alten Handys.

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    Tippen Sie nun auf das Register „LIBRARY“ am unteren Displayrand und wählen aus Ihren Musikdateien die gewünschten Titel oder Alben aus.

    Vom Computer auf das Handy streamen

    Möchten Sie die Musik vom Computer oder Notebook über das alte Android-Handy abspielen, dann ist das noch einfacher.

    Starten Sie auf dem Handy die App „BubbleUPnP“ und auf dem Computer den Windows Media Player. Im Windows Media Player warten Sie ein paar Augenblicke, bis im Bereich „Andere Medienbibliotheken“ der „Bubble UPnP Media Server“ des Telefons auftaucht. Nun stellen Sie die Musikstücke zusammen, die Sie hören möchten, öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und wählen über die Option „Wiedergeben auf“ das alte Handy aus.

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    Es öffnet sich dann noch ein Wiedergabefenster in dem alle auswählten Tracks aufgelistet sind…

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    …und mit der üblichen Steuerung gestartet, pausiert oder auch übersprungen werden können.

    So leicht war es noch nie, die Musik vom Computer auf die alte Stereoanlage zu übertragen.

    Eins muss aber noch zu der kostenlosen App „Bubble UPnP“ gesagt werden. Sie erlaubt nur 30 Minuten Abspielzeit. Danach muss sie wieder neu gestartet werden. Für den Musikgenuss zwischendurch ist das ganz ok, für eine längere Spielzeit laden Sie die kostenpflichtige Vollversion herunter. Die ist mit 3,49 Euro auch nicht zu teuer.

    Tipp:

    Mit „Bubble UPnP“ können auch Musikvideos oder Filme im MP4-Format auf dem Handy angesehen werden.

  • Photoshop oder Photoshop Elements: Bilder richtig auf Postermaße bringen und verlustarm vergrößern

    Fotos auf Postergröße drucken zu lassen, ist gar nicht so einfach. Möchten Sie ein gelungenes Foto auf die Maße 60 x 40 cm ausbelichten lassen, sollte dieses mindestens eine Pixeldichte von 150 dpi besitzen. Besser wären sogar noch 200 oder 240 dpi. Allerdings sind ältere Digitalkameras zumeist nicht in der Lage, eine solch große Pixelzahl aufzuzeichnen. Für dieses Problem bietet Photoshop Elements eine sehr elegante Lösung. Einfach die Bilddatei auf das benötigte Pixelmaß vergrößern und anschließend mit unscharf maskieren schärfen. Diese Variante funktioniert in allen Programmversionen gleichermaßen gut.

    Vergrößern Sie das Bild zunächst wie folgt:

    Nach dem Öffnen des Bildes gehen Sie zum Menü „Bild“ und wählen Sie dort bei „Skalieren“ die Option „Bildgröße“ aus. Schalten Sie im Dialog „Bildgröße“ zunächst die Option zum Neuberechnen des Bildes ein und wählen Sie das Interpolationsverfahren „Bikubisch“; bei Photoshop „Bikubisch glatter (optimal bei Vergrößerungen“.

    Für die Einstellung wählen Sie Auflösung „240 Pixel/Zoll“ aus und geben noch die gewünschte Breite und Höhe ein. Falls Sie wissen möchten um wie viele Pixel das Programm ihr Bild vergrößern muss, wählen Sie bei den Pixelmaßen einfach „Prozent“ aus. Oder Sie legen im zweiten Feld „Dokumentgröße“ einfach die gewünschten Postermaße fest, etwa „Breite: 60 Zentimeter“. Wenn die Option „Proportionen beibehalten“ angekreuzt ist, wird die Höhe dann automatisch auf das richtige Maß gesetzt. Haben Sie alle Einstellungen getätigt beenden Sie die Eingabe mit einem Klick auf „OK“.

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    Anschließend das Bild perfekt schärfen

    Aufgrund der Vergrößerung dürfte das Bild nun etwas weich geworden sein. Deshalb muss dieses nun noch etwas geschärft werden. Drücken Sie dazu die Tastenkombination [Strg][Alt][0] (die dritte Taste ist die Ziffer Null), um die Anzeige auf 100 Prozent zu stellen. Gehen Sie dann zum Menü „Überarbeiten“ und wählen Sie hier den Befehl „Unscharf maskieren“; bei Photoshop lautet der Befehl „Filter | Scharfzeichnungsfilter | Unscharf maskieren“.

    Für die „Stärke“ wählen Sie 250 Prozent und beim Radius nehmen Sie einen Wert zwischen 1,0 und 3,0. Beim Schwellenwert sollten Sie es zunächst mit dem Wert 1 versuchen. Wirkt das Bild verrauscht können Sie diesen nochmals um drei oder vier Stufen erhöhen. Wenn Sie ins Vorschaubild klicken und die Maustaste gedrückt halten, sehen Sie übrigens die Auswirkungen auf das Original. Entspricht die Vorschau Ihren Wünschen klicken Sie auf „OK“.

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    Anschließend müssen Sie das Bild nur noch speichern. Speichen Sie die Aufnahme am besten als JPEG-Datei und wählen Sie dabei eine moderate Komprimierung aus. So können Sie die Dateigröße etwas reduzieren, ohne dass dabei die Bildqualität leidet.

  • Kritisieren, aber richtig: So bringt man am besten Kritik an

    Manchmal ist Kritik unumgänglich und auch angebracht, doch eine, auf falsche Art und Weise, vorgebrachte Kritik kann beim anderen leicht negative Emotionen auslösen und führt dann nicht selten zur Eskalation. Deshalb ist es wichtig, beim Anbringen von Kritik einige Grundregeln zu beachten.

    Richtiger Zeitpunkt

    Üblicherweise möchte man, dass der andere sein Verhalten in bestimmten Situationen zukünftig ändert und deshalb ist es wichtig, eine ganz spezielle Verhaltensweise zu kritisieren und nicht zu verallgemeinern. Zunächst sollten sie sich fragen, ob der Zeitpunkt für eine Kritik der richtige ist. Wenn Sie emotional zu stark involviert sind und Sie das Gefühl haben, ihrem Ärger Luft machen zu wollen, sollten Sie unter Umständen noch einen Tag mit ihrer Kritik warten. Trotzdem sollte man versuchen, in einem Gespräch den eigenen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, dabei aber sachlich zu bleiben. Reden Sie mehr über sich. Der Konfliktforscher Marshall B. Rosenberg entwickelte hierfür ein Modell, das er „Ich-Botschaft“ nannte. Diese Form des Kritik-Gesprächs besteht aus mehreren Teilen, die aufeinander aufbauen und richtig ausgeführt zu einer Deeskalation und zur Lösung des Problems führen sollen.

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    Die Phasen der Kritik

    Am Anfang einer Kritik steht die neutrale Beobachtung der Situation. Vermeiden Sie Verallgemeinerungen. Besser ist es zu sagen: „Also, wenn ich mir unsere Küche so ansehe und den Dreck aus dem Garten auf dem ganzen Fußboden verteilt sehe, …“, als: „Immer bringst du den Dreck aus dem Garten mit rein…“ In diesem Falle wäre es wahrscheinlich leicht für den anderen, auf eine Situation hinzuweisen, in welcher das nicht der Fall war.

    Anschließend bringen Sie bei ihrer Kritik ihre Emotionen zum Ausdruck: „…dann werde ich wütend, denn schließlich habe ich die Küche erst gestern gewischt und die ganze Arbeit war für die Katz“…“. Formulieren Sie aber nur ihre eigenen Gefühle und vermeiden Sie es, Mutmaßungen über den anderen zu äußern, wie: „…dann glaube ich, dass dir völlig egal ist, wie ich mich fühle…“. Wahrscheinlich würde Ihr Gegenüber erwidern, dass es ihm ganz und gar nicht egal ist, wie Sie sich fühlen.

    Am Schluss Ihrer Kritik äußern Sie Ihr Bedürfnis und sagen Sie, was Sie sich zukünftig wünschen: „Ich habe ungern Matsch aus dem Garten unter meinen Hausschuhen und hätte gern eine saubere Küche. Bitte sei doch so gut und wechsle beim nächsten Mal die Schuhe, wenn du aus dem Garten kommst.“ Zum einen teilen Sie dem anderen in ihrer Kritik auf diese Weise nachvollziehbar mit, was Sie konkret stört und zum anderen äußern Sie, was Sie in Zukunft vom anderen erwarten.

    Sie werden feststellen, wenn Sie sich zukünftig an diesem Ablauf orientieren, wenn Sie jemanden kritisieren, dann sind Sie zum einen selbst weniger angreifbar und zum anderen bleibt das Gespräch auf einer sachlichen Ebene.

  • Auch Herbstzeit ist Gartenzeit: Rosen im September pflanzen

    Rosen gehören nicht ohne Grund zu den beliebtesten Gartenblumen Deutschlands. Sie zeichnen sich durch ihren Duft und ihre Schönheit aus und werden mit Liebe und Romantik assoziiert. Im Garten sind sie unter den richtigen Bedingungen zudem sehr pflegeleicht und blühen im Vergleich zu anderen Blumen sehr lange. Steht man davor, ein neues Rosenbeet einzurichten oder einfach die alten Rosen auszutauschen, ist jetzt genau die richtige Jahreszeit, denn Rosen sollten im Herbst vor dem Frost gepflanzt werden.

    Vorbereitung und Pflanzen

    Bei der Platzierung des Rosenbeets sollte man darauf achten, dass Rosen viel Sonne brauchen, weil die Kronblätter dann nach Regen schnell abtrocknen können. Zu viel Feuchtigkeit vergrößert die Risiken für Pilzkrankheiten. Vor dem Pflanzen sollte man alle Wurzelunkräuter mit einer Grabegabel aus dem Beet entfernen. Weil Rosen Tiefwurzler sind, muss der Boden außerdem tiefgründig gelockert werden, damit die Wurzeln Raum zum Verbreiten haben. Beim Pflanzen sollte das Pflanzloch eine Handbreit größer als die nackte Wurzel sein, und es lohnt sich, einige Körner Langzeitdünger unter die Blumenerde zu mischen. Nach dem Pflanzen ist die Erde um die Rose etwa 15 cm hochzuziehen, um vor Wind, Sonne und Frost zu schützen. Bei Herbstpflanzung sollte man erst im April wieder abhäufeln.

    Rosenstock mit Wachs

    Die optimale Pflege der Rosen

    Die Pflege der Rosen muss natürlich das ganze Jahr über erfolgen, und besonders im Frühjahr gibt es im Garten viel zu tun:

    • Die Rosen müssen von der im Herbst angehäuften Erde befreit werden.
    • Danach müssen sie zurückgeschnitten werden, um sie kräftig und gesund zu halten.
    • Bei öfter blühenden Sorten sollten welke Blüten regelmäßig entfernt werden, um die Entwicklung neuer Knospen zu fördern.

    In der Regel sind Rosen aber sehr pflegeleicht, wenn sie auf für Rosen geeigneten Standorten gepflanzt werden. Dies gilt für alle Sorten, und man kann deswegen frei zwischen allen Sorten wählen. Eine Übersicht der verschiedenen Arten an Rosen findet man z.B. bei Garten Schlüter, wo pflanzfertige Rosen für das neue oder erneuerungsbedürftige Rosenbeet auch bestellt werden können.

  • Kostenlose Spiele im Internet: ohne versteckte Gebühren

    Computerspiele sind heute ein selbstverständlicher Teil der Freizeitgestaltung geworden: Ob Computer, Smartphone, Tablet oder Konsole – es gibt kaum noch jemanden, der sich nicht ab und zu mit kleinen Spielchen die Zeit vertreibt. Ärgerlich dabei ist nur, dass so viele Spiele heute mit versteckten Gebühren arbeiten. Es geht jedoch auch anders.

    Die Tricks der Spielehersteller

    Ursprünglich war es einmal so, dass Computerspiele auf CD-ROM (oder noch früher auf Diskette) erworben wurden und dann, einmal gekauft, kostenlos gespielt werden konnten – bis sie entweder langweilig wurden oder der Computer das Zeitliche segnete. Dann kamen die Internet-Flatrates und damit die Möglichkeit, permanent online zu sein und mit anderen Spielern zu interagieren. Und bald stellte sich heraus, dass viele Spieler durchaus bereit waren, zusätzliche Beträge zu zahlen, wenn sie ihnen einen Vorteil verschafften. Besonders Strategiespiele und MMORPGs profitierten davon und schon bald überstiegen die Einnahmen aus den Zusatzgeschäften die Einnahmen aus dem Verkauf des eigentlichen Spiels.

    Seit einiger Zeit werden nun immer mehr Spiele angeboten, die zumindest auf den ersten Blick kostenlos sind. Doch schon bald stellen die Spieler fest, dass sie ohne zusätzliche Gegenstände, „Power-ups“ und Ähnliches bei den beliebten Browser-Games kaum weiter kommen. Nun können sie entweder aufgeben oder die Kreditkarte zücken. Eine Goldgrube für die Spielehersteller, eine Kostenfalle vor allem für junge Spieler.

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    Bild: © Jupiterimages/Photos.com/Thinkstock

    Kostenlose Spiele gibt es noch immer

    Zum Glück gibt es Portale, auf denen nach wie vor kostenlose Spiele bereitgestellt werden. So finden Liebhaber von kniffligen Denkaufgaben zahlreiche Strategie-Spiele auf Fettspielen.de, darunter so beliebte Games wie „Plants vs. Zombies“ und „Age of War“. Erfreulicherweise ist nicht einmal ein Download notwendig, der sonst häufig mit versteckter Malware oder Spyware verbunden ist. Gespielt wird einfach und bequem online auf der Website.

    Wer lieber am Smartphone als auf dem Computer spielt, kann sich die entsprechenden Spiele häufig auch kostenlos als App herunterladen. Viele der beliebtesten Spiele sind nach wie vor kostenlos und werbefinanziert erhältlich, auch wenn sich immer mehr kostenpflichtige Power-ups und Ähnliches hineinschmuggeln.

    Immerhin: Das Blatt könnte sich möglicherweise bald wieder wenden. So meldete Ubisoft für 2013, dass die satten Gewinne des vorausgehenden Jahres vor allem hochwertigen Computerspielen wie „Assassin’s Creed 3“ und „Far Cry 3“ geschuldet waren: bei den „Casual Games“ ging es dagegen schon wieder abwärts.